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Mozilla entwickelt AR-Browser für HoloLens 2

Auf dem MWC stellt Microsoft HoloLens 2 vor. Das bereits vorbestellbare Mixed-Reality-Headset erscheint später in diesem Jahr. Zusammen mit Microsoft arbeitet Mozilla an einem Browser für das immersive Web auf der Codebasis von Firefox Reality.

Downloaddialog in Firefox 98 wieder anzeigen

Nahezu jeden Monat erscheint ein neuer Release von Firefox, bei dem die Hauptversionsnummer inkrementiert wird. Meist betreffen die Änderungen interne Komponenten oder das Design, manchmal ändern sie aber auch die Verhaltensweise.

Letzteres ist mir in Firefox 98 aufgefallen. Das Changelog berichtet von einer Änderung im Downloadverhalten:

Firefox has a new optimized download flow. Instead of prompting every time, files will download automatically. However, they can still be opened from the downloads panel with just one click.

Hintergrund

Offenbar soll das Verhalten dem Chrome angepasst werden. Downloads werden also sofort abgespeichert, eine Option für einen "temporären Download" in ein Verzeichnis, das nach Beendigung des Browsers auch bereinigt wird, entfällt vordergründig.

In meinen Augen ist dies aus zwei Gründen ein Rückschritt:

  • Ich möchte bei einem Download vorher benachrichtigt werden, ob ich diesen weiterhin fortführen will. (Ja, ich weiß, intern lief der Download bereits, als dieser Dialog gezeigt wurde.)
  • Nicht jede Datei möchte ich final abspeichern, viele PDFs sollen lediglich nur in der Sitzung angezeigt werden. Die Integration von pdf.js war hier sehr charmant gelöst.

Besonders bei PDFs fällt mir das neue Verhalten negativ auf, da man nicht im Vorhinein sehen kann, ob ein Content-Disposition-Header mitgesendet wird. Mit diesem HTTP-Header kann nämlich serverseitig empfohlen werden, ob ein Inhalt wie z. B. ein Bild oder PDF lediglich dargestellt oder zum Download angeboten werden soll.

Altes Verhalten wiederherstellen

Leider hat sich Mozilla dazu entschieden, nicht dem klassischem Nutzer zu überlassen, wie Downloads stattfinden sollen, da eine Einstellungsoption für die Verhaltensweise (d. h. ob neu oder alt) fehlt. Glücklicherweise gibt es für versierte Anwender mittels about:config trotzdem (noch) die Möglichkeit, das alte Verhalten wiederherzustellen. Maßgeblich hierfür ist der Schlüssel browser.download.improvements_to_download_panel, dessen Wert standardmäßig true ist. Ändert man diesen in false, wird der Downloaddialog wieder angezeigt. Unabhängig von der Namenswahl, die leider viele Änderungen unter dem Begriff "improvements" zusammenfasst, muss man selbstverständlich wissen, dass diese Änderung (und somit das alte Verhalten) nicht mehr unterstützt ist und somit zukünftig auch entfernt werden könnte.

Einschätzung

Momentan lässt sich am Firefox der Trend beobachten, dass sich in vielen Funktionalitäten am Chrome/Chromium-Browser orientiert wird. Leider kommen dabei viele Besonderheiten unter die Räder, die die Personalisierbarkeit des Browsers erst ausgemacht haben. Zwar kann man grundsätzlich das permanente Downloadziel weiterhin einstellen, eine weitere Einstellungsmöglichkeit für temporäre Downloads würde einigen Anwendern aber entgegenkommen. Glücklicherweise lässt sich das Verhalten auch weiterhin intern einstellen, es ist aber fraglich, ob diese Option langfristig erhalten bleibt.

Weiterführende Links

Tor Browser 11.0.13 ist verfügbar – erste Version mit Stau-Kontrolle

Es handelt sich bei Tor Browser 11.0.13 um eine Wartungs-Version, die eine neue Tor-Version und damit eine interessante neue Funktion mit sich bringt. Das Update ist aber trotzdem wichtig. Tor Browser basiert auf Mozilla Firefox und Version 11.0.13 enthält wichtige Security-Updates für Firefox. Weiterhin wurde auf Tor 0.4.7.7 aktualisiert und das ist die erste stabile Tor-Version mit Unterstützung für Stau-Kontrolle. Die Funktion macht genau das, was Du Dir wahrscheinlich gerade vorstellst. Die Verbindungen werden optimiert, was letztlich zu schnelleren Tor-Verbindungen […]

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Chrome 102 schließt Sicherheitslücken

Mit dem Update des Chrome-Browsers auf Version 102 schließt Google unter anderem 32 Sicherheitslücken.

