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Red Hat Enterprise Linx 9 vorgestellt

Beim Red Hat Summit in Boston hat der Linux-Spezialist sein Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux (RHEL) in Version 9 vorgestellt. Das System soll in den kommenden Wochen verfügbar sein.

Red Hat Enterprise Linux 9 ist die erste für die Produktion ausgelegte Veröffentlichung, die auf CentOS basiert. CentOS Stream dient seit einiger Zeit als Basis für die RHEL-Entwicklung und nicht länger, wie es zuvor der Fall war, als stabiler Nachbau von RHEL. CentOS Stream ist als Continuous-Delivery-Distribution konzipiert, die jede einzelne Version von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) bereitstellt.

Neu ist unter anderem, dass mit der Podman-Technologie ein automatisiertes Rollback von Containern möglich ist. Die integrierte Container-Verwaltungstechnologie erkenne automatisch, wenn ein neu aktualisierter Container nicht starte, und setze ihn dann auf die vorherige Version zurück.

Dabei ist auch ein neuer Image-Builder-Service. Der Service ermögliche die Erstellung von Images für benutzerdefinierte Dateisysteme sowie für die wichtigsten Cloud-Anbieter und Virtualisierungstechnologien, darunter AWS, Google Cloud, Microsoft Azure und VMware.

Red Hat Enterprise Linux 9 führe zudem digitale Hashes und Signaturen der Integritätsmessarchitektur (IMA) ein. Mittels IMA könnten Benutzer die Integrität des Betriebssystems mit digitalen Signaturen und Hashes überprüfen. Dies helfe bei der Erkennung unzulässiger Änderungen an der Infrastruktur und erleichtert es, das Risiko einer System-Kompromittierung zu begrenzen.

RHEL 9 unterstütze auch das Kernel-Live-Patching über die Red Hat Enterprise Linux-Webkonsole. In den kommenden Wochen ist RHEL 9 laut Red Hat über das Red Hat Customer Portal verfügbar.

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Red Hat Enterprise Linux 8.6 veröffentlicht

Red Hat gab die allgemeine Verfügbarkeit seiner Linux Business Server Lösung Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 8.6 als neuestes Update seiner Red Hat Enterprise Linux 8 Betriebssystemserie bekannt. Red Hat Enterprise Linux 8.6 kommt mehr als sechs Monate nach Red Hat Enterprise Linux 8.5 und ist das fünfte Wartungsupdate für Red Hat Enterprise Linux 8...

Red Hat Enterprise Linux 9 (RHEL 9) wurde veröffentlicht

Red Hat hat heute die allgemeine Verfügbarkeit von RHEL 9 bekanntgegeben. Nach rund sechs Monaten Entwicklung erschien nun mit RHEL 9 das unternehmenstaugliche Linux Betriebssystem mit erstklassiger Leistung. RHEL 9 kommt u.a. mit Linux Kernel 5.14 und führt verbesserte Webkonsolen-Leistungsmetriken ein um verschiedene Bedrohungen, die die Leistung der Systeme beeinträchtigen können, besser zu identifizieren und...

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AlmaLinux 9

Vergleichsweise kurze drei Jahre dauerte es von RHEL 8 bis RHEL 9: Vor ca. zwei Wochen präsentierte Red Hat die neueste Version von Red Hat Enterprise Linux. Diese Linux-Distribution wird in den nächsten Jahren als Referenz für den kommerziellen Linux-Einsatz gelten.

Das Rennen, wer als erster einen RHEL9-Klon fertigstellen kann, hat AlmaLinux gewonnen. AlmaLinux zählt neben Rocky Linux und Oracle Linux zu den drei wichtigsten CentOS-Nachfolgern. (Zur Erinnerung: CentOS, der in der Vergangenheit populärste RHEL-Klon, wurde von Red Hat Ende 2021 eingestellt. CentOS Stream, ein neues Angebot von Red Hat, hat eine andere Zielgruppe als das originale CentOS.)

