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Firefox-Erweiterung Lightbeam visualisiert Drittanbieter-Verbindungen von Websites

Die Firefox-Erweiterung Lightbeam veranschaulicht Drittanbieter-Verbindungen von Websites, indem diese durch einen Graphen visualisiert werden.

Während wir Websites besuchen, passieren im Hintergrund Dinge, von denen man als Nutzer nichts mitbekommt. So werden vor allem Ressourcen von anderen Domains geladen, welche wiederum unter Umständen Daten von wieder anderen Domains laden. Und so entsteht sehr schnell ein großes Netz an Verbindungen. Die Firefox-Erweiterung Lightbeam visualisiert genau das und hilft so zwar nicht direkt beim Reduzieren des Trackings durch Websites, aber macht das Ganze anschaulich und schärft so das Bewusstsein.

Firefox-Erweiterung Lightbeam

Download der Browser-Erweiterung Lightbeam für Mozilla Firefox

Sowohl die Idee als auch der Name klingen vertraut? Das hat einen Grund. Ursprünglich wurde die Erweiterung im Februar 2012 von Mozilla unter dem Namen Collusion veröffentlicht. Im Oktober 2013 folgte eine Umbenennung in Lightbeam. Nach einer Neuentwicklung als WebExtension mit reduziertem Funktionsumfang im Rahmen eines Outreachy-Projekts im Herbst 2017 hat Mozilla die Erweiterung Lightbeam im Oktober 2019 schließlich offiziell eingestellt und auch den Download von seiner Erweiterungs-Plattform entfernt. Zwar wurde die Erweiterung dann durch jene Entwicklerin privat neu bereitgestellt, welche bereits in die Neuentwicklung als WebExtension involviert war, aber auch das hatte im Jahr 2022 ein Ende und die Erweiterung verschwand erneut von Mozillas Erweiterungsplattform. Noch im selben Jahr entstand ein neuer Fork von Christoph Klassen, der auch heute noch besteht.

Sein Hauptziel ist nach eigenen Angaben, dafür zu sorgen, dass die Erweiterung verfügbar bleibt. Das heißt, der Fokus liegt auf dem Anpassen der Erweiterung, falls Änderungen seitens Mozilla dies notwendig machen, dem Aktualisieren verwendeter Bibliotheken etc. Die Entwicklung neuer Funktionen ist ausdrücklich kein Ziel. Mit dem Fusion-Modus gibt es allerdings tatsächlich eine neue Funktion, welche die ursprüngliche Lightbeam-Version von Mozilla nicht hatte. Dabei werden verschiedene Drittanbieter-Domains zu einem gemeinsamen Knoten „fusioniert“. Welche Domains fusioniert werden sollen, lässt sich in den Einstellungen der Erweiterung konfigurieren.

Firefox-Erweiterung Lightbeam

Die Erweiterung ist sowohl mit Firefox für Windows, macOS und Linux kompatibel als auch mit Firefox für Android.

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Mozilla veröffentlicht Mastodon-App Mozilla Social für Android als Nightly-Version – Ersteindruck mit vielen Screenshots

Mozilla hat eine erste Vorschauversion von Mozilla Social für Android veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine App für die Nutzung des dezentralen sozialen Netzwerks Mastodon. Diese unterstützt natürlich nicht nur Mozillas eigene Mastodon-Instanz, sondern kann von Nutzern aller Mastodon-Instanzen genutzt werden.

Download Mozilla Social Nightly für Android

Mozilla hat heute die erste Nightly-Version von Mozilla Social für Android veröffentlicht. Bislang steht die Version nur über GitHub zur Verfügung und aktualisiert daher auch nicht automatisch auf neuere Versionen. Bald soll Mozilla Social aber auch im Google Play Store und dann mit automatischen Updates zur Verfügung stehen. Auch Mozilla Social für Apple iOS befindet sich in Entwicklung, dort ist die Entwicklung aber noch nicht so weit vorangeschritten.

