Eine Studie der Personalberatung Keller West von The SR Group, belegt, dass zwei Drittel (66 Prozent) der IT-Führungskräfte ihr Unternehmen durch den Mangel an IT-Talenten beeinträchtigt sehen.

Diese Beeinträchtigungen haben Konsequenzen und verzögern die Projektabwicklung, gaben 39 Prozent der Befragten an. Dass man dadurch nicht in der Lage sei, neue Produkte und/oder Dienstleistungen einzuführen sagten 36 Prozent. Erhöhte Betriebskosten nannten 30 Prozent der Befragten als Konsequenz und 24 Prozent berichteten von Burnouts bei Mitarbeitern.

Für die Befragung von 200 deutschen IT-Führungskräften beauftragte Keller West das Marktforschungsinstitut Sapio Research. Die Interviews wurden im September 2023 online durchgeführt.

Die Studie zeige, dass mehr Weiterbildung und berufliche Weiterentwicklung den Unternehmen helfen könnten, die Auswirkungen des Fachkräftemangels abzumildern. 69 Prozent der IT-Führungskräften bewerten die Qualität der in ihrem Unternehmen angebotenen Weiterbildung als gut oder ausgezeichnet. Dennoch sind 60 Prozent der Befragten der Ansicht, dass höhere Investitionen in die berufliche Entwicklung ihrer Abteilung deren Fähigkeit zum wirtschaftlichen Erfolg beizutragen, erheblich verbessern würden.

Die befragten IT-Führungskräfte wiesen auf die Schwierigkeiten bei der Einstellung des passenden Personals für freie Stellen hin: Im Durchschnitt sei nur etwas mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Neueinstellungen im IT-Bereich erfolgreich, sprich die Kandidaten verfügen über alle für die Stelle erforderlichen technischen und sozialen Fähigkeiten.

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Auf F!XMBR ist eine interessante Studie zum Thema Aliens und Twitter zu finden :). Die komplette Studie findet ihr dort.