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Ältere BeiträgeLinux-Magazin

Referenten für OSMC gesucht

02. Mai 2023 um 11:11

Wie in jedem Jahr seit 2006 trifft sich die Monitoring Community wieder auf der Open Source Monitoring Conference (OSMC). Auch in diesem Jahr wird die Konferenz in Nürnberg stattfinden, und zwar  in der Zeit vom 7. bis zum 9. November. Dafür sucht der Veranstalter, die NETWAYS Event Services GmbH, Experten, die auf der Konferenz einen Vortrag übernehmen möchten. Solche Vorträge sollten fundierte technische Einsichten vermitteln und neue Entwicklungen, Open-Source-Projekte, technische Hintergründe oder Best Practices mit Bezug zum Monitoring zum Gegenstand haben. Für die Referate stehen drei Formate zur Auswahl: Fünf-Minuten-, 30-Minuten- oder 45-Minuten-Präsentation mit Q&A-Session. Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch. Vorschläge können bis zum 31. Juli  auf der Webseite der Konferenz  eingereicht werden.

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AlmaLinux erhält Verstärkung

29. Mai 2023 um 08:48

Der japanische Distributor Cybertrust tritt als Platinum Sponsor der AlmaLinux OS Foundation bei. Sein eigener Red-Hat-Clone Miracle Linux wird mit AlmaLinux fusionieren mit der Folge, dass Miracle Linux von nun an auf AlmaLinux aufbaut. Miracle Linux wird noch bis zum Ende der Supportperioden von Miracle Linux 8 und 9 unter diesem Markennamen fortbestehen.

Im Nachgang der CentOS-Abkündigung wird damit AlmaLinux als kostenloser und zu RHEL binärkompatibler Klon — neben Rocky Linux und VzLinux — gestärkt. Der Hersteller möchte die installierte Basis von AlmaLinux auf 100 000 Systeme bis 2025 ausbauen und mit Linux-Support-Dienstleistungen (einschließlich derer für AlmaLinux) ebenfalls bis 2025 1 Milliarde Yen umsetzen.

“Wir sind sehr erfreut, diese Partnerschaft und das Platin-Sponsoring durch Cybertrust Japan bekannt zu geben, da es die Stärke unserer Community-getriebenen, neutralen und kontinuierlichen Entwicklung weiter unterstreicht”, sagte Benny Vasquez, Vorsitzender der AlmaLinux OS Foundation. “Indem wir AlmaLinux als Grundlage für Miracle Linux wählen, vereinen wir zwei bemerkenswerte Distributionen, nutzen die Stärken beider und fördern eine neue Ära der Möglichkeiten für japanische Unternehmen.”

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KI gegen Verspätungen

19. Juni 2023 um 14:05

Die Deutsche Bahn will mit KI-Tools Verspätungen verhindern.

Die künstliche Intelligenz kommt zunächst bei S-Bahnen im Raum Stuttgart, im Rhein-Main-Gebiet und in München zum Einsatz. Sie hilft den Disponenten schneller zu entscheiden, in welcher Reihenfolge Züge in die Bahnhöfe einfahren sollten. Außerdem können die menschlichen Betriebsleiter so vorausschauender in den Betriebsablauf eingreifen. Zu diesem Zweck wird die Verkehrslage live simuliert. Im Ergebnis müssen Züge seltener ihre Geschwindigkeit drosseln oder gar warten. In Stuttgart gelang es damit, bis zu 8 Minuten Verspätung auszugleichen. Das bedeutet gleichzeitig, dass bis zu 17 Züge mehr auf der Stammstrecke fahren könnten.

Ein weiterer Digitalisierungsschwerpunkt der Deutschen Bahn ist die Verbesserung des Mobilfunkempfangs in den Zügen durch den Einsatz funkdurchlässiger Fensterscheiben und den Ausbau der Infrastruktur entlang der Gleise. Bis 2024 sollen dadurch auf 7800 Gleiskilometern WLAN-Downloadraten bis 200 MBit/s möglich werden.

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DIY-Service für Galaxy-Handys

19. Juni 2023 um 14:09

Samsung hat bekanntgegeben, dass sein Selbstreparaturprogramm für bestimmte Samsung Galaxy-Geräte nun auch in Deutschland verfügbar ist.

Das Programm wil Nutzern Wissen und Tools bereitstellen, damit die ihre Geräte selber reaprieren können. Nach dem Start in den USA im vergangenen Jahr wird das Programm in Deutschland und weiteren europäischen Ländern wie Belgien, Frankreich, Italien, Niederlande, Polen, Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich ausgerollt. Durch das Programm erhalten Kunden einen einfachen Zugang zu den für die Reparatur benötigten Informationen, Werkzeugen und Samsung-Originalteilen. Das Programm unterstützt zunächst Reparaturen für die Produktreihen Samsung Galaxy S20, S21 und S22 sowie für das Galaxy Book Pro und Galaxy Book Pro 360.

Wer sich die Reparatur nicht vollkommen auf sich gestellt zutraut, dem stehen direkt vor Ort Reparaturen in einer der Samsung Customer Plazas offen. Mit der Send-In-Variante wird die Reparatur über den Postweg abgewickelt. Für schnelle, sichere Reparaturen durch geschultes Personal steht ebenso ein dichtes Netz von Samsung zertifizierten Reparaturpartnern zur Verfügung.

