Porteux 1.7 kommt mit Gnome 47.1
Die auf Slackware basierende und modulare Distribution Porteux (nicht zu verwechseln mit Porteus) kommt in ihrer neuen Version in schlankeren ISO Images und bietet zahlreiche Updates.
Die auf Slackware basierende und modulare Distribution Porteux (nicht zu verwechseln mit Porteus) kommt in ihrer neuen Version in schlankeren ISO Images und bietet zahlreiche Updates.
Auch wenn mittlerweile Systemd in vielen Distributionen den Bootvorgang steuert, ist das alte SysV Init immer noch verbreitet.
Das Content-Management-System Joomla! liegt in einer neuen Version vor.
Das Live-System klont und sichert bequem Partitionen. Die neue Version frischt vor allem den Unterbau auf und entfernt veraltete Pakete. Eine kleinere Neuerung gibt es dennoch.
Das Zeichenprogramm Inkscape liegt in einer neuen Version vor, die mit einigen Anpassungen an der Benutzeroberfläche und den Werkzeugen die alltägliche Arbeit von Künstlern erleichtert.
Mit Distrobox lassen sich komplette Distributionen bequem in Container sperren und so unter anderem gefahrlos testen.
Das kleine Tool Fwupd aktualisiert die Firmware zahlreicher Geräte. Die neue Version entsorgt einige Altlasten, korrigiert Fehler und unterstützt weitere Hardwarekomponenten.
Mit dem Tool Incus jongliert man Container und virtuelle Maschinen. Zu eben jenen VMs liefert die neue Version 6.6 zusätzliche Informationen und Betriebsdaten.
Die relationale Datenbank PostgreSQL offeriert in ihrer neuen Version unter anderem weitere JSON-Fähigkeiten, Verbesserungen bei der Replikation, eine zusätzliche Verbindungsmöglichkeit für…
Die Bibliothek HarfBuzz konvertiert als Text Shaping Engine eine Unicode-Folge in passend positionierte Glyphen.
Nach rund 12 Jahren in der Entwicklung liegt die funktionale Programmiersprache Hy in der Version 1.0.0 vor.
Dank einiger Änderungen unter der Haube soll die Distribution jetzt schneller, robuster und sicherer laufen.
Die Distribution hebt den Unterbau auf Debian 12.7 und aktualisiert die Kernkomponenten des Xfce-Desktops 4.18.
Im Bundeshaushalt für das Jahr 2025 sollen voraussichtlich die Fördergelder für Open-Source-Projekte fast vollständig wegfallen.
Trotz des vermeintlich kleinen Versionssprungs liegt die beliebte Virtualisierungslösung in einer neuen Major-Version vor.
Die an Sicherheitsexperten und Pentester gerichtete Distribution Kali Linux offeriert elf neue Tools, zudem hat der Umstieg auf Python 3.12 begonnen.
Das Linux-Magazin feiert seinen 30. Geburtstag in der Ausgabe 10/2024 mit einem facettenreichen Rückblick und einer Mega-Archiv-DVD mit (fast) allen Artikeln von 1994 bis 2024.
Interessanter Gegentrend: Während ich vor ziemlich genau einem Jahr über das zu der Zeit aktuellste Beispiel HashiCorp schrieb, wo eine Umstellung auf BSL-artige Lizenzen erfolgte, scheint es wohl auch einige Kandidaten zu geben, die wieder auf OSI-genehmigte Lizenzen umstellen. So verkündete Elastic am vergangenen Donnerstag, das sie wieder mit ihrer Suchmaschinensoftware Elasticsearch "Open Source" werden möchten, indem sie die AGPL als Lizenzoption aufnehmen.
Hier einmal der Hintergrund bis jetzt, so wie es auf mich als externen Beobachter wirkte: Open Source hat es im Zeitalter der Cloud recht schwer, wenn man damit Geld verdienen möchte (um z. B. die Entwicklung zu finanzieren!). Das verbreitete Standardmodell zur Monetarisierung war bisher, eine Software Open Source anzubieten und den Support oder das Hosting kostenpflichtig anzubieten. Aus Kundensicht bestellt man dann direkt bei dem Hersteller, der seine Software auch am besten verstehen sollte.
Cloud Provider haben dem Modell das Wasser abgegraben, da sie einfach die Open Source Software nehmen und auf ihrer Plattform deployen konnten – ohne einen Cent dem Projekt zahlen zu müssen. Teilweise wurde die Software erweitert, ohne, die Änderungen wieder veröffentlichen zu müssen (deswegen sind auch die MIT- und BSD-Lizenzen so beliebt). Aus Kundensicht kauft man zwar nicht mehr bei dem Hersteller ein, hat aber
Die Antwort vieler Projekte war es nun, die Lizenz so zu ändern, dass dieses Verhalten nicht mehr möglich ist, z. B. durch die Beschränkung von Konkurrenz-Hostingprodukten. Das verstößt allerdings gegen das Diskriminierungsverbot der OSI, nach dem die Verwendung von Produkten nicht durch die Lizenz beschränkt werden sollte (siehe auch das Good-Evil-Thema bei der JSON-Lizenz).
In der Konsequenz spalteten sich wie mit Open Search Elasticsearch-Forks ab, die weiterhin die offenen Lizenzen nutzen und durch Cloud Provider wie AWS direkt gepflegt wurden und werden. Wie Elasticsearch betont, sollen diese Projekte aber gleichzeitig auch einen eigenen Weg mit eigener Spezialisierung entwickelt haben. Die Community war natürlich aber auch verärgert, da die Software Elasticsearch nun nicht mehr als Free Open Source Software (FOSS) galt.
Elasticsearch plant nun die Wogen zu glätten, indem die AGPL als weitere Lizenz zur ELv2 und SSPL zusätzlich aufgenommen wird. Die Nutzer können also frei entscheiden, welche Lizenz sie nutzen wollen, da insbesondere im Geschäftskontext die AGPL juristisch gesehen als heikel eingeschätzt wird, wenn man das Produkt aus verschiedenen Komponenten zusammengebaut und nicht den gesamten Quelltext veröffentlichen möchte. FOSS-Nutzer und Distributionen haben allerdings wieder die Möglichkeit, die Software wiederaufzunehmen. So entspricht z. B. die AGPL den Debian Free Software Guidelines.
Ende gut, alles gut? Wenn es nach der Ankündigung von Elastic geht, ist das Team zufrieden mit der Entscheidung, wieder Open Source zu sein. Ob der Fork OpenSearch aufrecht erhalten wird oder schlussendlich in das Urprodukt einfließt, ist allerdings noch nicht gewiss und muss sich in der Zukunft zeigen. Vielleicht sind die Communities auch schon zu sehr divergiert, sodass es nun unterschiedliche Lösungen für unterschiedliche Anwendungsfälle gibt.
Von der schlanken Linux-Distribution 4MLinux gab es bislang auch eine Server-Fassung, die ab sofort in die normale Version integriert ist.
Das Wine-Team betreut zukünftig die .NET-Implementierung Mono.
Die Installation der Rolling-Release-Distribution Arch Linux übernimmt in der Regel Archinstall.
Mit OSMC setzt man schnell ein Kodi-basiertes Media-Center-System auf dem Raspberry Pi, Vero oder Apple TV auf.
Kurz vor der anstehenden Konferenz Akademy hat das KDE-Team seiner Programmsammlung KDE Gear ein Update spendiert.
Die Software Forgejo verwaltet ähnlich wie GitHub Quellcode und steckt auch hinter der Plattform Codeberg.
Das beliebte Portal Ubuntuusers.de treibt eine eigene Portal-Software namens Inyoka an.