Lese-Ansicht

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Der 36C3 zum nachhören/nachschauen

Vom 27.12.19 bis zum 30.12.19 fand der 36C3 in Leipzig statt. Die Beitrage können unter media.ccc.de/c/36c3 nachgeschaut bzw. nachgehört werden. Es gab wieder viele, sehr interessante Beiträge. Nachfolgend einige, zumindest meiner Meinung nach, interessante...

Neue Mastodon Accounts

Ich habe nun ein privaten Mastodon Account und einen Mastodon Account für den Blog. Beide sind nachfolgend verlinkt. Wer möchte darf gerne folgen. Privater Account: @StevenSeifried@social.tchncs.de Blog Account (Bot): @canoxnet@social.tchncs.de

Chemnitzer Linux-Tage 2020 abgesagt

Machen wir es kurz: Die Chemnitzer Linux-Tage 2020 werden am 14. und 15. März leider nicht stattfinden. Weitere Infos gibt es in der offiziellen Ankündigung. Ob die Chemnitzer-Linux-Tage später im Jahr nachgeholt werden, ist...

Dash to Dock unter GNOME 3.36

Die GNOME-Erweiterung “Dash to Dock” funktioniert aktuell nicht unter GNOME 3.36. Bis ein Update für die Erweiterung erscheint, kann man nachfolgende Schritte ausführen um Dash to Dock unter GNOME 3.36 nutzen zu können. cd...

Clonezilla ISO über GRUB booten

In diesem Beitrag zeige ich euch wie ihr die Clonezilla ISO über GRUB bootet. Ladet euch von der Clonezilla Downloadseite die aktuelle ISO herunter und kopiert bzw. verschiebt die ISO Datei nach /boot. sudo...

Clonezilla über PXE booten

Ich habe bereits vor einiger Zeit auf meiner Synology DS218 einen PXE Server nach dieser Anleitung eingerichtet, um unter anderem ISOs über das Netzwerk booten zu können. So auch Clonezilla. Ladet euch von der...

In 3 Schritten ein Negativ digitalisieren

Durch ein kurzes Fotoprojekt habe ich einige Bilder mit einer Agfa Synchro Box (Boxkamera) geschossen. Den Film habe ich sehr günstig bei DM entwickeln lassen (auf der Fototasche habe ich „Weitere Produkte“ angekreuzt und „Rollfilm 6×9“ daneben geschrieben). Die Papierabzüge sind relativ unbefriedigend, aber die Negative sind super entwickelt.

Wenn du von einem Negativ ein Fotogeschenk, ein Poster oder z.B. eine Tasse bestellen willst, brauchst du die Bilder in digitaler Form. Mit diesen drei Schritten digitalisierst du die Filmnegative im Handumdrehen. Wie du aus dem digitalisierten Negativ mit Lightroom 6 ein Positiv erstellst, liest du in meiner zugehörigen Anleitung.

Schritt 1: Vorbereiten des Negativträgers

Mit dem selbstgemachten Fotorahmen lassen sich Negative digitalisieren

Mit dem selbstgemachten Fotorahmen lassen sich Negative digitalisieren

Schneide in einen Karton ein rechteckiges Loch, das etwas größer als ein Bild auf dem Negativ ist. Klebe links und rechts davon ein Stück Draht mit Klebeband fest. Hier wird später das Negativ gehalten. Auf der Rückseite klebst du das Loch mit etwas Transparentpapier wieder zu. Das Transparentpapier funktioniert später als diffuse, gleichmäßige Lichtquelle. Diese Bastellösung sieht zwar relativ rudimentär aus, erfüllt aber den Zweck sehr gut.

Wenn du mehrere Negative digitalisieren möchtest, solltest du dir hier etwas mehr Mühe geben als ich. Erstelle dir zum Beispiel eine zusätzliche Führung, wo das Negativ gestützt werden kann (hier habe ich Tackernadeln verwendet). Alternativ kann man so etwas auch aus Sperrholz und einer Laubsäge machen.