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ChatGPT als Kollege

19. Juni 2023 um 14:11

Eine große Mehrheit wünscht sich KI-Technologien wie beispielsweise ChatGPT an ihrem Arbeitsplatz.

Das ergab eine Umfrage eines Marktforschungsinstituts unter 1 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland anlässlich der Münchner Messe Automatica. Dazu wurden jeweils 1 000 Menschen aus den USA, China, Japan und UK befragt. Dabei bestehen allerdings vor allem die deutschen Arbeitnehmer darauf, dass ein Mensch die Kontrolle und das letzte Wort haben muss – davon sind 45 Prozent der Befragten in Deutschland fest überzeugt. Dieses Ergebnis ist im internationalen Vergleich bemerkenswert: In Japan plädiert beispielsweise weniger als ein Fünftel (18 Prozent) für so einen strikten Kurs. In China (35 Prozent) und den USA (38 Prozent) fallen die Forderungen nach menschlicher Kontrolle ebenfalls deutlich schwächer aus als bei den Beschäftigten in Deutschland. 85 Prozent der Deutschenn fordernzudem, dass KI zu jeder Zeit als solche erkennbar sein muss.

Auch die Hilfe von Robotern können sich viele der Befragten gut vorstellen. 68 Prozent glauben, dass die Technologien ältere Arbeitnehmer so unterstützen können, dass sie länger im Job bleiben. Außerdem können Roboter in Zukunft gefährliche und gesundheitsschädliche Arbeiten übernehmen, was wiederum die Arbeitnehmer schont. Weitere 82 Prozent der Befragten Deutschen glauben, dass die Robotik helfen kann, grüne Technologien in der Massenfertigung in Deutschland anzukurbeln.

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Gestohlene ChatGPT-Credentials im Darknet

20. Juni 2023 um 12:05

Wie die in Singnapore ansässige IT-Sicherheitsfirma Group-IB mitteilt, fand sie über 100 000 gestohlene ChatGPT-Anmeldedaten in Malware-Protokollen.

Die Zahl der verfügbaren Protokolle mit kompromittierten ChatGPT-Konten erreichte im Mai 2023 einen Höchststand von 26 802. Nach den Erkenntnissen von Group-IB wurden im vergangenen Jahr in der Asien-Pazifik-Region die meisten ChatGPT-Anmeldedaten im Darknet zum Verkauf angeboten.

Immer mehr Beschäftigte versuchen ChatGPT für berufliche Zwecke einzuspannen, sei es in der Kundenkommunikation oder bei der Softwareentwicklung. Standardmäßig speichert ChatGPT den Verlauf von Benutzeranfragen und KI-Antworten. Folglich kann ein unbefugter Zugriff auf ChatGPT-Konten vertrauliche oder sensible Informationen preisgeben, die für gezielte Angriffe gegen Unternehmen und ihre Mitarbeiter ausgenutzt werden können. Nach den neuesten Erkenntnissen von Group-IB haben ChatGPT-Konten in Untergrundgemeinschaften bereits erhebliche Popularität erlangt.

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Jeder vierte Umsatz-Euro ist digital

20. Juni 2023 um 12:07

Der lokale Händler mit eigenem Online-Shop, die Auswertung von Maschinendaten zur vorausschauenden Wartung, das Fintech mit der KI-basierten Anlageberatung: Umsätze mit digitalen Produkten oder Dienstleistungen sind inzwischen zentraler Bestandteil der Geschäftsmodelle deutscher Unternehmen. Im Schnitt machen sie rund ein Viertel ihrer Umsätze (25 Prozent) auf diese Weise.

Nur jedes neunte Unternehmen (11 Prozent) hat keinerlei Digitalgeschäft, einen Digitalanteil von 70 Prozent oder mehr am Gesamtumsatz erreichen 2 Prozent. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 602 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Vor allem kleineren Unternehmen bietet sich noch Potenzial, ihre Umsätze mit digitalen Produkten und Dienstleistungen auszubauen. So haben bislang 13 Prozent der Unternehmen mit 20 bis 99 Beschäftigten überhaupt keine entsprechenden Umsätze, in der Gruppe mit 100 bis 499 Beschäftigten sind es nur 2 Prozent und bei Unternehmen mit 500 oder mehr Beschäftigten gibt praktisch kein Unternehmen an, keine Umsätze mit digitalen Produkten oder Dienstleistungen zu erzielen.

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300 Urheber von Hass-Potings ermittelt

20. Juni 2023 um 12:10

Mehr als 300 Autoren von diskriminierenden, verletztenden oder bedrohlichen Postings auf Plattformen wie Twitter, Instagram, Facebook, YouTube oder TikTok, die während der letzten Fußballweltmeisterschaft in Katar gegen Spieler gerichtet waren, konnten jetzt dank KI-Hilfe ermittelt werden.