Nur 9 Tage nach dem RHEL-Release steht AlmaLinux 9 für dieselben vier CPU-Architekturen wie das Original zur Auswahl: x86_64, aarch64, ppc64le und s390. Zusätzlich zu den »gewöhnlichen« Installations-ISO-Images gibt es Live-Images, die neben Gnome auch die (von Red Hat nicht offiziell unterstützten) Desktop-Systeme KDE und Xfce enthalten. AlmaLinux gibt es auch in Form von Docker-Images, zur Installation für den Raspberry Pi, zur Installation im Windows Subsystem for Linux (WSL) sowie für diverse Cloud-Plattformen. Dass AlmaLinux diese riesige Software-Palette wenige Tage nach dem RHEL-Release anbieten kann, ist beeindruckend.

Dieser Blog-Beitrag wirft einen ersten Blick auf AlmaLinux 9 für x86-64-CPUs.

AlmaLinux 9 verwendet Gnome 40 als Desktop

Installation und Betrieb

An der Installation von RHEL bzw. AlmaLinux hat sich im Vergleich zu Version 8 praktisch nichts verändert. Das Installationsprogramm funktioniert unverändert. Unübersichtlich wie eh und je ist die Partitionierung der Datenträger (falls erforderlich). Alle anderen Schritte sind schnell und intuitiv erledigt.

Installation von AlmaLinux 9

Für die Konfiguration von RHEL bzw. AlmaLinux gewinnt Cockpit weiterhin an Bedeutung. Die Webkonsole muss mit systemctl enable --now cockpit.socket aktiviert werden und kann dann über Port 9090 im Webbrowser verwendet werden.

Konfiguration von AlmaLinux durch Cockpit

Für nicht offizielle Zusatzpakete ist EPEL weiterhin die erste Wahl. Die Paketquelle wird unter AlmaLinux einfach mit dnf install epel-release aktiviert.

Versionsnummern

Wie üblich steht bei RHEL 9 und damit auch bei allen Klonen Stabilität vor Aktualität. Im Vergleich zu Version 8 ist der Software-Stack aber doch deutlich aktueller. Das AppStream-Konzept wird von wichtigen Programmiersprachen und Server-Paketen in Zukunft auch neuere Versionen zur Auswahl stellen.

Basis             Desktop             Programmierung   Server
---------------   ------------------  --------------   --------------
Kernel     5.14   Gnome          40   bash       5.1   Apache     2.4
glibc      2.34   Firefox ESR    91   gcc       11.2   CUPS       2.3
X-Server   1.20   Gimp         2.10   git       2.31   MySQL      8.0
Wayland    1.19   LibreOffice   7.1   Java        11   OpenSSH    8.7
Mesa       21.3   Thunderbird    91   PHP        8.0   qemu/KVM   6.2
Systemd     250                       Podman     4.0   Postfix    3.5
NetworkMan 1.36                       Python     3.9   Samba     4.15
GRUB       2.06 

Technische Neuerungen

Abseits der Versions-Updates gibt es in RHEL9 verblüffend wenig »echte« Neuerungen.

  • Firewall: Die Firewall-Funktionen verwenden nun nft als neues Fundament. In der Praxis ändert das vorerst wenig, iptables steht als kompatibles Kommando weiterhin zur Verfügung. Die Release Notes warnen allerdings davor, die in iptables-nft enthaltenen Kommandos einzusetzen. Die Kompatibilitätsschicht wird nicht weiterentwickelt, neue Firewall-Scripts sollen nativ nft verwenden.
  • Netzwerkkonfiguration: Das traditionsreiche Verzeichnis /etc/sysconfig/network-scripts ist jetzt leer. Standardmäßig erfolgt die Konfiguration der Schnittstellen nun direkt durch Dateien im Verzeichnis /etc/NetworkManager/system-connections. (Das NetworkManager-Plugin ifcfg-rh zur Verarbeitung von Konfigurationsdateien in network-scripts steht aber weiterhin zur Verfügung und funktioniert unverändert. Es befindet sich im Paket NetworkManager. Details siehe man nm-settings-ifcfg-rh sowie man NetworkManager.conf.)

