Normale Ansicht

Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Heute — 03. Dezember 2023GNU/Linux.ch

Ephraims Wochenrückblick, KW48, 2023

03. Dezember 2023 um 16:00

So, 3. Dezember 2023, Ephraim

In dieser Woche gab es einige grosse Ankündigungen und Releases. Von Wayland bis Wayland.

RHEL 10: Red Hat hat am Montag angekündigt, dass die nächste Version von RHEL (Red Hat Enterprise Linux) ohne Xorg kommen wird. Stattdessen wird nur noch auf Wayland gesetzt und Xorg Server entfernt. Der primäre Grund für diese Entscheidung war, dass es deutlich mehr Aufwand bedeutet beides anzubieten. Insbesondere, da bei RHEL auch noch extra Support geleistet werden muss.  

Die Folgen dieser Entscheidung werden sein, dass Xorg noch weniger Updates erhält als jetzt schon, da Red Hat die einzige größere Organisation ist, die daran noch weiter entwickelt. Dafür dürfte jedoch die Entwicklung von Wayland etwas (deutlich?) beschleunigt werden. Außerdem kommt RHEL 10 erst im Frühjahr 2025, es ist also noch über ein Jahr Zeit, um am Wayland Support zu arbeiten.

Plasma 6: Die erste Beta von Plasma 6 ist, perfekt im Zeitplan, am Mittwoch erschienen. Ab jetzt wird nicht mehr (bzw. deutlich weniger) an neuen Funktionen gearbeitet, stattdessen wird das fixen von Bugs intensiviert, so wurden in dieser Woche ganze 180 Bugs behoben und es gibt nur noch einen einzigen Wayland-Showstopper, an dem auch bereits gearbeitet wird.

Cinnamon 6.0: Vor einem Monat wurde auf dem Linux Mint Blog angekündigt, dass die Arbeiten an Wayland für Cinnamon begonnen haben, auch wenn Clement Lefebvre im gleichen Zuge davon sprach, dass dies nicht vor 2026 produktiv nutzbar sei.

Am Mittwoch ist, pünktlich für Mint 21.3, welches gegen Weihnachten erscheinen sollte, Cinnamon 6.0 mit ersten Schritten Richtung Wayland erschienen. So ist es erstmals möglich, eine Wayland-Sitzung zu starten. Diese ist allerdings vorerst für Leute gedacht, die entweder sehr experimentierfreudig sind, oder den Entwicklern helfen möchten.

Natürlich gab es noch viele weitere neue Funktionen, wie visuell überarbeitete Gestensteuerung, Systemsteuerung und Sound-Applet, aber die wichtigste waren wohl dennoch die Änderungen an der Wayland Unterstützung.

Quellen:

https://www.redhat.com/en/blog/rhel-10-plans-wayland-and-xorg-server
https://kde.org/announcements/megarelease/6/beta1/
https://linuxnews.de/cinnamon-6-0-mit-ersten-schritten-richtung-wayland/


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

3. Türchen: Feudal Tactics

03. Dezember 2023 um 07:00

So, 3. Dezember 2023, Johannes H

Bei Feudal Tactics spielt man ein Königinnenreich, welches mit mehreren anderen um Flächen in einem hexagonalen Land kämpft. Dafür stehen Bauern und Festungen zur Verfügung.

Einheiten lassen sich durch Kombination miteinander aufwerten. Nun spielt man rundenbasiert gegen die Gegner und versucht deren Felder zu besetzten, um am Ende die gesamte Insel unter seiner Kontrolle zu haben. Um dies zu verhindern, kann jeder Spielende seine Felder schützen, indem die eigenen Figuren und Festungen strategisch platziert werden. Diese verteidigen sich selbst und die angrenzenden sechs Felder mit einem Stärkewert, sodass dann nur Einheiten mit einem höheren Wert diese besetzten können.

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.
Gestern — 02. Dezember 2023GNU/Linux.ch

2. Türchen: Dooz

02. Dezember 2023 um 07:00

Sa, 2. Dezember 2023, Johannes H

Dooz ist zunächst ein einfaches Tic-Tac-Toe-Spiel. Es erweitert den Spielumfang jedoch so weit, dass es meiner Meinung nach eine Vorstellung verdient.