Download Mastodon-App Mozilla Social Nightly für Android

Erste Eindrücke von Mozilla Social für Android

Zunächst eine Anmerkung, die für das Erwartungshaltungsmanagement wichtig ist: Die Veröffentlichung von Mozilla Social als Nightly-Version bedeutet, dass wir hier von einer frühen Vorschau sprechen. Es handelt sich um kein finales Produkt. Noch nicht alles sieht hübsch aus, ein paar wichtige Funktionen fehlen noch. Darauf werde ich später noch etwas mehr eingehen.

Der erste Start

Bereits der Startbildschirm weist einen darauf hin, dass es sich noch um eine „Beta“-Version handelt, wobei es wohl auch nicht falsch wäre, noch von einer „Alpha“-Version zu sprechen, auf Grund noch fehlender Funktionen und weil es ja auch eine Nightly-Version ist.

Die große Schaltfläche führt einen zum Login für Mozillas Mastodon-Instanz. Das Praktische hierbei: Man kann sich mit seinem bestehenden Mozilla-Konto anmelden, was wahlweise über die Eingabe der E-Mail-Adresse, via Google oder via Apple funktioniert. Allerdings befindet sich Mozillas Mastodon-Instanz derzeit noch in einem geschlossenen Beta-Test. Hier kann also noch nicht jeder teilnehmen. Ich habe bereits Zugang und habe meine ersten Eindrücke von Mozillas Mastodon-Instanz, welche sich in ein paar Punkten von anderen Mastodon-Instanzen unterscheidet, in einem eigenen Artikel beschrieben.

Der Link unter der großen Schaltfläche führt zur Eingabe eines anderen Mastodon-Servers. Nach Eingabe des Servers landet man auf der entsprechenden Login-Seite. Mozilla Social kann also für jede Mastodon-Instanz genutzt werden, nicht nur für die von Mozilla.

Mozilla Social für Android: Erste Vorschauversion

Ein Rundgang durch die App

Nach dem Login ist das erste, was man sieht, der persönliche Feed. Also die Nachrichten von den Nutzern, denen man folgt. An der Stelle gibt es keinen Algorithmus, der einem potenziell interessante Nachrichten wildfremder Nutzer oder bezahlte Beiträge vorschlägt. Beiträge anderer Nutzer der gleichen Instanz sieht man, wenn man vom Reiter „For You“ zum Reiter „Local“ wechselt, und im Reiter „Federated“ gibt es dann auch Beiträge von Nutzern anderer Instanzen. Diese Information ist in erster Linie für diejenigen, welche beispielsweise von X, ehemals Twitter, kommen. Bestehende Mastodon-Nutzer kennen das Konzept.

Mozilla Social für Android: Erste Vorschauversion

Rechts oben geht es zur Suche. Die Ergebnisse sind aufgeteilt auf die Reiter „Top“, „Accounts“, „Posts“ sowie „Hashtags“. Aus den Ergebnissen heraus kann direkt einem Profil oder einem Hashtag gefolgt oder mit Beiträgen interagiert werden.

Mozilla Social für Android: Erste Vorschauversion

Der zweite Tab ist eine Besonderheit von Mozilla Social. Darüber gibt es Inhaltsempfehlungen. Aber nicht etwa von Mastodon-Nutzern, sondern von Mozillas hauseigenem Dienst Pocket, wie man sie auch von der Firefox-Startseite kennt. Die Artikel sind sogar schon auf Deutsch, obwohl der Rest der App noch auf Englisch ist.

Die Artikel können direkt in der App gelesen oder auch mit anderen Apps geteilt werden. Man findet hier auch noch Schaltflächen zum Teilen sowie Setzen als Lesezeichen innerhalb von Mastodon, diese Schaltflächen sind aber noch ohne Funktion.

Mozilla Social für Android: Erste Vorschauversion

Der mittlere Tab führt dann zum Verfassen eines eigenen Beitrags. Neben dem eigentlichen Textinhalt sowie dem Sichtbarkeitsstatus können hier auch Fotos oder Videos hochgeladen, eine Umfrage angehängt und eine Content-Warnung konfiguriert werden.

Mozilla Social für Android: Erste Vorschauversion

Der vierte Tab ist derzeit nur ein Platzhalter. Hier sollen in Zukunft die Lesezeichen erscheinen. Der fünfte Tab ist schließlich das eigene Profil. Hierüber gelangt man zu den eigenen Beiträgen, Medien, Beiträgen, die man mit „Gefällt mir“ markiert hat, sowie Personen, die einem folgen und denen man selbst folgt. Das eigene Profil kann bearbeitet werden und es geht in die Einstellungen.