Schritt 2: Das Setup

Der Blitz leuchtet auf das Transparentpapier von unserem Negativhalter. Das Negativ wird dadurch von hinten beleuchtet, wie bei einem Leuchttisch. Von vorne fotografiert die Kamera das Negativ.

Der Blitz leuchtet auf das Transparentpapier von unserem Negativhalter. Das Negativ wird dadurch von hinten beleuchtet, wie bei einem Leuchttisch. Von vorne fotografiert die Kamera das Negativ.

Stelle den Pappkarton hin und platziere dahinter einen Blitz. Richte den Blitz so ein, dass er gemeinsam mit der Kamera auslöst (z.B. über den Yongnuo RF603C II*, den ich selbst verwende). Das Licht muss direkt auf das Transparentpapier fallen, den Blitz sollte man jedoch nicht direkt durch das Loch sehen können. Auf der gegenüberliegenden Seite des Pappkartons positionierst du die Kamera mit einem Makro- oder einem leichten Teleobjektiv.

Falls du weder Blitz noch Fernauslöser besitzt, kannst du dir auch mit einem weiteren Trick helfen. Halte direkt hinter das Transparentpapier dein Smartphone, das mit voller Helligkeit weiß leuchten soll. Das Transparentpapier „verwischt“ die einzelnen Pixel zu einem gleichmäßig leuchtendem weiß.

Schritt 3: Die Filmnegative digitalisieren

Ein Negativ im selbst gebauten Objektträger. Gehalten wird es von den beiden Drähten und den Tackernadeln.

Ein Negativ im selbst gebauten Objektträger. Gehalten wird es von den beiden Drähten und den Tackernadeln.

Klemme das erste Negativ in die Vorrichtung. Richte die Kamera so ein, dass sie im RAW-Format fotografiert. Das erleichtert dir die nachträgliche Bearbeitung der Bilder mit Lightroom. Stelle die Kamera so auf, dass das Negativ fast das komplette Bild ausfüllt. Verwende am besten den manuellen Fokus. Die Blende und die Leistung des Blitzes passt du der Belichtung der Negative an. Hier musst du ein paar Testfotos schießen.

Wenn du dein Smartphone als Leuchttisch hinter dem Transparentpapier verwendest, kann das Bild etwas dunkel geraten. In diesem Fall kannst du das Transparentpapier entfernen und das Negativ direkt vom Smartphonedisplay beleuchten lassen. Damit die einzelnen Pixel nicht sichtbar sind, verwende eine möglichst offene Blende der Kamera und halte das Smartphone etwas weiter weg vom Negativ.

Das digitalisierte Negativ kannst du jetzt in Lightroom nachbearbeiten

Das digitalisierte Negativ kannst du jetzt in Lightroom nachbearbeiten

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NAS RAID 1 vs. Synology Hybrid RAID

Wenn das NAS ordnungsgemäß aufgestellt, mit Festplatten oder SSD bestückt wurde, am Netzwerk hängt und mit Strom versorgt wird, kann man es einrichten.

Für Synology bedeutet das, dass man http://find.synology.com aufruft. Wie auch immer das funktioniert, aber kurz darauf befindet man sich tatsächlich auf dem NAS im Heimnetzwerk und kann es über dessen IP einrichten. Um das Betriebssystem zu installieren, folgt man ausschließlich dem Assistenten, hier gibt es nichts zu ergänzen.

RAID 0, RAID 1, RAID 5 und Synology Hybrid RAID (SHR)

In meinem DS218j befinden sich zwei NAS-Festplatten von Western Digital. Ich habe zwei 4 TB Festplatten eingebaut. Im Westentlichen habe ich damit folgende Möglichkeiten, die Festplatten zu verwenden.

RAID 0

Die Festplatten werden in Reihe geschaltet. Ihre Kapazität entspricht der Summe der Festplatten.

Achtung: Wenn eine der beiden Festplatten kaputt geht, sind diese Daten verloren. In diesem System gibt es keine Ausfallsicherheit.