Beim ersten Öffnen der App zeigt sich zunächst ein gewöhnliches Tic-Tac-Toe Brett, wo auch direkt gegen eine leichte "KI" gespielt werden kann. In den Einstellungen lässt sich dann jedoch die Spielfeldgröße anpassen. Dabei meint die F-Droid-Seite, dass 9x9 möglich wäre, bei meinem Handy waren jedoch schon bei 7x7 Schluss. Auch kann hier ein menschlicher Gegenspieler gewählt werden, sodass zwei auf demselben Gerät spielen können.

Die Schwierigkeit der KI lässt sich in drei Stufen einstellen, dabei wählt easy einfach zufällig ein freies Feld aus, wohingegen hard aktiv versucht einen zu besiegen. Bei medium wird 50/50 gewürfelt, ob easy oder hard im nächsten Zug entscheidet, eine, wie ich finde, sehr elegante Lösung.

Auch wenn ich bis jetzt nicht ernsthaft über 5x5 gespielt habe, macht es durchaus Spaß, sich neue Strategien zu überlegen, wie zuverlässiger gewonnen werden kann. Ganz so einfach wie beim 3x3 nicht zu verlieren ist das meiner Meinung nach nicht mehr.

Tic-Tac-Toe ist dafür bekannt recht langweilig zu sein, weil es beim "richtigen" Spielen nicht verloren werden kann. Dooz schafft es mit kleinen Änderungen, die Formel aufzubrechen und dadurch wieder den Experimentiertrieb zu wecken.

Quellen:
https://f-droid.org/en/packages/io.github.yamin8000.dooz/
https://github.com/yamin8000/Dooz


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.
Ältere BeiträgeGNU/Linux.ch

Zum Wochenende: Du wirst GNU/Linux nie mehr so erleben wie früher!

01. Dezember 2023 um 16:30

Fr, 1. Dezember 2023, Fabian Schaar

Als ich angefangen habe, freie Software zu nutzen, war das für mich unfassbar spannend. Die vielen freien Anwendungen, die vielen verschiedenen GNU/Linux-Distributionen: Für mich war alles neu, alles besonders, alles anders als das schnöde Windows, was ich bis dahin kannte. Schon die verschiedenen Themes, die meine Einstiegsdistribution Linux Mint geboten hat, fand ich wirklich faszinierend. Denn als vormaliger Windows-Nutzer hatte ich bis zu meinem Wechsel zum freien Betriebssystem gar nicht daran gedacht, dass ich das Aussehen meines Betriebssystems stärker als nur durch ein anderes Hintergrundbild verändern könnte. Anders ausgedrückt: Bis ich angefangen habe freier Software auf dem Desktop zu nutzen, habe ich nicht weiter hinterfragt, was da eigentlich so auf dem Bildschirm erschienen ist.

Für mich war die Vielfalt, die mir freie Software geboten hat, einfach überwältigend. Ich habe eine solche bis dahin nicht wirklich gekannt. Die umfassende Kontrolle, die ich so über meinen digitalen Alltag erlangen konnte, war für mich etwas ganz anderes und wirklich toll. So stieg ganz nebenbei auch mein Interesse an Software und Computern allgemein; ich habe mich viel mehr dafür interessiert, was ich da eigentlich nutze, sobald der Rechner einmal hochgefahren ist. Dieses neu geweckte Interesse ist bei mir über die Zeit zu einem Hobby geworden, dass ich mittlerweile auch hier bei GNU/Linux.ch ausüben kann.

Adelie penguins in the South Shetland Islands

Und wie das mit Hobbys eben so ist, wenn man sie einmal gefunden hat: Irgendwann konnte ich gar nicht mehr genug davon bekommen. Alle möglichen Distributionen musste ich ausprobieren; ich bin zum Distrohopper geworden und habe das System auf meinem Laptop sehr regelmäßig ausgewechselt. Ich habe mir auch die vielen verschiedenen Anwendungen angesehen, die für GNU/Linux-Systeme zur Verfügung stehen - einfach, weil sie mich interessiert haben. Gefühlt nahmen die interessanten Projekte gar kein Ende, immer wieder gab es etwas neues zu sehen, zu entdecken, auszuprobieren. Schier unendlich schienen mir irgendwann die Möglichkeiten, die freie Software zu bieten hat.

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

LibreQoS 1.4: Ein Durchbruch in der Netzwerkoptimierung

01. Dezember 2023 um 13:00

Fr, 1. Dezember 2023, Udo M.