  • Core Scheduling: Mit Core Scheduling besteht die Möglichkeit, einer Gruppe von Prozessen eine CPU-Core zuzuweisen. Das kann aus Sicherheits- oder Performance-Gründen zweckmäßig sein. Mehr Details sind hier beschrieben.

  • Grafiksystem: Schon RHEL 8 setzte standardmäßig auf Wayland. Neu ist, dass X.org in den Release Notes nun als deprecated bezeichnet wird. Offensichtlich sollen die X.org-Pakete in zukünftigen RHEL-Versionen entfernt werden. Für die X-Kompatibilität ist Xwayland zuständig.

  • Virtualisierung: Wie schon in RHEL 8 ist virt-manager als deprecated markiert. Das Paket steht aber weiterhin zur Verfügung. Längerfristig soll virt-manager durch Cockpit ersetzt werden.

  • Podman: Red Hat setzt anstelle von Docker weiter auf die Eigenentwicklung Podman. RHEL/AlmaLinux 9 enthält die erst im Februar 2022 vorgestellte Version 4.0 von Podman.

Fazit

RHEL 9 ist, was die technischen Neuerungen betrifft, ein eher unspektakuläres RHEL-Release.

Erfreulich entwickelt hat sich das Angebot der RHEL-Klone: Vor zwei Jahren hatte ich befürchtet, ohne CentOS würde ein riesiges Loch in der RHEL-Welt entstehen. Stattdessen gibt es nun mit Rocky Linux und AlmaLinux zwei neue, sehr aktive und offenbar gut finanzierte Angebote. Zusammen mit Oracle Linux und einigen weiteren Anbietern ist das Klon-Angebot breiter denn je.

Es ist schwer, unter den Klonen einen eindeutigen Favoriten zu erkennen. Seit 18 Monaten sticht Alma Linux aber durch besonders schnelle Reaktionszeiten hervor — d.h. die Wartezeiten nach offiziellen RHEL-Releases beträgt jeweils nur wenige Tage. Insgesamt ist es beruhigend zu sehen, dass es nicht ein Angebot gibt, sondern eine gesunde Konkurrenz zwischen mehreren Anbietern (samt Scripts, die einen unkomplizierten Wechsel ermöglichen).

Quellen/Links

Red Hat Enterprise Linux 9

Sonstiges

Red Hat Enterprise Linux 9.0 (Plow) im Test

Der Enterprise Markt im Linux Umfeld wird von drei Firmen mit ihren Distributionen beherrscht. Canonical mit Ubuntu, SUSE Linux mit Suse Linux Enterprise und Red Hat mit Red Hat Enterprise Linux – kurz RHEL. Wir sind hier also in der Königsklasse. Mit RHEL 9.0 (Plow) erschien kürzlich eine neue Hauptversion von Red Hat Enterprise Linux...

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Systemd-Entwickler Poettering wechselt zu Microsoft

Wie die Webseite Phoronix berichtet, hat der prominente Systemd-Entwickler Lennart Poettering seinen biherigen Arbeitgeber Red Hat verlassen und ist nun bei Microsoft beschäftigt. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es derzeit aber nicht.

Der Meldung von Phoronix zufolge soll er aber weiter mit Systemd befassen. Lennart Poettering ist in der Open-Source-Szene ein bekannter Entwickler. Er hat unter anderem Pulseaudio ursprünglich entwickelt und ist auch bekannt für seine kontroversen Debatten, unter anderem auch zur Entwicklung des Linux-Kernels.

Welche Aufgaben Poettering bei Microsoft genau erfüllen soll ist nicht bekannt. Unter anderem mit dem Windows Subsystem for Linux (WSL) hat der Konzern einen potenziellen Kandidaten für Poetterings Mitwirkung im Portfolio.

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Matt Hicks ist neuer CEO von Red Hat

Nach nur rund zwei Jahren im Amt gibt Paul Cormier die Führung von Red Hat ab. Neuer Chief Executive Officer und gleichzeitig Präsident des Unternehmens ist Matt Hicks.

Paul Cormier verlässt allerdings nicht das Unternehmen, sondern übernimmt zukünftig die Rolle als Chairman und somit Vorstandsvorsitzender. Einen Grund für den Wechsel an der Spitze ist in der Ankündigung von Red Hat nicht genannt.

