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Mozilla veröffentlicht Common Voice Corpus 9.0

Mit Common Voice stellt Mozilla den weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen bereit – kostenlos und für jeden nutzbar. Nun hat Mozilla Version 9.0 seines Datensatzes veröffentlicht, welcher mit der neuen Version den Meilenstein von über 20.000 Stunden Open Source Sprachdaten erreicht hat. Die neue Version bringt Unterstützung für sechs weitere Sprachen und auch mehr Sprachdaten von weiblichen Sprechern.

Der Markt für Spracherkennung wird von den ganz großen Namen kommerzieller Anbieter dominiert: Amazon, Apple, Google, Microsoft. Darum hat Mozilla im Jahr 2017 das Projekt Common Voice gestartet. Mit Common Voice bietet Mozilla eine kostenlose Alternative an, zu der jeder beitragen kann und die jedem zur Verfügung steht. Damit möchte Mozilla Innovation und Wettbewerb in der Sprachtechnologie auf Basis von Maschinenlernen fördern.

Im vergangenen Jahr hat Mozilla Common Voice Investitionen von Nvidia, der Bill & Melinda Gates Foundation, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem britischen Außenministerium in Gesamthöhe von knapp fünf Millionen Dollar erhalten.

Mit dem nun veröffentlichten Common Voice Corpus 9.0 umfasst die Menge der aufgenommenen Sprachdaten jetzt mehr als 20.000 Stunden gegenüber den noch über 18.000 Stunden der im Januar 2022 veröffentlichten Version 8.0. Mit sechs zusätzlichen Sprachen deckt Mozilla Common Voice jetzt außerdem insgesamt 93 Sprachen ab, was Mozilla Common Voice zum vielfältigsten mehrsprachigen Sprachkorpus der Welt macht. Außerdem hebt Mozilla hervor, dass die neue Version mehr Sprachdaten von weiblichen Sprechern beinhaltet.

Zum Download der Mozilla Common Voice Datensätze

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Mozilla veröffentlicht Firefox 100

Mozilla hat Firefox 100 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

100 Mal Danke – Mozilla dankt seinen Nutzern

Mit der neuen Version erreicht Firefox die Versionsnummer 100. Für Mozilla ist dies ein Anlass, um seinen Nutzern zu danken. Dementsprechend zeigt Firefox nach dem Update einen kleinen Danke-Dialog an.

Firefox 100

Verbesserte Video-Unterstützung

Untertitel für Bild-im-Bild-Videos

Auf Websites, welche den WebVTT-Standard unterstützen, sowie auf den populären Video- und Streaming-Plattformen YouTube, Amazon Prime Video und Netflix, welche stattdessen eine eigene Lösung verwenden, kann Firefox die Untertitel von Videos ab sofort auch im Bild-im-Bild-Modus anzeigen.

Unterstützung von HDR-Videos auf macOS

Firefox auf macOS 11 und höher unterstützt jetzt HDR-Videos („High Dynamic Range“). Neben einem entsprechenden Bildschirm ist im Akkubetrieb eine weitere Voraussetzung, dass die macOS-Einstellung „Video-Streaming bei Batteriebetrieb optimieren“ nicht aktiviert ist.

Hardwarebeschleunigte Wiedergabe von AV1-Videos unter Windows

AV1-Videos können bereits seit Firefox 98 unter Linux durch die Hardware beschleunigt werden. Firefox 100 bringt die Hardwarebeschleunigte Wiedergabe von AV1-Videos auch auf Windows, eine entsprechende Grafikkarte vorausgesetzt (Intel Gen 11+, AMD RDNA 2 außer Navi 24, GeForce 30). Nutzer müssen hierfür außerdem ggfs. die AV1 Video-Erweiterung aus dem Microsoft Store installieren.

Performance-Verbesserungen bei der Video-Wiedergabe

Für Windows-Nutzer mit einer Intel-GPU wurde der Energieverbrauch während der Videowiedergabe reduziert. Außerdem soll seit dem Update die Performance des Lautstärkereglers auf Twitch spürbar verbessert sein.

Verbesserter Umgang mit Farbschema für Browser und Websites

Firefox-Nutzer können aus vielen tausenden Themes auswählen. Damit zwangsläufig verbunden ist aus Browser-Sicht die Frage, ob das Theme hell oder dunkel ist. Denn abhängig davon erscheinen dann auch die Menüs von Firefox in hellen oder in dunklen Farben. Auch Websites können an das vom Nutzer bevorzugte Farbschema angepasst werden. Dazu gibt es den sogenannte Media Query @prefers-color-scheme. Damit können Websites Anpassungen vornehmen, je nachdem ob der Nutzer ein helles oder ein dunkles Theme nutzt.

Mit Firefox 100 lässt Mozilla nun Theme-Autoren explizit entscheiden, ob diese ihr Design als helles oder dunkles Theme sehen. Die Theme-API hat dafür mit color_scheme und content_color_scheme zwei neue Eigenschaften erhalten, womit Theme-Autoren zum einen das Farbschema für das Browser, zum anderen das Farbschema für Website-Content festlegen können.

Und für das Farbschema auf Websites müssen Nutzer nicht länger eine versteckte Option in about:config finden und verändern. Stattdessen gibt es zukünftig eine eine sichtbare Option in den Firefox-Einstellungen, welche alle vier Möglichkeiten abbildet: Helles Farbschema, Dunkles Farbschema, Farbschema des Firefox-Themes oder Farbschema des Betriebssystems nutzen.

Firefox 100

Rechtschreibprüfung in mehreren Sprachen

Die in Firefox integrierte Rechtschreibprüfung unterstützte bereits die Installation unterschiedlicher Wörterbücher. Jedoch konnte immer nur eines aktiv sein. Ab sofort kann die Rechtschreibprüfung für mehrere Sprachen gleichzeitig aktiv sein.

Firefox 100

Automatische Spracherkennung nach Installation

Erkennt Firefox nach der Installation von Firefox, dass die Sprache, in welcher Firefox heruntergeladen worden ist, nicht der des Betriebssystems entspricht, bietet Firefox beim ersten Start nach der Installation nun an, die Sprache zu wechseln.

Firefox 100

Firefox-Sprache wechseln ohne Neustart

Die Sprache von Firefox kann jetzt außerdem jederzeit über die Firefox-Einstellungen geändert werden, ohne dass der Browser dazu neu gestartet werden muss.

Verbesserungen der Webplattform

Firefox 100 unterstützt die WritableStream-API und ReadableStream.pipeTo(). Außerdem wurde die Unterstützung für WebAssembly-Exceptions ergänzt.

Die weniger restriktiven Referrer-Policies als die Standard-Richtline (wie unsafe-url, no-referrer-when-downgrade und origin-when-cross-origin) werden in Zukunft für seitenübergreifende iFrame-Anfragen ignoriert, um Privatsphäre-Leaks über den Referrer zu verhindern.

