Andreas Tille bleibt Debian Project Leader
Kurt Roeckx, Debian Project Secretary, hat die Ergebnisse der Wahl des Debian Project Leader (DPL) veröffentlicht. Der bisherige Projektleiter Andreas Tille wurde wiedergewählt.
Kurt Roeckx, Debian Project Secretary, hat die Ergebnisse der Wahl des Debian Project Leader (DPL) veröffentlicht. Der bisherige Projektleiter Andreas Tille wurde wiedergewählt.
Debian hat mit Andreas Tille einen neuen Projektleiter gewählt. Der bisherige Projektleiter Jonathan Carter trat nicht mehr zur Wahl an.
Mit Andreas Tille wurde kürzlich ein deutscher Physiker zum neuen Debian Projektleiter gewählt. Er bezwang in der Wahl die indische Entwicklerin Sruthi Chandran
Das Debian-Projekt hat Jonathan Carter zum Projektleiter gewählt. Bei der Wahl waren keine Überraschungen zu erwarten, Jonathan Carter war der einige Kandidat.
Die rund tausend Wahlberechtigten Debian-Entwickler hatten also nur die Option, Carter zu wählen oder dagegen zu stimmen. Auf Amtsinhaber und neuen Projektleiter Carter entfielen 259 Stimmen. Es gab 15 Gegenstimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 279 Stimmen oder rund 28 Prozent. Die Ergebnisse sind hier zu sehen. Der Debian Projektleiter (DPL) wird jährlich gewählt.
Jonathan Carter hatte vor der Wahl auf seiner Wahlplattform angekündigt, Debian modernisieren zu wollen, um nicht nur Ausgangspunkt für Derivate zu sein. Ein viel diskutierter Schritt von Carter ist die Aufnahme von unfreier Firmware auf die Installationsmedien, für die das Projekt schon gestimmt hat. Ein weiteres Vorhaben, das er auf seiner Plattform beschreibt, ist die Verkürzung der Wartezeiten von Paketen auf eine Freigabe.
Der Beitrag Debian wählt erneut Jonathan Carter zum Projektleiter erschien zuerst auf Linux-Magazin.