Die eigene EdgeHTML-Browserengine macht Platz für die Blink-Engine von Chrome. Damit hält Edge auch Einzug auf Windows 7 und 8.1. Microsoft plant sogar eine Version für macOS. Die Umstellung soll im kommenden Jahr beginnen.
Die förmliche Ankündigung und ein Freigabetermin der finalen Version stehen noch aus. Wie der neue Edge-Browser für Windows basiert auch Edge for Mac auf Chromium. Microsoft nimmt besondere Anpassungen an Apples Betriebssystem vor.
Es gibt unter macOS Mojave keine Autovervollständigung der definierten Hosts aus der Datei ~/.ssh/config. Hierzu habe ich in die Datei ~/.bash_profile folgende Funktion eingetragen : Nun reicht wieder ein ssh TAB in der Konsole um die einzelnen Hosts und der … Weiterlesen →
Es ist wie eine Vorweihnacht. RemotePlay auf der Playstation 4 ist nun über die Opensourcesoftware Chiaki möglich. Da ich leider noch nicht die neue Version des RasperryPis besitze kann ich nicht sagen wie Gut auf diesem der Client läuft. Ich … Weiterlesen →
Da es unter macOS Catalina keine CTRL-Taste gibt, ist es nicht möglich mit dem Feedreader TinyTinyRSS via Tastenkürzel CTRL + ↑ bzw CTRL + ↓durch die Artikel zu blättern. Um diesen Fehler zu beheben gibt es ein Plugin auf Github … Weiterlesen →
Um sein MacBook für die Entwicklung oder die Administration zu nutzen sind die MacPorts unverzichtbar. MacPorts ist eine Paketverwaltung, welche es ermöglicht grafische und kommandozeilenorientierte Programme unter macOS via Script zu installieren. Ich benötige die MacPorts, da macOS nicht nativ … Weiterlesen →
Meine Empfehlung für das kommende Jahr doch einmal die Schriftart zu ändern und eine neue für die Konsole und das Programmieren zu nutzen. Die Schriftart Hack lässt sich in jeder Größe sehr leicht lesen. Ein Blick auf die Proben sollte … Weiterlesen →
Seitens Sony ist das Remoteplay der Playstation schon auf den Plattformen Windows, Android und iOS möglich. Sony scheint die Plattformen Linux und macOS bis jetzt nicht unterstützten zu wollen. Das FOSS Projekt Chiaki bildet diese Funktion auch unter Linux und … Weiterlesen →
Nach längerer Nutzung von Liquidprompt habe ich mich entschieden ein wenig über den Tellerrand zu schauen. Hier bin ich auf den, in reger Entwicklung befindlichen, auf Rust basierenden Shellprompt starship gestoßen. Im Moment test ich noch ein wenig seine Grenzen … Weiterlesen →
Ich bin die Tage aus allen Wolken gefallen, als ich sah wie meine Workstation alle 5 Minuten Kontakt zu fedoraproject.org aufnahm. Faszinierend daran war, dass ich sie zu den Uhrzeiten nicht genutzt hatte. Diese Sache hatte für mich zuerst mehr … Weiterlesen →
Bei meinem letzten Update von Homebrew unter macOS Big Sur hatte ich die Fehlermeldung, dass es eine ungültigen Pfadangabe für die Entwicklerwerkzeuge gäbe. Da ich nur die Kommandozeilenwerkzeuge für macOS nutze wird diese nicht einem Update unterzogen. Bei einer kompletten Installation von Xcode würde dies automatisch geschehen. Um das Update selbst anzustoßen genügt ein:
Im folgenden Artikel möchte ich zeigen, wie man VirtualBox 6.1 von Oracle auf einem Ubuntu 20.04 LTS installiert.
VirtualBox ist eine leistungsstarke Virtualisierungssoftware, welche es erlaubt, Betriebssysteme wie BSD, MacOS, Linux und Windows zu installieren. So kann man z.B. auf einem Linux-System ein Windows nach erfolgreicher Installation in der VirtualBox wie ein separates Programm ausführen.