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Internetverbindungen steht LibreQoS 1.4 als ein bahnbrechender Meilenstein, der darauf abzielt, eine faire Verteilung der verfügbaren Bandbreite zu organisieren und die negativen Auswirkungen des Bufferbloat-Phänomens zu minimieren. Diese Plattform, entwickelt für Internetdienstanbieter (ISPs) und Netzwerkadministratoren, verspricht nicht nur einen optimierten Verkehrsfluss, minimale Latenzzeiten und priorisierte Bandbreitenzuweisungen, sondern bietet auch einen Einblick in die Zukunft der Netzwerkkommunikation.

Die treibende Kraft hinter LibreQoS ist Dave Täht, Mitbegründer des Projekts Bufferbloat und Schöpfer der CeroWrt-Distribution. Mit seinem Fachwissen und seinen zahlreichen RFCs im Bereich der Netzwerkqueue-Verarbeitung führt er ein Team an, das die Grenzen der Netzwerkoptimierung neu definiert. Außerdem arbeitet Herbert Wolverson (Rust-Buchautor) an dem Projekt und hat auch ein interessantes Video zur neuen Version veröffentlicht.

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

Digitalcourage-Adventskalender bietet 24 Tipps für mehr Privatsphäre

01. Dezember 2023 um 09:00

Fr, 1. Dezember 2023, caos

Der Dezember beginnt: Zeit für einen oder sogar mehrere Adventskalender!?
Während auf gnulinux.ch den Advent über Videospiele aus dem F-Droid Store vorgestellt werden und beim Minetest Bildungsnetzwerk weihnachtliche Bauwerke zu entdecken und adventliche Quests zu bestehen sind, bietet der digitale Adventskalender von Digitalcourage "Türchen für Türchen digitale Selbstverteidigung". Hier erwarten uns praktische Informationen, um den Alltag datenschutzfreundlicher zu gestalten.

"Nutzen Sie die kalte Jahreszeit, um Ihre digitale Selbstverteidigung hochzufahren, mit 24 guten digitalen Taten – für sich und für andere."

Als Themen sind unter anderem bereits angekündigt:

  • wie komme ich ohne Google Maps klar?
  • wie surfe ich sicher mit dem Smartphone
  • welche Mailanbieter sind vertrauenswürdig?
  • gibt es wirklich keine Alternative zu Whatsapp-Gruppen und Zoom-Konferenzen?

Die Texte stammen aus dem Fundus von Digitalcourage und wurden von Ehrenamtlichen aus der AG Digitale Selbstverteidigung für den Adventskalender gründlich überarbeitet und zum Teil neu geschrieben.

Hier geht es direkt zum Adventskalender: https://digitalcourage.de/adventskalender

Quellen:
https://digitalcourage.de/blog/2023/adventskalender
https://digitalcourage.social/@digitalcourage/111503854439750377


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

1. Türchen: Lato

01. Dezember 2023 um 07:00

Fr, 1. Dezember 2023, Johannes H

Lato ist ein kleines Spiel, das passend zum Beginn des Adventskalenders mit einer winterlichen Szenerie und sehr ruhigen Gameplay daher kommt.

Bei Latos Adventure spielt man einen Skilaufenden, der einen unendlichen Berg langsam hinabfährt. Durch einfaches Tippen auf den Bildschirm springt die Spielfigur in die Luft, von wo aus diese dann wieder ganz langsam gen Boden sinkt. Theoretisch besteht die Möglichkeit Back Flips zu machen, dies klappt (bei mir) jedoch erst bei extrem weiten Sprüngen, die nur sporadisch vorkommen. Allgemein gibt es sehr wenige Hindernisse oder gar Gefahrenstellen und auch nur recht wenige Münzen, die aufgesammelt werden können.

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

F-Droid Videospiel Adventskalender

30. November 2023 um 17:00

Do, 30. November 2023, Johannes H

Um uns alle gut durch die stressige Zeit bis zu den Feiertagen zu bringen, kann ab und wann ein wenig Spiel und Spaß nicht schaden. Dem Vorschlag aus den Podcasts folgend habe ich mich darum entschieden, einen Adventskalender über Videospiele zu schreiben.

In dieser Serie werde ich diverse Spiele aus dem F-Droid-Store vorstellen. Dabei bin ich weder auf Genre noch Umfang festgelegt. Aktuell habe ich Titel, die nur wenige Minuten dauern bis zu Spielen, die es vom Umfang her mit (kleineren) Spielen großer Videospielkonzerne aufnehmen können. Lediglich Reimplementierungen von Spielklassikern wie Schach oder Dame lasse ich außen vor. Diese haben zweifelsohne ihre Existenzberechtigung, ich möchte aber auch die Vielfalt der FOSS-Spiele allein im F-Droid-Store vorstellen. Darum sei hier nur kurz erwähnt, dass es diese Spiele natürlich auch in verschiedensten Versionen gibt.