Die Unterstützung des nur von Firefox unterstützten Large-Allocation-Headers wurde entfernt.

Mit dem Erreichen der Versionsnummer 100 ändert sich natürlich auch der User-Agent von Firefox entsprechend, der nun eine dreistellige Versionsnummer beinhaltet. Websites, welche User-Agent-Sniffing betreiben, sollten sicherstellen, dass ihre Browsererkennung noch wie erwartet funktioniert.

Geschlossene Sicherheitslücken

Auch in Firefox 100 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 100 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Sonstige Neuerungen von Firefox 100

Auf Windows und Linux können Overlay-Scrollbalken bereits seit Firefox 99 optional aktiviert werden, ab Firefox 100 stehen diese standardmäßig zur Verfügung. Während es unter Linux eine entsprechende Option in den Firefox-Einstellungen gibt, folgt Firefox unter Windows der entsprechenden Windows-Einstellung.

Mozilla nennt diverse kleinere Performance-Optimierungen, darunter bei tief verschachtelten display: grid-Elementen auf Websites, Verbesserungen bei Google Docs und Twitch sowie auf macOS 11 und höher beim Öffnen neuer Tabs sowie beim Wechseln zwischen Tabs.

Die Darstellung von Fokuslinien für Links wurde verändert, um deutlicher erkennbar zu sein, insbesondere für Nutzer, die aus Gründen der Barrierefreiheit darauf angewiesen sind. Außerdem vereinheitlich dies die Fokuslinien mit Formularfeldern, wo diese bereits in ähnlicher Form dargestellt worden waren.

Die Prozessverwaltung about:processes stellt die relative CPU-Auslastung nun graphisch dar, ähnlich wie man es bereits aus der Spalte Energieverbrauch in about:performance kennt.

Die hinweis in den Firefox-Einstellungen, wenn eine Erweiterung eine Option kontrolliert, wurden vereinfacht und so einfacher lesbar gemacht.

Auf der Startseite privater Fenster bewirbt Mozilla einmalig Firefox Klar, seinen spezialisierten Privatsphäre-Browser für Android und iOS, mit welchem man sich auf seinem Smartphone permanent in einem privaten Modus befindet. Beim nächsten Öffnen erscheint dieser Hinweis nicht mehr.

Firefox 100

Dazu kommen wie immer weitere Fehlerbehebungen sowie sonstige Verbesserungen unter der Haube dazu.

Nutzer von Windows 7 benötigen Windows-Update KB4474419

Nutzer des veralteten Betriebssystems Windows 7 müssen sicherstellen, dass sie das Windows-Update KB4474419 installiert haben, damit sich Firefox 100 installieren lässt. Grund dafür ist, dass Mozilla beginnend nicht länger SHA-1 nutzt, um sein Installationspaket zu signieren, sondern das wesentlich sicherere SHA-256. Das Windows-Update KB4474419 ist Voraussetzung, damit Windows 7 damit etwas anfangen kann. Noch besser wäre natürlich die Verwendung eines Betriebssystems, welches weiterhin Sicherheits-Updates erhält.

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Mozilla Hubs jetzt auch auf Deutsch verfügbar

Mozilla Hubs ist eine Art virtueller Treffpunkt, den Mozilla im Jahr 2018 gestartet hat. Ab sofort steht die Plattform auch in deutscher Sprache bereit.

Mit dem Start von Mozilla Hubs im April 2018 ging eine Online-Plattform an den Start, welche es Nutzern ermöglicht, sich in sogenannten Räumen virtuell zu treffen. Das Besondere an Hubs: es spielt sich komplett im Web ab: keine geschlossene Plattform, keine Installation einer Anwendung, keine Abhängigkeit von einem bestimmten Gerät. Einfach eine URL teilen und miteinander treffen. Hubs funktioniert in jedem Browser, am Smartphone – und auch mit der VR-Brille, wo Hubs als virtuelle Plattform sein volles Potential entfaltet.

Mit dem nun veröffentlichten Mai-Update, welches auch diverse Fehlerkorrekturen bringt, steht Mozilla Hubs auch in deutscher Sprache zur Verfügung.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 100 für Android

Mozilla hat Firefox 100 für Android mit vielen Neuerungen veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 100 für Android.

Mozilla hat Firefox 100 für Android veröffentlicht. Die exakte Versionsnummer lautet Firefox 100.1.1.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Zwei neue Hintergrundbilder für Startbildschirm

Zu den drei mit Firefox 98 eingeführten Hintergrundbildern für den Startbildschirm kommen mit Firefox 100 zwei weitere Hintergrundbilder dazu.

Firefox 100 für Android

Chronik und Lesezeichen können durchsucht werden

Sowohl die Chronik als auch die Lesezeichen haben eine Suchfunktion erhalten. Ähnliche Einträge in der Chronik werden außerdem jetzt zu Gruppen zusammengefasst, die bei Klick darauf die einzelnen Einträge anzeigen.

Nur-HTTPS-Modus

Der Nur-HTTPS-Modus, der in den Firefox-Einstellungen entweder für alle oder nur für private Tabs aktiviert werden kann, stellt sicher, dass sämtliche Datenübertragungen verschlüsselt über HTTPS stattfinden. Unterstützt die aufgerufene Website kein HTTPS, ist eine Anzeige der entsprechenden Website natürlich nicht möglich und eine Fehlerseite erscheint stattdessen. Per Button-Druck kann dann versucht werden, die Website über unverschlüsseltes HTTP aufzurufen.

Firefox 100 für Android

Keine Migration von Firefox 68 und älter mehr möglich

Für Nutzer, welche bisher noch Firefox 68 oder älter nutzten, ist ein Upgrade mit Datenübernahme nicht länger möglich. Der entsprechende Migrations-Code wurde entfernt.

Sonstige Neuerungen

Die Liste synchronisierter Tabs zeigt jetzt die Favicons der jeweiligen Websites an.

Die Verknüpfungen auf dem Startbildschirm zeigen, sofern aktiviert, nun wie auch der Desktop-Firefox neben angepinnten Websites immer auch die meistbesuchten Seiten an. Auch die Anzeige gesponserter Verknüpfungen wird jetzt unterstützt.

Die Teilen-Funktion besitzt nun auch eine Option zum Hinzufügen in die Zwischenablage.

Ein Problem mit der Prozess-Priorisierung wurde behoben, was Besserung für Nutzer bringen sollte, bei denen der aktive Tab häufiger neu geladen worden ist, nachdem Firefox zuvor im Hintergrund ausgeführt worden war.

Außerdem gab es eine Kompatibilitätsanpassung in Zusammenhang mit der Anzeige von Emojis und dem kommenden Android 13.

Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 100 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox 100 für Apple iOS veröffentlicht. Die neue Version des Browsers für das iPhone, iPad und iPod touch bringt mehrere Verbesserungen

Die Neuerungen von Firefox 100 für iOS

Mozilla hat Firefox 100 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit. Die exakte Versionsnummer lautet Firefox 100.1.