Paketquelle hinzufügen
Zuerst wird der Signatur-Schlüssel herunter geladen.
echo "deb [arch=amd64] http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian focal contrib" | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/virtualbox.list
Installation
Jetzt werden die Paketquellen aktualisiert und das System auf den aktuellen Stand gebracht.
sudo apt update && sudo apt upgrade -y
Ist dies erledigt, wird die VirtualBox in Version 6.1 installiert.
sudo apt install virtualbox-6.1
Falls SecureBoot aktiviert ist, muss ein Passwort mit 8-16 Zeichen vergeben werden. Nach dem Neustart des Systems kann über die Abfrage des Module Service Status der VirtualBox geprüft werden, ob das System korrekt arbeitet.
sudo systemctl status vboxdrv
Hier sollten keine Fehlermeldungen zu lesen sein. Falls es nicht wie im angehängten Screenshot aussieht, sollte man sich näher mit dem UEFI des PCs oder Notebooks auseinandersetzen. Führt das zu keiner Lösung, kann ein störungsfreier Betrieb i.d.R. durch die Deaktivierung des SecureBoot herbeigeführt werden. Das geschieht natürlich auf eigene Gefahr!
Asahi Linux ist ein Projekt, um Linux nativ auf Apple-Rechnern mit M1-CPU auszuführen. Seit einigen Tagen gibt es eine Alpha-Version eines Installers für Arch Linux. Ich konnte natürlich nicht widerstehen und habe das Programm auf meinem Mac Mini ausprobiert.
Bevor Sie »Hurra!« rufen, kurz eine Zusammenfassung der wichtigsten Einschränkungen, die aktuell gelten:
Die Installation muss auf eine interne SSD erfolgen. (Externe USB-Disks sind leider nicht geeignet.)
Es gibt keine GPU-Unterstützung. Die Geschwindigkeit der Grafik ist trotzdem OK, aber natürlich nicht überragend.
Beim Mac Mini muss der Monitor per HDMI angeschlossen werden. (USB-C funktioniert nicht.) Die max. Auflösung ist Full HD (kein 4k!).
Kein DisplayPort, kein Thunderbolt, kein HDMI bei den MacBooks, keine Kamera-Unterstützung
Kein Bluetooth
Kein Schlafmodus oder CPU deep idle, d.h. die CPU braucht im Leerlauf mehr Strom als notwendig. Bei den MacBooks ist die Akku-Laufzeit entsprechend eingeschränkt.
Asahi Linux verwendet 16k-Speicherseiten. Einige Programme (Google Chrome, Emacs, alle Programme auf Electron-Basis etc.) sind dazu inkompatibel und laufen daher nicht. Für manche Programme gibt es bereits Bugfixes, d.h. es ist zu hoffen, dass dieses Inkompatibilitäten im Laufe der nächsten Monate verschwinden.
Installation (Phase 1, unter macOS)
Grundsätzlich ist die Installation nicht schwierig: Zuerst stellen Sie sicher, dass macOS zumindest in Version 12.3 vorliegt, und lösen die Verbindung zu evt. vorhandenen Backup-Datenträgern. (Wenn Sie das nicht machen, vergeudet der Installer Stunden, um die Korrektheit der TimeMachine-Backups auf externen Datenträgern zu überprüfen.)
Dann führen Sie in einem Terminal führen Sie das folgende Kommando aus:
curl https://alx.sh | sh
Nun folgen Sie den Anweisungen. Im Wesentlichen müssen Sie mehrfach Ihr Passwort eingeben, die gewünschte Größe für die SSD-Partitionierung festlegen, und einen von drei Installationsmodi auswählen:
Installation von Arch Linux mit KDE-Desktop
Installation eines minimalen Arch-Systems (Textmodus)
Installation eines UEFI-Umgebung als Ausgangspunkt für die Installation anderer Distributionen
Ich habe mich für die zweite Variante entschieden und kann zu den anderen Optionen nichts sagen. Die folgenden Screenshots dokumentieren den Verlauf des Setup-Prozesses.
Installation (Phase 2, nach Reboot)
Bevor das Setup-Script den Rechner herunterfährt, gibt es klare Anweisungen: Der Rechner muss ca. 15 Sekunden komplett ausgeschalten bleiben, bevor er neu gestartet wird (warum auch immer). Beim Neustarten muss der Power-Knopf für ca. 10 Sekunden dauerhaft gedrückt bleiben, bis am Bildschirm ein Auswahlmenü zwischen macOS und Asahi-Linux erscheint. Sie wählen Asahi-Linux aus.
