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Google SSL

Wie bereits angekündigt, bietet Google inzwischen die SSL Suche für seinen Dienst an.

Bisher ist der Dienst nur in Englisch nutzbar, wer also die deutsche Suche bevorzugt, muss sich noch ein wenig gedulden.

Für den Firefox gibt es bereits ein Plugin, welches die Suche in den Browser automatisch einbindet.

OpenSSL 3.0.7 schließt Sicherheitslücken

Das OpenSSL-Team hat Version 3.0.7 der Verschlüsselungssoftware veröffentlicht. Damit werden drei Sicherheitslücken geschlossen.

Zwei der Probleme stecken in der Verarbeitung von Punycode, teilt das Projekt mit. Es handle sich dabei jeweils um Bufferoverflows, die beim Parsen entstehen können. Punycode bezeichnet einen Standard für Sonderzeichen in internationalen Domainnamen.

Ein Ausnutzen der Lücke kann OpenSSL zum Absturz bringen. Das Ausführen von Code ist dagegen dadurch erschwert, dass, wie die Entwickler mitteilen, der Fehler erst nach der Überprüfung der Signatur der Zertifikatskette geschieht und es damit erforderlich sei, dass entweder eine Zertifizierungsstelle das böswillige Zertifikat signiert habe oder dass die Anwendung die Zertifikatsüberprüfung fortsetze, obwohl kein Pfad zu einem vertrauenswürdigen Aussteller erstellt werden könne.

Die OpenSSL-Lücken hatten wie berichtet dazu geführt, dass Fedora sich für ein Verschieben des für den 1. November geplanten Release seiner Distribution entschieden hatte.

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Bug in OpenSSL verzögert Fedora Linux 37

Ein erst spät von OpenSSL gemeldeter kritischer Bug verzögert die Veröffentlichung von Fedora 37 um zwei Wochen. Ben Cotton, Fedoras Release-Manager verkündete die schlechte Nachricht im Fedora Magazine.

Demnach hat das OpenSSL-Projekt angekündigt, am Dienstag einen Patch für eine kritische Lücke zu veröffentlichen. Dem Fedora-Projekt wiederum war dies nicht genug Information, um sich mit Patch zu begnügen, und Fedora wie geplant am 1. November zu veröffentlichen. Jetzt hat man den 15. November als neuen Release-Termin angepeilt.  Das sei auch auf Anraten des Red-Hat-Security-Teams geschehen. Es sei zu riskant, einen Patch für einen kritischen Bug einfach nur einzuspielen, ohne dessen Tragweite zu kennen. Cotton lässt in seinem Beitrag auch seinen Unmut wegen der Informationspolitik von OpenSSL durchscheinen. Üblicherweise informiere man Projekte vertraulich über bevorstehende Patches, wenn es sich dabei um kritische Lücken handle, schreibt er.

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