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OpenSuse-Projekt veranstaltet Logo-Wettbewerb

02. November 2023 um 15:53

Nicht nur den mittlerweile sieben Distributionen möchte die OpenSuse-Community neue Logos verpassen, auch das Projekt soll ein überarbeitetes Chamäleon erhalten. Mitmachen können Interessierte bis zum 22. November.

Zunächst sucht die Community ein neues Logo für ihr eigenes Projekt. Dabei soll das Chamäleon erhalten bleiben, aber mit einem frischen Look daherkommen. Als Primärfarbe dient der bekannte Grünton mit dem Hexadezimalwert #73ba25.

Logos benötigen zudem die Distributionen Kalpa, Tumbleweed, Slowroll und Leap. Ihre Designs sollten sich an den bereits existierenden Logos für MicroOS, Leap Micro und Aeon orientieren. Die wiederum nutzen einfache Formen und Linien.

Die eingereichten Designs müssen sowohl in einer monochromen als auch einer farbigen Fassung vorliegen, im SVG-Format eingereicht werden und der Lizenz CC-BY-SA 4.0 unterstehen. Sofern das Logo zum neuen OpenSuse-Logo gekürt wird, soll es jeder auch ohne die von der Lizenz geforderte Namensnennung (BY) nutzen dürfen.

Den Gewinnern des Wettbewerbs winkt eine „Geeko Mystery Box“. Sämtliche Teilnahmebedingungen und Regeln liefert die entsprechende Ankündigung.

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Opensuse Leap 15 erhält eine letzte weitere Version

09. Juni 2023 um 09:58

Das Opensuse-Projekt arbeitet derzeit an einer generalüberholten Fassung ihrer Distribution. Um mehr Zeit für die Entwicklung zu bekommen, wird es doch noch zwei Minor-Versionen des aktuellen Opensuse Leap 15 geben.

Eigentlich sollte nach dem kommenden Opensuse Leap 15.5 die neue Distribution-Generation übernehmen. Diese „Adaptable Linux Platform“ nutzt moderne Techniken, wie etwa ein “unzerstörbares” Basissystem.

Die Arbeiten schreiten zwar voran, die Entwickler benötigen jedoch noch etwas mehr Zeit. Aus diesem Grund will das Opensuse-Team nach Leap 15.5 noch eine Version 15.6 veröffentlichen. Diese soll im Juni 2024 erscheinen und Support bis 2025 erhalten.

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Opensuse Leap 15.5 mit Paketupdates

09. Juni 2023 um 07:36

Mit Opensuse Leap 15.5 hat das Entwicklerteam ein weiteres Minor-Release der aktuellen Serie 15 auf den Weg gebracht. Version 15.5 basiert auf Suse Linux Enterprise 15 Service Pack 5 und bekommt bis Ende 2024 Wartungs- und Sicherheitsupdates.

Wie berichtet folgt der Version 15.5 noch eine letzte Minor-Version 15.6. Das nun veröffentlichte Leap 15.5 sei kein Feature-Release, berichtet das Opensuse-Team. Zu den neuen Paketen zähle etwa KDE Plasma 5.27, eine Long Term Support-Version. Konqi-Fans könnten einen neuen Willkommens-Assistenten begrüßen, sowie dynamische Anpassung von Desktop-Arbeitsbereichen und erweiterte Funktionen mit KRunner, eine vollständige Desktop-Suche, Umrechnung von Einheiten und Währungskursen, Wörterbuchdefinitionen, Rechnerfunktionen und grafische Darstellungen mathematischer Funktionen eingeschlossen, heißt es weiter.

KDE Gear 22.12.3 sei ebenfalls ein neues Paket und ergänze die Verwendung von Plasma 5.27. Das Update behebe zudem Fehler in den Anwendungen der Desktop-Umgebung, bringe Verbesserungen am Texteditor Kate und behebe einige Abstürze des Videobearbeitungsprogramms Kdenlive. Qt 5.15 LTS steht mit der KDE Qt 5 Patch Collection zur Verfügung. Auch der Texteditor Vim stehe mit der neuen Hauptversion Vim 9 zur Verfügung und bringe eine neue Skriptsprache, die die Leistung drastisch verbessere. Es werde erwartet, dass die Ausführungsgeschwindigkeit des Texteditors um das 10- bis 100-fache steige, so die Entwickler.

Leap 15.5 komme mit dem Linux-Kernel 5.14.21, der Backports für diesen spezifischen Suse-LTS-Kernel enthalte. Leap 15.5 teilt sich den Kernel mit SLE 15 SP5, der dieselben Fixes und Backports enthalte.

ISO-Images von Leap 15.5 lassen sich bei Opensuse herunterladen.