Dazu wurden rund 20 Millionen Postings und Kommentare gescannt, von denen 19 000 als missbräuchlich eingestuft wurden. Mehr als 13 000 Fälle wurden an Twitter gemeldet. Der größte Anstieg der Missbrauchsfälle war während des Viertelfinalspiels zwischen Frankreich und England zu verzeichnen, so der Bericht eines gemeinsam von der FIFA und der Spielergewerkschaft FIFPRO entwickelten Projekts. Von den auffälligen Accounts stammten 38 Prozent aus Europa und 36 Prozent aus Südamerika. Den Spielern und Teams wurde eine Moderationssoftware angeboten, die mehr als 286 000 beleidigende Kommentare abfing, bevor sie zu sehen waren. Die Identitäten von mehr als 300 Personen, die missbräuchliche Messages gepostet haben, “werden den zuständigen Mitgliedsverbänden und den zuständigen Justizbehörden mitgeteilt, um die Verfolgung der Täter zu erleichtern”, so die FIFA.

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Amerikanische Millenials wollen in Zeit vor Internet zurück

21. Juni 2023 um 16:01

Wie eine Umfrage für die Webseite Fast Company  jetzt ergeben hat, wünschen sich die meisten Amerikaner im Alter älterer Millenials oder der Generation X (35 bis 54 Jahre) in eine Zeit zurück, in der es Internet und soziale Medien in der heutigen Form noch nicht gab.

Gute 77 Prozent würden damit gerne ohne den allgegenwärtigen Internetzugriff und das Smartphone leben. Selbst Jüngere (18 bis 34 Jahre), die die Vor-Internet-Zeit gar nicht aus eigener Anschauung kennen, wollten zu 63 Prozent lieber analog leben (nur 37 Prozent widersprachen). Interessanterweise waren es bei den Babyboomern (älter als 55) nur 60 Prozent die eine Zeitreise rückwärts antreten wollten. Alles in allem sind jedoch 67 Prozent der Befragten der Meinung, dass sie, wenn sie die Wahl hätten, die Welt so vorziehen würden, wie sie früher war. Denen stehen nur 33 Prozent gegenüber, die meinen, dass die Dinge so, wie sie sind, völlig in Ordnung sind.

Die Nostalgie entspringt scheinbar jedoch nicht purer Bequemlichkeit: Rund 90 Prozent der Befragten gaben auch an, dass es wichtig ist, neuen Technologien gegenüber aufgeschlossen zu sein – ein Ergebnis, das für alle demografischen Gruppen gilt. Etwa die Hälfte der Befragten gab sogar an, dass sie dazu neigen, neue Technologien eher zu übernehmen als die meisten Menschen, die sie kennen.

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Deutschland fällt bei Digitaltechnologie zurück

21. Juni 2023 um 16:04

Einer Auswertung des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA)  zufolge,
nehmen die Patentanmeldungen zu digitalen Schlüsseltechnologien aus den Vereinigten Staaten und China stark zu, wogegen die deutschen rückläufig sind.

Bei Patentanmeldungen in digitalen Technologien fallen deutsche Unternehmen auf ihrem Heimatmarkt immer stärker zurück. Während die Zahl der veröffentlichten Anmeldungen mit Wirkung für Deutschland vor allem aus den Vereinigten Staaten und aus China im vergangenen Jahr kräftig zulegte, gingen die Veröffentlichungen aus Deutschland teilweise deutlich zurück. In allen fünf Technologiefeldern, die das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) in einer Analyse untersucht hat, wurden 2022 weniger Patentanmeldungen aus Deutschland veröffentlicht als im Vorjahr.

Insgesamt legten die veröffentlichten Anmeldungen für den deutschen Markt in den Digitaltechnologien 2022 im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu (+7,4 Prozent). Unter den betrachteten Technologiefeldern hatte die Computertechnik die meisten Anmeldungen. Im Länder-Ranking liegen die Vereinigten Staaten hier mit großem Abstand vor China und Deutschland. Während für die ersten beiden mit 6.789 (+14,3 Prozent) und 2.298 (+13,6 Prozent) deutlich mehr Patentanmeldungen veröffentlicht wurden als im Vorjahr, waren es aus Deutschland mit 1.794 (-1,9 Prozent) sogar weniger. Zur Computertechnik zählen unter anderem Erfindungen zur Bilddatenverarbeitung, Spracherkennung oder Informations- und Kommunikationstechnik. Viele dieser Entwicklungen setzen Künstliche Intelligenz oder maschinelles Lernen ein.

Im zweitstärksten Feld, der Digitalen Kommunikationstechnik, lagen die Vereinigten Staaten mit 4.912 Anmeldungen (+19,4 Prozent) ebenfalls vor China (4.635, +8,1 Prozent); auf Platz 3 folgt die Republik Korea mit 1.284 Anmeldungen (+9,4 Prozent). Deutschland liegt nur auf Rang 6. Viele Anmeldungen beschäftigen sich hier mit drahtlosen Kommunikationsnetzen, insbesondere beziehen sie sich auf den aktuellen 5G-Mobilfunkstandard. Drittstärkster Bereich ist die Audiovisuelle Technik, zu der Erfindungen aus den Gebieten der virtuellen Realität (Virtual Reality) und der erweiterten Realität (Augmented Reality) gehören. Gerade in diesen Gebieten liegen große Zukunftschancen für die Industrie: Produkte, Maschinen bis hin zu Industrieanlagen lassen sich als digitale Zwillinge modellieren und können so virtuell visualisiert werden. Hinter den Vereinigten Staaten mit 1.461 Anmeldungen (+19,8 Prozent) liegen hier China (1.199, +14,8 Prozent) und Japan (973, -3,4 Prozent). Deutschland ist mit 575 Anmeldungen (-7,1 Prozent) auf Platz 5 zurückgefallen.

