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Calibre 6.0 baut auf Qt 6

12. Juli 2022 um 08:04

Mit der Veröffentlichung der E-Book-Software Calibre in Version 6.0 gehen einige tiefgreifende Veränderungen einher. Mit dem Umstieg auf das Framework Qt 6 sind einige Plugins von Drittanbietern nicht mehr kompatibel.

Es seien aber bereits die meisten Plugins portiert worden, heißt es in der Ankündigung. Außerdem unterstützt Qt 6 keine 32-Bit-CPUs. Der Support für 32-Bit-Systeme sei deshalb eingestellt worden, berichten die Entwickler. Neu hinzugekommen sind aber die CPU-Architekturen Apple Silicon und ARM64 unter Linux. Mit dem Umstieg auf Qt 6 wird auch Windows 8 nicht mehr unterstützt.

Ein neues Feature ist die Volltextsuche, mit der sich der gesamte Text aller Bücher in der Calibre-Bibliothek durchsuchen lässt. Um die neue Volltextsuche zu nutzen, klickt man in Calibre 6.0 auf die Schaltfläche FT links neben der Suchleiste. Dort aktiviert man die Indizierung für die aktuelle Bibliothek. Sobald die Indizierung abgeschlossen ist, kann die Suche starten. Werden der Bibliothek neue Bücher hinzugefügt, werden die automatisch im Hintergrund indiziert. Die Suche ermöglich es schnell alle Bücher zu finden, die ein Wort oder eine Wortkombination enthalten. Es könne auch nach Wörtern gesucht werden, die in der Nähe anderer Wörter vorkommen.

Ein Klick auf die Schaltfläche “Read aloud” in den Steuerelementen des Viewers genügt, um den Buchtext ab der aktuellen Seite vorlesen zu lassen. Calibre bedient sich dafür der Text-to-Speech-Engine des Betriebssystems.

Eine Änderung verlagert die Einstellung des hellen oder dunklen Modus in die Präferenzen unter Look & Feel und damit weg von einer Umgebungsvariable, die bisher eingesetzt wurde.

Der Beitrag Calibre 6.0 baut auf Qt 6 erschien zuerst auf Linux-Magazin.

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