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CockroachDB auf Azure und mit neuen Features

17. Mai 2023 um 08:53

Cockroach Labs, Anbieter der Cloud-nativen, verteilten SQL-Datenbank CockroachDB hat CockroachDB-as-a-Service auf Microsoft Azure bekannt gegeben. CockroachDB sein nun bei Azure, Amazon Web Services und Google Cloud Platform verfügbar. Version 23.1 bringe zudem weitere Neuerungen.

Cockroach Labs hat für sein skalierendes Angebot CockroachDB Serverless die Mehrregionenfähigkeit eingeführt. Das Update ermöglich es Kunden, Datenzeilen über mehrere Cloud-Regionen zu verteilen, während sie weiterhin als eine einzige logische Datenbank fungieren und nur für die tatsächlich verwendeten Berechnungs- und Datenspeicher-Kapazitäten zahlen müssten. Bei herkömmlichen oder bestehenden Cloud-Datenbanklösungen würden sich dagegen Komplexität und die Kosten für das Aufsetzen einer neuen Region schnell summieren.

Neue in Version 23.1 der CockroachDB seien auch verteilte benutzerdefinierte Funktionen (user-defined functions – UDFs). Entwickler könnten damit UDFs in die Datenbank einbauen, ohne dass es zu Skalierungsengpässen komme, heißt es in der Ankündigung.

Außerdem werde der Federal Information Processing Standard (FIPS) 140-2 nun berücksichtigt und sei Dank einer neuen FIPS-kompatiblen Binärdatei für CockroachDB self-hosted.

CockroachDB ist als freie Datenbank gestartet, hat sich aber für einen Wechsel von der Apache-Lizenz zu einer eigenen proprietären entschieden. Davon betroffen sind aber nur kommerzielle Services von Dritten für die Datenbank. Die Verwendung in der Community ist weiterhin frei.

Cockroach Labs hat diesen Schritt damals so begründet, dass man bisher den Core-Code unter APL gestellt habe, einige Features für Businesskunden unter einer kommerziellen Lizenz vertrieb und einen gemanagten Service für die Datenbank angeboten habe. Dieses Modell sei von großen Technologieanbietern torpediert worden, die die Cockroach Lab-Produkte als Service angeboten hätten. Diese Integration in die Angebote von Service-Providern und deren herausragende Position als Anbieter von As-a-Service-Versionen von Open-Soure-Software vermiese den kleineren Open-Source-Anbietern das Geschäft.

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MERGE: PostgreSQL 14 Cluster auf PostgreSQL 15 aktualisieren

17. Oktober 2022 um 17:02

Wie jedes Jahr im Herbst wurde auch 2022 eine neue PostgreSQL Version veröffentlicht.

postgres_logo

Zu den größten Neuerungen von Version 15 zählt sicherlich die Einführung des MERGE Befehls. Zusätzlich wurde die logische Replikation um das Filtern nach Zeilen erweitert. Ebenfalls erwähnenswert ist die Einführung von zstd. Der Datenkompressionsalgorithmus aus dem Hause Facebook spart Zeit und Plattenplatz.

Alle Neuerungen lassen sich dem Release Log entnehmen.

Installation und Update auf PostgreSQL 15 unter Debian/Ubuntu

# Create the file repository configuration:
sudo sh -c 'echo "deb http://apt.postgresql.org/pub/repos/apt $(lsb_release -cs)-pgdg main" > /etc/apt/sources.list.d/pgdg.list'

# Import the repository signing key:
wget --quiet -O - https://www.postgresql.org/media/keys/ACCC4CF8.asc | sudo apt-key add -

# Update the package lists:
sudo apt-get update

# Install the latest version of PostgreSQL.
sudo apt-get -y install postgresql-15

# Sicherung erstellen
sudo su postgres
pg_dumpall > Sicherung
exit

#Vorhandene Cluster anzeigen
pg_lsclusters

#Neues Cluster anhalten
sudo pg_dropcluster --stop 15 main

#Vorhandenes Cluster aktualisieren
sudo pg_upgradecluster 14 main

# Neues Cluster prüfen
sudo pg_ctlcluster 15 main status
sudo pg_isready

#Altes Cluster verwerfen
sudo pg_dropcluster 14 main

PostgreSQL 15 bringt MERGE-Command und mehr

14. Oktober 2022 um 07:36

Die Version 15 der Datenbank PostgreSQL unterstützt Entwickler unter anderem durch hinzufügen des MERGE-Befehls und bietet mehr Möglichkeiten, den Zustand der Datenbank zu beobachten.

Mit MERGE ließen sich bedingte SQL-Anweisungen schreiben, die INSERT-, UPDATE- und DELETE-Aktionen in einem einzigen Statement enthalten können, heißt es in der Ankündigung.

In Version 15 verbessere PostgreSQL zudem seine In-Memory- und On-Disk-Sortieralgorithmen, wobei Benchmarks Geschwindigkeitssteigerungen von 25 bis 400 Prozent zeigen, je nachdem, welche Datentypen sortiert werden.