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Neuigkeiten von der Suse Con

21. Juni 2023 um 16:09

Am ersten Tag der Anwenderkonferenz Suse Con, die in diesem Jahr in München stattfand, verwies der erst vor zwei Monaten ins Amt gekommene CEO von Suse, Dirk-Peter Van Leeuwen (Foto), darauf, dass der Linux Distributor alles tue, um seinen Kunden eine sichere, flexible, schnelle und kostengünstige Plattform zu bieten, die den Bedürfnissen iherer Anwendungen und Services entgegenkommt.

Zusammen mit einem Ökosystem aus Partnern biete man unter anderem die passende Infrastruktur für KI-Anwendungen. Auf deren Widerstandsfähigkeit gegenüber immer raffinierteren und potenziell verheerenden digitalen Angriffen stellte auch Suses Chief Technology and Product Officer, Dr. Thomas Di Giacomo, in seiner Präsentation ab. Das bedeute, dass die Anwender sich ernsthaft mit der Sicherheitslage ihrer komplexen Workloads befassen müssen, insbesondere mit KI/ML-Plattformen, bei denen der Schutz von Kundendaten auf dem Prüfstand stehe. Der Ansatz von SUSE für die Sicherheit der Lieferkette ermöglichen es Kunden, die Vorteile einer Cloud-nativen Welt sicher zu nutzen und ihr digitales Geschäft zu schützen.

Eingestimmt durch mal verträumt dahingesäuselte, mal rockig akzentuierte Liebeslieder an Su-hu-hu-se, deren Marketinglyrik ein wenig aus dem Reimschema fiel, starteten die Keynotes an Tag zwei der Suse Con. Ein Hauptaugenmerk der Präsentationen galt der Sicherheit besonders von kritischen Gechäftsanwendungen. Suse Linux Enterprise (SLES) 15 SP 5 reklamiert hier für sich, die erste Linux-Distribution zu sein, die das volle Feature-Set von Confidential Computing realisiert, inklusive voll verschlüsselter VMs in jeder Umgebung. Auch die Sicherheit von SAP-Anwendungen unter Suse wurde weiter verbessert, unter anderem durch bessere Überwachbarkeit und bessere Ausfallsicherheit. Dies erscheint umso nötiger, als ein zur Konferenz erschienener, von Suse gesponserter neuer Trend Report ergab, dass mehr als 88 Prozent der Umfrageteilnehmer im Laufe des letzten Jahres mindestens einen Cloud-bezogenen Sicherheitsvorfall zu verzeichnen hatten. Von diesen Betroffenen erlebten 76 Prozent mehrere Vorfälle, und 11 Prozent verzeichneten in diesem Zeitraum mehr als 10 Vorfälle. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Befragten verwenden mehr als ein Drittel ihres IT-Budgets für cloud-native Sicherheit.

Apropos SLES: Obwohl die Enterprise-Version noch bis weit in die 2030er Jahre hinein unterstützt werden soll, macht mit ALP — Adaptable Linux Platform — schon der künftige Nachfolger auf sich aufmerksam. Übermäßig konkret wurde es dazu während der Keynotes zwar nicht, aber immerhin war die Rede davon, das modulare Linux weiterzuentwickeln, das containerisierte und virtualisierte Workloads ausführt. Suse ALP soll als Open Source-Projekt zudem Selbstheilung und Selbstverwaltung bieten und Aufgaben ausführen, die sowohl das Betriebssystem als auch die Container-Schicht betreffen. So sollen sich Benutzer auf ihre Workloads konzentrieren und von Hardware und Anwendungen abstrahieren können.

Während der Keynotes kam etliche Mitarbeiter, Kunden und Partner von Suse zu Wort. Besonders interessant waren dabei dabei die Ausführungen von Sanjay Nadhavajhala, seines Zeichens Engineering Manager AI & Observability bei Suse. Er stellte Rancher Prime vor, einen KI-Assistenten für den Container-Orchestrierer Rancher unter Verwendung von ChatGPT, der Anwender automatisiert und in Echtzeit mit nützlichen Informationen zu Sicherheit, Ressourcen-Management oder Troubleshooting unterstützt.

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Digitalisiserung zahlt sich aus

22. Juni 2023 um 10:30

Laut einer repräsentativen Befragung von 602 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, sehen 60 Prozent der Unternehmen Wettbewerber auf der Überholspur, die frühzeitig auf die Digitalisierung gesetzt haben.