Mozilla Social für Android: Erste Vorschauversion

Die Einstellungen beinhalten einen Link zum Verwalten des Accounts, was einen de facto zur entsprechenden Webansicht des Mastodon-Servers bringt, sowie zum Logout. Auch blockierte und stumm geschaltete Nutzer können bereits verwaltet werden. In den Datenschutz-Einstellungen kann Telemetrie aktiviert werden. Standardmäßig ist diese ausgeschaltet. Schließlich gibt es noch einen Info-Bildschirm.

Mozilla Social für Android: Erste Vorschauversion

Noch fehlende Funktionen

Während also schon einige Dinge da sind, gibt es auch noch ein paar Funktionen, die zu diesem Zeitpunkt noch fehlen. Das aus meiner Sicht Wichtigste zuerst: Benachrichtigungen. Noch gibt es keine Benachrichtigungen über neue Follower oder Beiträge, die von anderen Nutzern geteilt werden oder die anderen gefallen. Lesezeichen wurden bereits angesprochen. Auch befindet sich die komplette App noch ausschließlich in englischer Sprache und ist nicht ins Deutsche übersetzt. Ebenfalls gibt es noch keine Möglichkeit, mehrere Profile innerhalb der App zu verwalten und im Vergleich zur offiziellen Mastodon-App fehlt auch noch die eine oder andere Einstellung.

Fazit

Mozilla Social macht bereits einen sehr guten Ersteindruck, wenn man den frühen Entwicklungsstand berücksichtigt, und könnte eine interessante Alternative zur offiziellen Mastodon-App werden. Gleichzeitig wird natürlich schnell klar, dass zu diesem Zeitpunkt noch ein paar Dinge fehlen, die dafür zwingend notwendig sind. Auch optisch verträgt die eine oder andere Stelle noch ein bisschen Feinschliff. Aber es ist davon auszugehen, dass in den kommenden Wochen noch einiges passieren wird.

Ich persönlich könnte sogar tatsächlich schon den vollständigen Wechsel zu Mozilla Social beim aktuellen Stand der Dinge in Betracht ziehen, wenn die Benachrichtigungen implementiert wären. Denn diese Funktion ist für mich wesentlich, auf alles andere kann ich warten.

Wenn es um die Frage geht, wieso Nutzer überhaupt zu Mozilla Social anstelle der offiziellen Mastodon-App greifen sollten, wird es spannend zu sehen sein, was sich Mozilla einfallen lässt, um nicht nur Feature-Gleichheit herzustellen, sondern sich abzuheben. Die Content-Empfehlungen von Pocket sind ein Anfang, den andere Mastodon-Apps nicht bieten. Und vielleicht hat Mozilla ja noch weitere Einfälle.

In eigener Sache: Dieser Blog auf Mastodon

Auch dieser Blog ist auf Mastodon vertreten. Wer mir folgen möchte, findet mich unter dem Namen @s_hentzschel@mozilla.social.

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Mozilla AI Guide: Nachschlagewerk zum Thema KI

Mit dem AI Guide stellt Mozilla ein kollobaratives Nachschlagewerk zum Thema Künstliche Intelligenz bereit, welches Entwicklern den Einstieg in die KI-Branche erleichtern soll.

Bereits im November hatte Mozilla eine erste Version vom Mozilla AI Guide angekündigt. Im Rahmen der Innovation Week im Dezember hat das Mozilla Innovation Team eine aktualisierte Fassung veröffentlicht.

Beim AI Guide handelt es sich um ein Nachschlagewerk mit Fokus auf Entwicklern, welches Grundlagen über Künstliche Intelligenz (KI), Sprachmodelle und mehr erklärt. Dabei ist die Community explizit eingeladen, Beiträge beizusteuern, um den Guide zu erweitern.

Mozilla AI Guide

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MemoryCache: Lokaler KI-Assistent

Mit MemoryCache hat das Mozilla Innovation Team ein weiteres KI-Experiment vorgestellt. Dieses soll aus vom Benutzer bereitgestellten Daten wie besuchten Websites lernen.