Mein Fokus wird darauf liegen, das Spiel kurz vorzustellen und meinen ersten Eindruck zu vermitteln. Es wird keine detaillierten Auseinandersetzungen mit den Spielmechaniken oder dem Code geben, dafür fehlt mir die Zeit und ich bin mir auch nicht sicher, ob wir das alle jeden Tag lesen wollen.

Aktuell habe ich ca. 30 Titel auf der Liste, welche ich vorstelle, entscheide ich spontan. Wenn ihr Vorschläge habt, schreibt mir die gern in die Kommentare. Ich hoffe, mein Adventskalender wird euch die nächsten Wochen Freude bringen und euch vielleicht sogar euer nächstes Lieblingsspiel zeigen.

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

Nextcloud übernimmt die Führung bei Roundcube

30. November 2023 um 13:00

Do, 30. November 2023, Udo M.

Das Open-Source-Projekt für Webmail-Software, Roundcube, hat sich offiziell mit Nextcloud, einer bekannten Open-Source-Software für persönliche Clouds, "zusammengeschlossen". Das heißt in diesem Fall, der bisherige Maintainer Thomas Brüderli übergibt das Projekt an Nextclouds Frank Karlitschek.

Der dazugehörige Blogpost versichert den Nutzern von Roundcube und Nextcloud, dass es vorerst keine unmittelbaren Änderungen geben werde. Stattdessen können sie auf eine verbesserte Integration und beschleunigte Entwicklung von Roundcube hoffen.

Schon bald plant Nextcloud, in Roundcube zu investieren (sprich: Entwickler zu bezahlen), um die Entwicklung dieser weit verbreiteten Open-Source-Webmail-Software zu beschleunigen. Der Blogpost betont, dass Roundcube Nextcloud Mail zumindest kurzfristig nicht ersetzen wird, und es gibt keine Pläne für eine Fusion der beiden.

Möglicherweise werden mit dieser verstärkten Investition in Roundcube einige der ursprünglichen Pläne, die vor Jahren mit der Crowdfunding-Initiative Roundcube-Next bei Indiegogo unter Leitung des ehemaligen KDE-Entwicklers Aaron Seigo und unter Beteiligung von Thomas Brüderli entworfen wurden, wirklich umgesetzt. RoundCube-Next sammelte  damals mehr als 94.000€ ein, um eine erheblich überarbeitete Software zu liefern, blieb jedoch eine Umsetzung schuldig.

Weitere Details zur Übernahme finden sich im Nextcloud-Blog und dem Interview mit den beiden Projektverantwortlichen Thomas Brüderli und Frank Karlitschek.

Quellen:

https://roundcube.net

https://nextcloud.com/de/blog/open-source-email-pioneer-roundcube-comes-aboard-nextcloud/

https://nextcloud.com/blog/roundcubes-future-at-nextcloud-an-interview-with-the-founders/

https://www.indiegogo.com/projects/roundcube-next--2#/


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

Red Hat plant ohne Xorg für RHEL 10

30. November 2023 um 11:00

Do, 30. November 2023, Udo M.

In einem Blogeintrag wird erläutert, dass Red Hat plant, das über 30 Jahre alte X Window System durch den moderneren Wayland-basierten Stack zu ersetzen und bei RHEL 10 Xorg nicht mehr zu unterstützen. Dieser Übergang ist seit etwa 15 Jahren im Gange, und Red Hat war von Anfang an beteiligt. Viele Probleme im X11-Protokoll und dem Xorg-Server führten zur Entscheidung für Wayland als Lösung. Obwohl Red Hat beide Stacks unterstützte, wurde die Pflege schwierig, da die Xorg-Entwicklung abnahm und Wayland erheblich erweitert wurde. Trotz dieser Herausforderungen hat Red Hat, nach eigenen Aussagen, erfolgreich an Waylands Verbesserung gearbeitet und viele wichtige Funktionen mit unterstützt.