Vor einem Jahr sahen erst 52 Prozent der Unternehmen ihre digitalen Wettbewerber davonziehen, vor fünf Jahren waren es sogar erst 37 Prozent. Das eigene Unternehmen halten derzeit zwei Drittel (64 Prozent) für einen Nachzügler bei der Digitalisierung, ein Drittel (35 Prozent) sieht sich als Vorreiter. 87 Prozent sind überzeugt, dass die Nutzung digitaler Technologien eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft spielt, zugleich beklagen 76 Prozent, dass deutsche Unternehmen digitale Technologien zu wenig einsetzen.

Das zeigt sich auch beim aktuellen Top-Thema Künstliche Intelligenz. Rund drei Viertel (72 Prozent) gehen davon aus, dass KI eine große Bedeutung für die künftige Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hat, aber nur 15 Prozent nutzen KI im eigenen Unternehmen. Dabei haben ChatGPT und generative KI in 7 von 10 Unternehmen (71 Prozent) die unternehmensinterne Diskussion zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz beeinflusst. So groß die Einigkeit bei der Einschätzung der Digitalisierung insgesamt auch ist, so weit gehen die Meinungen bei Künstlicher Intelligenz auseinander. 54 Prozent sind sich sicher, dass KI die Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend verändern wird, aber 44 Prozent sehen eine solche Entwicklung nicht. 49 Prozent gehen davon aus, dass Unternehmen, die KI frühzeitig einsetzen, dadurch einen Wettbewerbsvorteil gewinnen – 44 Prozent glauben dies jedoch nicht.

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Freelancer-Stundensatz knackt 100-Euro-Marke

22. Juni 2023 um 10:33

Nach einer Studie des Freelancer-Vermittlungsportals Freelancermap.de sind die erzielbaren Stundensätze der Freiberufler nach einer Stagnation während der Corona-Zeit jetzt wieder angestiegen und knacken im Durchschnitt die 100-Euro-Marke.

Die höchsten Tagessätz erzielen Berater und Projektleiter mit Hochschulabschluss, die geringsten einfache Projektmitarbeitermit geringerer Qualifikation. Auch nach Branchen unterscheiden sich die Tagessätze: Am meisten zahlen der Energie- und der Finanzsektior sowie die Industrie (114 beziehungsweise jeweils 110 Euro), am geringsten fallen die Vergütungen im Bildungswesen aus (78 Euro). Schaut man noch genauer auf die Fachgebiete, dann wird da SAP-Know how am höchsten bewertet (119 Euro/Stunde). Regional liegt Deutschland nach der Schwerz und vor Österreich auf Platz zwei. Innerhalb Deutschlands führt Schlesweig-Holstein vor Bayern und Hamburg, das untere Ende bilden Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen.

Daneben untersuchte die Studie noch eine Reihe weiterer interessanter Fragen wie: “Mit welchem Startkapital sollte man in die Selbstständigkeit starten?” Dreiviertel der Befragten empfehlen mindestens 10 000 Euro, der Mittelwert liegt sogar bei 15 000 Euro. Und wie werden die wirtschaftlichen Rahmendaten beurteilt? genau 60 Prozent der Befragten antworten mit “gut” oder “sehr gut”, nur 8 Prozent als “schlecht” oder “sehr schlecht”. Entsprechend haben auch 64 Prozent derzeit keine Existenzängste.

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Programm der Stackconf veröffentlicht

22. Juni 2023 um 10:34

Der Veranstalter, die Netways Event Services GmbH, hat nun das komplette Programm der Stackconf veröffentlicht, die in diesem Jahr am 13. und 14. September in Berlin stattfinden wird.

Die internationale, englischsprachige Konferenz behandelt wieder ein breites Themenspektrum aus dem gesamten Lebenszyklus von IT-Infrastruktur, vom Einrichten einer CI/CD-Pipeline über deren Betrieb bis zum Monitoring und vielen weiteren Aspekten. Sprecher sind bekannte Experten aus namhaften Unternehmen. Neben vielen anderen Vorträgen können sich die Teilnehmer beispielsweise auf Thomas Voss von Google freuen, der über “Measuring Reliability in Production” spricht. Sri Rang von Gitlab refereiert über “Cloud Transformations Strategies – From Adoption to Cost Optimisation”. Anais Ulrichs von Aqua Security widmet sich dem Thema “Climbing high — getting started with cloud native security through open source”, Jan Bruser von Suse spricht zu “Implementing holistic security for containers and Kubernetes with Calico and NeuVector”.

Die Veranstaltung findet im Herzen der Hauptstadt, im NH Hotel Alexanderplatz statt. Ein Social Event am Abend des ersten Konferenztages bietet reichlich Gelegenheit zu Erfahrungsaustausch und Networking.

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In eigener Sache: Das Linux-Magazin mitgestalten

28. Juni 2023 um 10:14

Das Linux-Magazin bemüht sich mit jeder Ausgabe, seinen Leser mit aktuellen, verlässlichen und verständlichen Informationen von Nutzen zu sein. Sie können uns dabei helfen.

