Stellungnahme zum Entwurf des Gesetzes zur Beschleunigung der Vergabe öffentlicher Aufträge
Unsere Stellungnahme zu dem am 06.08.25 vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung der Vergabe öffentlicher Aufträge.
Unsere Stellungnahme zu dem am 06.08.25 vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung der Vergabe öffentlicher Aufträge.
Die von den USA angeordneten und von Microsoft mit umgesetzten Sanktionen gegen den internationalen Strafgerichtshof in Den Haag müssen ein Weckruf für alle sein, die für die sichere Verfügbarkeit staatlicher und privater IT- und Kommunikationsinfrastrukturen verantwortlich sind. Sie zeigen: Wir können uns nicht auf Unternehmen verlassen, die nicht unter unserer Jurisdiktion stehen.
Die Initiative Sovereign Cloud Stack (SCS) wurde nach einer positiven Validierung der Projektidee durch die Bundesagentur für Sprunginnovationenen SPRIND in der Zeit von 2021 bis 2024 als Projekt der Open Source Business Alliance – Bundesverband für digitale Souveränität e.V. (OSBA) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit 12,2 Mio. € gefördert. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Förderphase wurde nun der offizielle Abschlussbericht veröffentlicht und beim BMWK eingereicht.
Die Parteispitzen von CDU, CSU und SPD haben am 9. April 2025 den fertig ausverhandelten Koalitionsvertrag der zukünftigen Bundesregierung vorgestellt. Digitale Souveränität und Open Source spielen in dem Koalitionsvertrag eine wichtige Rolle, jetzt kommt es auf die konkrete Umsetzung der darin formulierten politischen Ziele an. Davon hängt es ab, ob die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung in dieser Wahlperiode erfolgreich ist.
Am 25. März 2025 wurde ein Zwischenstand der Koalitionsarbeitsgruppe zur Digitalpolitik bekannt. In dem Papier wird deutlich, wo es noch Uneinigkeit bei den zukünftigen Regierungspartnern gibt. Gerade beim Thema Open Source scheint es unterschiedliche Vorstellungen zu geben, wie konkret die Ziele sein sollen. Das Statement unseres Vorstandsvorsitzenden Peter Ganten.
Am 3. April 2025 ist es wieder so weit: Der bundesweite Girls‘Day bietet Schülerinnen die Möglichkeit, Berufsfelder kennenzulernen, in denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind – darunter IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik. Unsere Mitgliedsunternehmen laden Mädchen und junge Frauen ein, sich mit diesem dynamischen Umfeld IT und Open Source vertraut zu machen.
Open Source Software hat viele Vorzüge für die öffentliche Verwaltung. Damit eine Open Source Software aber auch tatsächlich langfristig zur Verfügung steht und von allen sicher genutzt werden kann, ist es wichtig, bei der Auswahl eines Anbieters auf bestimmte Nachhaltigkeitskriterien zu achten. Die Working Group „Beschaffung“ der Open Source Business Alliance (OSBA) hat vier Vergabe-Kriterien für mehr Nachhaltigkeit identifiziert und in einem Positionspapier zusammengestellt.
Ein Positionspapier der Open Source Business Alliance – Bundesverband für digitale Souveränität e.V. 11. Februar 2025 Autoren: Working Group Beschaffung der Open Source Business Alliance (vertreten durch die beiden Sprecher der Working Group Birgit Becker und Claus Wickinghoff) PDF-Version English Version (PDF) Disclaimer Das vorliegende Papier gibt der öffentlichen Verwaltung Hinweise an die Hand, wie […]
Im Wahlprogramm der CDU/CSU wird digitale Souveränität nur ganz kurz am Rande erwähnt, in den Wahlprogrammen von SPD und FDP finden digitale Souveränität und Open Source gar keine Erwähnung. Die OSBA betont seit Jahren die Gefahr für die deutsche und europäische Wirtschaft und Verwaltung, die durch die Abhängigkeiten von einzelnen großen US-Unternehmen entsteht. Mit dem Amtsantritt von Donald Trump gerät die digitale Souveränität Deutschlands mehr denn je unter Druck.
Die GovStack-Initiative bietet Richtlinien und Rahmenwerke, welche Staaten bei der digitalen Transformation unterstützen. SCS vervollständigt das Bild von GovStack auf praktischer Ebene – die SCS-Software deckt bereits fast alle Anforderungen und Empfehlungen der Spezifikationen ab und wird so eine Referenzimplementierung der Spezifikationen.
VNC, führender Entwickler von Open-Source-basierten Unternehmensanwendungen, und Intel bringen generative KI endlich auf den eigenen Rechner. Die Kombination aus der neuen Prozessor-Generation von Intel, dem Tool Intel OpenVINO und der sicheren Plattform VNClagoon ermöglicht die vertrauliche Nutzung von Large Language Models (LLMs) auf dem lokalen PC oder Notebook – und macht damit unabhängig von den proprietären Plattformen der KI-Anbieter.