Die Entscheidung, den Xorg-Server in RHEL 10 zu entfernen, wurde getroffen, um sich auf einen modernen Stack zu konzentrieren. Xwayland bleibt für die Abwärtskompatibilität mit X11-Clients erhalten. Red Hat ist zuversichtlich, dass die Wayland-Infrastruktur bis zur Veröffentlichung von RHEL 10 im Jahr 2025 gut aufgestellt sein wird. Die Community wird ermutigt, sich an der Diskussion hierzu zu beteiligen. Diese Entscheidung ermöglicht es Red Hat, sich auf die Zukunft von Linux zu konzentrieren, insbesondere auf Probleme wie HDR (High Dynamic Range), erhöhte Sicherheit und verbesserte GPU/Display-Integration.

Quelle:

https://www.redhat.com/en/blog/rhel-10-plans-wayland-and-xorg-server


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

PeerTube Version 6

30. November 2023 um 10:00

Do, 30. November 2023, Felix Daum

PeerTube ist eine "Alternative zu den Videoplattformen der Techriesen" und ein Teil des Fedivers. Hinter PeerTube steht der gemeinnützige Verein FramaSoft. Für mehr Informationen wird auf den Beitrag von Caos zur Version 5 verwiesen.

Am 28.11.2023 teilte FramaSoft mit, dass die Version 6 veröffentlicht wurde. Laut eigener Aussage ist es die Version mit den bisher größten Ambitionen. Vor allem, weil sie Funktionen hat, deren Idee die Community hatte.

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

Ein Monat mit dem Murena Fairphone 5

30. November 2023 um 08:00

Do, 30. November 2023, Ralf Hersel

Im Oktober habe ich mir das Fairphone 5 bei Murena mit dem /e/OS-Betriebssystem gekauft. Meine anfänglichen und bisherigen Erfahrungen habe ich in diesem Artikel zusammengefasst. Da ich das Gerät jetzt seit über einem Monat in Gebrauch habe, wird es Zeit für einen Artikel über meine "Langzeiterfahrungen". Der Artikel ersetzt nicht die Details, die ich im o. g. Beitrag genannt habe, sondern ergänzt diese.

Das Titelbild zeigt, wie mein Desktop auf dem Smartphone zurzeit aussieht. Selbstverständlich ist das nicht der Standard-Desktop von Android 13 in der angepassten /e/OS-Version, sondern Open Launcher. Meine Apps verteilen sich nicht über mehrere Bildschirme, weil ich alle auf einem Screen haben möchte. Um das zu erreichen, bietet Open Launcher ein in Zeilen und Spalten konfigurierbares App-Grid an.

Ich habe viele der standardmässigen /e/OS-Apps durch andere/bessere ersetzt. Zudem erlaubt Open Launcher das Umbenennen der App-Namen, was für mich ein wesentliches Kriterium für einen Desktop ist. Das schafft Ordnung und Erkennbarkeit.

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

Canonical präsentiert Microcloud für vereinfachtes On-Premise Linux-Clustering

29. November 2023 um 14:00

Mi, 29. November 2023, Udo M.

Canonical, das Unternehmen hinter der beliebten Ubuntu Linux-Distribution, hat vor kurzem Microcloud vorgestellt, ein neues Tool, das die Erstellung von lokalen Hochverfügbarkeitsclustern in kleinem bis mittlerem Maßstab erleichtern soll. Die Ankündigung, die mit dem 20. Geburtstag von Canonical zusammenfällt, beinhaltete eine Demonstration, die jedoch amüsante Ausfälle zeigte und die Herausforderungen von Live-Präsentationen verdeutlichte.

Microcloud kombiniert verschiedene Open-Source-Technologien (Container, verteiltes Dateisystem, OVN), um die Verbindung von drei bis 50 Ubuntu-Maschinen in einen internen, privaten Hochverfügbarkeitscluster mit Live-Migration und automatischem Failover zu ermöglichen. Die Technologie verwendet Lösungen von Canonical wie den LXD-Containervisor, Snap-Packaging und die Ubuntu Core snap-basierte "immutable" Distribution. Bemerkenswert ist, dass sie nicht auf Kubernetes angewiesen ist, es jedoch ermöglicht, Kubernetes bei Bedarf auf der Plattform auszuführen.