Zwei neue Hintergrundbilder für Startbildschirm

Zu den drei mit Firefox 98 eingeführten Hintergrundbildern für den Startbildschirm kommen mit Firefox 100 zwei weitere Hintergrundbilder dazu.

Chronik kann durchsucht werden

Die Chronik hat eine Suchfunktion erhalten. Ähnliche Einträge in der Chronik werden außerdem jetzt zu Gruppen zusammengefasst, die bei Klick darauf die einzelnen Einträge anzeigen.

Ansonsten gab es natürlich noch einige weitere Bugfixes und Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 100 für Android

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 100 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 100 (internationaler Name: Firefox Focus 100) für Android veröffentlicht. Die exakte Versionsnummer lautet Firefox Klar 100.1.1.

Die Neuerungen von Firefox Klar 100 für Android

Nachdem Firefox Klar 99 für Android mehrere Verbesserungen für die Wiedergabe von Medien brachte, darunter einen Bild-im-Bild-Modus, bringt Firefox Klar 100 für Android in erster Linie Verbesserungen unter der Haube.

So unterstützt der Onboarding-Bildschirm für neue Nutzer nun auch den Dark Mode und Experimente sind in Firefox Klar, im Gegensatz zu Firefox Focus, ab sofort standardmäßig deaktiviert.

Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen sowie geschlossene Sicherheitslücken.

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Die Neuerungen von Firefox Klar 100 für Apple iOS

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 100 für Apple iOS steht ein Bugfix-Update bevor.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 100 für Apple iOS

Mozilla wird in Kürze Firefox Klar 100 (internationaler Name: Firefox Focus 100) für Apple iOS ausrollen. Das Update bringt keine neuen Funktionen, sondern ausschließlich Fehlerbehebungen sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Firefox 100.0.1 bringt verbesserte Prozess-Isolation und Bugfixes

Mozilla hat Firefox 100.0.1 veröffentlicht und bringt damit neben vielen Korrekturen auch eine verbesserte Prozess-Isolation für mehr Sicherheit unter Windows 10.

Download Mozilla Firefox 100.0.1

Mehr Sicherheit: Verbesserte Prozess-Isolation

Mit Firefox 100.0.1 liefert Mozilla eine verbesserte Prozess-Isolation aus, welche den Zugriff der Content-Prozesse auf die mächtige win32k.sys API unterbindet, die ein beliebtes Angriffsziel darstellt. Voraussetzung hierfür ist Windows 10 mit dem Fall Creators Update (1709) oder neuer. Nutzer einer älteren Version von Windows 10 sowie von Windows 8 werden erst mit einem zukünftigen Firefox-Update davon profitieren können. Für Nutzer von Windows 7 ist dieser Schutz technisch nicht möglich, da Microsoft die Voraussetzungen dafür erst mit Windows 8 eingeführt hat.

Dass Mozilla diese Verbesserung in einem Update außer der Reihe veröffentlicht und nicht auf Firefox 101 gewartet hat, überrascht insofern nicht, als dass in dieser Woche wieder der bekannte Pwn2Own-Wettbewerb stattfindet, in dem es darum geht, Sicherheitslücken unter anderem in Browsern aufzudecken, und sich Mozilla vom sogenannten Win32k Lockdown signifikante Vorteile für die Sicherheit verspricht.

Nutzer von macOS haben eine vergleichbare Verbesserung übrigens bereits mit Firefox 95 erhalten. Seit dem haben Content-Prozesse keinen Zugriff mehr auf den WindowServer von macOS. Und für Linux-Nutzer wird seit Firefox 99 der Zugriff auf das X Window System (X11) blockiert.

Fehlerbehebungen in Firefox 100.0.1

Ansonsten bringt Firefox 100.0.1 aber auch diverse Fehlerbehebungen für alle Plattformen, darunter mehrere Bugfixes für das Bild-im-Bild-Feature (PIP) für Videos. Die bereits für Firefox 100 angekündigte Untertitel-Funktion für PIP, deren Aktivierung Mozilla für die finale Version von Firefox 100 versäumt hatte, steht nun standardmäßig zur Verfügung. Zur Erinnerung: Auf Websites, welche den WebVTT-Standard unterstützen, sowie auf den populären Video- und Streaming-Plattformen YouTube, Amazon Prime Video und Netflix, welche stattdessen eine eigene Lösung verwenden, kann Firefox jetzt die Untertitel von Videos auch im Bild-im-Bild-Modus anzeigen.

Aus Gründen der Webkompatibilität wurden WebSockets über HTTP/2 deaktiviert, da die Implementierung in Firefox fehlerhaft ist und Probleme verursachen kann. Außerdem wurde der sogenannte User-Agent für ein paar weitere Websites mit mangelhaft implementiertem User-Agent-Sniffing temporär auf den von Firefox 99 geändert. Dies betrifft unter anderem die deutsche Commerzbank, wo kein Login in den Bank-Account möglich war, nur weil die Versionsnummer von Firefox dreistellig wurde.

Des Weiteren wurde ein Fehler behoben, der verursachte, dass Lesezeichen ohne Titel nicht mehr synchronisiert worden sind.

Darüber hinaus gab es Fehlerbehebungen für die mit Firefox 100 eingeführte Unterstützung von HDR-Videos auf macOS sowie für mehrere durch Drittanbieter-Sicherheitssoftwares verursachte Absturzursachen.

Dazu kamen noch diverse Korrekturen für die bevorstehende Ausrollung des sogenannten vollständigen Cookies-Schutzes in der Standard-Konfiguration von Firefox. Diese mit Firefox 86 eingeführte Datenschutzverbesserung ist bisher nur bei Aktivierung des strengen Schutzes vor Aktivititätenverfolgung aktiv.

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Mozilla VPN 2.8 mit Geschwindigkeits-Test veröffentlicht

Mozilla hat Version 2.8 seiner VPN-Clients für das Mozilla VPN veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.8.

Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla in Zusammenarbeit mit Mullvad sein eigenes Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine durch das moderne und schlanke WireGuard-Protokoll schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre: Weder werden Nutzungsdaten geloggt noch mit einer externen Analysefirma zusammengearbeitet, um Nutzungsprofile zu erstellen.

Jetzt Mozilla VPN nutzen

Die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.8

Integrierter Geschwindigkeits-Test

Das Mozilla VPN beinhaltet jetzt einen integrierten Geschwindigkeits-Test. Dieser misst den Ping sowie die Download-Geschwindigkeit und gibt darauf basierend eine Empfehlung ab, ob die Verbindung geeignet für das Surfen im Internet, Streaming von Videos und Videokonferenzen ist.

Mozilla VPN 2.8

Sonstige Neuerungen

Eine neue Option in den Netzwerk-Einstellungen erlaubt das Tunneln durch Port 53/DNS, wodurch Firewalls besser umgangen werden können.