Natürlich können wir nicht jeden Artikel für jeden maßschneidern – damit er aber für eine möglichst große Zahl von Lesern von Interesse ist, erfragen wir in größeren Abständen Ihre Wünsche und Vorlieben. Jetzt ist es wieder soweit: Über diesen Link  erreichen Sie die aktuelle Leserumfrage. Wir möchten Sie herzlich bitten, uns fünf Minuten Ihrer Zeit zu schenken und den Online-Fragebogen auszufüllen. Wir erhoffen uns von einer möglichst breiten Beteiligung Erkenntnisse, die Ihnen schließlich wieder zugute kommen: Sie werden uns helfen, in Zukunft Magazine zu gestalten, die Ihrem Informationsbedürfnis noch besser entsprechen. Welche Themen sollen wir aufgreifen? Welche sozialen Medien bespielen? Welche Vorbildung sollten wir berücksichtigen? Welcher Themenmix ist der richtige? Durch eine rege Teilnahme können Sie uns helfen, die Antwort auf solche Fragen zu finden und das Linux-Magazin so noch mehr zu iihrem persönlichen Neuigkeitenlieferanten, Ratgeber und Wissensspeicher zu machen.

Die letzte Leserumfrage liegt nun drei Jahre zurück: Wir konnten neue Leser gewinnen, es sind neue Themen hinzugekommen, wie jüngst der breite Einsatz von generativer KI, andere Fragen sind in den Hintergrund gerückt, Ihre Interessen mögen sich gewandelt haben – da ist es an der Zeit, das Bild aufzufrischen, das wir uns von Ihnen machen. Die neue Umfrage kostet Sie nur wenige Minuten, liefert uns aber wertvolle Einsichten. Die Redaktion bedankt sich herzlich für ihre Unterstützung.

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Kritische Lücke in WordPress-Plugin

03. Juli 2023 um 21:24

Das WordPress-Plugin Ultimate Member weist eine kritische Sicherheitslücke auf, die aktiv von Angreifern ausgenutzt wird. Website-Betreiber sollten das Plug-in dringend aktualisieren, um Angriffe zu verhindern.

Die Lücke ermöglicht es Angreifern, Admin-Rechte zu erlangen und neue Accounts anzulegen.
Sicherheitsforscher geben Hinweise auf mögliche Angriffsszenarien und empfehlen das Löschen verdächtiger Plugins und Fake-Admin-Accounts. Die Entwickler haben ein Sicherheitsupdate veröffentlicht (Version 2.6.7), das die Lücke behebt, und Website-Betreiber sollten dieses Update schnellstmöglich installieren.

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Fast zwei Dittel der Deutschen fürchten Deepfakes

24. Juli 2023 um 13:07

Was ist echt, was gefälscht? Bei vielen Menschen führen Deepfakes zu Verunsicherung: 8 von 10 Deutschen (81 Prozent) sagen, sie würden ein Deepfake nicht erkennen. 44 Prozent geben an, schon einmal auf ein Deepfake reingefallen zu sein.

Eine knappe Mehrheit der Deutschen hat schon einmal von solchen Deepfakes gehört oder gelesen (60 Prozent). Allerdings können nur 15 Prozent gut erklären, was man unter Deepfakes versteht. 23 Prozent wissen zumindest in etwa darüber Bescheid, 22 Prozent haben zwar schon davon gelesen oder gehört, wissen aber nicht genau, was es ist. Ein Drittel (33 Prozent) hingegen hat noch nie von Deepfakes gelesen oder gehört. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1002 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

70 Prozent der Befragten sind der Meinung, Fotos und Videos könne man heute nicht mehr vertrauen und 63 Prozent sagen sogar, Deepfakes machten ihnen Angst. 60 Prozent sehen in Deepfakes eine Gefahr für unsere Demokratie. Andererseits sieht über die Hälfte auch positive Einsatzmöglichkeiten: 55 Prozent sind der Meinung, Deepfakes könnten sinnvoll genutzt werden, etwa im Kino oder in der Kunst.

70 Prozent sind der Meinung, Fotos und Videos könne man heute nicht mehr vertrauen und 63 Prozent sagen sogar, Deepfakes machten ihnen Angst. 60 Prozent sehen in Deepfakes eine Gefahr für unsere Demokratie. Andererseits sieht über die Hälfte auch positive Einsatzmöglichkeiten: 55 Prozent sind der Meinung, Deepfakes könnten sinnvoll genutzt werden, etwa im Kino oder in der Kunst. Eine breite Mehrheit (84 Prozent) fordert eine Kennzeichnungspflicht für Deepfakes.

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Tesla baut eigenen Supercomputer

24. Juli 2023 um 13:09

Der Autobauer Tesla hat im Zusammenhang mit seinem Geschäftsbericht angekündigt, einen eigenen Supercomputer entwickeln zu wollen.

Bei der Entwicklung hin zum autonomen Fahren will sich Tesla auf vier Säulen stützen: Riesige Datensätze, Training neuronaler Netze, Hardware und Software von Fahrzeugen. Für die nötigen neuronalen Netze reichen die bisherigen Rechenressourcen offenbar nicht mehr aus. Deshalb will das Unternehmen nun einen eigenen Supercomputer bauen, der zunächst ein Exaflop an Rechenleistung erreichen soll (die Zahl der Gleitkommaoperationen pro Sekunde ist dann eine Eins mit 18 Nullen). Der Rechner namens Dojo soll Anfang 2024 zu den fünf leistungsstärksten der Welt gehören und bereits zum Ende des kommenden Jahres 100 Exaflop bewerkstelligen können. Damit sollen unter anderem die Millionen Terabyte an Videodaten analysiert werden, die Tesla-Fahrzeuge in realen Verkehrssituationen aufgenommen haben und die nun für das Training zur Verfügung stehen.