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

Audile - Eine App, die Musik erkennt - Ein Nachtrag und eine Entschuldigung

29. November 2023 um 13:00

Mi, 29. November 2023, Felix Daum

Vor ein paar Tagen schrieb ich einen Artikel über Audile. Ich wunderte mich schon, dass der Dienst kostenfrei sein soll und ich sah auch ein Kostenmodell bei AudD, das sich allerdings nicht auf den "einfachen" Nutzer bezog. Ich dachte daher, dass AudD sich quer finanziert. Inzwischen bin ich dahintergekommen, dass es sich doch nicht ganz so verhält. Das ist eigentlich auch logisch, wenn es sich bei dem API-Token um einen Trial-API-Token handelt. Da ich die folgenden Informationen für wesentlich halte, habe ich mich entschlossen, einen zusätzlichen Update-Artikel zu schreiben. Der folgende Text erscheint dann auch unter dem ursprünglichen Artikel:

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

Captain it's Wednesday - Folge 064 - Tiddlywiki

29. November 2023 um 11:00

Mi, 29. November 2023, Ralf Hersel

Strukturierte Notizen mit Tiddlywiki

Für ein optimales Hörerlebnis empfehlen wir eine Podcatcher-App zu verwenden. Zum Beispiel:

Der RSS-Feeds für den Podcast lautet: https://gnulinux.ch/podcast/gnulinux_newscast_rss.xml. Ihr findet uns in den Podcast-Verzeichnissen unter dem Suchbegriff: "GNU/Linux".

Wenn euch der Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Unterstützung. Vielen Dank!

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

Tastatur-Serie: Alternative Smartphone-Tastaturen: FlorisBoard

29. November 2023 um 10:00

Mi, 29. November 2023, Felix Daum

Dieser Artikel erscheint im Rahmen der Tastatur-Serie

Lange Zeit, über ein Jahr, war es still um FlorisBoard (F-Droid) geworden. Im Oktober meldete sich der Entwickler Patrick Goldinger auf GitHub zurück. In seinem Beitrag schreibt er sehr ausführlich, warum das Projekt zum Stocken kam und wie es weitergehen soll. FlorisBord ist mit Apache-2.0 lizenziert. Die aktuelle Version ist eine frühe Beta-Version. Das letzte Update gab es am 12. Juni 2022.

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

Pachli statt Tusky für Masto?

29. November 2023 um 08:00

Mi, 29. November 2023, Ralf Hersel

Tusky war bisher meine bevorzugte App auf Android für die Nutzung von Mastodon. Es gäbe keinen Grund zum Wechseln, wenn mir nicht gestern Pachli über den Weg gelaufen wäre. Nun denkt ihr euch, wie bescheuert kann ein App-Name denn sein? Pachli, was soll das bedeuten? Bei Tusky kommt der Bildungsbürger:in selbstverständlich sofort (der designierte polnische Ministerpräsident) der Stosszahn in den Sinn (tusk). Der Name muss ja irgendetwas mit dem ausgestorbenen Rüsseltier zu tun haben.

Obwohl der Entwickler kein Schweizer ist, jedoch dort wohnt, hat er tief in die dermatologische Trickkiste gegriffen und seinen Fund mit dem schweizerischen Diminutiv kombiniert. Man nehme den Fachbegriff für Elefantenhaut (Pachyderm), schneide die hintere Hälfte ab und hänge ein -li an. Fertig ist das Elefantenhäutchen: Pachli. Da ihr nun wisst, wie man den Namen für einen neuen Mastodon-Client erfindet, widme ich mich nun den Funktionen der Anwendung.

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

LibreOffice im Terminal: ODT in PDF umwandeln

28. November 2023 um 14:00

Di, 28. November 2023, Ralf Hersel

Eine UNIX-Philosophie von Ken Thompson aus dem Jahr 1978 besagt: "Make each program do one thing well." Diese und weitere Kernaussagen wurden von Doug McIlroy im Bell System Technical Journal dokumentiert, das von 1922 bis 1983 erschienen ist. Dahinter steckt die Idee, dass man ein Programm für einen Zweck verwenden soll; dieses soll darauf spezialisiert sein und es richtig machen.

Ken Thompson und Dennis Ritchie, 1973

Es gibt viele Werkzeuge, mit denen bestimmte Dateiformate in PDFs konvertiert werden können. Wenn es jedoch um die Umwandlung von Open Document Text (odt) in PDF geht, sieht es mau aus. Selbstverständlich gibt es drölfzig dubiose Online-Konverter und Pandoc kann es auch, aber nur widerwillig.

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

Firefox 121 soll am 19. Dezember erscheinen

28. November 2023 um 12:00

Di, 28. November 2023, Ralf Hersel

Es waren grosse Überredungskünste nötig, um die Mozilla Foundation davon zu überzeugen, die Version 121 am 19. Dezember erscheinen zu lassen, also an meinem Geburtstag. Ob dieser Termin wirklich eingehalten wird, wissen wir bisher nicht. Es ist auch unbekannt, ob Firefox 121 für mich in Geschenkpapier eingewickelt wird. Wie dem auch sei, die nächste Version bringt interessante Neuerungen auf eure Geräte.