Die Authentifizierung auf Android und iOS wurde verbessert und findet nun vollständig innerhalb der App statt. Außerdem hat das Mozilla VPN auf den Smartphone-Plattformen eine neue Einführungstour mit animierten Illustrationen erhalten.

Dazu kommen wie immer diverse Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube.

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Sicherheits-Update: Mozilla veröffentlicht Firefox 100.0.2

Mozilla hat Firefox 100.0.2 veröffentlicht und behebt damit zwei kritische Sicherheitslücken, welche im Rahmen des Hacking-Wettbewerbs Pwn2Own gezeigt worden sind.

Download Mozilla Firefox 100.0.2

Firefox 100.0.2 behebt Sicherheitslücken

Wieder einmal fand ein Pwn2Own-Wettbewerb im Rahmen der CanSecWest Sicherheitskonferenz in Vancouver statt. Und wie bereits im Vorfeld erwartet, hat Mozilla in Form eines schnellen Updates auf die Firefox betreffenden Ergebnisse reagiert. Firefox 100.0.2 behebt zwei Sicherheitslücken, welche Mozilla beide als kritisch einstuft. Ebenfalls in diesem Zusammenhang veröffentlicht wurden Firefox ESR 91.9.1 sowie Firefox 100.3.0 für Android. Auch Thunderbird wurde in Version 91.9.1 veröffentlicht.

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Firefox: Mozilla rollt vollständigen Cookie-Schutz für alle Nutzer aus

Mozilla rollt aktuell den sogenannten vollständigen Cookie-Schutz für alle Firefox-Nutzer aus und verbessert damit den Datenschutz seiner Nutzer.

Derzeit erhalten einige Nutzer von Firefox 91 und höher nach dem Start von Firefox einen Dialog mit der Option, die „leistungsstärkste Datenschutzerfahrung aller Zeiten“ zu aktivieren. Was hat es damit auf sich?

Vollständiger Cookie-Schutz in Firefox

Vollständiger Cookie-Schutz – was ist das?

Im Februar 2021 hat Mozilla mit der Veröffentlichung von Firefox 86 den sogenannten „vollständigen Cookie-Schutz“ eingeführt. Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass die Cookies jeder Domain in einem separaten Cookie-Container gespeichert werden – seitenübergreifendes Tracking über Cookies soll damit erschwert werden.

Vollständiger Cookie-Schutz in Firefox 86

Mehr Datenschutz für alle Firefox-Nutzer

Aktiviert war diese Datenschutz-Verbesserung bisher nur für Nutzer, welche in den Datenschutz-Einstellungen von Firefox den strengen Schutz vor Aktivitätenverfolgung aktiviert haben, sowie in privaten Fenstern.

Mit dem Dialog, den einige Firefox-Nutzer aktuell angezeigt bekommen, lädt Mozilla seine Nutzer ein, diese Datenschutz-Verbesserung auch in der Standard-Konfiguration von Firefox zu aktivieren und vorab zu testen, ehe dies irgendwann in der Zukunft vermutlich Standard für alle Nutzer werden wird.

Übrigens lässt sich die Entscheidung jederzeit über die Datenschutz-Einstellungen ändern. Nutzer, welche diesen Dialog gesehen haben, erhalten in den Datenschutz-Einstellungen auch eine zusätzliche Checkbox, über welche das Feature aktiviert respektive deaktiviert werden kann.

Vollständiger Cookie-Schutz in Firefox

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VR-Browser Wolvic 0.9.6 veröffentlicht

Wolvic, der Browser für Virtual und Mixed Reality, wurde in Version 0.9.6 veröffentlicht und bringt einige nennenswerte Verbesserungen.

Igalia hat Wolvic 0.9.6 veröffentlicht. Bei Wolvic handelt es sich um einen Browser für Virtual und Mixed Reality, welcher auf dem eingestellten Firefox Reality basiert. Die aktuelle Version steht im Meta Quest Store sowie in der Huawei App Gallery zum Download zur Verfügung.

Neuere Version der GeckoView-Engine

Im Gegensatz zur letzten Version von Firefox Reality, welche noch die Mozilla GeckoView-Engine in Version 81 nutzte, nutzt Wolvic 0.9.6 GeckoView 96.

Synchronisieren und Senden von Tabs

Nachdem die erste Version nach der Ankündigung von Wolvic im Gegensatz zu Firefox Reality noch kein Synchronisieren und Senden von Tabs unterstützte, kann diese Funktion jetzt auch in Wolvic genutzt werden. Lesezeichen und Tabs können damit zwischen Wolvic und Firefox auf anderen Plattformen synchronisiert werden.

Ändern der Suchmaschine

Was in Firefox Reality nicht möglich war, war das Ändern der Suchmaschine. Es wurde immer Google genutzt. Wolvic 0.9.6 erlaubt das Ändern der Suchmaschine. Neben Google stehen im deutschsprachigen Raum auch Bing, Ecosia, Qwant, DuckDuckGo, Wikipedia sowie Amazon zur Verfügung.

Kantenglättung für WebXR-Sessions

Wolvic 0.9.6 unterstützt Multisample Anti-Aliasing (MSAA) für WebXR-Sessions, was den Treppeneffekt in der Darstellung deutlich reduziert. Für die Meta Quest 2 ist MSAA 2x standardmäßig aktiviert. In den Anzeige-Einstellungen kann MSAA 2x oder 4x aktiviert oder MSAA deaktiviert werden.

Sonstige Neuerungen

Beim ersten Start von Wolvic wird die Datenschutz-Richtlinie von Wolvic angezeigt.

Nutzer eines Huawei VR Glass Headsets dürften sich über die Unterstützung der Meetkai Spracherkennung freuen. Außerdem wurden Probleme mit dem 6DoF Controller sowie mit dem vertikalen Scrollen auf Huawei-Geräten behoben.

Manche Einstellungen wurden um Links zu Support-Artikeln ergänzt.

Dazu kommen weitere allgemeine sowie Geräte-spezifische Fehlerbehebungen und Verbesserungen für die Meta Quest 2 und Huawei VR Glass.

Ausblick: Unterstützung unterschiedlicher Engines

Das Team arbeitet für ein zukünftiges Update bereits an einer Unterstützung unterschiedlicher Engines, so dass Wolvic in Zukunft neben Mozillas GeckoView-Engine auch mit der WPE/WebKit- und der Chromium-Engine genutzt werden kann.

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Firefox: Neue Website-Übersetzung ohne Cloud kann getestet werden

Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Bergamot Projects arbeitet Mozilla daran, eine Übersetzungsfunktion für den Browser zu entwickeln – und das vollständig ohne Online-Komponente wie Google Translate. Nachdem es lange ruhig schien, kann jetzt eine von Grund auf neu entwickelte Version getestet werden.