Von den Sicherheitsproblemen, die von externen Experten entdeckt wurden, sind acht mit „hohem“ Risiko bewertet und eine als kritisch, weitere 16 Sicherheitslücken sind mit mittlerem oder geringem Risiko eingeschätzt.

Zu den neuen Funktionen des Chrome-Browsers zählt das Anordnen von Tabs über die Tastatur. Mit der Tastenkombination STR+Shift und dem drücken von Page Up oder Page Down lassen sich die im Fokus stehenden Tabs verschieben.

Mit der neuen Funktion “Capture Handle” können Anwender einen bestimmten Tab erfassen und ihn dann in einem separaten Fenster steuern. Eine Demo auf Github erläutert das Prinzip, die Links zur Demo finden sich hier.

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Sicherheitslücken: Tails-Entwickler warnen vor Einsatz von Tor-Browser

Zwei Sicherheitslücken im Tor-Browser machen den Einsatz im Linux-Live-System Tails zum Risiko.

The Amnesic Incognito Live System (Tails) lässt den Benutzer anonym über das Tor-Netzwerk ins Internet gelangen. Zum Einsatz kommt dabei auch der auf Mozilla Firefox ESR basierende Tor-Browser. In Firefox sind zwei Sicherheitslücken im JavaScript-Framework entdeckt worden, die im schlimmsten Fall das Ausführen von Code ermöglichen. Der Tor-Browser hat diese Lücken geerbt. Sowohl Mozilla als auch die Tor-Entwickler haben die Sicherheitslücken beseitigt, allerdings ist die Integration der gepatchten Version des Tor-Browsers in Tails noch nicht gelungen. Die Entwickler von Tails geben an, dass dies erst am 31. Mai erfolgen kann. „Diese Schwachstelle wird in Tails 5.1 (31. Mai) behoben werden, aber unser Team hat nicht die Kapazität, eine Notfallversion früher zu veröffentlichen“, heißt es in einer Mitteilung.

Im Tor-Browser muss die Einstellung “safest” gewählt werden. Dann ist JavaScript deaktiviert. Quelle: Tails

Der Tor-Browser sollte bis dahin nur in der höchsten Sicherheitsstufe betrieben werden. Benutzer könnten auch JavaScript deaktivieren, um vor Angriffen über diese Lücken sicher zu sein.

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Schwere Sicherheitslücke im Tor Browser – Tails warnt

Das Tails-Team warnt derzeit vor der Nutzung des Tor Browsers in Tails 5.0 und früher. Das Team empfiehlt, Tails bis zum 31. Mai oder der Veröffentlichung von 5.1 nicht zu benutzen, wenn Du den Tor Browser für sensible Daten verwendest, etwa Passwörter, private Nachrichten, persönliche Daten und so weiter. Der Grund ist, dass in der JavaScript-Engine von Firefox eine Sicherheitslücke gefunden wurde. Tor Browser basiert auf Firefox und hat die Security-Lücke dadurch geerbt. Durch die Schwachstelle kann eine speziell präparierte […]

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Firefox Translations – Webcontent lokal übersetzen

Mit Firefox Translations bietet Mozilla ein Add-On für den Firefox-Browser an, das automatische Übersetzung von Webinhalten beherrscht. Im Gegensatz zu Cloud-basierten Alternativen erfolgt die Übersetzung lokal auf der Client-Seite, berichtet Mozilla. Der zu übersetzende Text verlasse den Rechner des Anwenders also nicht.

Damit unterschiedet sich das Übersetzungs-Tool etwa vom Cloud-basierten Google Translate. Firefox Translations sei mit dem Bergamot Project Consortium entwickelt worden, das von der Universität Edinburgh mit Partnern wie der Karls-Universität Prag, der Universität Sheffield, der Universität Tartu und Mozilla koordiniert werde, heißt es weiter. Das Projekt sei durch Forschungsgelder der Europäischen Union gefördert worden.

Dass Add-on für den Firefox findet sich in der Add-On-Sammlung für den Browser. In der Ankündigung von Mozilla sind Möglichkeiten verlinkt, wie sich die Community am Training der Engine für neue Sprachen beteiligen kann.