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Opensuse Leap 15.3 erreicht Supportende

27. Januar 2023 um 09:39

Mit der Veröffentlichung des letzten Updates am 16. Januar 2023 endete die von Suse gesponserte Wartung von Opensuse 15.3, teilt Opensuse mit.

Opensuse Leap 15.3 sei damit offiziell eingestellt und werde nicht mehr mit Updates und Patches versorgt, schreibt Marcus Meissner in der Announce-Liste. Opensuse Leap 15.3 wurde am 2. Juni 2020 veröffentlicht und erfuhr 18 Monate Sicherheits- und Bugfix-Support. Leap 15.3 sei auch die erste Veröffentlichung im Rahmen des neuen “Closing the Leap Gap”-Modells gewesen, bei dem Suse Linux Enterprise-Binaries direkt für Leap wiederverwendet wurden.

Nutzer von Leap 15.3 sollten nun schnell umsteigen. Die aktuell gewartete stabile Version sei Opensuse Leap 15.4, die bis etwa Ende 2023 gepflegt werde und damit dieselbe Laufzeit wie der reguläre Support für SLES 15 SP4 aufweise, heißt es weiter.

Wie das Upgrade möglichst problemlos funktioniert hat Suse auf dieser Webseite zusammengefasst.

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Opensuse Leap 15.4 bringt Änderungen für Server-Betreiber

09. Juni 2022 um 06:50

Die Distribution Opensuse Leap vereinfacht die Migration auf Suse Linux Enterprise 15.4, unterstützt Nvidia-Grafikkarten besser, bietet KDE Plasma 5.24 LTS und aktualisiert zahlreiche Softwarepakete.

Im Gegensatz zur Rolling-Release-Variante Opensuse Tumbleweed offeriert Opensuse Leap ausschließlich stabile Software. Opensuse Leap und Suse Linux Enterprise (SLE) nutzen zudem das gleiche Basissystem. Anwender von Opensuse Leapkönnen daher recht einfach auf das kommerzielle SLE migrieren. Diesen Weg unterstützt Opensuse Leap 15.4 aktiv mit einem neuen Migrationswerkzeug, das sich als Modul in Yast2 wiederfindet.

Apropos Yast2: Dessen Partitionierungsmodul unterstützt LUKS2-verschlüsselte Partitionen, wobei man diese Funktion erst explizit freischalten muss. Opensuse Leap 15.4 vereinfacht zudem die Installation von Multimedia-Codecs. Ein eigenes, standardmäßig aktives Repository stellt jetzt den openh264-Codec von Cisco bereit.

Als Desktop-Umgebung steht unter anderem KDE Plasma 5.24 LTS parat, das auf den KDE Frameworks 5.90.0 basiert. Obendrauf gibt es die Programmsammlung KDE Gear 21.12.2. Als Grundlage dient Qt 5.15 LTS, das die Fehlerkorrekturen aus der Patch Collection des KDE-Teams enthält. Alternativ verfügbar sind die Desktop-Umgebungen Gnome 41, Enlightenment 0.25, MATE 1.26, Xfce 4.16 und erstmals auch Deepin, das in Version 20.3 vorliegt.

Besitzer einer Nvidia-Grafikkarte aus der GeForce 30-Reihe erhalten eine signierte Firmware, durch die Nvidias aktuelle Grafikkartengeneration auch unter Opensuse Leap läuft. Des Weiteren lässt sich endlich eine Wayland-Sitzung mit den proprietären Nvidia-Grafikkartentreibern starten.

Um den Systemstart kümmert sich Systemd in der Version 249, DNF 4.10.0 verwaltet die Softwarepakete. Entwickler bekommen zudem LLVM 13.0 spendiert.

Wer Opensuse Leap auf dem Server einsetzt, erhält PHP 8.1.0. Neu an Bord ist das Tool „sassist“ von Dell, das bei der Fehlersuche auf PowerEdge-Servern hilft. Über den Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) sammelt es Log-Daten und Konfigurationen ein. Abgekündigt (deprecated) sind Python 2, die Libvirt LXC Container und der OpenLDAP-Server. Letztgenannten ersetzt der 389 Directory Server.

Zusammen mit Leap 15.2 erscheint auch die Variante Leap Micro 5.2. Letztgenanntes System arbeitet nach einem etwas anderen Prinzip als der große Bruder und ist auf den Betrieb von Containern und virtuelle Maschinen sowie den Einsatz in IoT-Geräten zugeschnitten. Die Einrichtung und die Aktualisierung von Leap Micro erfolgt jeweils automatisch. Sämtliche Anwendungen laufen in Containern, das Basissystem lässt sich nicht verändern. Im Zusammenspiel mit weiteren Techniken wie SELinux soll dieses Vorgehen vor allem die Sicherheit erhöhen.

Sämtliche Neuerungen fasst noch einmal die offizielle Ankündigung zusammen.

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