Allerdings wird noch nicht das fertige Linux gestartet. Vielmehr muss die Installation abgeschlossen werden. Sie müssen sich dabei zweimal authentifizieren (also das Passwort des primären macOS-Benutzers angeben), damit Linux als »sicheres« Betriebssystem in den Tiefen des verschachtelten macOS-Bootprozesses verankert werden können. Ich habe versucht, den Verlauf von Phase 2 so gut wie möglich durch Fotos zu dokumentieren.
Arch Linux einrichten
Asahi Linux sollte jetzt das Default-Betriebssystem sein. Wenn alles gut geht, startet nach dem neuerlichen Reboot Arch Linux. Da ich mich für die Minimalinstallation von Arch Linux entschieden habe, erscheint eine Textkonsole. Es gibt zwei vorkonfigurierte Logins, root (Passwort root) und alarm (Passwort alarm). Die ersten Schritte sollten sein, die Passwörter dieser beiden Benutzer sofort zu ändern und dann den SSH-Server zu aktivieren.
In den nächsten Schritten geht es darum, eine Minimalkonfiguration von Arch Linux durchzuführen und Xorg sowie Gnome zu installieren. Das setzt Arch-Grundkenntnisse voraus. Nach einem Login als root habe ich die folgenden Kommandos ausgeführt:
# Passwort von root und alarm ändern
passwd
passwd alarm
# SSH-Dämon starten
systemctl enable --now sshd
# Spracheinstellungen
cat <<EOF > /etc/locale.gen
de_DE.UTF-8 UTF-8
en_US.UTF-8 UTF-8
EOF
locale-gen
echo "LANG=de_DE.UTF-8" > /etc/locale.conf
echo "KEYMAP=de-latin1" > /etc/vconsole.conf
# sudo installieren, Benutzer 'kofler' mit sudo-Rechten anlegen
pacman -Syu sudo
useradd -m kofler
usermod -a -G wheel kofler
passwd kofler
# in /etc/sudoers die Zeile mit '%wheel' auskommentieren!
# xorg und Gnome installieren. Beim Audio-System habe ich mich
# für die Pakete pipewire-jack und wireplumber entschieden.
pacman -Syu xorg gnome
all xorg packages
all gnome packages
pipewire-jack
wireplumber
# Grafiksystem samt Gnome-Login starten
systemctl enable --now gdm
# im Terminal von Gnome: Firefox installieren
pacman -S firefox firefox-i18n-de
Ich hoffe, ich habe nichts Wesentliches vergessen. Denken Sie daran, dass Sie bei der ersten Verwendung von pacman die Option -y angeben. Einfach pacman -S scheitert, weil die Informationen zu den Paketquellen nicht aktuell sind. pacman muss zuerst das Inhaltsverzeichnis der Paketquellen herunterladen (Option -y).
Gnome läuft sehr flüssig, wenn auch enttäuschenderweise auf meinem 4k-Monitor nur mit Full HD. Die von mir verwendete uralte USB-Apple-Tastatur wird ausgezeichnet unterstützt, nachdem ich unter Gnome die Tastatur Deutsch (Macintosh) eingestellt habe.
Default-Betriebssystem einstellen
Linux gilt nun als Default-Betriebssystem. Um macOS zu booten, müssen Sie beim Einschalten wieder gut 10 Sekunden den Einschaltknopf drücken. Damit gelangen Sie in das Boot-Menü und können dort macOS auswählen.
Das Default-Betriebssystem können Sie unkompliziert in den macOS-Systemeinstellungen festlegen. Leider gibt es keine Möglichkeit (bzw. ich habe keine gefunden), dass das Boot-Menü automatisch erscheint. Für den wechselweisen Betrieb von Linux und macOS wäre das sehr praktisch.
Probleme (aktualisiert 28.3.2022)
Neben den in der Einleitung bereits aufgezählten technischen Einschränkungen traten bei meinen Tests wiederholt Boot-Probleme auf. Das Boot-System für Linux findet eine Datei (oder das Root-Dateisystem?) nicht, zeigt für ein paar Sekunden kryptische Fehlermeldungen an, und startet dann neu (Boot-Loop). Früher oder später hat es dann meistens funktioniert.