RAID 1

Die Festplatten werden gespiegelt. Was auf der einen Festplatte gespeichert wird, wird auch auf die zweite gespeichert. Die Kapazität entspricht der Kapazität der kleinsten Festplatte.

Geht eine der beiden Festplatten kaputt, kann man über die zweite die Daten wiederherstellen.

Synology Hybrid Raid (SHR)

Diese Art von RAID greift den Nachteil des RAID 1 auf. Beim RAID 1 richtet sich die Gesamtkapazität nach der Kapazität der kleinsten Festplatte. Sollten größere HDD im Verbund eingebaut sein, wird deren restliche Kapazität nicht genutzt.

Das SHR nutzt bei ungleichgroßen Festplatten im Verbund die ungenutzte Kapazität und füllt sie mit weiteren Kopien auf. Die größeren Festplatten werden in weitere Volumes aufgeteilt. Dadurch soll sich eine höhere Redundanz ergeben.

Mein Fazit

Ich verwende für mein System zwei gleichgroße Festplatten. Mir ist Ausfallsicherheit wichtig, darum möchte ich nicht RAID 0 verwenden. Außerdem möchte ich mich nicht auf eine vermutlich proprietäre Redundanzlösung verlassen, sondern bei einem halbwegs offenen Konzept bleiben. Dadurch dass ich sowieso nur gleichgroße Speichermedien verwende, bleibt für mich somit RAID 1 als Sieger übrig.

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Die openSUSE Leap 15.2 Box

Wer diesen Blog bereits länger verfolgt, wird wissen dass ich jedes Jahr zur neuen openSUSE Box ein Foto-Unboxing mache. An dieser Stelle nochmals Danke an Open Source Press für Bereitstellung der Box. openSUSE Leap...

Android: Captive-Portal-Check deaktivieren

Um sicherzustellen dass eine Verbindung zum Internet besteht führ Android einen einen Captive Portal Check durch. Hierfür wird eine HTTP-Statuscode 204 „No Content“ Anfrage an „connectivitycheck.gstatic.com“ gesendet. Folgende Daten werden dabei an Google übermittelt:...

Lenovo Thinkpad T420s Pflege Teil 1

Ich hab mich endlich einmal an die Arbeit gemacht meinen, schon in die Jahre gekommenen, Thinkpad T420s zu reinigen. 10 Jahren hinterlassen Ihre Spuren und der Lüfter meldet sich nun merklich. Nach dem IBM Thinkpad 600X ist der Lenovo Thinkpad T420s mein Lieblingsgerät der Reihe. Ich habe Ihn damals im Juni 2011 erstanden und seitdem ... Weiterlesen

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Nach 5 Jahren, raus aus dem Homeoffice

Ich habe nun über 5 Jahre im Homeoffice gearbeitet. Hier habe ich die vielen Vorteile, sowie aber auch die Nachteile genossen. Fasziniert habe ich die Empfehlungen der letzten zwei Jahre für die Arbeit im Homeoffice verfolgt, aber mich aus dem Thema herausgehalten. Vieles war für uns nicht so umsetzbar und hätte auch nicht so zu ... Weiterlesen

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Jahresrückblick 2021 und Ausblick

In wenigen Minuten endet 2021. Wagen wir deshalb einen kurzen Blick zurück und schauen, was uns erwartet.

Dieses Jahr habe ich im Blog 20 Artikel verfasst, bei denen ich überwiegend dem Open-Source-Schwerpunkt treu geblieben bin. Es gibt darüber hinaus eine komplett neue Kategorie „Wirtschaft“, die ich erstmals im Mai diesen Jahres ausprobiert habe. Hier soll es mehr um aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaft, speziell bei Kryptowährungen und Smart Contracts, gehen. Bitcoin, Ethereum & Co. haben sowieso dieses Jahr dominiert und mehrfach neue Höchststände erreicht. Auch hier schreitet die Entwicklung schnell voran und wird uns in den nächsten Jahren begleiten.