Bergamot Project: Website-Übersetzung im Browser

Bereits im Oktober 2019 berichtete ich über das Bergamot Project. Zur Erinnerung:

Hintergrund des Ganzen ist das von der Europäischen Union geförderte Bergamot Project, in dessen Rahmen Mozilla mit der University of Tartu (Estland), der University of Sheffield (England), der University of Edinburgh (Schottland) und der Charles University (Tschechien) kollaboriert, um eine vollständig clientseitige Funktion zur maschinellen Übersetzung von Websites für den Browser zu entwickeln.

Die clientseitige Durchführung der Übersetzung soll einerseits der Privatsphäre dienen, da kein Datenriese wie Google involviert ist, andererseits aber auch die Verbreitung von Sprachtechnologie in Europa fördern, und zwar in Bereichen, welche Vertraulichkeit erfordern und wo es dementsprechend keine Option ist, die Übersetzung in der Cloud durchzuführen.

Das Bergamot Project ist mit drei Millionen Euro durch die Europäische Union gefördert und auf drei Jahre ausgelegt. Damit das Projekt auch über die drei Jahre hinaus einen langfristigen Effekt hat, wird die Übersetzungsfunktion in Firefox integriert und alle Technologien, welche im Rahmen des Bergamot Projects entstehen, als Open Source veröffentlicht.

Was im letzten Jahr geschah

Ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass ich über eine direkte Integration der damaligen Browser-Erweiterung in die Nightly-Version von Firefox berichtete. Im Juli 2021 folgte noch ein nennenswertes Update, seit dem ist es ruhig um das Projekt geworden.

Die Implementierung in der Nightly-Version war schon eine ganze Weile auf Grund von Änderungen der Mozilla-Plattform nicht mehr funktionsfähig, im März wurde die Integration in der Nightly-Version von Firefox dann entfernt. Im Hintergrund erfolgte zu dem Zeitpunkt längst eine komplette Neuentwicklung der Browser-Erweiterung.

Die Neuerungen von Firefox Translations 1.1.2

Verbesserte Performance

Eine der wichtigsten Verbesserungen gegenüber Firefox Translations 0.4.3 ist die Performance. Sowohl WebAssembly-Verbesserungen auf Seiten der Firefox-Plattform als auch die neue Architektur der Erweiterung sollten ihren Teil dazu beitragen, dass die Erweiterung gut performt, ohne die Leistung von Firefox zu sehr zu beeinträchtigen.

Unterstützung für weitere Sprachen

Unterstützte Firefox Translations bisher Übersetzungen aus dem Spanischen sowie aus dem Estnischen ins Englische und umgekehrt, sowie vom Englischen ins Deutsche (bisher allerdings nicht umgekehrt, in der neuen Version jedoch schon), stehen jetzt auch die Sprachen Bokmål (Norwegen), Bulgarisch, Italienisch und Portugiesisch zur Verfügung. Außerdem, mit einem Beta-Zusatz versehen, um deutlich zu machen, dass deren Übersetzungs-Qualität noch nicht an die anderen heranreicht: Isländisch, Nynorsk (Norwegen), Persisch sowie Russisch.

Unterstützung für Apple Silicon

Firefox Translations lief bereits plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS und Linux – außer es wurde ein neuer Mac (November 2020 oder später) mit sogenanntem Apple Silicon Chip, also einem M1-Prozessor, verwendet. Die neue Version von Firefox Translations unterstützt auch Apples neue Prozesser-Architektur.

Zusätzliche Features

Firefox Translations unterstützt gegenüber der Vorjahres-Version zusätzliche Features. Dies schließt die Übersetzung von Formularen, die Hervorhebung von möglichen Übersetzungsfehlern durch eine rote Schlangenlinie sowie die Möglichkeit ein, Seiten beim Surfen in einem Tab automatisch zu übersetzen, ohne dass jedes Mal manuell der Übersetzungs-Prozess gestartet werden muss. Ein intergrierter Umfragen-Button bittet die Nutzer außerdem um Feedback zur Übersetzungs-Funktion.

Außerdem kann jetzt auch auf Seiten, auf denen keine übersetzbare Seite erkannt wird und die Übersetzungsleiste dementsprechend nicht automatisch eingeblendet wird, diese per Klick auf ein entsprechende Symbol in der Adressleiste aktiviert werden, wo dann manuell die Original-Sprache auszuwählen ist.

Firefox Translations 1.1

Firefox Translations 1.1

Installation von Firefox Translations

Update 2. Juni 2022: Firefox Translations kann ab sofort über addons.mozilla.org für Nutzer einer aktuellen Firefox-Version installiert werden. Firefox ESR 91 wird auf Grund seines Alters nicht unterstützt.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 101

Mozilla hat Firefox 101 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Vor Download von Dateien nachfragen

Firefox 98 brachte diverse Änderungen des Download-Verhaltens. Eine davon war, dass Downloads nun umgehend stattfinden, ohne den Nutzer noch einmal explizit um Bestätigung zu bitten. Ein häufiger gehörtes Nutzer-Feedback war es, dass einige Nutzer weiterhin gefragt werden wollen. Zwar kann dies weiterhin erreicht werden, indem Firefox für möglichst viele Dateitypen entsprechend konfiguriert wird, doch ist dies verhältnismäßig umständlich. Mozilla reagiert auf dieses Feedback mit einer neuen Einstellung in den Einstellungen, welche automatisch für alle noch nicht konfigurierten Dateitypen gilt.

Firefox 101

Immer alten Drucken-Dialog öffnen

Mit Firefox 86 hatte Mozilla die native Drucken-Oberfläche des jeweiligen Betriebssystems standardmäßig durch eine plattformübergreifend konsistente Oberfläche ersetzt. Über einen Link im Drucken-Dialog konnte die bisherige Oberfläche jederzeit geöffnet werden. Außerdem gab es mit print.tab_modal.enabled eine Option in about:config, um immer die alte Oberfläche zu öffnen. Diese Option wurde gemeinsam mit altem Code, der damit verknüpft war, in Firefox 97 entfernt.

Auch hier hat Mozilla auf das Feedback seiner Nutzer gehört und mit print.prefer_system_dialog eine neue Option für about:config eingeführt, welche das gleiche Ergebnis hat, nämlich immer den alten Drucken-Dialog zu öffnen, ohne den obsoleten Code wieder einzuführen.

Bild-im-Bild-Verbesserungen

Nach der Unterstützung von Untertiteln im Bild-im-Bild-Modus (PIP) für Videos in Firefox 100 wurde das PIP-Fenster in Firefox 101 um eine Schaltfläche zum Stummschalten der Videos erweitert. Werden mehrere Videos in diesem Modus gestartet, werden diese außerdem nicht länger standardmäßig aufeinander positioniert.

Verbesserungen der Entwicklerwerkzeuge

Mehrere Verbesserungen hat das Inspektor-Werkzeug bekommen. Soll zu einem HTML-Element eine Klasse hinzugefügt werden, gibt es bei Verwendung des Eingabefelds hinter der .cls-Schaltfläche jetzt eine Autovervollständigung, welche alle bereits auf der Seite bestehenden Klassen-Namen vorschlägt. Jeder Vorschlag findet umgehend nach Auswahl mittels Pfeiltasten Anwendung, so dass schnell verschiedene CSS-Klassen getestet werden können.

