Lese-Ansicht

Firefox integriert inverse Bildersuche via Google Lens

Mozilla hat eine neue Funktion in Firefox integriert, über welche Bilder an eine Suchmaschine gesendet werden können, um Fragen zu deren Inhalt beantworten zu können. Das Ganze funktioniert über Google Lens.

Nutzer von Firefox für Windows, macOS und Linux, welche Google als Standardsuchmaschine eingestellt haben, erhalten zukünftig bei Rechtsklick auf ein Bild einen neuen Kontextmenü-Eintrag „Grafik mit Google Lens suchen“. Bei Google Lens handelt es sich um eine sogenannte inverse Bildersuche. Das bedeutet: Statt nach einem Begriff zu suchen und ein Bild zu erhalten, schickt man ein Bild an eine Suchmaschine, welche Künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um Fragen zum Inhalt des Bildes beantworten zu können, zum Beispiel was für eine Blume auf einem Bild zu erkennen ist.

Google Lens in Firefox
Google Lens in FirefoxGoogle Lens in Firefox

Technisch ist die Implementierung streng genommen nicht an Google gebunden, derzeit aber nur für Google Lens vorhanden. Mozilla plant eine experimentelle Auslieferung für einen Teil der Nutzer ab Firefox 143. Wer das Feature manuell aktivieren möchte, kann dies über about:config tun, indem der Schalter browser.search.visualSearch.featureGate per Doppelklick auf true gesetzt wird.

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Shaarli - Bookmark-Sammlungen teilen

Die Lesezeichen-Verwaltung Shaarli lässt sich in wenigen Sekunden auf einem simplen Webserver installieren. Sie kommt ohne Datenbank aus, erstellt eine "Online-Zeitung" und erzeugt beliebig viele Feeds für kuratierte öffentliche Sammlungen.

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Microsoft übergibt DocumentDB an die Linux Foundation

Microsofts quelloffene Dokumentendatenbank DocumentDB basiert auf PostgreSQL und ist vollständig kompatibel mit MongoDB. Nun wurde das Projekt der Linux Foundation übergeben, um eine unabhängige Weiterentwicklung sicherzustellen. Dieser Schritt soll der Community eine stabile und offene Grundlage bieten, frei von kommerzieller Kontrolle. DocumentDB wurde Anfang des Jahres unter einer freien Lizenz veröffentlicht und hat sich schnell […]

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Firefox für Apple iOS: Schütteln für KI-Zusammenfassung

Mozilla hat mit der Ausrollung einer neuen Funktion für Firefox auf Apple iOS begonnen, bei der ein kurzes Schütteln des Gerätes eine KI-basierte Zusammenfassung generiert.

Mozilla hat ein neues Feature in Firefox für Apple iOS implementiert, um mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) eine Zusammenfassung der aktiven Website zu generieren. Um die KI-Zusammenfassung zu aktivieren, gibt es drei Wege: über ein Blitz-Symbol in der Adressleiste, über das Menü – oder durch ein kurzes Schütteln des Gerätes.

Für Nutzer mit einem iPhone 15 Pro oder neuer sowie iOS 26 oder höher findet die Zusammenhang via Apple Intelligence lokal auf dem Gerät des Anwenders statt. Auf anderen Geräten sowie mit früheren Versionen von iOS wird der Inhalt verschlüsselt an Mozillas cloudbasierte KI gesendet und die Zusammenfassung zurück auf das Gerät geschickt. Selbstverständlich lässt sich das Feature in den Einstellungen auch vollständig abschalten.

Die Zusammenfassung funktioniert auf allen Websites, welche auch die Leseansicht unterstützen, für Texte bis zu einer Länge von 5.000 Wörtern.

Die Ausrollung des neuen KI-Features erfolgt ab heute, 9. September 2025, für Nutzer eines englischsprachigen Firefox in den USA, und soll in Zukunft auch in weiteren Ländern und Sprachen ausgerollt werden.

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KI-Suche juckt Google nicht

Oft wird angenommen, dass die Websuche via Chatbots die Vormachtstellung Googles untergrabe und womöglich sogar seine Ablösung bevorstehe. Aktuelle Zahlen zeigen nun: Das ist nicht der Fall.