Der Fehler tritt spürbar häufiger auf, wenn ich meine externe USB-3-SSD angeschlossen habe. (Diese SSD dient unter macOS als TimeMachine-Backup-Volume und hat keine andere Aufgabe. Ich brauche sie unter Linux nicht, aber es wäre natürlich fein, wenn ich sie einfach angeschlossen lassen könnte. Davon habe ich mittlerweile abgesehen.)
Es gibt noch ein Problem, das mir anfänglich nicht aufgefallen ist: Manchmal bleibt der Monitor nach dem Start einfach schwarz. Dieses Problem tritt nur auf, wenn Linux automatisch bootet (also als Default-Betriebssystem ohne die vorherige Anzeige der Boot-Auswahl durch das lange Drücken des Einschaltknopfs). Der Rechner startet ganz normal, nach ca. 10 bis 15 Sekunden kann ich mich via SSH anmelden, ps zeigt, dass gdm läuft, aber der Monitor erhält kein Signal, bleibt schwarz und aktiviert nach ein paar Sekunden den Energiesparmodus.
Abhilfe: Booten über das Menü mit langem Drücken des Einschaltknopfs. Siehe auch diesen theregister-Kommentar von Marcan zu diversen Monitorproblemen, die anscheinend demnächst gelöst werden sollen.
Fazit
Es ist faszinierend, wie viel bereits funktioniert. Dessen ungeachtet ist Asahi Linux natürlich noch nicht praxistauglich (bzw. nur für ganz schmale Anwendungsnischen). Auf meinem Mac Mini stört aktuell die HDMI-Einschränkung auf 1920×1080. Für den Einsatz auf einem Notebook fehlen Bluetooth, eine ordentliche Unterstützung externer Schnittstellen (Thunderbolt, HDMI etc.) sowie ein besseres Energiemanagement. Der Installationsprozess ist zwar für Profis OK, aber für Einsteiger ungeeignet.
Viel wichtiger ist für mich die Perspektive: MacBooks sind aus technischer Sicht enorm attraktive Geräte (wenn auch teuer): Großartige Rechenleistung, großartige Displays, endlich wieder ein gutes Keyboard, und, für mich fast am wichtigsten: praktisch lautlos!
Aus meiner Linux-Sichtweise stört halt macOS :-) Ich streite nicht ab, dass macOS ein gutes Betriebssystem ist, aber für mich als Entwickler, Admin und Autor ist es nicht perfekt. (Größtes Hindernis: Die unkomplizierte Möglichkeit, Linux-Distributionen in virtuellen Maschinen zu testen. Das geht aktuell allerdings auch unter Asahi Linux nicht ohne Weiteres …)
Sofern das Asahi-Projekt die noch fehlenden Treiber-Lücken demnächst ebenfalls schließen kann, wäre es möglich, dass in zwei, drei Jahren ein MacBook Pro meinen Lenovo P1 ablöst.
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Der Einsatz von Kali Linux auf einem »alten« Apple-Rechner ist einfach: Sie installieren zuerst VirtualBox und dann in einer virtuellen Maschine die x86-Version von Kali Linux. Die Vorgehensweise ist im Internet vielfach dokumentiert.
Schon etwas komplizierter wird die Sache, wenn Sie einen M1- oder demnächst einen M2-Mac besitzen. VirtualBox steht für diese CPU-Architektur nicht zur Verfügung. Sie haben die Wahl zwischen den beiden kommerziellen und relativ teuren Virtualisierungssystemen Parallels und VMware Fusion sowie dem Programm UTM, das auf der unter Linux beliebten Virtualisierungs-Software QEMU basiert. Dieser Blog-Beitrag zeigt, wie Sie die ARM-Variante von Kali Linux unter UTM installieren.
UTM
Sie können UTM wahlweise für nur 10 € im Apple Store kaufen und so die Entwickler ein wenig unterstützen oder die App kostenlos von der folgenden Seite herunterladen:
UTM ist eine einfache, aber funktionelle Oberfläche für das unter Linux etablierte Programm QEMU. Sie können damit Linux-Distributionen installieren, die als ARM64-Image vorliegen.
Kali-Installation
Als Basis für die Kali-Installation wählen Sie auf der Kali-Download-Seite die Variante Bare Metal / Apple M1 / Installer aus. Die ISO-Datei ist ca. 2,5 GByte groß:
Nun richten Sie in UTM eine neue virtuelle Maschine ein. Im ersten Dialog des Assistenten wählen Sie die Option Virtualize, im zweiten Dialog geben Sie an, dass Sie eine Linux-Distribution ausführen möchten. Im dritten Dialog wählen Sie mit Browse das zuvor heruntergeladene Kali-Installations-Image aus. Die Optionen Use Apple Virtualization und Boot from kernel image bleiben deaktiviert.