Bei CSS-Eigenschaften, welche Größen verändern, können diese nun mittels Klicken und Ziehen verkleinert respektive vergrößert werden. Wer die Funktion nicht haben möchte, kann diese in den Einstellungen der Entwicklerwerkzeuge deaktivieren.

Die Performance der Webkonsole wurde verbessert.

Verbesserungen der Web- und Erweiterungsplattform

Bei der Verwendung einer Konferenz-Anwendung kann der Benutzer nun alle vorhandenen Mikrophone nutzen und jederzeit zwischen diesen wechseln, sofern die entsprechende Anwendung diese Möglichkeit aktiviert.

Firefox 101 unterstützt den prefers-contrast Media Query, über welchen Websites die Information erhalten können, ob Nutzer einen schwächeren oder stärkeren Kontrast bevorzugen, um die Darstellung gegebenenfalls entsprechend anpassen zu können.

Darüber hinaus wurde das WebDriver BiDi-Protokoll aktiviert, um es externen Werkzeugen wie Selenium zu erlauben, dieses für Automatisierung mittels Firefox zu nutzen.

Außerdem unterstützt Firefox 101 die neuen Viewport-Längeneinheiten svh, lvh, dvh, svw, lvw, dvw, svmax, lvmax, dvmax, svmin, lvmin und dvmin, was vor allem in Zusammenhang mit den dynamischen Toolbars moderner Smartphone-Browser relevant ist.

Weitere Verbesserungen der Webplattform sowie einige Änderungen für Erweiterungs-Entwickler, welche vor allem in Zusammenhang mit dem kommenden Manifest v3 (MV3) relevant sind, darunter eine neue Scripting-API, lassen sich in den MDN Web Docs nachlesen.

Geschlossene Sicherheitslücken

Auch in Firefox 101 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 101 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

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Firefox Translations kann in finaler Firefox-Version getestet werden

Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Bergamot Projects arbeitet Mozilla daran, eine Übersetzungsfunktion für den Browser zu entwickeln – und das vollständig ohne Online-Komponente wie Google Translate. Kurz nach Veröffentlichung einer neuen Version mit vielen Neuerungen steht diese jetzt auch für die Installation in finalen Firefox-Versionen zur Verfügung.

Vor wenigen Tagen berichtete ich über eine neue Version von Firefox Translations zur maschinellen Offline-Übersetzung von Websites mit vielen Neuerungen. Diese konnte nur in Nightly-Versionen sowie in der Developer Edition von Firefox genutzt werden, weil zwei Konfiguration-Anpassungen notwendig waren, welche in finalen Firefox-Versionen nicht möglich sind.

Nun hat das Team Firefox Translations auf addons.mozilla.org zur Installation bereitgestellt. Ein wesentlicher Vorteil: Es müssen keine Schalter in about:config mehr verändert werden, dementsprechend funktioniert die Erweiterung auch in finalen Firefox-Versionen. Außerdem erhält der Anwender durch die Bereitstellung auf addons.mozilla.org auf Wunsch automatisch Updates auf neue Versionen.

Achtung: Laut Erweiterungs-Website ist Firefox Translations kompatibel mit Firefox 79 und höher. Dies ist jedoch nicht der Fall. Selbst Firefox ESR 91 ist zu alt. Damit Firefox Translations genutzt werden kann, muss also tatsächlich eine aktuelle Firefox-Version genutzt werden, die nicht Firefox ESR ist. In weniger als einem Monat macht aber auch Firefox ESR den Sprung zu Firefox 102, womit die Erweiterung dann auch in Firefox ESR funktionieren wird.

Hinweis für Nutzer, welche Firefox Translations zuvor über GitHub installiert hatten: Die alte Version sollte deinstalliert und die Änderungen in about:config wieder rückgängig gemacht werden. Konkret heißt das, dass xpinstall.signatures.required wieder auf true und extensions.experiments.enabled wieder auf false zu setzen sind.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 101 für Android

Mozilla hat Firefox 101 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 101 für Android.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Die Neuerungen von Firefox 101 für Android

Nach zahlreichen Neuerungen in den letzten Monaten ist die Geschichte von Firefox 101 (die exakte Versionsnummer lautet Firefox 101.1.1) schnell erzählt: Neben dem obligatorischen Update der Rendering-Engine auf GeckoView 101 bringt das Update neben geschlossenen Sicherheitslücken ausschließlich Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 101 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox 101 für Apple iOS veröffentlicht. Die neue Version des Browsers für das iPhone, iPad und iPod touch bringt mehrere Verbesserungen

Die Neuerungen von Firefox 101 für iOS

Mozilla hat Firefox 101 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Wie in Firefox für andere Plattformen können jetzt auch in Firefox für iOS gesponsorte Verknüpfungen auf dem Startbildschirm erscheinen, was die Finanzierung von Firefox unterstützt. Natürlich sind die gesponsorten Verknüpfungen auch in Firefox für iOS abschaltbar, beziehungsweise sind Verknüpfungen jetzt generell auch in Firefox für iOS abschaltbar.

Nutzer, welche ihre Sprachregion auf USA oder Kanada gestellt haben, sehen auf dem Startbildschirm optional Empfehlungen von Mozillas Pocket-Dienst. Diese zeigen jetzt auch die geschätzte Lesedauer des jeweiligen Artikels an.

Ansonsten gab es natürlich noch einige weitere Bugfixes und Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 101 für Android

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 101 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 101 (internationaler Name: Firefox Focus 101) für Android veröffentlicht. Die exakte Versionsnummer lautet Firefox Klar 101.1.1.

Die Neuerungen von Firefox Klar 101 für Android

Nachdem über die Einstellungen von Firefox Klar bereits die Berechtigungen für die automatische Wiedergabe von Medien verwaltet werden konnten, gibt es nun auch Einstellungen für die Verwendung der Kamera, des Mikrofons, des Standorts, Benachrichtigungen sowie Inhalte mit DRM-Kopierschutz.

Firefox Klar 101 für Android

Firefox Klar besitzt die Option, zum Öffnen der App eine Entsperrung mittels Fingerabdruck zu verlangen. Bislang wurde der Fingerabdruck nur verlangt, wenn eine Website in Firefox Klar geöffnet war. Ab sofort wird der Fingerabdruck auch ohne geöffnete Website verlangt, wenn mindestens eine Verknüpfung auf dem Startbildschirm vorhanden ist.

Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen sowie geschlossene Sicherheitslücken.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 101.0.1

Mozilla hat mit Firefox 101.0.1 ein Update außer der Reihe für seinen Desktop-Browser veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox 101.0.1

Mit dem Update auf Firefox 101.0.1 behebt Mozilla ein Problem in Zusammenhang mit der in Firefox 100.0.1 eingeführten verbesserten Prozess-Isolation, welches für einen kleinen Teil der Windows-Nutzer verursachen konnte, dass Firefox nicht mehr funktioniert hat.