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IP-Adresse verbergen – so geht es Schritt für Schritt

Du willst Deine echte IP-Adresse verbergen? Das muss übrigens keinen dubiosen Hintergrund haben. Es gibt viele Gründe, warum Du Deine IP-Adresse verstecken möchtest. Ein Grund könnte sein, dass Du Deinen echten Standort verbergen willst, um Geoblocking zu umgehen. Am einfachsten verschleierst Du Deine IP-Adresse mit einem guten VPN, etwa NordVPN*. Ein weiterer Grund sind Sicherheitsaspekte. Ist Deine reale IP-Adresse nicht bekannt, bist Du weniger anfällig für Cyber-Angriffe. Versteckst Du Deine IP-Adresse, kannst Du damit auch anonym im Internet surfen. Wie […]

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Liefert Elementary OS 7 künftig Snap Firefox aus?

Mit einem gewissen Maß an Irritation stellte ich fest, dass die Vorschauversion von Elementary OS 7 Firefox als Snap Paket anbietet. Damit einhergehend ist Snap nebst Flatpak Bestandteil des Betriebssystems. Die personelle Veränderung bei elementary Inc führt entweder zu Ressourcenknappheit, sodass man einfach den Snap Firefox durchreicht oder es ist eine bewusste Designentscheidung doch ins...

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Tor Browser 11.0.14 bereinigt Sicherheitslücken

Ab sofort kannst Du Tor Browser 11.0.14 herunterladen und verwendest Du den Internetbrowser, solltest Du das auch tun. Die Software beinhaltet wichtige Sicherheits-Updates für Mozilla Firefox. Der Tor Browser basiert bekanntlich auf Mozillas Browser. Tor Browser 11.0.14 aktualisiert den darunterliegenden Firefox auf 91.10.0esr. Das gilt für die Betriebssysteme Linux, macOS und Windows. Das Entwickler-Team hat die Gelegenheit außerdem genutzt, um NoScript auf 11.4.6 zu aktualisieren. Download Tor Browser 11.0.14 Du kannst die Software ab sofort von der Download-Website herunterladen. Du […]

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Vivaldi rüstet E-Mail-Client, Kalender und Feedreader nach

Der Browser Vivaldi bietet jetzt auch einen E-Mail-Client. Obendrauf gibt es einen Kalender und einen Feedreader, die jeweils von der Integration in den Browser profitieren.

Laut der offiziellen Ankündigung soll der E-Mail-Client nicht nur elegant und flott daherkommen, sondern sich auch umfassend konfigurieren beziehungsweise anpassen lassen.

Vivaldi Mail kann beliebig viele Postfächer verwalten. Bei Bedarf dürfen Benutzer zudem auf vivaldi.net ein eigenes Postfach anlegen. Die Nachrichten ruft Vivaldi Mail wahlweise via POP3 oder IMAP ab. Die dann eingehenden Nachrichten speichert Vivaldi lokal. Wer den Provider wechselt, behält daher seine komplette bestehende Korrespondenz.

Die Komponente erkennt zudem automatisch E-Mails von Mailinglisten und gruppiert zusammengehörende Nachrichten (Threads). Vivaldi pflegt einen Suchindex, der vor allem die Suche in älteren Nachrichten beschleunigen soll. Anstelle von Ordnern bietet der E-Mail-Client sogenannte Views, wobei sich eine Nachricht in mehreren Views befinden kann.

Der Feedreader verdaut RSS- und Atom-Feeds. Diese präsentiert er wahlweise in einem eigenen Feeds-Panel oder direkt im E-Mail-Client. Im letzten Fall stehen die Feed-Meldungen neben den E-Mail-Nachrichten. Abonniert man einen Feed von einem YouTube-Channel extrahiert der Feedreader das enthaltene Video und spielt es direkt (inline) in Vivaldi ab. Beim Extrahieren kommt eine URL ohne Cookies zum Einsatz, was die Privatsphäre verbessern soll.

Im Vivaldi-Kalender lässt sich ein neuer Termin direkt im Kalender anlegen. Anders als bei anderen Kalenderanwendungen öffnet sich dabei kein weiteres Dialogfenster. Auf diese Weise hat man beim Erstellen des Termins die anderen weiterhin im Blick. Wer mit Vivaldi im Internet auf Terminangaben stößt, kann diese mit wenigen Mausklicks in den Kalender übernehmen.

Wer den Browser in der jüngsten Version herunterlädt, hat bereits Zugriff auf den E-Mail-Client. Bestehende Nutzer müssen ihn erst noch in den Einstellungen unter den Produktivitätsfunktionen einschalten.

