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Ältere BeiträgeLinux-Magazin

4MLinux und TheSSS frischen Softwarepakete auf

02. August 2023 um 07:36

Die schlanken Distributionen 4MLinux und TheSSS liegen in neuen stabilen Versionen vor. Erstmals an Bord von 4MLinux sind SoundFonts für die Audio-Anwendung FluidSynth sowie der Rastergrafikeditor mtPaint.

In den Repositories warten zudem die proprietären Browser Google Chrome, Microsoft Edge und Opera als sogenannte Extensions auf ihre Installation. Ebenfalls hinzu holen lassen sich verschiedene Java-basierte Spiele, wie etwa Flappy Bird. Der Medien-Player XMMS spielt neben AVC/HEVC-Videos auch zahlreiche ältere Dateiformate aus den 1980er- und 1990er-Jahren ab, die unter anderem auf dem Commodore Amiga oder Atari ST gängig waren.

Viele mitgelieferte Softwarepakete liegen in neuen Versionen bei. Bei der Büroarbeit hilft in 4MLinux 43.0 jetzt LibreOffice 7.5.5, ins Internet gehen Firefox 115.0.2 und Chrome 115.0.5790.110. Ebenfalls an Bord ist Thunderbird 115.0.1. Windows-Programme zündet Wine 8.12. Als Skriptsprachen stehen Perl 5.36.0, Python 3.11.3 und Ruby 3.1.4 zur Verfügung.

Wer einen Server betreibt, erhält Apache 2.4.57 und MariaDB 10.6.14. PHP steht in den Versionen 5.6.40, 7.4.33 und 8.1.19 zur Wahl. Diese Softwarepakete bilden zudem die Grundlage der Mini-Server-Distribution TheSSS. Bei ihr handelt es sich um eine maßgeschneiderte Variante von 4MLinux für den Server-Betrieb. Beide Distributionen verwenden den Linux-Kernel 6.1.33.

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Koozali SME Server verbessert Sicherheit

15. September 2022 um 07:11

Die Server-Distribution Koozali SME  für KMUs basiert auf CentOS 7.9.2009 und aktualisiert in Ausgabe 10.1 einige Programme. So meldet sich MariaDB in Version 5.5. Der Apache Webserver verwendet nicht mehr das PHP-Modul, sondern standardmäßig PHP-FPM.

Zur Auswahl stehen dabei die PHP-Versionen 5.4 bis 5.6, 7.0 bis 7.4, sowie 8.0 und 8.1. Offiziell unterstützt werden allerdings nur die Versionen 5.4, 8.0 und 8.1, die Version 7.4 nur noch bis zum November 2022. Des Weiteren nutzt die Access Control des Apache Webservers jetzt die Syntax von httpd 2.4.

Die meisten Dienste hat das Team auf Systemd migriert. Die Befehle “yum update” und “yum install” sollen jetzt keinen Neustart mehr benötigen. Bei der Verzeichnisfreigabe via CIFS/SMB kommen standardmäßig nur noch die Protokolle SMB2 und SMB3 zum Einsatz.

Die SME-Server-Entwickler haben nicht nur die Zusammenarbeit zwischen journalctl und rsyslog verbessert, sondern auch die Logrotate-Skripte überarbeitet. Die “bglibs” und “cvm-unix” liegen in jüngeren Versionen bei. Um IMAP, IMAPS, POP3 und POP3S kümmert sich ab sofort Dovecot.

Darüber hinaus verbessert der SME Server 10.1 den Umgang mit SSL-Zertifikaten. Die meisten Dienste nutzen zudem konsequenter die Verschlüsselung. Unter anderem ist der FTP-Server standardmäßig nur noch über eine TLS-Verbindung erreichbar. Dies soll verhindern, dass sensible Daten per Klartext über das Netzwerk wandern.

Sämtliche Neuerungen verraten die Ankündigung sowie die Release Notes.

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MariaDB Corporation kauft Geodatenspezialist CubeWerx

18. August 2022 um 12:57

Die MariaDB Corporation, das Unternehmen hinter der freien Datenbank MariaDB hat mit CubeWerx einem Anbieter von Geodatenlösungen übernommen. Damit will MariaDB sein sein Angebot um Cloud-basierte, skalierbare Geodatenfunktionen erweitern.

Der Service soll über den vollständig verwalteten Cloud-Dienst MariaDB SkySQL angeboten werden. Die Entwicklung von Geoinformationsanwendungen habe sich von der traditionellen Geoinformationsschnittstelle mit Datenbanken hin zur Verwendung von fertigen Geoinformationsbibliotheken und Web-APIs verlagert, teilt MariaDB mit.

Mit CubeWerx könne MariaDB Geodaten über Anwendungsschnittstellen anbieten, die auf offenen Standards basieren. CubeWerx verwalte Daten in Schichten für hohe Skalierbarkeit und Leistung. MariaDB werde für die Verwaltung häufig genutzter Vektordaten und für die Zwischenspeicherung verwendet, während für umfangreiche Rasterdaten, etwa Satellitenbilder, auf Cloud-Speicher zurückgegriffen werde. Das Datenvolumen sei bei diesem Ansatz dann kein limitierender Faktor mehr, teilt das Unternehmen mit. Geodaten könnten so mit geringem oder keinem Verlust an Leistung oder Wartungsfähigkeit auf Petabytes skaliert werden, heißt es weiter.

Die Anwendungsmöglichkeiten von Geodaten seien endlos, heißt es in der Mitteilung: von Kartierungsdiensten für die Standortbestimmung und Routenoptimierung bis hin zu Anwendungen, die die Vorhersagegenauigkeit, die Bestandsverwaltung und sogar den Aktienhandel verbessern.

Über den Kaufpreis haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart.

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4MLinux bringt neue Software mit

03. August 2022 um 07:41

Die schlanke Distribution 4MLinux aktualisiert in ihrer neuen stabilen Version 40.0 zahlreiche enthaltene Pakete. Neu an Bord sind unter anderem MPlayer, Qemu, Truecrypt und zwei Spiele. Darüber hinaus gibt es erstmals Unterstützung für NVM Express.

Die Bedienung der Virtualisierungssoftware Qemu erleichtert das Frontend Aqemu. Bei den Spielen handelt es sich um Gnome Mahjongg und Entombed!. Letztgenanntes muss man allerdings erst nachinstallieren. Die Unterstützung für NVM Express steht zudem noch am Anfang. Laut den 4MLinux-Entwicklern soll sie zumindest in VirtualBox funktionieren.

Neben dem Legacy MPlayer ist auch der MEncoder verfügbar. Die Transkodierung erleichtert die GUI HyperVC. Weitere Änderungen am System sorgen für eine verbesserte 3D-Unterstützung sowohl auf realen Rechnern als auch in virtuellen Maschinen.

Neben diesen Neuerungen dürfen sich Anwender über aktualisierte Programme freuen. So erledigen sie die Büroarbeit mit LibreOffice 7.3.5, ins Internet gehen Firefox 103.0 und Chromium 103.0.5060.53. Des Weiteren liegen VLC 3.0.17.3 und MPV 0.34.0 bei. Der Linux-Kernel meldet sich in Version 5.18.7.

Wer einen LAMPP-Stack aufsetzen möchte, erhält Apache 2.4.54 und MariaDB 10.8.3. Darüber hinaus besteht die Wahl zwischen PHP 5.6.40 und PHP 7.4.30. Neben dem aktuellen Python 3.9.12 steht noch das alte Python 2.7.18 bereit.

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