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Lidl steigt ins Cloud-Geschäft eine

02. Oktober 2023 um 18:44

Die Schwarz-Gruppe, zu der die Supermarktketten Lidl und Kaufland gehören, hat eine neue Digitaltochter namens Schwarz Digit gegründet, die Microsoft und Amazon Konkurrenz machen will.

Schon zuvor hatte die Schwarz-Gruppe die unternehmenseigene IT für Dritte geöffnet. Dieser Zweig soll nun angesichts des stockenden Kerngeschäfts ausgebaut werden. Eigenen Angaben zufolge kooperiert man bereits mit einer dreistelligen Zahl an Partnen, die Cloud-Dienstleitungen des Handelsriesen nutzen. Dazu entsteht südlich von Bad Friedrichshall ein sehr großer Campus auf einer Fläche von 22 Fußballfeldern, der 5000 IT-Beschäftigten einen Arbeitsplatz bieten soll.

“Aus unserem starken Handelskern heraus entwickeln wir unser Ökosystem kontinuierlich weiter. Es gehört zur DNA der Unternehmen der Schwarz Gruppe, in Geschäftsfelder zu investieren, die unsere Gesellschaft und unser Leben auf lange Sicht beeinflussen”, erläutert Gerd Chrzanowski, Komplementär der Schwarz-Gruppe. “Wir investieren jährlich circa 8 Milliarden Euro in strategische Projekte und zukunftsweisende Geschäftsfelder. Zu diesen zählen auch die Digitalisierung und IT. Durch die Ausgründung einer eigenen IT- und Digitalsparte können wir künftig noch schneller skalieren und uns optimal am Markt platzieren.”

 

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Sensible Daten von Motel 1 im Darknet

02. Oktober 2023 um 18:42

Die Hackergruppe AlphV konnte offenbar erfolgreich das Netzwerk des Hotelbetreibers Motel 1 kompromittieren und umfangreiche Datensätze stehlen, die nun zum Teil im Darlnet aufgetaucht sind.

Nach eigenen Angaben stahlen die Hacker 24 449 137 Files, insgesamt rung 6 TByte. Darunter 5,5 TByte Buchungsinformationen der letzten 3 Jahre, inklusive Reservierungsdaten, Kreditkartennummern, Namen und Adressen, Informationen über die Zahlungsmethode oder Firmendokumente. Da Motel 1 den Forderungen der Hacker nicht in der geforderten Frist nachgekommen ist, veröffentlichten die Hacker einen Teil der Daten im Darknet.

AlphV das wohl vor allem monetäre Ziele verfolgt, ist in der Vergangenheit bereits in Erscheinung getreten und hat auch schon medizinische Bilder von Patienten veröffentlicht. Motel 1 hat den Vorfall in einem Tweet bei X inzwischen in kurzer Form bestätigt.

 

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BSI veröffentlicht Befragung von Betreibern kritischer Infrastrukturr

02. Oktober 2023 um 18:41

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) führte eine Erhebung bei Betreibern kritischer Infrastruktur (KRITIS) zur Wirksamkeit der gesetzlichen Maßnahmen des IT-Sicherheitsgesetzes durch. Herauskam, dass die Unternehmen insbesondere bei organisatorischen Sicherheitsmaßnahmen noch Nachholebedarf haben und die Sicherheitsbudgets zu klein ausfallen.

Die Umsetzung technischer Sicherheitsmaßnahmen ist bei den meisten Unternehmen weit vorangeschritten, insbesondere sind VPN und Zugangskontrollen nur in Einzelfällen noch nicht implementiert. Bei der Umsetzung organisatorischer Sicherheitsmaßnahmen liegen die Unternehmen etwas weiter zurück. Weitgehend flächendeckend eingeführt sind jedoch die Aufrechterhaltung des aktuellen Informationsstandes und die Sensibilisierung/Schulung der Mitarbeitenden. Die größten Defizite zeigen sich bei der Einführung von Security Operations und einer sicheren Dokumentenerstellung.

Das IT-Sicherheits-Budget wird von der Mehrheit als nicht angemessen beurteilt, auch wenn sechs von zehn Unternehmen es in den letzten zwei Jahre erhöhten: Den Anteil am gesamten IT-Budget – im Durchschnitt 14 Prozent – hält nur jedes dritte Unternehmen für ausreichend. KMU, die über einen etwas höheren prozentualen Anteil verfügen als Großunternehmen, äußern sich häufiger zufrieden.

Sieben von zehn Unternehmen, deutlich stärker jedoch Großunternehmen als KMU, nehmen gegenwärtig eine erhöhte IT-Bedrohungslage wahr. Als Hauptursachen werden der Ukraine-Krieg bzw. die geopolitische/ weltpolitische Lage sowie die zunehmenden und gezielten Angriffe auf KRITIS-Betreiber genannt. Nicht alle, aber immerhin doch ein Großteil der besorgten Unternehmen erlebte in den vergangenen zwei Jahren eine stärkere Gefährdungslage speziell aufgrund häufigerer Cyber-Angriffe auf das eigene IT-System. Auch hier waren Großunternehmen stärker betroffen als KMU. Die mit Abstand häufigsten Cyber-Attacken erfolgten in Form von Phishing und Schadsoftware in Mailanhängen.

 

 

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