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Inkscape 1.3 erschienen

24. Juli 2023 um 13:11

Das Linux-Standard-Vektorzeichentool Inkscape ist nun in der Version 1.3 erschienen, die viele neue Funktionen enthält, die vor allem die Arbeitsabläufe verbessern, und viele, viele Fehlerkorrekturen.

So kann eine Shape Builder geannte Komponente nun Formen generieren, die aus Boolschen Operationen (UND, ODER, NICHT) auf sich überlagernden Formen entstehen.
Die Operation ‘Path to Object’ verwandelt nun einen gesamten Text in einen Pfad, statt wie bisher nur einzelne Buchstaben. Sehr vereinfacht wurde auch das Editieren von Mustern: Position und Ausrichtung eines Musters sind nun nach Klick auf einen beliebigen Bereich innerhalb des Musters veränderbar. Der Muster-Editor erlaubt es nun außerdem Name, Größe, Position, Winkel, Offset und Abstand zwischen einzelnen Kacheln in einer Voransicht anzupassen. Auch Performance-Probleme in Zusammenhang mit Mustern wurden behoben.

Die Schriften können nun in sogenannten Collections (Schriftensammlung) organisiert werden – entweder nach Features (z.B. Handschriften, Sans Serif, Serif, und so weiter). oder nach Art des Dokuments, in dem sie verwendet werden sollen (z.B. Bücher, Poster, et cetera). Weitere Verbesserungen erfuhren unter anderem der Ebenen und Objekte-Dialog sowie die Knotenauswahl. Neu geschrieben wurde der PDF-Import. Aausführliche Release-Notes finden sich hier.

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OSBA gegen CDU-Gesetz in Thüringen

23. August 2023 um 10:15

In Thüringen, einem Bundesland mit einer Vorreiterrolle beim Einsatz von Open Source in der Verwaltung, steht eine Reform des Vergabegesetztes an. Es liegen zwei Gesetzentwürfe vor: Der Gesetzentwurf der Regierungsfraktionen von Linke, SPD und Grünen will den Absatz zum Vorrang von Open Source Software unangetastet lassen. Der Gesetzentwurf der CDU will den Vorrang für Open Source ersatzlos streichen – was sogar der Beschlusslage der CDU auf Bundesebene widersprechen würde. Da in Thüringen eine Minderheitenregierung herrscht, besteht eine reale Gefahr, dass der Gesetzentwurf der CDU eine Mehrheit bekommt und der Vorrang für Open Source tatsächlich mit den Stimmen der Opposition, die in der Mehrheit ist, gestrichen wird.

Die Open Source Business Alliance (OSBA) hat dazu eine Stellungnahme abgegeben, in der es heißt, die CDU habe sich “auf ihrem Bundesparteitag 2019 zu dem Prinzip “Public Money, Public Code” bekannt, demzufolge öffentlich finanzierte IT-Lösungen der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden müssen. Aus dem Parteitagsbeschluss ergibt sich in logischer Folge ein Vorrang für Open Source Software bei Beschaffung und Vergabe. Der Vorschlag, den derzeitigen Vorrang für Open Source Software im Thüringer Vergabegesetz zu streichen, steht also im Widerspruch zu diesem Bundesparteitagsbeschluss der CDU.”

Die Open Source Business Alliance setzt sich gemäß ihrer Leitlinien für das Prinzip “Public Money, Public Code” sowie für Open Soure als Standard bei der Beschaffung ein. Sie empfiehlt die Ablehnung des Gesetzentwurfs der Fraktion der CDU und die Annahme des Gesetzentwurfs der Fraktionen Die Linke, der SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Die OSBA empfiehlt darüber hinaus, im Rahmen der Änderung des Thüringer Vergabegesetzes im derzeit geltenden §4 Abs. (2) die Einschränkung für die vorrangige Beschaffung von Open Source Software ersatzlos zu streichen.

Der Einsatz von Open Source Software sei von zentraler Bedeutung für die Stärkung der digitalen Souveränität in der öffentlichen Verwaltung. Denn Open Source Software stelle sicher, dass die verwendeten Systeme unabhängig überprüfbar, gestaltbar und austauschbar seien. Open Source Software trage so zur Gestaltungsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung bei, sowie zu Wechselmöglichkeiten, Interoperabilität, Informationssicherheit und Resilienz.

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TikTok zwingt Angestellte zurück ins Büro

18. September 2023 um 11:50

Unter den Angestellten von TikTok macht sich Frust breit, wie die New York Times berichtet. Die Firma, die zum chinesischen Byte-Dance-Konzern gehört, erfasst nun mit einer eigenen App namens MyRTO (von Return to Office), die Anwesenheit ihrer Mitarbeiter im Büro. Abweichungen von den Vorgaben müssen erklärt werden, sonst drohen disziplinarische Konsequenzen und negative Beurteilungen. Viele der rund 7000 Angestellten in den USA müssen mindestens an drei Tagen pro Woche im Büro arbeiten, manche Teams auch jeden Tag. Besonders die Drohungen seitens des Arbeitgebers sorgen für Unmut in der Belegschaft.