Hier schließt nahtlos das Jahr 2022 an. Ich möchte diesen Blog kontinuierlich fortführen und weiterentwickeln. Selbstverständlich könnt ihr auch im kommenden Jahr spannende Artikel erwarten. Der Microblog wurde bereits in diesem Jahr tiefer in den Blog integriert, sodass die kürzeren Beiträge einfacher erreichbar werden. So sich die Gelegenheit bietet, wird der Microblog auch stärker ausgebaut.

Ich wünsche euch jedenfalls jetzt einen guten Rutsch und vor allem viel Gesundheit und Freude im Jahr 2022!

openSUSE Leap 15.2 wird nicht mehr unterstüzt

Die Version 15.2 der beliebten Linux Distribution openSUSE erreicht das Ende seiner Laufzeit und wird somit nicht mehr unterstützt. Daher wird empfohlen, dass Nutzer möglichst zeitnah den Wechsel zu 15.3 ins Auge fassen. openSUSE stellt einen Link bereit, wo erklärt wird, wie ein Upgrade durchzuführen ist. Für Anwender, die lieber eine Neuinstallation durchführen wollen, stehen… Weiterlesen openSUSE Leap 15.2 wird nicht mehr unterstüzt

Der Beitrag openSUSE Leap 15.2 wird nicht mehr unterstüzt erschien zuerst auf Die Seite für LINUX UMSTEIGER.

Wie ich zum Journaling gekommen bin

TL;DR: Dirk ist dafür verantwortlich.

Denn in seinem Linkdump bin ich über den Artikel „Journaling: Schreib dich erfolgreich und glücklich“ von Eric Kubitz gestolpert. Der Text hat grundsätzlich mein Interesse an der Methode geweckt. Jedoch zweifelte ich, ob mir das tägliche Ausfüllen vorgedruckter Bücher nicht schnell langweilig wird. Zum Glück hatte Dirk einen Tipp für mich parat.

Dirk hat mir diesen Kurs auf Udemy empfohlen, welcher Ende 2021 noch für knapp 10 Euro zu kaufen war. Für den Preis kann man in meinen Augen nicht viel falsch machen und so buchte ich den Kurs.

Der Kurs führt in englischer Sprache in die Methode „Journaling“ ein, stellt diverse Prompts vor und gibt Tipps, wie man beginnt und durchhält. Der Trainer spricht klar und deutlich (habe ich auch schon schlechter gehört). So konnte ich dem Kurs gut folgen. Für den günstigen Preis ist es in Ordnung, dass auch ein paar Minuten Marketing dabei sind. Mir hat der Kurs gut gefallen.

Für mich ist das Journal wie ein Logbuch. Ich führe es morgens zwischen Frühstück und dem Öffnen meines Posteingangs. Ich halte darin Dinge fest, an denen ich gerade arbeite, was ich kürzlich gelernt habe, wofür ich dankbar bin, worauf ich mich freue und was die wichtigsten Aufgaben des Tages sind, die ich erledigen muss.

Zu Weihnachten bekam ich ein Logbuch geschenkt, das geradezu Lust darauf macht, hineinzuschreiben.

my-journal
Dies ist mein erstes Journal. Und ja, ich mag schöne Einbände.

Ungefähr seit Weihnachten schreibe ich regelmäßig. Es wird langsam zu einem Ritual, auf das ich mich freue. Es hilft mir, den vorangegangenen Tag zu reflektieren und mich auf die dringendsten und wichtigsten Aufgaben des Tages zu fokussieren. Zudem hilft es, die positiven Dinge in den Vordergrund zu holen. Denn wenn man ein wenig darüber nachdenkt, findet man in fast jedem Tag auch Dinge, die gut waren. Leider spielt unser Gehirn uns gern einen Streich und fokussiert sich auf die negativen Dinge, die schiefgelaufen sind bzw. genervt haben. Journaling hilft, dies zu ändern und auf positive Gedanken zu kommen.

Was bleibt mir mehr zu sagen als: „Danke, Dirk.“

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