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Mit Linux zu Chromecast streamen – am einfachsten mit VLC

Von Linux zu Chromecast streamen war bisher eine echte Tortur, finde ich zumindest. Ja, es gab und gibt mkchromecast, aber das hat bei mir immer Probleme bereitet. Entweder konnte sich das Tool nicht zu Chromecast verbinden, oder es gab Probleme mit dem Sound und so weiter. Das Tool mkchromecast hat mich auf jeden Fall immer so geärgert, dass ich es nicht mehr benutzt habe, um damit von Linux zu Chromecast zu streamen. Meist habe ich den Umweg über mein Smartphone […]

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Tor-Projekt sucht Alpha-Tester

Tor ist eines der wichtigsten Projekte für Whistleblower und Leute, die anonym im Web unterwegs sein wollen. Die Entwickler pflegen im Tor Browser jedes Jahr mehrere Hundert Änderungen ein – einige kommen von Firefox, es gibt aber auch neue Funktionen und so weiter. Damit neue Software auf die Massen losgelassen werden kann, muss sie getestet werden. Beim Tor Browser ist das besonders delikat, denn Datenlecks können für manche Leute richtig gefährlich sein. Für das Tor-Projekt testen ein paar Freiwillige die […]

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Firefox bekommt Total Cookie Protection

Mozilla kündigt an, dass bei Firefox künftig die Total Cookie Protection Nutzer vor unerwünschtem Tracking schützen soll. Im Browser werden dabei Cookies von Webseiten isoliert in einer jeweils eigenen “Keksdose” abgelegt.

Bei Total Cookie Protection wird für jede Website, eine eigene “Cookie-Dose” angelegt, teilt Mozilla mit. Damit könnten Trackern nicht länger die Aktionen der Nutzer auf mehreren Websites verknüpfen, sondern nur das Verhalten auf einzelnen Websites sehen.

Lege eine Website oder ein in eine Website eingebetteter Inhalt eines Drittanbieters ein Cookie im Browser ab, sei dieses Cookie auf die Keksdose beschränkt, die nur dieser Website zugewiesen sei, schreibt Mozilla weiter. Keine andere Website könne in die Cookie-Jar greifen, die nicht zu ihr gehört.

Keksdosen-Ansatz der Cookie Control in Firefox. Quelle: Mozilla

Mozilla sieht sich damit in der Lage, Nutzer vor Tracking und damit der schlechtesten Eigenschaft von Drittanbieter-Cookies zu bewahren. Gleichzeitig ermögliche man mit der Keksdose den Anbietern eine weniger invasive Verwendung der Cookies, etwa zu Analysezwecken.

Die Total Cookie Protection bietet zusätzlichen Schutz der Privatsphäre zum bereits 2019 generell eingeführten erweiterten Tracking-Schutz. Die Enhanced Tracking Protection (ETP) blockiere Tracker auf der Grundlage einer Blacklist. ETP sei ein großer Gewinn für die Privatsphäre von Firefox-Nutzern, der Ansatz berge aber auch Schwachstellen, gesteht Mozilla ein. Wenn ein Tracker nicht auf dieser Liste stehe, könne er immer noch Nutzer tracken. Wolle ein Angreifer die Tracking Protection aushebeln, könne er auch eine neue Tracking-Domain einrichten, die dann ebenfalls noch nicht auf der Liste stehe. Total Cookie Protection vermeide diese Probleme, indem es die Funktionalität für alle Cookies einschränkt, nicht nur für solche, die auf einer Liste stehen.

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Tor Project zieht Jahresbilanz 2021

Das Tor Project hat seine Bilanz für das Jahr 2021 veröffentlicht. Wie in den Jahren zuvor bleiben US-Regierungsbehörden der größte Geldgeber des Anonymisierungsnetzwerks.

Rund 38 Prozent der Umsätze stammen aus Geldern der US-Regierung, heißt es im Jahresbericht. Das entspricht rund 2,8 Millionen US-Dollar. Das Tor Project steckt seit Jahren in der paradoxen Situation, dass manche Regierungsstellen und Geheimdienste das Netzwerk als schädlich ansehen und andere Stellen es fördern.

An zweiter Stelle der Geldgeber stehen, mit rund 2,6 Millionen Dollar oder rund 36 Prozent private Spender.  16 Prozent der Einnahmen 1,1 Millionen US-Dollar, stammen von privaten Stiftungen. Den größten Brocken bei den Ausgaben stellt der nicht näher ausgeführte Punkt Program Services dar, der laufende Betrieb verbraucht demnach 3,4 Millionen Dollar.  Rund 292.000 Dollar sind für die Spendensammlung ausgegeben worden und 217.000 Dollar für die Verwaltung.