Ebenfalls Windows betrifft eine potentielle Absturzursache beim Beenden von Firefox, welche mit dem Update aus der Welt geschafft worden ist.

Auf macOS wurde ein Problem behoben, welches verursachte, dass Firefox den Inhalt der Zwischenablage vergessen hat, wenn Firefox beendet worden ist.

Speziell Linux-Nutzer waren von einem Problem mit dem Bild-im-Bild-Modus für Videos betroffen, wo das Kontextmenü nicht mehr funktionierte.

Behoben wurde außerdem ein Absturz auf Systemen mit Overlay-Scrollbalken bei Verwendung von Firefox in einer Sprache, in der von rechts nach links geschrieben wird, der auftrat, wenn der Info-Dialog einer Website aufgerufen worden ist.

Außerdem gab es noch eine Kompatibilitäts-Anpassung für Microsoft Teams.

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Firefox: Mozilla aktiviert vollständigen Cookie-Schutz für alle Nutzer

Mozilla aktiviert den sogenannten vollständigen Cookie-Schutz für alle Firefox-Nutzer und verbessert damit den Datenschutz seiner Nutzer.

Ende Mai hatte ich darüber berichtet, dass Mozilla den sogenannten vollständigen Cookie-Schutz für alle Firefox-Nutzer ausrollt, damals noch per Opt-In. Jetzt beginnt Mozilla damit, den vollständigen Cookie-Schutz standardmäßig für alle Nutzer auszurollen.

Vollständiger Cookie-Schutz – was ist das?

Im Februar 2021 hat Mozilla mit der Veröffentlichung von Firefox 86 den sogenannten „vollständigen Cookie-Schutz“ eingeführt. Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass die Cookies jeder Domain in einem separaten Cookie-Container gespeichert werden – seitenübergreifendes Tracking über Cookies soll damit erschwert werden.

Vollständiger Cookie-Schutz in Firefox 86

Mehr Datenschutz für alle Firefox-Nutzer

Aktiviert war diese Datenschutz-Verbesserung bisher nur für Nutzer, welche in den Datenschutz-Einstellungen von Firefox den strengen Schutz vor Aktivitätenverfolgung aktiviert haben, sowie in privaten Fenstern. In Zukunft wird der vollständige Cookie-Schutz also für alle Firefox-Nutzer standardmäßig aktiviert sein, unabhängig von der gewählten Datenschutz-Stufe.

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Alles Wissenswerte zu Firefox ESR 102 inklusive Unterschiede zu Firefox 102

Mozilla hat Firefox 102 veröffentlicht. Firefox 102 ist gleichzeitig die neue Basis für Firefox ESR, die Firefox-Version mit Langzeitunterstützung. Während Firefox 102 und Firefox ESR 102 grundsätzlich identisch sind, gibt es doch ein paar Unterschiede zwischen beiden Versionen. Auch sonst gibt es einiges Wissenswertes für System-Administratoren.

Mozilla hat Firefox 102 und Firefox ESR 102 veröffentlicht. Nutzer von Firefox ESR 91 haben noch zwölf Wochen Zeit, ehe sie mit Erscheinen von Firefox 105 und Firefox ESR 102.3 am 20. September 2022 automatisch auf Firefox ESR 102 migriert werden. Wie schon Firefox ESR 91 unterscheidet sich auch Firefox ESR 102 in ein paar wenigen Details von seinem Mainstream-Pendant.

Download Mozilla Firefox ESR 102

Nur in Firefox ESR 102: Deaktivierbare Signaturpflicht für Add-ons

Zum Schutz seiner Nutzer hat Mozilla eine Signaturpflicht für Add-ons in Firefox eingeführt, welche seit Firefox 43 standardmäßig aktiviert ist. Diese kann nur in Nightly-Builds sowie in der Developer Edition von Firefox deaktiviert werden, nicht in Beta- oder finalen Versionen. Die ESR-Version von Firefox 102 erlaubt auch in der finalen Ausführung die Deaktivierung der Signaturpflicht.

Zur Deaktivierung muss der folgende Schalter über about:config auf false geschaltet werden:

xpinstall.signatures.required

Achtung: Es ist aus Sicherheitsgründen nicht empfohlen, die Signaturpflicht für Erweiterungen zu deaktivieren. Wer seine Erweiterungen ausschließlich über addons.mozilla.org bezieht, findet außerdem in der Regel sowieso ausschließlich signierte Erweiterungen vor.

Nur in Firefox ESR 102: Zusätzliche Unternehmensrichtlinie

Seit Firefox 60 liefert Mozilla die Unterstütztung von Unternehmensrichtlinien aus. Damit ist es für Systemadministratoren möglich, Firefox für die Verteilung im Unternehmen vorzukonfigurieren, wofür bis einschließlich Firefox ESR 52 gerne der sogenannte CCK2 Wizard benutzt worden ist, der allerdings mit Firefox 57 und höher nicht kompatibel ist.

Die SearchEngines-Richtlinie zum Konfigurieren der Suchmaschinen funktioniert ausschließlich in Firefox ESR.

Alle Neuerungen zwischen Firefox ESR 91 und Firefox ESR 102

Natürlich gab es zwischen Firefox ESR 91 und Firefox ESR 102 auch wieder zahlreiche Neuerungen, darunter auch Neuerungen, welche für Unternehmen relevant sein könnten, wie beispielsweise neue Sicherheits- und Datenschutz-Verbesserungen. Für einen Überblick über alle wichtigen Neuerungen zwischen Firefox ESR 91 und Firefox ESR 102 empfiehlt sich die Lektüre der Artikel über die Neuerungen der entsprechenden Major-Releases:

Sonstiges Wissenswertes für Unternehmens-Administratoren

Unternehmensrichtlinien

Firefox lässt sich mittels zahlreicher Unternehmensrichtlinien konfigurieren. Dabei gibt es verschiedene Wege: Plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux über eine Datei policies.json, via GPO oder Intune auf Windows oder via .plist-Datei auf Apple macOS.

MSI-Installer für Windows

Um System-Administratoren im Unternehmen das Anpassen und Verteilen von Firefox einfacher zu machen, bietet Mozilla anpassbare MSI-Installer für Firefox ESR auf Windows 7 und höher an.

MSI-Installer erlauben die Anpassung über eine MST-Datei und können über die auf Windows üblichen Deployment-Tools wie Active Directory oder Microsoft System Center Configuration Manager verteilt werden. Mozilla hat eine Dokumentation zu den MSI-Installern veröffentlicht.

Download MSI-Installer von Firefox ESR 102

pkg-Installer für Apple macOS

Ähnlich zu den MSI-Installern für Windows gibt es pkg-Installer für Apple macOS.