In den nächsten zwei Dialogen geht es um die Hardware-Ausstattung der virtuellen Maschine. Je nachdem, wie üppig Ihr Mac ausgestattet ist, sollten Sie der virtuellen Maschine 2 bis 4 GByte RAM sowie zwei CPU-Cores zuweisen. Kali benötigt einen virtuellen Datenträger von zumindet 15 GByte. Mit 20 bis 25 GByte haben Sie ein wenig Platzreserve.
Im folgenden Dialog Shared Directory können Sie ein macOS-Verzeichnis zum Datenaustausch mit Kali Linux auswählen. Da die Nutzung dieses geteilten Verzeichnisses unter Kali Linux nicht vorgesehen ist, können Sie diesen Punkt überspringen.
Im abschließenden Dialog Summary sollten Sie die Option Open VM Settings aktivieren. Das gibt Ihnen in der Folge die Möglichkeit, zwischen mehreren Netzwerkmodi zu wählen. Für den Einsatz von Kali Linux ist zumeist Bridged empfehlenswert: Damit erhält Kali Linux eine IP-Adresse im lokalen Netzwerk und kann mit diesem kommunizieren. (Diese Einstellung können Sie aber auch nachträglich vornehmen. Dazu stoppen Sie die virtuelle Maschine und öffnen dann im UTM-Hauptfenster den Konfigurationsdialog der virtuellen Maschine.)
Nach dem Start der virtuellen Maschine gelangen Sie in das Kali-Boot-Menü. Bei meinen Tests erwies sich das Kommando Graphical Install als nicht zielführend: Das UTM-Fenster wird dann nach wenigen Sekunden vollständig schwarz und verhindert so die Bedienung des Installationsprogramms. (Das Problem ist anscheinend relativ neu. Es gibt hier einen Fehlerbericht.)
Entscheiden Sie sich daher mit Install für eine Installation im Textmodus. Der Ablauf ist exakt gleich wie bei einer Installation im Grafikmodus, die Dialoge sehen nur weniger schön aus; zur Navigation zwischen den Eingabefeldern verwenden Sie die Tabulatortaste.
Erster Start und Betrieb
Nach dem Abschluss der Installation wird die virtuelle Maschine neu gestartet. Statt des frisch installierten Systems erscheint allerdings wieder das Installationsprogramm. Das liegt daran, dass die virtuelle Maschine noch immer das ISO-Image als Boot-Medium verwendet. Stoppen Sie die virtuelle Maschine mit dem Button Shut down, klicken Sie dann in der auf das CD/DVD-Symbol rechts in der Fenstertitelleiste und führen Sie CD/DVD (ISO) Image / Eject aus. Beim nächsten Neustart bootet Kali Linux von der virtuellen Disk und läuft dann erfreulicherweise auch im Grafikmodus. Die gewünschte Desktop-Auflösung (und damit auch die Fenstergröße) legen Sie innerhalb von Kali Linux mit Einstellungen / Anzeige fest.
Bei meinen Tests hat Kali Linux innerhalb von UTM ausgezeichnet funktioniert. Allerdings kommt es bei der Bildschirmdarstellung aufgrund der automatisch durchgeführten Skalierung zwischen dem Grafiksystem der virtuellen Maschine und dem Monitor des Macs zu unschönen Farbverschiebungen, vor allem bei der Darstellung von Texten.
Ab sofort gibt es LibreOffice 7.3.4 Community. Wie Du der Versionsnummer entnehmen kannst, handelt es sich um die vierte kleine Version von LibreOffice 7.3. Es ist der Fresh-Zweig und er richtet sich an Technologie-Enthusiasten und Power-User. Für konservativere Leute ist die Still-Famillie gedacht, die derzeit LibreOffice 7.2 ist. Allerdings solltest Du langsam an einen Umstieg denken, da LibreOffice 7.2.7 voraussichtlich die letzte Wartungs-Version dieses Zweigs war. Ich habe LibreOffice 7.3.4 bereits via Paketmanager angeboten bekommen, da ich das Fresh-PPA benutze. […]