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Stabile Version: OpenWRT 23.05

Die OpenWrt-Community hat die erste stabile Version der OpenWrt 23.05 Stable-Serie angekündigt. Das OpenWrt-Projekt ist ein Linux-Betriebssystem, das auf Embedded-Geräte ausgerichtet ist und als Ersatz für die vom Hersteller gelieferte Firmware einer breiten Palette von drahtlosen Routern und Nicht-Netzwerkgeräten dient.

Wie die Entwickler mitteilen, enthält OpenWrt 23.05.0 über 4300 Änderungen seit dem Branch der vorherigen Version OpenWrt 22.03 und wird seit über einem Jahr entwickelt. Wie gewohnt sind neue Geräte hinzugekommen. OpenWrt 23.05 unterstütze nun über 1790 Geräte und in dieser Version seien 200 neue Geräte hinzugefügt.

Zudem hat OpenWrt seine kryptographische Standardbibliothek von wolfssl auf mbedtls umgestellt. Das hat diverse Auswirkungen. Unter anderem wird damit TLS 1.3 nicht mehr unterstützt.

Bei den Komponenten sind ebenfalls Updates enthalten. An Bord sind: Musl Libc 1.2.4, Glibc 2.37, Gcc 12.3.0, Binutils 2.40 und der Linux-Kernel 5.15.134.

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Mobiler VPN-Router – GL.iNet GL-A1300 im Test – bin begeistert

Wer häufig unterwegs ist, kennt das Problem wahrscheinlich auch, dass man dauernd alle seine Geräte in neuen WLANs anmelden muss. Das kann mitunter ziemlich nervig sein. Zudem möchte ich dann alle meine Geräte noch hinter einem VPN wissen, insbesondere, wenn ich in einem AirBNB, Hotel und so weiter bin. Eine gute Lösung für beide Probleme ist ein mobiler VPN-Router. Ich habe mich für den Reiserouter GL-A1300* GL-A1300 entschieden. Auf dem Gerät ist OpenWRT vorinstalliert und Du kannst es auch als […]

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OpenWRT 22.03 bringt viel Neues

Das als Firmware-Ersatz für WLAN-Router und sonstige Geräte gedachte Linux-Betriebssystem OpenWRT ist in Version 22.03 erschienen. Die neue Version enthält rund 3800 Änderungen gegenüber der Vorgängerversion 21.02 und ist seit rund einem Jahr in Entwicklung.

Eine neue Firewall-Implementierung mit nftables ist eine der größeren Neuerungen. Firewall4 werde nun standardmäßig verwendet und ersetze die iptables-basierte Firewall3-Implementierung in den OpenWrt-Standardimages. Firewall4 verwende nftables anstelle von iptables zur Konfiguration des Linux-Netfilter-Regelsatzes, teilen die OpenWRT-Macher mit.

Wie gewohnt ist die Zahl der unterstützten Geräte gewachsen. OpenWrt 22.03 unterstützt insgesamt 1580 Geräte und davon seien 180 neue Geräte gegenüber dem Vorgänger hinzugekommen. Darunter seien mehr als 15 Geräte, die Wifi 6 unterstützen.

Vorausschauend löst OpenWRT in der neuen Version auch das Jahr 2038-Problem für 32-Bit-Systeme. OpenWrt 22.03 verwende musl 1.2.x, wodurch der time_t-Typ auf 32-Bit-Systemen von 32 auf 64 Bit geändert wurde, auf 64-Bit-Systemen sei er immer schon 64 Bit lang. Das 2038-Prtoblem besteht darin, dass ein Unix-Zeitstempel, der in einer 32-Bit-Ganzzahl gespeichert ist, am 19. Januar 2038 überläuft. Mit der Umstellung auf 64 Bit geschehe dies 292 Milliarden Jahre später, heißt es in der Ankündigung. Wegen der Änderung der musl libc ABI sei aber eine Neukompilierung aller User-Space-Anwendungen, die gegen musl libc gelinkt sind nötig. Dies gelte nicht für 64-Bit-Systeme, wo dies bereits bei der Definition der ABI vor vielen Jahren gemacht wurde, die glibc ARC ABI habe bereits eine 64-Bit time_t.

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