Normale Ansicht

Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Ältere BeiträgeHaupt-Feeds

Google Bard: KI-Experiment in Deutschland verfügbar

13. Juli 2023 um 07:25

Google hat heute das bisher größte Update für Bard angekündigt. Bard ist jetzt auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in über 40 zusätzlichen Sprachen verfügbar.

Zudem hat Google Updates für Individualisierung und Produktivität eingeführt, damit sollen die Antworten von Bard besser auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sein, teilt Google mit.

Google bezeichnet Bard selbst aber als ein KI-Experiment in der Anfangsphase, das die Interaktion mit generativer KI ermöglicht. Mit den neuen Funktionen von Bard können Nutzer mehr kreative Inhalte erstellen, heißt es weiter, Gedichte, Code, Skripte, Musikstücke, E-Mails und Briefe sind genannt.

Die Antworten von Bard können Nutzer auch anhören. Das sei etwa hilfreich, wenn es um die richtige Aussprache eines Wortes geht oder man ein Gedicht vorgelesen bekommen möchte. Bei der Eingabe des Prompts müsse man dazu das Sound-Symbol auswählen, um Bards Antworten zu hören.

Eine neue Funktion gibt es auch beim Verfassen von Code. Der von Bard ausgegeben Python-Code könne nun nicht nur wie bisher zu Google Colab, sondern auch nach Replit exportieren werden.

Bisher nur auf englisch verfügbar ist die Integration von Bildern in Prompts. Nutzer können so die Funktion von Googles Bilder-Suchdienst Lens in Bard nutzen, heißt es. Nutzer könnten nun Bilder zusammen mit ihren Prompts hochladen und Bard analysiere dann das Foto. Diese Funktion soll bald auch in weiteren Sprachen verfügbar sein, berichtet Jack Krawczyk, Director of Product for Bard bei Google.

Bard lässt sich derzeit kostenlos über die Google-Website oder die Google-App nutzen.

Der Beitrag Google Bard: KI-Experiment in Deutschland verfügbar erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Bard: Google startet eigenen KI-Dienst

07. Februar 2023 um 08:56

Vor zwei Jahren hatte Google Sprach- und Konversationsfunktionen vorgestellt, die auf dem Sprachmodell für Dialoganwendungen (kurz: LaMDA) basierten. Den darauf basierende experimentellen KI-Dienst für Konversation namens Bard hat Google nun für vertrauenswürdige Tester geöffnet.

In den kommenden Wochen soll Bard dann auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, schreibt Sundar Pichai, CEO von Google und Alphabet in einem Blog-Beitrag. Bard versuche, die Breite des weltweiten Wissens mit der Leistung, Intelligenz und Kreativität der großen Sprachmodelle von Google zu kombinieren. Die KI stütze sich auf Informationen aus dem Internet, um hochwertige Antworten liefern zu können.

Bard wolle man zunächst mit einer leichtgewichtigen Modellversion von LaMDA (Language Model for Dialogue Applications) veröffentlichen. Dieses viel kleinere Modell benötige deutlich weniger Rechenleistung, so dass mehr Nutzer teilnehmen könnten, die damit mehr Feedback erzeugen, teilt Gogle mit. Das externe Feedback kombiniere man dann mit eigenen internen Tests um sicherzustellen, dass die Antworten von Bard die hohen Anforderungen an Qualität, Sicherheit und Realitätsnähe erfüllten.

KI könne das Verständnis von Informationen vertiefen und sie effizienter in nützliches Wissen umwandeln, schreibt Sundar Pichai. Es werde damit einfacher, zum Kern dessen zu gelangen, was man suche. Menschen würden mit Google häufig mit schnellen und sachlichen Antworten verbinden, etwa auf die Frage: “Wie viele Tasten hat ein Klavier?” Dabei würden sich immer mehr Menschen an Google wenden, um tiefere Einblicke zu bekommen, etwa mit der Frage: “Ist Klavier oder Gitarre leichter zu erlernen, und wie viel Übung braucht man dafür?”

KI könne da hilfreich sein, indem sie Erkenntnisse für Fragen zusammenfasse, auf die es nicht nur eine einzige richtige Antwort gebe. Sundar Pichai kündigt KI-gestützte Funktionen in der Suche an, die komplexe Informationen und mehrere Perspektiven in leicht verdauliche Formate destillieren könnten.

In Kürze wolle man auch einzelne Entwickler, Kreative und Unternehmen an Bord holen, damit sie das Google-API für generative Sprachen ausprobieren können. Das API basiere zunächst auf LaMDA und umfasse eine Reihe von Modellen. Später soll eine Reihe von Tools und APIs entwickelt werden, die es anderen erleichtern, innovative Anwendungen mit KI zu entwickeln, so der CEO.

Der Beitrag Bard: Google startet eigenen KI-Dienst erschien zuerst auf Linux-Magazin.

❌
❌