Matt Hicks kam 2006 als Entwickler zu Red Hat und gehörte später zu den Gründern der Kubernetes-Plattform OpenShift. Darüber hinaus trieb er die Hybrid-Cloud-Strategie voran. Zuletzt hatte der die Position des Executive Vice President of Products and Technologies inne. In dieser kümmerte er sich um die Produktstrategie und die Produktentwicklung.

Paul Cormier ist seit 21 Jahren im Unternehmen und war dereinst maßgeblich für die Einführung des kommerziellen Red Hat Enterprise Linux als Abonnement verantwortlich.

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Fedora verbietet CC0-Lizenz für Code

Die CC0 wurde von Fedora bislang als eine “gute” Lizenz für Code und Inhalte aufgeführt. Das soll sich nun ändern. Wir planen, CC0 nur noch als für Inhalt erlaubt zu klassifizieren und nicht mehr für Code, teilt das Projekt mit.

Mit der Creative Commons 0 (CC0) verzichten Urheber auf ihre Rechte und stellen darunter lizenzierte Inhalte zur Verfügung, die man dann vervielfältigen, verändern, verbreiten und aufführen darf, auch zu kommerziellen Zwecken und ohne um Erlaubnis zu fragen. Creative Commons bezeichnet dioe CC0 auch als “no rights reserved”-Alternative zu den CC-Lizenzen.

In der Fedora Legal Mailinglist schreibt Richard Fontana, Technologieanwalt bei Red Hat, dass die neue Klassifgizierung der CC0-Lizenz eine ziemlich ungewöhnliche Änderung sei, die Auswirkungen auf eine nicht unerhebliche Anzahl von Fedora-Paketen haben könne. Derzeit sei ihm die Tragweite noh nicht ganz klar und es könne eine Ausnahmeregelung für bestehende Pakete nötig werden, die CC0-gedeckten Code enthalten.

Als Grund für diese Änderung schreibt Fontana, dass sich in der FOSS ein Konsens herausgebildet habe, dass Lizenzen, die jegliche Form von Patentlizenzen oder Patentverzicht ausschließen, nicht als FOSS gelten können. Dier CC0 habe eine Klausel, die besage: “Keine von Affirmer gehaltenen Marken- oder Patentrechte werden durch dieses Dokument aufgehoben, aufgegeben, abgetreten, lizenziert oder anderweitig beeinflusst.” Die markenrechtliche Seite dieser Klausel sei aus Sicht der FOSS-Lizenzierungsnormen unproblematisch, schreibt Fontana.

Vor ein paar Monaten haben man die ODbL als Inhaltslizenz genehmigt; diese Lizenz habe eine eigene Klausel “keine Patentlizenz” enthalten. Bis zu diesem Zeitpunkt habe die offizielle informelle Politik von Fedora vorgeschrieben, dass “Inhalts”-Lizenzen die Standards für “Code”-Lizenzen erfüllen müssen, mit der Ausnahme, dass sie Änderungen verbieten können. Die neue Fedora-Rechtsdokumentation zu den Genehmigungskategorien für Lizenzen werde vermerken, dass erlaubte Inhaltslizenzen auch eine No-Patent-Lizenz-Klausel haben können, teilt Fontana mit.

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Red Hat aktualisiert OpenShift Platform Plus

Mit der Red Hat OpenShift Platform Plus sieht sich der amerikanische Open-Source-Spezialist eine Kubernetes-Plattform anbieten, die IT-Szenarien in Unternehmen abdeckt egal ob Rechenzentrum, verteilte Edge-Operationen oder Public-Cloud-Umgebungen.

Das neue Angebot umfasse unter anderem Red Hat OpenShift 4.11, Red Hat Advanced Cluster Management for Kubernetes 2.6 und Red Hat OpenShift Data Foundation 4.11. Red Hat OpenShift 4.11 basiere wiederum auf Kubernetes 1.24 und der Laufzeitschnittstelle CRI-O 1.24. Damit soll sich unter anderem die Nutzung von Enterprise Kubernetes in der offenen Hybrid Cloud vereinfachen.