Adfinis, ein weltweit führender IT-Dienstleister für Open-Source-Lösungen, freut sich, die Eröffnung seiner neuen Tochtergesellschaft in Ägypten bekannt zu geben. Diese Erweiterung veranschaulicht die internationale Expansionsstrategie des Unternehmens und sein Engagement zur Unterstützung von Kunden und Partnern in einer wachsenden Zahl von Märkten. Ausserdem kann Adfinis seine Open-Source-Lösungen dadurch weiterverbreiten und sich als bevorzugter Arbeitgeber in einer neuen Region positionieren.
Open Source Software ist der entscheidende Motor für eine zukunftsfähige Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und der Wirtschaft. Die Open Source Business Alliance schlägt jetzt ein Jahr vor der Bundestagswahl 38 konkrete Maßnahmen vor, mit denen eine Open-Source-getriebene Digitalisierung von Wirtschaft und Verwaltung gelingt.
Im Bundestag wird in dieser Woche in erster Lesung der Entwurf für den Bundeshaushalt für das Jahr 2025 diskutiert. Nachdem bereits im letzten Jahr Projekte zur Stärkung von Deutschlands digitaler Zukunftsfähigkeit schmerzhaft gekürzt wurden, werden diese Gelder für 2025 so gut wie ganz gestrichen. Das ist mit Blick auf die hochproblematischen digitalen Abhängigkeiten der Verwaltung absolut inakzeptabel.
Die fnordkollektiv GmbH ist kein klassisches Unternehmen: Die "Kollektivisti" treffen Entscheidungen gemeinsam und gestalten so die Zukunft des Kollektivs mit. Sie wollen sich in der OSBA mit anderen Open Source Unternehmen vernetzen und gemeinsame Strategien entwickeln.
Die Technologiekooperation und die Demonstration der neuen, auf dem Red Hat In-Vehicle Operating System basierenden Cloud-Testplattform ebnen den Weg für die Entwicklung und Bereitstellung softwaredefinierter Fahrzeugfunktionen
Es ist nicht einmal ein Bierdeckel nötig. Damit die Online-Steuererklärungen des Tech-Tax-Unternehmens smartsteuer reibungslos funktionieren, setzen die Hannoveraner jetzt auf die Sicherheit und Leistungsfähigkeit der SysEleven OpenStack Cloud.
Mit einem Alpha-Release stellt Univention heute das Produkt Nubus für Kubernetes vor. Nubus bündelt die seit Jahren bewährten Funktionen für Identity & Access Management, Anwendungs-Integration und Benutzer-Portal der Univention-Produkte und stellt diese für den Cloud-Betrieb mit Kubernetes bereit.
Die Open Source Business Alliance und die Open Logistics Foundation werden in Zukunft enger zusammenarbeiten. Dazu haben die beiden Organisationen kürzlich ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Die Kooperation soll den Einsatz von Open Source in den Bereichen Wirtschaft und Industrie fördern.
Am 14. Mai 2024 war es wieder soweit: Der 2. Sovereign Cloud Stack Summit fand in der Villa Elisabeth in Berlin statt. Das denkmalgeschützte Gebäude mit seinem historischen Charme und dem angrenzenden Park bot für die rund 200 Teilnehmenden die perfekte Kulisse für das jährliche Get-together der SCS Community, von Entscheiderinnen und Entscheidern und Open-Source-Enthusiasten aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft.
Am 9. Juni 2024 findet in Deutschland die Europawahl statt. Die Open Source Business Alliance hat im Vorfeld Wahlprüfsteine an die Parteien verschickt, um ihre politischen Ziele rund um die Themen digitale Souveränität und Open Source für die nächste Wahlperiode im Europaparlament zu erfragen. Mit den Antworten können sich die Wahlberechtigten einen Überblick über die Positionen der Parteien verschaffen.
Die sächsische Landesregierung hat einen Gesetzentwurf für ein neues landeseigenes Vergabegesetz (SächsVergabeG) vorgelegt und die Verbände zur Kommentierung aufgerufen. Insbesondere bei der Digitalisierung von Kommunikationsprozessen sowie beim Thema Open Source fehlt es dem Gesetzentwurf noch an der nötigen Konsequenz und Durchschlagskraft. Die OSB Alliance macht daher in ihrer Stellungnahme konkrete Änderungsvorschläge zum Gesetzentwurf.
Der zwischen den Regierungsfraktionen abgestimmte Gesetzentwurf legt fest, dass die Behörden des Bundes zukünftig vorrangig Open Source Software beschaffen und auf offene Standards setzen sollen. Damit die neuen Regelungen zum Vorrang von Open Source auch in der Praxis ihre Wirkung entfalten können, müssen diese Vorgaben auch im Vergabegesetz verankert werden.
Die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linken im Bundestag zur digitalen Souveränität des Bundes und dem Einsatz von Open Source offenbart, wie weit Anspruch und Wirklichkeit bei der Bundesregierung auseinander liegen. So betrug der Open-Source-Anteil bei den Bundesausgaben für Software-Entwicklung und Dienstleistungen seit Beginn der Legislaturperiode nur etwa 0,5 Prozent, obwohl die Bundesregierung sich eine vorrangige Nutzung von Open Source Software in den Koalitionsvertrag geschrieben hat.