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MPD-Client: Euphonica

Wer die lokale Musiksammlung mit dem Music Player Daemon organisiert, ist auf gute Clients für die Fernsteuerung angewiesen. Mit Euphonica ist ein neuer Stern am MPD-Client Himmel aufgegangen: schnell, aktuell, reichhaltig und schön.

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Europas Wirtschaft laut Proton stark abhängig von US-Technologie

Eine neue Analyse des Unternehmens Proton legt ein brisantes Ergebnis offen. Die Mehrheit der börsennotierten Unternehmen in Europa nutzt zentrale US-Technologien. Besonders deutlich wird das bei E-Mail-Diensten als technischem Rückgrat vieler Firmen. Laut der Untersuchung greifen 74 Prozent der europäischen Firmen auf US-Services zurück. In Deutschland liegt der Anteil bei 58 Prozent. Besonders auffällig ist […]

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Enterprise Policy Generator 7.0 für Firefox veröffentlicht

Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 7.0 ist nun ein Update erschienen.

Enterprise Policy Generator

Download Enterprise Policy Generator für Firefox

Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.

Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.

Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 7.0

Allgemeine Verbesserungen

Der Enterprise Policy Generator erfordert jetzt Firefox 128 oder höher. Die mindestens erforderliche Firefox-Version wird außerdem nicht länger für Richtlinien angezeigt, welche vor Firefox 128 implementiert worden sind.

Ein Fehler wurde behoben, der dazu führte, dass der Wert für die OverrideFirstRunPage-Richtlinie nach dem Exportieren und erneuten Importieren der Konfiguration als „undefined“ angezeigt wurde.

Unter der Haube wurde eine Verschachtelung von CSS eingeführt, um die Wartbarkeit des Designs zu verbessern. Außerdem wurde die JavaScript-Methode zum Ausblenden der leeren Kategorien nach dem Filtern durch eine CSS-Lösung ersetzt.

Erweiterte Unterstützung von Unternehmensrichtlinien

Die Preferences-Richtlinie wurde um Unterstützung für die Einstellungen mathml.disabled, privacy.baselineFingerprintingProtection, privacy.fingerprintingProtection, security.csp.reporting.enabled, security.pki.certificate_transparency.disable_for_hosts, security.pki.certificate_transparency.disable_for_spki_hashes, security.pki.certificate_transparency.mode, svg.context-properties.content.enabled, svg.disabled, webgl.disabled, webgl.force-enabled und xpinstall.enabled erweitert, die Unterstützung für die obsolete Einstellung security.osclientcerts.assume_rsa_pss_support wurde entfernt.

Die DisableBuiltinPDFViewer-Richtlinie wurde mit einer neuen Beschreibung wieder eingeführt, da das Verhalten in Firefox 140 geändert worden ist. Die Unterstützung für diese Richtlinie wurde ursprünglich in Enterprise Policy Generator 6.0 entfernt, da die PDFjs-Richtlinie eingeführt wurde, um das gleiche Verhalten zu erzielen. Die Richtlinien DisableBuiltinPDFViewer und PDFjs schließen sich gegenseitig aus.

Einige Beschreibungen für die EnableTrackingProtection-Richtlinie zur Konfiguration des Schutzes vor Aktivitätenverfolgung wurden aktualisiert. Außerdem wurde die Richtlinie um Unterstützung für die Optionen SuspectedFingerprinting, BaselineExceptions, ConvenienceExceptions sowie Category erweitert.

Die Permissions-Richtlinie wurde um die Option ScreenShare erweitert, um die Konfiguration von Anfragen zur Bildschirmfreigabe zu unterstützen.

Die SanitizeOnShutdown-Richtlinie wurde aktualisiert, indem die obsoleten Optionen Downloads und OfflineApps entfernt worden sind, ein Kompatibilitätshinweis für die Option FormData hinzugefügt worden ist und Reihenfolge sowie Beschreibungen der Optionen verbessert worden sind.

Die Option temporarily_allow_weak_signatures der ExtensionSettings-Richtlinie war bisher nur als globale Option verfügbar, nicht jedoch für einzelne Erweiterungen.

Die DisableFirefoxAccounts-Richtlinie wurde durch die Richtlinie DisableAccounts ersetzt und bestehende Konfigurationen wurden migriert.

Die DisablePrivateBrowsing-Richtlinie wurde entfernt und in bestehenden Konfigurationen zur PrivateBrowsingModeAvailability-Richtlinie migriert.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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