Im Rahmen der Innovation Week im Dezember hat das Mozilla Innovation Team mehrere Projekte aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz vorgestellt, darunter mit Solo einen KI-basierten Website-Builder und mit llamafile eine revolutionäre Möglichkeit, einen LLM-Chatbot in einer einzigen Datei auszuliefern, welche auf verschiedenen Betriebssystemen einfach gestartet werden kann und im Gegensatz zu ChatGPT & Co. lokal auf dem Computer läuft. Ein weiteres Projekt ist MemoryCache.

Die Idee von MemoryCache ist es, einen lokalen KI-Assistenten bereitzustellen, welcher nicht etwa aus großen Modellen, sondern aus vom Anwender selbst bereitgestellten und kategorisierbaren Informationen lernt und dann beispielsweise bei der Recherche oder beim Brainstorming hilft, scheinbar nicht zusammenhängende Themen miteinander zu verbinden und so neue Einsichten und Erkenntnisse zu gewinnen. So können zum Beispiel besuchte Websites gespeichert werden, aber auch Dateien, die manuell hinzugefügt werden. Der große Datenschutz-Vorteil, wie auch schon bei llamafile: Alles findet lokal auf dem eigenen Computer statt, es werden keine Daten an irgendeinen Dritten weitergeleitet.

Das folgende Bild zeigt ein Mockup einer möglichen zukünftigen Oberfläche:

Mozilla MemoryCache Mockup

MemoryCache befindet sich noch in einem früheren experimentellen Status. Dementsprechend kompliziert ist die Ausführung zu diesem Zeitpunkt noch. Neben einem lokalen Setup einer älteren Version von PrivateGPT sowie einem konfigurierten Symlink auf dem System wird derzeit noch eine Firefox-Erweiterung sowie ein angepasster Firefox-Build benötigt. Zu einem späteren Zeitpunkt soll das idealerweise einfacher funktionieren.

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Firefox-Erweiterung Obfuscate kann Inhalte auf Websites unkenntlich machen

Die Firefox-Erweiterung Obfuscate kann genutzt werden, um Inhalte auf Websites unkenntlich zu machen. Praktisch ist dies vor allem, wenn es um das Teilen von Screenshots geht und man dabei konkrete Inhalte nicht preisgeben möchte.

Manchmal kommt man in die Situation, in der man einen Screenshot oder eine Bildschirmaufnahme einer Website teilen möchte, ohne dabei bestimmte Informationen preiszugeben, weil es sich dabei beispielsweise um persönliche Informationen handelt. Abhilfe kann hierbei die Firefox-Erweiterung Obfuscate von Mozilla-Entwickler Vincent Tunru schaffen. Diese macht bei Aktivierung die Texte und Bilder der aktuellen Website unkenntlich, ohne dabei die Struktur der Website zu verändern. Per Schaltfläche oder Tastenkombination können entweder auf der gesamten Website die Inhalte unkenntlich gemacht werden oder man markiert vorher einen Teil des Textes. In dem Fall betrifft das dann nur die markierte Stelle.

Firefox-Erweiterung Obfuscate

Die Erweiterung ist sowohl mit Firefox für Windows, macOS und Linux kompatibel als auch mit Firefox für Android.

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Die Organisationsstruktur von Mozilla

Mozilla als Organisation ist komplexer strukturiert, als es viele annehmen. Dies führt immer wieder zu Verwirrungen darüber, wieso Mozilla einerseits so hohe Einnahmen hat und mitunter auch hohe Gehälter auf Führungsebene bezahlt, andererseits aber immer wieder betont, auf Spenden angewiesen zu sein. Dieser Artikel soll etwas Klarheit schaffen.

Wenn von Mozilla die Rede ist, denkt man häufig nur an Firefox. Dabei ist Mozilla heute sehr viel mehr als nur Firefox. Und Nutzer, die an Mozilla spenden, meinen unter Umständen, damit für die Entwicklung von Firefox zu bezahlen. Böse Zungen behaupten sogar, damit würde ein üppiges CEO-Gehalt bezahlt werden. Solche Annahmen basieren aber auf grundlegenden Irrtümern über die Organisationsstruktur von Mozilla.