Allgemein hat sich in den USA nach Corona das hybride Arbeiten durchgesetzt. Etwas über ein Viertel aller Werktage bleiben die Angestellten im Schnitt Zuhause und Büros sind nur noch zu weniger als der Hälfte der Zeit besetzt, verglichen mit dem Stand vor der Pandemie. Allerdings verschärfen auch andere Unternehmen, darunter Google, die Kontrollen in Bezug auf die geforderten Anwesenheitstage.

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Release von Googles ChatGPT-Konkurrenten Gemini steht bevor

18. September 2023 um 11:52

Wie das News-Portal The Information berichtet, soll ein Sprachmodell von Google namens Gemini kurz vor der Veröffentlichung stehen, das ChatGPT 4 von OpenAI in den Schatten stellen will. Noch sind nur wenige Details bekannt, aber ersten Firmen sollen Testzugänge eingeräumt worden sein. Das von Google-Ableger Deepmind entwickelte Modell soll laut dessen CEO Demis Hassibis auf der KI Alphago aufbauen, die 2016 erstmals einen Spitzenspieler in Go schlagen konnte. Daneben kommen gleich mehrere große Sprachmodelle zum Einsatz, was die KI befähigen soll Texte, Bilder und Code zu generieren. Ein großer Vorteil gegenüber ChatGPT sollen die Trainingsdaten sein, die Google aus eigenen Produkten gewinnt.

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Jedes zweite Tech-Startup setzt auf KI

18. September 2023 um 11:55

Der Branchenverband Bitkom hat die Ergebnisse einer eigenen Umfrage unter rund 200 Tech-Startups veröffentlicht. Über die Hälfte der befragten Unternehmen befanden sich och in einer frühen, ein Viertel in einer anschließenden Wachstumsphase. Zwei Drittel beschäftigte bis zu neun Beschäftigte, der Mittelwert liegt bei 14. Eine Mehrheit (80 Prozent) setzt rein auf Software oder Dienstleistungen, überwiegend Hardware stellen dagegen nur 8 Prozent her. Thematisch führen Green Tech, Gesundheits- und Biotechnologie, Mobilität und Luft- und Raumfahrt sowie der Energiebereich die Statistik an, am wenigsten reizten die Gründer Games (ein Unternehmen). Einer Reihe von Hype-Themen wie Blockchain, Metaverse oder Quantencomputing will sich nur jeweils ein niedriger einstelliger Prozentsatz der Befragten widmen. Gut 60 Prozent haben im Mittel 3 offene Stellen.

Bei den eingesetzten Technologien dominieren Cloud Computing vor Big Data und Analytics und Künstlicher Intelligenz. Letztere nutzt rund die Hälfte und noch einmal knapp 40 Prozent planen oder diskutieren den Einsatz. Drei Viertel der Startups sucht noch Investoren, nur 21 Prozent schätzen, dass ihnen bereits ausreichend Kapital zur Verfügung steht. Allerdings sind 84 Prozent zuversichtlich, das benötigte Geld in den nächsten zwei Jahren auch einsammeln zu können. Gleichzeitig erleben aber 80 Prozent der Unternehmen eine größere Zurückhaltung der Investoren wegen der Konjunkturschwäche.

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Home Office spart Emmissionen

19. September 2023 um 13:51

Forscher der amerikanischen Cornell University und von Microsoft haben herausgefunden, dass vor allem dauerhaftes Arbeiten im Home Office die Treibhausgasemmissionen um bis zu 54 Prozent reduziert.

Die Einsparungen resultieren aus einem geringeren Energieverbrauch und vor allem aus den eingesparten Abgasen, die Pendler sonst verursachen würden. Zudem entlasten Heimarbeiter den Feierabendverkehr und führen zu weniger Staus und damit wiederum zu weniger CO2-Ausstoß. Der Effekt bei nur gelegentlichem Homeoffice ist allerdings sehr viel geringer. Bei nur einem Tag Home Office in der Woche beläuft er sich nur noch auf 2 Prozent Einsparung.

Dem positiven Ergebnis stehen allerdings auch andere Tatsachen gegenüber. So fanden die Forscher heraus, dass Heimarbeiter mehr nicht-arbeitsbezogenen Verkehr verursachen, insbesondere mehr Autofahrten und mehr Flüge. Hinzukommt, dass die Heimarbeitsstätte nicht so energieeffizient ist wie ein Büro und auch die dort verwendeten Geräte meist verschwenderischer Energie verbrauchen als Profi-Geräte im Büro.

In die Studie, die in den Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht wurde, flossen auch Daten von Microsoft-Mitarbeitern ein. Die Resultate wurden zwar ausschließlich in den USA gewonnen, sie sollen aber prinzipiell auf Europa und Japan übertragbar sein.

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