GitLabs DevSecOps Bericht 2022 veröffentlicht.
Gitlab hat seine sechste DevSecOps-Umfrage veröffentlicht, bei der rund 5000 Teilnehmer befragt wurden. Ein Ergebnis: Softwareentwicklungs-Teams sind bestrebt, sicheren und konformen Code in dem für die Geschäftsabläufe erforderlichen Tempo zu liefern.
An der Umfrage hätten Entwickler, Sicherheits- und Operations-Experten sowie Unternehmensleiter teilgenommen, berichtet Gitlab. Dass Sicherheit für Unternehmen die höchste Priorität bei Investitionen darstellt, sei ein weiteres Ergebnis. 69 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihre Toolchains konsolidieren möchten. Nahezu drei Viertel der Befragten haben eine DevOps-Plattform eingeführt oder planen die Einführung im Laufe des Jahres. Damit soll die steigenden Erwartungen der Branche in Bezug auf Sicherheit, Compliance, Toolchain-Konsolidierung und schnellere Softwarebereitstellung erfüllt werden, heißt es.
Allerdings zeigen sich bei den Befragten große Bedenken hinsichtlich der Komplexität der Toolchain-Verwaltung und der damit verbundenen Observability-Aufgaben. Und 60 Prozent der befragten Entwickler gaben an, ihren Code zwar schneller freizugeben als früher. Allerdings bremse der Wildwuchs an Toolchains ihre Geschwindigkeit und Produktivität und raube wertvolle Zeit.
Rund 40 Prozent der Entwickler verbringe zwischen einem Viertel und der Hälfte ihrer Zeit mit der Pflege oder Integration komplexer Toolchains, hat die Umfrage ergeben. Zudem hätten sich die Compliance-Verantwortlichkeiten auf die Bereiche Entwicklung, Betrieb und Sicherheit ausgeweitet: 71 Prozent der Operations-Experten verbrächten ein Viertel oder mehr ihrer Zeit mit Audits und Compliance. Fast drei von zehn (28 %) Sicherheitsexperten konzentrierten sich auf diese Aufgaben, heißt es im Bericht.
Der GitLabs DevSecOps Bericht 2022 steht zum Download bereit, allerdings ist dafür eine Angabe persönlicher Daten nötig.
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