Für die Zukunft plant das Projekt, sich auf die veränderten Verhaltensweisen der Nutzer einzustellen, die mehr und mehr über Apps in Smartphones kommunizieren und dafür keinen Browser einsetzen. Es sei die Entwicklung eines neuen Tor Clients geplant, der als eine eigenständige Anwendung den Nutzer ermöglicht, den gesamten Datenverkehr des Telefons durch Tor zu leiten. Ein weiteres Ziel sei die Umstellung von Tor auf die Programmiersprache Rust. Derzeit sei Tor in C geschrieben, was prinzipiell unsicher sei. Die Umstellung auf Rust durch einen Rewrite sei deshalb das Ziel. Noch in diesem Jahr soll Arti 1.0.0 folgen, ein Rust-Rewrite von Tor.

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Chrome-Update schließt viele Lücken

Mit dem Update des Chrome-Browsers auf Version 03.0.5060.53 hat Google Sicherheitslücken geschlossen, darunter eine als kritisch eingestufte.

14 Sicherheitsprobleme weniger weist der Chrome-Browser für den Desktop in der aktuellen Version auf. Die kritische Lücke wird als Use after free in Base bezeichnet. Nähere Informationen dazu gibt es nicht. Googles Project Zero hat die Lücke entdeckt. Lücken mit hohem Risiko stecken auch in den Komponenten Interest Groups und der V8-JavaScript-Engine. Letztere ist immer wieder Schauplatz von Sicherheitsproblemen. Dieses Mal sei ein Type-Confusion-Problem aufgetreten.

Weitere aufgeführte Sicherheitslücken sind mit mittlerer bis niedriger Gefährdung gekennzeichnet. Bei vier weiteren Lücken nennt Google weder Details noch Gefährungsgrad.

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Tails 5.1.1 mit wichtigen Sicherheits-Updates

Du kannst ab sofort auf Tails 5.1.1 aktualisieren. Laut eigenen Angaben gibt es ein wichtiges Sicherheits-Update für eine Lücke in Tor, die sich auf die Leistung auswirkt und möglicherweise auf die Anonymität. Außerdem haben die Entwickler diverse Software-Updates implementiert. Hier eine kurze Liste: tor 0.4.7.8. Thunderbird 91.10. Linux-Kernel 5.10.120 – wichtige Fixes für Sicherheitslücken. Update auf Tails 5.1.1 Ein automatisches Update von Tails 5.x ist problemlos möglich. Ich habe gerade eben meinen Tails-USB-Stick* auf den neuesten Stand gebracht. Hat alles problemlos […]

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Tor Browser 11.0.15 – Android, Windows, macOS, Linux

Relativ unspektakulär haben die Entwickler es Tor Browsers Version 11.0.15 angekündigt. Tor Browser 11.0.15 gibt es für Linux, Android, macOS und Windows. In der offiziellen Ankündigung findest Du lediglich eine Änderung: Tor 0.4.7.8 Wie üblich findest Du den aktuellen Tor Browser im Download-Bereich der Projektseite. Eine deutsche Variante findest Du hier. Alternativen, via Tor zu surfen Du könntest Dir Tor (The Onion Router) auch selbst auf Deinem Rechner installieren, aber das ist nicht ganz trivial. Eine gute Alternative, den gesamten […]

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Google schließt Zero-Day-Lücke in Chrome

Mit einem Update für den Chrome-Brwoser schließt Google unter anderem auch mehrere Sicherheitslücken. Eine davon werde bereits aktiv ausgenutzt, heißt es in der Mitteilung.

Das mit hohem Risiko eingestufte Sicherheitsproblem mit der CVE-2022-2294 steckt in der Komponente WebRTC (Web Real-Time Communication) des Browsers. Dort könne es unter Umständen zu einem Heap-Buffer-Overflow kommen, der sich ausnutzen lasse. Für diese Lücke existiere ein Exploit, der bereits im Umlauf sei, schreibt Google.

Eine weitere Sicherheitslücke, ebenfalls mit hohem Risiko bewertet, steckt in der V8-Engine des Browsers. Die Engine ist für die Abarbeitung von JavaScript und WebAssembly zuständig und regelmäßig unter den Kandidaten für Sicherheitslücken. Und auch die Chrome OS Shell ist von einer Sicherheitslücke betroffen, die das Update schließt.

Neben der Desktop-Version wird auch Chrome für Android aktualisiert. Im mobilen Browser steckt ebenfalls die Lücke in WebRTC und der V8-Engine.

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