Von IP-Adressen von Bundesbehörden hat es weit mehr als 17.000 Bearbeitungen an der Wikipedia gegeben, darunter auch Verunglimpfungen. (Wikipedia, Urheberrecht)
Der Account pi und das Passwort raspberry sind bei vielen Raspberry-Pi-Geräten Standard. Das soll sich aus Sicherheitsgründen ändern. (Raspberry Pi, Linux)
Die neue Version von OpenSSH bringt unter anderem eine Härtung gegen Faktorisierungsattacken mit zukünftigen Quantencomputern mit. (OpenSSH, Applikationen)
An Kubernetes führt bei der Container-Orchestrierung kein Weg vorbei. Die Golem Akademie bietet Entwicklern und Admins einen leichten Einstieg in den De-facto-Standard. (Golem Akademie, Server-Applikationen)
Für ILM ist es wichtig, gleiche Farben auf verschiedenen Computern anzuzeigen: Extended Color Management für Firefox macht das möglich. (Mozilla, Display)
Ein russischer Entwickler hat seinem NPM-Paket eine Protestfunktion gegen den Ukrainekrieg hinzugefügt. In der Open-Source-Community ist die Änderung umstritten. (NPM, API)
Suchergebnisse zu Tools oder Webseiten, mit denen Urheberrechtsverletzungen begangen werden könnten, werden von Bing nicht angezeigt. Duckduckgo hat reagiert und zeigt sie wieder an. (Duckduckgo, Urheberrecht)
Mittels Open Source wollen Bund und Länder einen "souveränen Arbeitsplatz" umsetzen. Die langfristige Finanzierung scheint aber ungewiss. (Open Source, Politik/Recht)
Der Star Labs Byte funktioniert mit diversen Linux-Distributionen und unterstützt nativ Coreboot. Komponenten im kleinen PC sind gesteckt. (Mini-PC, AMD)
Von US-Sanktionen betroffene russische Unternehmen werden auf Github gesperrt und Code gelöscht. Das trifft wohl auch einige Entwickler. (Github, Softwareentwicklung)
Die aktuelle Ubuntu-Version mit Langzeitsupport bringt den Nvidia-Treiber auf ARM64, aktualisiert Pakete und bekommt eine neue Firewall. (Ubuntu, Linux)
Auf den alten 32-Bit-Betriebssystemen von Microsoft läuft nun auch Rust. Der ungewöhnliche Windows-Port ist aber nicht offiziell. (Rust, Programmiersprache)
Die alten Framebuffer-Treiber in Linux werden seit etwa einem Jahrzehnt kaum noch gepflegt. Fedora macht nun Schluss mit der Technik. (Fedora, Grafikhardware)
Sie heißen GrapheneOS, CalyxOS, LineageOS oder /e/OS und sorgen im Unterschied zum vorinstallierten Android für Datenschutz. Nicht alle sind aber uneingeschränkt empfehlenswert. (Android, Google)
Die Nutzung elektronischer Geräte wird nur durch fehlende Softwareupdates verkürzt - die FSFE, iFixit, Fairphone und weitere wollen das ändern. (FSFE, Internet)
Ein Ausfall von Slack im Februar resultierte aus einem kaskadierenden Fehler, den das Team aufgrund der Komplexität nur schwer beheben konnte. (Slack, MySQL)
Das Nextcloud-Projekt will seinen Nutzern mehr Freiheiten bieten als bei der proprietären Konkurrenz. Ein Datenexport soll das nun zeigen. (Nextloud, Groupware)