BSI startet Förderung zur digitalen Souveränität und Cyber-Sicherheit für 5G/6G
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) setzt ab sofort die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich der digitalen Souveränität und Cyber-Sicherheit für 5G/6G-Kommunikationstechnologien um.
Für die dann ausgewählten Projekte stehen laut BSI, je nach Haushaltslage, bis zu 60 Millionen Euro zur Verfügung. Abgedeckt werden sollen fünf Themenschwerpunkte, die über Testinfrastrukturen, Cyber-Sicherheit, Prüf- und Zertifizierungsstellen, Sicherheit von Infrastrukturen bis hin zu Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen reichen.
Ziel sei es, Netztechnologien zu entwickeln und erproben, um Risiken für den Einsatz von 5G/6G-Technologien zu minimieren und Sicherheitslücken zu schließen und neue Kommunikationstechnologien zu etablieren, teilt das BSI mit.
Das Programm richtet sich an Kommunen, Hochschuleinrichtungen, außeruniversitäre Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Projekte werden über ein zweistufiges Verfahren ausgewählt, bei dem zunächst eine Projektskizze geprüft und bewertet wird. Interessierte Konsortien reichen in einem ersten Schritt bis zum 1. August 2022 eine Projektskizze in elektronischer Form ein. Details und Ansprechpartner nennt das BSI hier.
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