Kodi 21 Omega bringt FFmpeg 6.0
Mit der Veröffentlichung von Kodi 21 alias Omega haben die Entwickler die von längerer Hand vorbereitete Umstellung auf FFmpeg 6.0 abgeschlossen.
Mit der Veröffentlichung von Kodi 21 alias Omega haben die Entwickler die von längerer Hand vorbereitete Umstellung auf FFmpeg 6.0 abgeschlossen.
Fast zwei Jahre haben die Entwickler an der neuen Major-Version der beliebten Media-Center-Software Kodi gearbeitet. Sie unterstützt NFSv4, kann AV1-Videos hardwarebeschleunigt dekodieren, bringt ein überarbeitetes Untertitelsystem mit und geht flotter zu Werke.
Kodi 20.0 kann mehrere Instanzen eines binären Add-ons laden. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise mehrere TVHeadend-Server mit individuellen Einstellungen anzapfen. Allerdings unterstützen noch nicht alle Add-ons diesen Mechanismus.
Den Umgang mit Untertiteln haben die Entwickler erweitert. So unterstützt Kodi unter anderem die dynamische Positionierung von Schriften, die Positionierung von Untertiteln sowie die Änderung von Rahmen- und Hintergrundfarben. Den Multi-Language-Support hat das Kodi-Team zudem verbessert.
Wer über Kodi auch Retro-Spiele startet, kann deren Spielstand jederzeit einfrieren und speichern. Das soll auch mit Spielen gelingen, die kein Speichersystem mitbringen.
Die Kontextmenüs haben die Kodi-Entwickler verbessert. Änderungen unter der Haube sorgen für einen stabileren Betrieb und weniger Abstürze. Add-on-Programmierer müssen die überarbeiteten Schnittstellen beachten. Im Gegenzug gibt es neue Skinning-Funktionen.
Sämtliche Änderungen listet detailliert das zugehörige Changelog auf GitHub auf.
Der Beitrag Media-Center Kodi 20.0 unterstützt hardwarebeschleunigtes AV1 erschien zuerst auf Linux-Magazin.