Die neue Version von Red Hat OpenShift lasse sich direkt von den wichtigsten Public-Cloud-Anbietern wie AWS Marketplace und Azure Marketplace installieren. Neu in OpenShift 4.11 sei die Pod Security Admission Integration, mit der User verschiedene Isolationsstufen für Kubernetes-Pods definieren können. Die Unterstützung von Installer Provisioned Infrastructure (IPI) für Nutanix ermögliche es Benutzern den IPI-Prozess für eine vollständig automatisierte, integrierte Ein-Klick-Installation von OpenShift auf unterstützten virtualisierten Umgebungen von Nutanix zu nutzen. Und es biete zusätzliche Architekturen für Sandbox-Container, einschließlich der Möglichkeit, Sandbox-Container sowohl auf AWS als auch auf OpenShift mit einem Single Node auszuführen.

Mit Red Hat Advanced Cluster Management 2.6 als Teil der OpenShift Platform Plus seien neue Funktionen verbunden, die eine Verfügbarkeit in Anwendungsfällen mit hoher Latenz und geringer Bandbreite verbessern sollen, wie sie etwa am Edge auftreten. Ein einziger Red Hat Advanced Cluster Management Hub Cluster können jetzt bis zu 2500 Single Node OpenShift Cluster bereitstellen und verwalten.

Um Datenverluste und Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs im Falle eines Ausfalls zu minimieren, enthält die neue Red Hat OpenShift Data Foundation 4.11 die OpenShift API für die Datensicherung. Die Programmierschnittstelle lasse sich zur Sicherung und Wiederherstellung von Anwendungen und Daten verwenden, wahlweise nativ oder unter Verwendung vorhandener Datensicherungsanwendungen in der Hybrid Cloud. Darüber hinaus bietet OpenShift Data Foundation jetzt Multicluster-Überwachungsfunktionen über das Red Hat Advanced Cluster Management.

Laut Red Hat sind aktuell Red Hat OpenShift 4.11 und Red Hat OpenShift Data Foundation 4.11 bereits verfügbar. Red Hat Advanced Cluster Management 2.6 soll Ende August folgen.

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MWC: Red Hat kündigt OpenStack Platform 17 an

Red Hat kündigte auf dem Mobile World Congress in Las Vegas (MWC) Version 17 der Red Hat OpenStack Platform an.  Die neue Version unterstütze Service-Provider beim Aufbau 4G- und 5G-Netzwerke mit einer offenen Hybrid-Cloud-Vision, verspricht der Anbieter.

Wie Red Hat auf dem Mobile World Congress weiter mitteilt, hätten Service Provider, die die Red Hat OpenStack Platform einsetzen, schätzungsweise mehr als 2,5 Milliarden Mobilfunkteilnehmer als Kunden.

Die neue Version biete dynamische Ressourcenzuweisung und Director-Lite-Deployment. Damit vereinfache sich die Bereitstellungen mit weniger erforderlichen Diensten und einem geringeren Platzbedarf, heißt es in der Ankündigung.

Verbesserte Sicherheitsfunktionen mit einer Technology Preview der rollenbasierten Zugriffskontrolle (RBAC) für eine erweiterte und granularere Durchsetzung über OpenStack-Dienste hinweg. Es sei so eine bessere Funktionalität erreichbar und die Angriffsfläche könne verringert werden.

Die Red Hat OpenStack Platform 17 ist bereits über das Red Hat-Kundenportal über ein Red Hat-Abonnement verfügbar, teilt der Hersteller mit.

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IBM holt sich Red Hats Storage-Geschäfte

IBM hat bekannt gegeben, dass die Storage-Geschäftsbereiche von Red Hat und IBM innerhalb von IBM zu einer einzigen Gruppe zusammengeführt werden. Damit übernimmt IBM Red Hat Storage.

