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PostgreSQL 16 mit neuen Features

Die freie Datenbank PostgreSQL steigert in der neuen Hauptversion 16 laut den Entwicklern die Leistung dank Verbesserungen bei der Abfrageparallelität, dem Laden von Massendaten und der logischen Replikation.

Neue Funktionen für Entwickler und Administratoren seien unter anderem eine erweiterte SQL/JSON-Syntax, neue Überwachungsstatistiken für Arbeitslasten und eine größere Flexibilität bei der Definition von Zugriffskontrollregeln.

In Sachen Replikation könne man mit PostgreSQL 16 eine logische Replikation von einer Standby-Instanz durchführen. Damit könne eine Standby-Instanz logische Änderungen auf anderen Servern veröffentlichen. Dies biete Entwicklern neue Optionen zur Verteilung der Arbeitslast, etwa die Verwendung einer Standby-Instanz anstelle der stärker ausgelasteten primären Instanz zur logischen Replikation von Änderungen an nachgelagerte Systeme, heißt es in der Ankündigung.

PostgreSQL 16 füge zudem weitere Syntax aus dem SQL/JSON-Standard hinzu, einschließlich Konstruktoren und Prädikate wie JSON_ARRAY(), JSON_ARRAYAGG(), und IS JSON.

Ein wichtiger Aspekt beim Tuning der Performance von Datenbank-Workloads sei das Verständnis der Auswirkungen der I/O-Operationen auf ein System. PostgreSQL 16 führe jetzt „pg_stat_io“ ein, eine neue Quelle für wichtige I/O-Metriken zur detaillierten Analyse der I/O-Zugriffsmuster.

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Arch Linux 2023.08.01 bringt überarbeiteten Installationsassistenten

Die Entwickler der Rolling-Release-Distribution Arch Linux aktualisieren regelmäßig ihre Startmedien. In den jetzt veröffentlichten Exemplaren werkelt der neue Arch Installer 2.6, der mit einigen Änderungen aufwartet.

Zunächst frischen die Startmedien die enthaltenen Pakete auf. Unter anderem kommt Linux 6.4 zum Einsatz. Auf diese Weise müssen neue Arch-Linux-Nutzer nicht nach der Installation direkt eine Update-Flut über sich ergehen lassen.

Die eigentliche Installation von Arch Linux übernimmt ab sofort der Arch Installer in der Version 2.6. Er richtet sich nach wie vor an Linux-Experten, bietet aber ein paar neue Features. So unterstützt er den Window-Manager Hyprland und den Bootloader Limine.

Des Weiteren dürfen Anwender einen eigenen Spiegelserver vorgeben. Die Entwickler haben zudem auf Aufbau und Inhalt der Konfigurationsdatei geschraubt. Grundlage bleibt allerdings weiterhin JSON.

Grundlegend überarbeitet kommt die Partitionierung daher. Der Arch Installer greift dabei auf die Dienste der Pakete “python-parted” und “python-simple-term-menu” zurück, die folglich ab sofort zu den Abhängigkeiten zählen. Abschließend aktiviert der Assistent über XBOOTLDR separate Verzeichnisse “/boot” und “/boot/esp” in systemd-boot.

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