Wie wir berichteten, ist Firefox 120 erst kürzlich erschienen. Doch schon steht die nächste Version 121 für öffentliche Beta-Tests bereit. Wir werfen einen Blick auf die Verbesserungen und neuen Funktionen.

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

LibreOffice Viewer ist zurück

28. November 2023 um 10:00

Di, 28. November 2023, Stefan Pasteiner

In den vergangenen Jahren war die oben genannte Anwendung unmaintained und daher aus den App-Stores verschwunden. Seit Anfang des Jahres ist sie wieder auf F-Droid und seit Kurzem auch wieder in GooglePlay zu finden.

Office Dokumente auf dem Androidgerät anschauen? Das ist für viele wohl nichts Neues, hat für LibreOffice Nutzer:innen, die ihre Programme gerne auf dem Gerät behalten, aber schnell einen faden Beigeschmack. Um eine einfache und kompatible Möglichkeit dafür zu schaffen, wurde der LibreOffice Viewer für Android entwickelt, um im Jahr 2020 wieder eingestellt zu werden.

Nun ist er wieder da. Das Versprechen der Document-Foundation ist kein geringeres, als dass Dokumente identisch angezeigt werden wie am PC. Mit der App lassen sich die Dokumente auch bearbeiten. Die Funktionen dafür sind aber experimentell. Um Hilfe bei der Weiterentwicklung wird gebeten.

Fazit

Ich habe mir das Programm sofort auf mein Gerät installiert und ausprobiert. Es werden tatsächlich die Dokumente angezeigt. Mehr kann ich im Moment dazu nicht sagen.

Quelle: https://blog.documentfoundation.org/blog/2023/11/24/libreoffice-viewer-app-for-android/


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

Woodpecker 2.0.0 veröffentlicht

28. November 2023 um 08:00

Di, 28. November 2023, qulig

Am Donnerstag wurde die neue Hauptversion 2.0.0 des freien CI-Systems Woodpecker veröffentlicht. Woodpecker ist ein Fork von Drone, nachdem Drone nicht mehr unter einer vollständigen Open-Source-Lizenz vertrieben wurde.

Was ist CI?

CI, oder ausgeschrieben Continuos Integration, häufig auch erweitert als CI/CD (Continuos Delivery) ist ein Entwickler-Tool, um automatisiert bestimmte Aufgaben auszuführen, wenn Code-Änderungen erfolgen und diese in eine Forge hochgeladen (push) werden. Dies kann z.B. das Testen oder Kompilieren des Programms umfassen.

Woodpecker CI ist ebenfalls ein solches System, das auf dem weitverbreiteten Drone basiert. Im Unterschied zu vielen anderen (z.B. GitHub Actions, CircleCI, TravisCI…) ist Woodpecker jedoch vollständig freie Software unter der Apache 2.0-Lizenz. Drone war ehemals ebenfalls Open-Source, wird heute jedoch nur noch eingeschränkt als solches vertrieben.

Woodpecker 2.0.0

Nachdem die letzte Hauptversion 1.0.0 Ende Juli veröffentlicht wurde, kam am letzten Donnerstag die neue Hauptversion 2.0.0 heraus, die viele Verbesserungen und neue Funktionen enthält. Beim Aktualisieren muss beachtet werden, dass die Version einige Änderungen enthält, die manuelle Änderungen erfordern (siehe https://woodpecker-ci.org/docs/next/migrations#200).

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

Pipewire erreicht Version 1.0

27. November 2023 um 15:00

Mo, 27. November  2023, Udo M.

PipeWire ist ein neues Low Level Multimedia-Framework. Es zielt darauf ab, Erfassung und Wiedergabe für sowohl Audio als auch Video mit minimaler Latenz und Unterstützung für Anwendungen, die auf PulseAudio, JACK, ALSA und GStreamer basieren, anzubieten. Der auf diesem Framework basierende Daemon kann so konfiguriert werden, dass er sowohl ein Audio-Server (mit PulseAudio- und JACK-Funktionen) als auch ein Videoaufnahme-Server ist. PipeWire unterstützt auch Container wie Flatpak und ist nicht auf die audio und video Benutzergruppen angewiesen. Stattdessen verwendet es ein Sicherheitsmodell ähnlich wie Polkit und fragt Flatpak oder Wayland um Erlaubnis, den Bildschirm oder Ton aufzuzeichnen.