Die Zusammenlegung umfasse auch das Personal. Ziel sei es, dieses Geschäft weiter und schneller auszubauen und Innovationen im Bereich der Cloud-nativen softwaredefinierten Speicherung zu beschleunigen, sowie neue Funktionen für IBM- und Red-Hat-Kunden anbieten zu können, teilt Red Hat mit. IBM solle damit im Markt für Unternehmensspeichersysteme und hybride Cloud-Speichersoftware eine führende Position einnehmen.

Die neue Storagegruppe sei dann auch für die Entwicklung und Bereitstellung von Red Hat OpenShift Data Foundation und Red Hat Ceph Storage sowie abgeleitete Cloud-Services-Angebote verantwortlich, heißt es weiter. Red Hat OpenShift Data Foundation und Red Hat Ceph Storage hätten ihre Wurzeln in den Upstream-Rook- und Ceph-Open-Source-Communities, zu denen Red Hat seit einigen Jahren maßgeblich beitrage, und umfasse auch das Multi-Cloud-Gateway aus der früheren Übernahme von NooBaa durch Red Hat. Die bisherigen Open-Source-Beziehungen sollen erhalten bleiben. „Wir halten es für wichtig, dass diese Bemühungen fortgesetzt werden. Sie werden Open Source bleiben, und IBM hat sich verpflichtet, die Rook- und Ceph-Communities auch nach dem Übergang zu betreuen und eine enge Verbindung zu ihnen zu pflegen“, teilt Red Hat mit.

Für Bestandskunden werde sich nichts ändern, verspricht Red Hat. Red Hat werde Red Hat OpenShift Data Foundation und Red Hat Ceph Storage weiterhin mit Red Hat-Plattformen verkaufen und unterstützen. Die Technologien werden weiterhin als integrierte Speicherlösungen für Red Hat OpenShift Container Platform sowie Red Hat OpenStack Platform dienen, und Red Hat OpenShift Platform Plus wird weiterhin Red Hat OpenShift Data Foundation Essentials enthalten, heißt es weiter.

Zudem soll Red Hat OpenShift Data Foundation der primäre Datenservice für IBM Spectrum Fusion Software-Implementierungen in hybriden und öffentlichen Cloud-Umgebungen werden.

Die Umstellung soll im Januar 2023 abgeschlossen sein.

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Red Hat Enterprise Linux 8.7 veröffentlicht

Red Hat gab die allgemeine Verfügbarkeit seiner Linux Business Server Lösung Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 8.7 als neuestes Update seiner Red Hat Enterprise Linux 8 Betriebssystemserie bekannt. Red Hat Enterprise Linux 8.7 kommt etwa sechs Monate nach Red Hat Enterprise Linux 8.6 und ist das siebte Wartungsupdate für Red Hat Enterprise Linux 8 Serie....

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Red Hat Enterprise Linux 9.1 veröffentlicht

Red Hat gab die allgemeine Verfügbarkeit seiner Linux Business Server Lösung Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 9.1 als neuestes Update seiner Red Hat Enterprise Linux 9 Betriebssystemserie bekannt. Red Hat Enterprise Linux 9.1 kommt etwa sechs Monate nach Red Hat Enterprise Linux 9 und ist das erste Wartungsupdate für Red Hat Enterprise Linux 9 Serie....

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Meine neue berufliche Herausforderung in 2023

Wenn dieser Artikel erscheint, habe ich das Bielefelder IT-Service-Zentrum (BITS) der Universität Bielefeld und damit den öffentlichen Dienst nach acht Jahren verlassen. Seit dem 1. März arbeite ich als Senior Technical Account Manager – Platforms für die Red Hat GmbH in München. Ja, ich bin jetzt tatsächlich auf dem besten Weg, ein echter Red Hatter zu werden.

Warum?

Seit 2016 arbeite ich beruflich mit Red Hat Enterprise Linux (RHEL). Und seit 2019 bin ich stolz, zu den Red Hat Accelerators zu gehören. Beruflich habe ich mich jedoch nicht nur um Linux gekümmert.