PostgreSQL 15 biete auch mehr Flexibilität bei der Verwaltung der logischen Replikation. Diese Version führe Zeilenfilterung und Spaltenlisten für Publisher ein, die es den Benutzern ermöglichen, eine Teilmenge von Daten aus einer Tabelle zu replizieren.

Jonathan Katz, Mitglied des PostgreSQL Core Teams sagte: “PostgreSQL 15 unterstreicht, wie wir durch offene Softwareentwicklung unseren Nutzern eine Datenbank liefern können, die großartig für die Anwendungsentwicklung und sicher für ihre kritischen Daten ist.”

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MariaDB Corporation kauft Geodatenspezialist CubeWerx

18. August 2022 um 12:57

Die MariaDB Corporation, das Unternehmen hinter der freien Datenbank MariaDB hat mit CubeWerx einem Anbieter von Geodatenlösungen übernommen. Damit will MariaDB sein sein Angebot um Cloud-basierte, skalierbare Geodatenfunktionen erweitern.

Der Service soll über den vollständig verwalteten Cloud-Dienst MariaDB SkySQL angeboten werden. Die Entwicklung von Geoinformationsanwendungen habe sich von der traditionellen Geoinformationsschnittstelle mit Datenbanken hin zur Verwendung von fertigen Geoinformationsbibliotheken und Web-APIs verlagert, teilt MariaDB mit.

Mit CubeWerx könne MariaDB Geodaten über Anwendungsschnittstellen anbieten, die auf offenen Standards basieren. CubeWerx verwalte Daten in Schichten für hohe Skalierbarkeit und Leistung. MariaDB werde für die Verwaltung häufig genutzter Vektordaten und für die Zwischenspeicherung verwendet, während für umfangreiche Rasterdaten, etwa Satellitenbilder, auf Cloud-Speicher zurückgegriffen werde. Das Datenvolumen sei bei diesem Ansatz dann kein limitierender Faktor mehr, teilt das Unternehmen mit. Geodaten könnten so mit geringem oder keinem Verlust an Leistung oder Wartungsfähigkeit auf Petabytes skaliert werden, heißt es weiter.

Die Anwendungsmöglichkeiten von Geodaten seien endlos, heißt es in der Mitteilung: von Kartierungsdiensten für die Standortbestimmung und Routenoptimierung bis hin zu Anwendungen, die die Vorhersagegenauigkeit, die Bestandsverwaltung und sogar den Aktienhandel verbessern.

Über den Kaufpreis haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart.

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Oracle patcht 349 Sicherheitslücken

20. Juli 2022 um 09:11

Oracle hat in einem Rundumschlag, den das Unternehmen Critical Patch Update nennt, insgesamt 349 Sicherheitsprobleme in seinem Software-Portfolio behoben. Die Patches sind von Servern über Datenbanken bis hin zu Middleware und Healthcare-Produkten weit gefächert. Oracle rät dringend zum Einspielen der Patches.

Als Critical Patch Update bezeichnet Oracle eine Sammlung von Patches für mehrere Sicherheitsschwachstellen. Diese Patches würden Sicherheitslücken beheben, die in Oracle-Code und in Komponenten von Drittanbietern, die in Oracle-Produkten enthalten seien. Die Patches seien in der Regel kumulativ, aber jedes Advisory beschreibe nur die Sicherheitspatches, die seit dem vorherigen Critical Patch Update Advisory hinzugefügt worden seien, teilt Oracle mit.

Oracle mahnt Admins zudem zum schnellen Einspielen der jeweiligen Patches. Man erhalte regelmäßig Berichte über Versuche, Schwachstellen böswillig auszunutzen, für die Oracle bereits Sicherheits-Patches veröffentlicht habe, teilt der Anbieter mit. In einigen Fällen seien die Angreifer erfolgreich gewesen, weil die betroffenen Kunden es versäumt hätten, die Patches anzuwenden.

In seinem Advisory sind die einzelnen Patches für die Komponenten aufgeführt.

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OpenSource Software Überblick für System Administratoren

19. Januar 2017 um 14:35

Unter dem Namen IT Landscape for sysadmins ist eine kleine aber feine Übersicht diverser Open-Source Projekte zu finden.

Unterteilt in Kategorien wie Protokolle, Cloud & Virtualisierung, Storage, Monitoring, Support Systeme, Messaging, Automation oder Essentials finden sich viele bekannte FOSS (Free and Open-Source-Software) Tools.

IT-Landscape-for-sysadminsSolche Landschaftsgrafiken sind ja vom Marketing, Social Media oder IT-Dienstleistern durchaus bekannt, bisher ist mir aber keine Übersicht für Open-Source-Software untergekommen.
Umso besser, dass Alen Krmelj Mitte 2015 das Projekt Sysadmin Open Source Landscape ins Leben gerufen hat.

IT-LandscapeDie Sammlung kann sich jetzt schon sehen lassen und darf dank ihrer offenen Architektur von allen erweitert werden. Dazu genügt ein Klick auf das Plus-Symbol in der jeweiligen Kategorie.

Wer sich die IT-Landschaft ausdrucken möchte, der kann dank der verschiedenen Ansichten (oben rechts) eine einfache Liste abspeichern. 

Fazit

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