Veränderungen der Version 1.0 im Detail:

Ein Speicherleck wurde behoben, das beim Hochladen von Puffern während des Herunterfahrens auftrat. Ebenso wurde die gleichzeitige Verarbeitung von Aufrufen von jack_port_get_buffer() berücksichtigt, da Ardour dies offenbar praktiziert. Die Zeitberichterstattung in ALSA wurde verbessert, insbesondere bei Verwendung von Interrupts, um weniger Jitter zu gewährleisten. Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

PyLadiesCon 2023

27. November 2023 um 13:00

Mo, 27. November 2023, Ralf Hersel

Rein weibliche Veranstaltungen im Bereich der Freien Software gibt es wenige. Umso wichtiger ist es, auf diese raren Events hinzuweisen. Am 2. und 3. Dezember 2023 findet die PyLadies-Conference statt: Multi-language und Multi-timezone.

Alle Mitglieder der PyLadies-Gemeinschaft aufgepasst! Die Konferenz wird am ersten Dezemberwochenende stattfinden, wo sich die PyLadies für ein Wochenende voller aufschlussreicher Vorträge, ansprechender Diskussionsrunden und gemeinsamer Networking-Möglichkeiten versammeln werden.

Die PyLadiesCon ist die erste Konferenz, die sich dem Empowerment, dem Lernen und der Vielfalt innerhalb der Python-Community widmet. Worauf ihr euch freuen könnt:

  • Aufschlussreiche Vorträge: Taucht mit unseren Referenten tief in die neuesten Trends, Best Practices und Technologien von Python ein.
  • Spannende Panels: Nehmt an anregenden Diskussionen zu Themen teil, die von der Python-Entwicklung bis zur Karriereentwicklung und darüber hinaus reichen.
  • Kollaboratives Networking: Tauscht euch mit anderen Python-Enthusiasten aus, erweitert euer berufliches Netzwerk und knüpft neue Freundschaften.

Alle Vorträge werden live über die Online-Plattform Hubilo präsentiert.

Diese Eröffnungskonferenz soll die Vielfalt, das Lernen und das Empowerment innerhalb der Python-Gemeinschaft fördern. Wir freuen uns über Vorträge von Mitgliedern und Unterstützern der PyLadies Community. Vorkenntnisse sind optional, um dein Fachwissen weiterzugeben.

PyLadies ist eine internationale Mentorengruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, mehr Frauen dabei zu helfen, aktive Teilnehmerinnen und Führungspersönlichkeiten in der Open-Source-Gemeinschaft von Python zu werden. Die Gruppe sieht ihre Aufgabe darin, eine vielfältige Python-Gemeinschaft durch Öffentlichkeitsarbeit, Bildung, Konferenzen, Veranstaltungen und soziale Treffen zu fördern, zu bilden und voranzubringen.

Quellen:

https://pyladies.com/
https://conference.pyladies.com/
https://events.hubilo.com/pyladiescon2023/register


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.

Tastatur-Serie: Alternative Smartphone-Tastaturen: aaaaa

27. November 2023 um 10:00

Mo, 27. November 2023, Robert Wolff

Aaaa aaa aa Aaaaaaa. Die Serie über alternative Smartphone-Tastaturen hat mir schon einige Anregungen gegeben, aber eine freie Tastatur wurde bisher nicht genannt: aaaaa. Veröffentlicht unter der MPL-2.0-Lizenz, überzeugt sie durch ihre schiere Einfachheit.

Zugegeben, dieser Text wurde nur kurz mit der vorgestellten Tastatur angefangen, bevor ich ihn mit normaler Computertastatur beendet habe. aaaaa ist vielleicht die einfachste Tastatur von allen, einfacher sogar als Simple Keyboard. Auch kann man nicht behaupten, dass sie von "Featuritis" geplagt ist. Es gibt weder Wortvervollständigung noch alternative Tastaturlayouts, wobei – für die Schweizer*innen unter euch – auch das Schweizer a unterstützt wird!

Weiterlesen


GNU/Linux.ch ist ein Community-Projekt. Bei uns kannst du nicht nur mitlesen, sondern auch selbst aktiv werden. Wir freuen uns, wenn du mit uns über die Artikel in unseren Chat-Gruppen oder im Fediverse diskutierst. Auch du selbst kannst Autor werden. Reiche uns deinen Artikelvorschlag über das Formular auf unserer Webseite ein.
❌
❌