Download pkg-Installer von Firefox ESR 102

Dedizierte Profile pro Installation abschalten

Lesezeichen, Chronik, Erweiterungen, Passwörter, Einstellungen – diese und noch weitere Dinge werden in einem sogenannten Profil gespeichert. Verschiedene Firefox-Installationen nutzen bisher standardmäßig immer das gleiche Profil.

Seit Firefox 67 nutzt der Mozilla-Browser dedizierte Profile pro Installation. Das heißt, dass wenn ein Nutzer mehrere Firefox-Installation hat, jede dieser Installationen ein eigenes Profil verwendet und damit standardmäßig nicht länger in allen Installationen automatisch die gleichen Lesezeichen, die gleiche Chronik etc. zur Verfügung stehen.

Gerade im Unternehmensumfeld kann dies unerwartet sein. Über eine Umgebungsvariable mit beliebigem Wert kann dieses Feature abgeschaltet werden:

MOZ_LEGACY_PROFILES

Wie Umgebungsvariablen angelegt werden, ist der Dokumentation des jeweiligen Betriebssystems zu entnehmen.

Downgrade-Schutz abschalten

Ein anderes Feature seit Firefox 67 ist ein Downgrade-Schutz. Firefox verhindert, dass der Browser mit einem Profil gestartet wird, welches bereits mit einer neueren Firefox-Version genutzt worden ist. Auch dieses Feature kann über eine Umgebungsvariable mit beliebigem Wert abgeschaltet werden:

MOZ_ALLOW_DOWNGRADE

Alternativ dazu kann Firefox mit dem folgenden Kommandozeilen-Argument gestartet werden:

--allow-downgrade

Dokumentation für System-Administratoren

Hier gibt es spezielle Hilfe-Seiten für die Administration von Firefox im Unternehmen.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 102

Mozilla hat Firefox 102 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Weitere Download-Verbesserungen

Mit Firefox 98 hatte Mozilla grundlegende Veränderungen am Download-Verhalten durchgeführt. Basierend auf dem Feedback der Nutzer kam in Firefox 101 eine einfache Möglichkeit via Option zurück, vor jedem Download gefragt zu werden. Mit Firefox 102 folgt die Umsetzung von weiterem Feedback.

So kann über about:config der neue Schalter browser.download.start_downloads_in_tmp_dir per Doppelklick auf true geschaltet werden, damit Firefox wieder das temporäre Download-Verzeichnis nutzt, in welchem diese (auf Nicht-macOS-Plattformen) automatisch gelöscht werden.

Das automatische Öffnen des Download-Panels, immer wenn ein neuer Download startet, kann über eine Rechtsklick-Option auf einen Download-Eintrag in eben jenem Panel abgeschaltet werden. Dies war bereits abschaltbar, bislang jedoch ausschließlich via about:config und nicht über eine sichtbare Option.

Untertitel für Bild-im-Bild-Videos auf weiteren Streaming-Plattformen

Auf Websites, welche den WebVTT-Standard unterstützen, sowie auf den populären Video- und Streaming-Plattformen YouTube, Amazon Prime Video und Netflix, welche stattdessen eine eigene Lösung verwenden, kann Firefox seit Version 100 die Untertitel von Videos auch im Bild-im-Bild-Modus anzeigen.

Firefox 102 bringt eine zusätzliche Untertitel-Unterstützung für HBO Max, Funimation, Dailymotion, Tubi, Disney+ Hotstar sowie SonyLIV.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 102 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 102 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Das Audio-Dekoding findet nun in einem separaten Prozess mit strengeren Sandboxing-Regeln statt.

Außerdem werden SHA1-Signaturen in Zertifikaten standardmäßig nicht länger unterstützt.

Sonstige Neuerungen von Firefox 102

Firefox 102 entfernt beim Navigieren auf Websites automatisch bestimmte Tracking-Parameter bei Verwendung der strengen Einstellung für den Schutz vor Aktivitätenverfolgung.

Das Panel zum Speichern von Seiten im Mozilla-Dienst Pocket wurde neu gestaltet.

Pocket Firefox 102

In der Drucken-Vorschau gibt es jetzt auch bei PDF-Dateien die Option, die Kopf- und Fußzeilen nicht zu drucken.

Die Leseansicht unterstützt nun auch Markdown-Dateien auf GitHub.

Das Logo der Suchmaschine Ecosia wurde an das neue Design angepasst.

Im Stileditor der Entwicklerwerkzeuge lassen sich sich die geladenen Stylesheets jetzt filtern.

Auch für Entwickler von Websites und Firefox-Erweiterungen gab es wieder Neuerungen, welche in den MDN Web Docs dokumentiert sind.

Neue Basis für Firefox ESR

Firefox 102 löst Firefox 91 als Basis für Firefox ESR, die Unternehmensversion von Firefox mit Langzeitunterstützung, ab. Die Unterschiede zwischen Firefox 102 und Firefox ESR 102 sowie Wissenswertes für System-Administratoren werden in einem gesonderten Artikel behandelt.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 102 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox 102 für Apple iOS veröffentlicht. Die neue Version des Browsers für das iPhone, iPad und iPod touch bringt mehrere Verbesserungen

Die Neuerungen von Firefox 102 für iOS

Mozilla hat Firefox 102 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Per langem Druck auf einen Chronik-Eintrag auf dem Startbildschirm und anschließendem Tippen auf das Entfernen-Symbol lassen sich Seiten nun aus der Chronik entfernen.

Seit Firefox 99 gibt es in der Tab-Übersicht einen Bereich für inaktive Tabs, in welchen automatisch Tabs verschoben werden, welche seit zwei Wochen inaktiv sind. Diese Feature war bisher für einen Teil der Nutzer aktiv und ist nun für alle Nutzer aktiv.

Als neues Experiment für einen Teil der Nutzer erscheinen bei Eingabe in die Adressleiste nach Suchvorschlägen, Tabs und Lesezeichen bis zu drei Chronik-Highlights, welche zur Suchanfrage passend sind.

In der Liste der synchronisierten Tabs sind die einzelnen Geräte nun einklappbar. Außerdem werden hier jetzt auch die Favicons der jeweiligen Website angezeigt.

Ansonsten gab es natürlich noch einige weitere Bugfixes und Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 102 für Android

Mozilla hat Firefox 102 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 102 für Android.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Die Neuerungen von Firefox 102 für Android

Bei Firefox 102 (die exakte Versionsnummer lautet Firefox 102.1.1) handelt es sich um ein vergleichsweise kleines Update: Neben dem obligatorischen Update der Rendering-Engine auf GeckoView 102 bringt das Update neben geschlossenen Sicherheitslücken ausschließlich Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube. Unter anderem funktioniert jetzt auch das automatische Ausfüllen von Passwörtern, wenn der Passwort-Manager Bitwarden genutzt wird und dieser gesperrt und nicht aktiv ist.

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