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Clonezilla Live bringt Memtest86+ 6.10 mit

28. April 2023 um 08:05

Das Live-System Clonezilla Live  zum schnellen Klonen und Sichern von Partitionen frischt in seiner neuen Version vor allem die enthaltene Software auf. Darüber hinaus gab es kleine Anpassungen an einigen Werkzeugen.

Als Grundlage dient weiterhin Debian Sid. Die Softwarepakete haben die Entwickler am 26.04.2023 aus den Debian-Repositories geholt. Im Hintergrund arbeitet der Linux-Kernel 6.1.25-1.

Neu an Bord sind der Terminal Manager „dvtm“ und das dort hilfreiche Detach-Tool „dtach“. Darüber hinaus kommt die Software Eizo jetzt in Version 2.0.1 zum Einsatz, dessen Neuerungen Clonezilla Live bereits berücksichtigt.

Sofern die Gerätedateien „/dev/md*“ existieren, listet das Werkzeug „ocs-sr“ sowohl die Datenträger als auch Partitionen auf. „ocs-sr“ und „ocs-onthefly“ deaktivieren dann zudem den Devices-List-Cache-Mechanismus. „vgchange“ kennt ab sofort den zusätzlichen Parameter „-K“ („–ignoreactivationskip“).

Abschließend haben die Clonezilla-Entwickler die Funktionen „check_if_disk_busy“ und „is_partition“ von „ocs-functions“ verbessert. Ebenfalls optimiert wurde der Fake/Firmeware RAID Support.

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Grml 2022.11 MalGuckes mit frischem Unterbau

02. Dezember 2022 um 09:09

Das an Administratoren gerichtete Live-System Grml bringt Pakete von Debian (12) Bookworm/Testing vom 11. November mit. Der Codename MalGuckes ist im Andenken an den in diesem Jahr verstorbenen Open-Source-Enthusiast Sven Guckes gewählt worden.

Grml 2022.11 bringt einen Kernel 6.0 mit. Perl 5.36, Pytzhon 3.10 und Ruby 3.0 stellen weitere Aktualisierungen dar. Die Entwickler haben das Live-System auf das merged-/usr Layout umgestellt. Zudem unterstützt das Build-System grml-live nun Memtest86+ mit UEFI und ZFS über die neue ZFS FAI Klasse. Das Changelog nennt alle Änderungen.

Grml 2022.11 lässt sich über grml.org/download/ beziehen. Versionen für 32- und 64-Bit liegen dort bereit. Zudem lässt sich jeweils die Variante Full mit 850 Mbyte und Small mit 450 Mbyte auswählen.

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