Es fielen noch etliche weitere Themen in meinen Aufgabenbereich. In mir wuchs jedoch der Wunsch, meinen beruflichen Schwerpunkt in Richtung Linux und Open Source zu verlagern. So ist meine Motivation zum Jobwechsel, dass ich nun in einem Unternehmen arbeite, wo ich von Linux- und Open-Source-Experten umgeben bin. Hier kann ich jeden Tag mit und an Technologien arbeiten, die mich interessieren und meinen Kunden dabei helfen, diese in ihrem Umfeld optimal einzusetzen. Darüber hinaus habe ich hier die besten Chancen, mein Wissen zu erweitern und zu vertiefen. Dies freut mich sehr.

Hey, ich tue Dinge für und mit Open Source und werde dafür bezahlt. Was kann sich ein Linux-Nerd denn mehr wünschen?

Was ändert sich für das BITS?

Na hoffentlich nichts. :-)

Ich hoffe, dass ich euch in guter Erinnerung bleibe und euch von Zeit zu Zeit besuchen darf. Ich beobachte übrigens den Mensaplan. Wenn mal wieder der Burrito mit Wedges auf dem Speiseplan steht, begleite ich die Post-Pandemische-Peer-Group-01 gern zum Essen. ;-)

Was ändert sich für Red Hat?

Ich hoffe, dass durch meine Anstellung nicht gleich ein Ruck durch das ganze Unternehmen geht. Mein Team hat mit mir jetzt ein Mitglied mehr, welches neugierig ist, jeden Tag dazulernen möchte und bereit ist, euch mit Fragen zu löchern.

Habt vielen Dank für den tollen Empfang und die Aufnahme in den ersten Tagen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit euch und darauf noch viele weitere Kolleg*innen kennenzulernen.

Was ändert sich für My-IT-Brain?

Hier ändert sich auch nichts. Dies ist und bleibt mein persönlicher Blog, in dem ich meine Meinung zu allen Themen schreibe, die mich interessieren. Die Artikel spiegeln dabei meine persönlichen Ansichten wider. Diese können mit denen meines Arbeitgebers übereinstimmen, müssen dies aber nicht.

Evtl. wird es hier in der nächsten Zeit ruhiger, während ich mich voll und ganz auf das Onboarding bei Red Hat konzentriere. In Zukunft dürft ihr aber wieder mit Artikeln, Anleitungen und Wochenend-Projekten rund um Linux und Open Source rechnen.

Wenn sich die Artikel zukünftig thematisch stärker mit RHEL und Fedora beschäftigen, liegt dies schlicht daran, dass ich mich mit diesen Distributionen stärker beschäftige als mit anderen. Berufliches und privates Interesse liegen bei mir schon immer eng beieinander.

Jetzt stürze ich mich ins Onboarding und versuche, so viel wie möglich von dieser neuen Welt im ersten Anlauf aufzunehmen. Bis neulich. :-)

KubeCon + CloudNativeCon Europe: Red Hat untersucht Kubernetes-Sicherheit

Die Container-Orchestrierungsplattform Kubernetes ist in den letzten Jahren zum Eckpfeiler bei der digitalen Transformation geworden. Es gibt aber noch viele Bedenken hinsichtlich der Sicherung containerisierter Workloads, hat die Analyse „The State of Kubernetes Security for 2023“ ergeben, die Red Hat durchgeführt hat und bei der KubeCon vorstellt.

Es wurden dabei weltweit 600 DevOps-Experten, Entwickler und Sicherheitsverantwortliche befragt, teilt Red Hat mit. Der Report zeige auch, wie Unternehmen die Gefahren zum Schutz ihrer Anwendungen und IT-Umgebungen mindern können.

Bei der diesjährigen Umfrage geben 38 Prozent der Befragten an, dass das Thema Sicherheit nicht ernst genug genommen wird oder die Investitionen in die Sicherheit unzureichend sind, was einem Anstieg um 7 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorjahresumfrage bedeute, berichtet Red Hatt.

Trotz Vorteilen wie Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Zuverlässigkeit von Cloud-native Technologien haben laut der Untersuchung 67 Prozent der Befragten die Einführung wegen Sicherheitsbedenken verzögert, hat die Umfrage ergeben.

Bei der Hälfte der Befragten habe es in den zwölf Monaten ein Problem in der Software-Lieferkette im Zusammenhang mit Cloud-nativer und containerisierter Entwicklung gegeben, heißt es weiter.

