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Umfrage: Mehr Menschen gehen wieder ins Büro

01. März 2023 um 09:31

Mit dem Ende der Corona-Maßnahmen nutzen mehr Beschäftigte ihren Arbeitsplatz im Büro. Aktuell arbeiten noch gut zwei Drittel (68 Prozent) vollständig oder teilweise im Homeoffice, hat der Digitalverband Bitkom ermittelt. Im vergangenen Jahr waren es 74 Prozent.

Die Zahl der Beschäftigten, die vollständig oder teilweise im Homeoffice arbeiten können, sei mit 64 Prozent sogar leicht gestiegen (2022: 61 Prozent). Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung des Verbandes Bitkom von 1007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 425.

Wer nur manchmal oder gar nicht im Homeoffice arbeitet, obwohl er die Möglichkeit dazu hat, möchte sich vor allem mit den Kolleginnen und Kollegen austauschen, mehr als ein Drittel (38 Prozent) will dies wieder vor Ort und nicht mehr nur virtuell tun (2022: 23 Prozent), hat die Befragung ergeben. Ein weiteres Drittel (34 Prozent, 2022: 22 Prozent) möchte Berufliches und Privates stärker trennen. Weitere Gründe sind eine langsame oder fehleranfällige Internetverbindung (28 Prozent), eine starke Präsenzkultur in den Unternehmen (27 Prozent), zu häufige Ablenkung durch Familie oder Mitbewohnerinnen und Mitbewohner (19 Prozent) sowie das Fehlen eines richtigen Arbeitsplatzes zu Hause (15 Prozent).

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Weihnachtsgeschenke werden überwiegend online gekauft

13. Dezember 2022 um 08:39

Auch im Jahr 2022 werden in Deutschland Weihnachtsgeschenke meist online bestellt. 76 Prozent geben in einer repräsentativen Umfrage des Branchenverbandes Bitkom an, ihre Präsente in diesem Jahr online zu bestellen.

Im Jahr 2021 seien es ebenfalls 76 Prozent gewesen, berichtet der Verband. Der Corona-Effekt des vergangenen Jahres halte damit an. Im Dezember 2020 hatten 70 Prozent angegeben, online Geschenke zu kaufen. Im Jahr 2019 waren es 61 Prozent. Befragt wurden vom Bitkom 1005 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren.

Vor einem Jahr hätten 71 Prozent aus der Gruppe der Internet-Käufer ihre Weihnachtsgeschenke online gekauft, um die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu minimieren. 22 Prozent sagen, dass sie sich erst im Zuge der Corona-Pandemie ans Online-Shopping gewöhnt haben und daher jetzt auch die Weihnachtsgeschenke online kaufen.

Der am häufigsten genannte Grund ist, dass man sich das Gedränge in den Läden ersparen wollen (62 Prozent), dass man besser Preise vergleichen können (62 Prozent) oder weil Produkte nicht im stationären Handel in der Nähe erhältlich seien (34 Prozent). 31 Prozent meinen, die Preise im Netz seien oft günstiger. 20 Prozent fällt es online leichter, sich Geschenkeideen zu holen.

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BKA: Höchstwert bei Cybercrime

10. Mai 2022 um 07:27

Die in Deutschland erfassten Cyber-Straftaten sind im Jahr 2021 auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) habe 146.363 Delikte im Bereich Cybercrime verzeichnet, berichtet das Bundeskriminalamt (BKA) im jetzt veröffentlichten Bundeslagebild Cybercrime 2021.

Die Cybercrime-Delikte seien damit im Vergleich zum Vorjahr um mehr als zwölf Prozent gestiegen, berichtet das BKA. Die Entwicklung sei Ausdruck der Verlagerung von Kriminalität in den digitalen Raum. Begünstigt werde diese Tendenz durch die zunehmende Verzahnung internationaler Lieferketten sowie die weiter beschleunigte Digitalisierung, auch durch die Corona-Pandemie.

Dagegen liege die Aufklärungsquote mit rund 29 Prozent auf einem niedrigen Niveau. Geschuldet sei dies unter anderem der verstärkten Anonymisierung im Netz sowie komplexen Ermittlungen von vielfach im Ausland befindlichen Tätern.

Die durch den Branchenverband Bitkom errechneten Cybercrime-Schäden in Deutschland beliefen sich laut Wirtschaftsschutzbericht 2021 auf 223,5 Milliarden Euro jährlich, eine Verdoppelung gegenüber 2019. Alleine im Bereich Ransomware habe sich der jährliche Schaden mit 24,3 Milliarden  Euro seit der letzten Befragung fast verfünffacht.

BKA-Vizepräsidentin Martina Link kommentierte: „Letztendlich kann die Bekämpfung von Cybercrime nur gemeinsam gelingen: im Dreiklang von gefahrenabwehrenden und repressiven Maßnahmen, präventiven IT-Sicherheitsvorkehrungen und einer ausreichenden Sensibilisierung von Bürgern und Unternehmen hinsichtlich der Gefahren bzw. Eintrittsvektoren durch Cybercrime“.

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