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Studie: Deutsche mit Telekommunikationsnetzen unzufrieden

23. Mai 2023 um 08:17

In einer Studie von BearingPoint zu Telekommunikationsnetzen in Europa zeigen sich 64 Prozent der Europäer mit der Leistung ihres Mobilfunknetzes zufrieden. In Deutschland liegt die Zufriedenheit nur bei 13 Prozent, hat die Studie gezeigt.

In der Studie “The Connectivity Challenge” der Management- und Technologieberatung BearingPoint liegt die Bundesrepublik damit abgeschlagen auf dem letzten Platz. Ähnliches sieht es beim Festnetzanschluss aus: In den meisten europäischen Ländern außerhalb Deutschlands sind 58 Prozent mit der Leistung ihres Festnetzes zufrieden. In Deutschland sind es nur 14 Prozent.

Diese Abweichung steht laut der Studie im Einklang mit dem Zugang zum Glasfaserinternet: 17 Prozent der Befragten in Deutschland gaben an, einen Glasfaseranschluss zu nutzen, während es im europäischen Durchschnitt ohne Deutschland 46 Prozent waren, teilt BearingPoint mit.

“Unsere Analyse zeigt, dass die mangelnde Zufriedenheit mit den Fest- und Mobilfunknetzen in Deutschland vor allem auf zwei Aspekte zurückzuführen ist. Erstens scheint es ein Informationsdefizit hinsichtlich der Vorteile der Technologien sowie der tatsächlichen Leistung von Telekommunikationsnetzwerken insbesondere in Deutschland zu geben. Dazu gehört auch die fehlende Bereitschaft, für Premium-Dienste zu bezahlen. Und zweitens muss der Glasfaserzugang dringend erhöht werden. Unsere Studie zeigt eindeutig: Kunden mit 5G und Glasfaserzugang sind die zufriedeneren Kunden”, sagt Julius Hafer, Partner bei BearingPoint.

Im Rahmen der Studie analysierte BearingPoint die Aussagen von 10.850 Konsument:innen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweden, Österreich, der Schweiz, Irland und den Niederlanden.

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BSI startet Zertifizierung für 5G-Komponenten

07. Juli 2022 um 09:03

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat ein Zertifizierungsprogramm für Komponenten der 5G-Telekommunikationsnetze gestartet. Das Programm richtet sich vorrangig an Hersteller von 5G-Mobilfunkkomponenten.

Dem Zertifizierungsprogramm liegt laut BSI das Schema “Network Equipment Security Assurance Scheme Cybersecurity Certification Scheme – German Implementation” (NESAS CCS-GI) zugrunde. Hersteller von 5G-Mobilfunkkomponenten sollen damit die IT-Sicherheitseigenschaften ihrer 5G-Produkte unabhängig überprüfen lassen können um so der im Telekommunikationsgesetz (TKG) enthaltenen Zertifizierungspflicht für kritische Komponenten in 5G-Netzen zu entsprechen.

Das neue NESAS CCS-GI ergänze die schon bestehende Programme des BSI mit der Zertifizierung nach Common Criteria, der Zertifizierung nach Technischen Richtlinien und der Beschleunigten Sicherheitszertifizierung. Das nationale Schema soll dann auch als Vorbild für ein zukünftiges europäisches Zertifizierungsschema sein.

Mit dem Start des Programms können sich Prüfstellen anerkennen lassen. Weitere Informationen zur Anerkennung als NESAS CCS-GI Prüfstelle stehen auf der Website des BSI zur Verfügung.

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Mobility Report sieht 5G schnell wachsen

21. Juni 2022 um 08:13

In der aktuellen Ausgabe des Ericsson Mobility Report wird der 5G-Technologie ein schnelles Wachstum prognostiziert. Die weltweite Zahl der 5G-Mobilfunkverträge werde bis Ende 2022 die Milliardengrenze überschreitet.

Im Jahr 2021 führten Nordamerika (20 Prozent) und Nordostasien (19 Prozent) sowie die Region des Golfkooperationsrates (9 Prozent) vor Westeuropa (6 Prozent) bei den 5G-Verträgen. Der Ericsson Mobility Report vom Juni 2022 bestätigt auch, dass 5G schneller wächst als alle vorherigen Generationen von Mobilfunktechnologien. Etwa ein Viertel der Weltbevölkerung habe Zugang zu 5G. Und im ersten Quartal 2022 seien weltweit rund 70 Millionen 5G-Verträge hinzugekommen. Bis 2027 werden laut dem Bericht etwa drei Viertel der Weltbevölkerung Zugang zu 5G haben. Die Technologie werde dann fast die Hälfte aller Verträge ausmachen und die Schwelle von 4,4 Milliarden übersteigen, heißt es im Report.

Fredrik Jejdling, Executive Vice President und Head of Networks, Ericsson, sagte: “Der jüngste Ericsson Mobility Report bestätigt, dass 5G die am schnellsten wachsende Mobilfunktechnologie-Generation aller Zeiten ist.

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BSI startet Förderung zur digitalen Souveränität und Cyber-Sicherheit für 5G/6G

13. Juni 2022 um 08:17

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) setzt ab sofort die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich der digitalen Souveränität und Cyber-Sicherheit für 5G/6G-Kommunikationstechnologien um.

Für die dann ausgewählten Projekte stehen laut BSI, je nach Haushaltslage, bis zu 60 Millionen Euro zur Verfügung. Abgedeckt werden sollen fünf Themenschwerpunkte, die über Testinfrastrukturen, Cyber-Sicherheit, Prüf- und Zertifizierungsstellen, Sicherheit von Infrastrukturen bis hin zu Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen reichen.

Ziel sei es, Netztechnologien zu entwickeln und erproben, um Risiken für den Einsatz von 5G/6G-Technologien zu minimieren und Sicherheitslücken zu schließen und neue Kommunikationstechnologien zu etablieren, teilt das BSI mit.

Das Programm richtet sich an Kommunen, Hochschuleinrichtungen, außeruniversitäre Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Projekte werden über ein zweistufiges Verfahren ausgewählt, bei dem zunächst eine Projektskizze geprüft und bewertet wird. Interessierte Konsortien reichen in einem ersten Schritt bis zum 1. August 2022 eine Projektskizze in elektronischer Form ein. Details und Ansprechpartner nennt das BSI hier.

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