Positiv vermerkt der Bericht, dass viele Unternehmen Maßnahmen ergreifen würden, um die Software-Lieferketten besser zu schützen. Ein umfassender DevSecOps-Ansatz gelte dabei als Strategie. Fast die Hälfte der Befragten gab an, bei der Umsetzung bereits weit fortgeschritten zu sein und weitere 39 Prozent befinden sich im Anfangsstadium der Einführung. Der Bericht „The State of Kubernetes Security for 2023“ gibt es zum Download.

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Dirk-Peter van Leeuwen ist neuer Suse-Chef

Bereits im April hatte Suse bekannt gegeben, dass Dirk-Peter van Leeuwen zum 1. Mai die Führung des Unternehmens als CEWO übernimmt. Melissa DiDonato, bisher CEO, tritt nach Angaben von Suse aus eigenem Entschluss zurück.

Dirk-Peter van Leeuwen ist laut dem Unternehmen ein Veteran in der Softwarebranche und kommt vom Konkurrenten Red Hat. Dort war er seit 2004 in verschiedenen leitenden Positionen tätigh, zuletzt als Senior Vice President und General Manager für Nordamerika.

MSuse würdigt die Verdienste der scheidenden Chefin Melissa Di Donato. Unter ihrer Führung sei Suse im Jahr 2021 an der Frankfurter Börse notiert worden. Zudem fiel in ihre Amtszeit die strategischen Übernahmen von Rancher und NeuVector.

Nach der Ankündigung Ende April hatte der Finanzchef Andy Myers kommissarisch die Geschäfte geleitet. Ab sofort übernimmt Dirk-Peter van Leeuwen.

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Red Hat Enterprise Linux 9.2 veröffentlicht

Red Hat gab die allgemeine Verfügbarkeit seiner Linux Business Server Lösung Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 9.2 als neuestes Update seiner Red Hat Enterprise Linux 9 Betriebssystemserie bekannt. Red Hat Enterprise Linux 9.2 kommt etwa sechs Monate nach Red Hat Enterprise Linux 9.1 und ist das zweite Wartungsupdate für Red Hat Enterprise Linux 9 Serie....

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Red Hat kündigt Entwicklerportal an

Red Hat kündigt beim Red Hat Summit in Boston mit dem Red Hat Developer Hub ein neues Entwicklerportal an. Ausgestattet mit Tools und basierend auf Backstage soll das Portal noch in der zweiten Jahreshälfte als Preview verfügbar sein.

Das Portal baue auf dem Open-Source-Projekt Backstage auf und biete Entwicklern die notwendigen kuratierten Tools und Ressourcen, mit denen sie qualitativ hochwertigere Anwendungen erstellen können, teilt Red Hat bei seiner Hauskonferenz in Boston mit.

Entwicklerplattformen sind zu einer wichtigen Lösung geworden, um die Unübersichtlichkeit zu bewältigen, mit der DevOps-Teams oft konfrontiert seien, da die Konzeption und Pflege eines internen Entwicklerportals eine komplexe Aufgaben sei, will Red Hat den sich ständig ändernden Security- und Compliance-Anforderungen mit einem Stand-alone-Angebot für Unternehmen begegnen.

Der Red Hat Developer Hub biete einen Überblick über alle verfügbaren Entwickler-Tools und -Ressourcen und Self-Service-Funktionen für die Entwicklung von Cloud-nativen Anwendungen, gemäß den unternehmensweiten Best Practices.

Zudem sei eine Reihe von vordefinierten, architektonisch vorbereiteten und unterstützten Vorlagen zur Beschleunigung der Anwendungsentwicklung dabei. Mit diesen Templates sollen Unternehmen Anwendungen schneller und sicherer in die Produktion bringen.

Red Hat selbst habe auch Plug-ins für Backstage entwickelt, etwa für Kubernetes. Die Red Hat Backstage Plug-ins seien in der zweiten Hälfte dieses Jahres mit der Developer Preview von Red Hat Developer Hub allgemein verfügbar, lässt Red Hat wissen.

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