Mozilla besteht aus mehreren Organisationen

Wenn die Menschen alles, was irgendwie mit Mozilla zu tun hat, einfach nur dem Namen Mozilla zuordnen, haben sie in gewisser Weise recht. Mozilla steht für bestimmte Werte und Ziele, welche in Form des Mozilla Manifests ausformuliert sind. Diese gelten gleichermaßen über alle Mozilla-Organisationen hinweg. Eine Unterscheidung ist häufig gar nicht notwendig. Um den Zusammenhang zwischen kommerziellen Produkten und Partnerschaften auf der einen und Spenden auf der anderen Seite zu verstehen, ist es allerdings unausweichlich, die Organisationsstruktur ein wenig besser zu verstehen.

Mozilla Corporation

Da gibt es zum einen die Mozilla Corporation. Diese ist unter anderem für die Entwicklung von Firefox sowie einen Großteil der Einnahmen verantwortlich. Im Jahr 2022 hat Mozilla einen Umsatz in Höhe von 594 Millionen USD erzielt, davon 510 Millionen USD durch Partnerschaften mit Suchmaschinen für Firefox.

Die Mozilla Corporation entwickelt aber auch andere, teils kostenlose und teils kommerzielle Produkte. Darunter fallen beispielsweise das Mozilla VPN, Firefox Relay, Firefox Monitor, Mozilla Hubs und Pocket.

Mozilla Online ist eine eigenständige Tochterorganisation der Mozilla Corporation, welche für den Betrieb in China verantwortlich ist.

Mozilla Ventures, Mozilla.ai, MZLA

Mit Mozilla Ventures hat Mozilla im November 2022 die Gründung eines Risikokapitalfonds für Startups bekannt gegeben. Im März 2023 folgt die Ankündigung von Mozilla.ai, wo man sich dem Thema der vertrauenswürdigen Künstlichen Intelligenz (KI) widmet. Beide wurden jeweils als eigenständige Organisationen innerhalb von Mozilla gegründet.

Und dann gibt es noch die MZLA Technologies Corporation. Diese entwickelt den E-Mail-Client Thunderbird. Die Entwicklung von Thunderbird findet tatsächlich komplett spendenfinanziert statt, immerhin erzielt MZLA aktuell 99,9 Prozent seiner Einnahmen durch Spenden. Spenden an MZLA funktionieren aber komplett getrennt von Spenden an „Mozilla“, wie sie im kommenden Absatz beschrieben werden.

Mozilla Foundation

Damit kommen wir zur Mozilla Foundation. Die Mozilla Foundation ist die Dachorganisation der zuvor genannten Mozilla Corporation, Mozilla Ventures, Mozilla.ai sowie MZLA Technologies Corporation.

Als steuerbefreite Not-for-Profit-Organisation nach 501(c)(3) ist es der Mozilla Foundation nicht erlaubt, Einnahmen in dieser Höhe beispielsweise durch Suchmaschinen-Partnerschaften zu erzielen, was ein wesentlicher Grund für die Existenz der Mozilla Corporation ist.

Wenn Nutzer an „Mozilla“ spenden, tun sie das für die Mozilla Foundation. Deren Aufgabe ist nicht die Entwicklung von Firefox oder anderen kommerziellen Produkten und auch nicht die Bezahlung des CEO-Postens der Mozilla Corporation.

Die Aufgaben der Mozilla Foundation umfassen Dinge wie politisches Engagement, indem man sich beispielsweise für eine Gesetzgebung im Sinne der Nutzer einsetzt. Dinge wie Common Voice, dem weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen, das Mozilla Festival, der Einkaufsberater mit Datenschutzfokus Datenschutz nicht inbegriffen, das Data Futures Lab oder Studien wie YouTube Regrets, um fragwürdige YouTube-Empfehlungen besser zu verstehen, sind Projekte der Mozilla Foundation. Aktuell arbeitet die Mozilla Foundation an einer App, um die Algorithmen von TikTok besser zu verstehen. Außerdem unterstützt die Mozilla Foundation andere Projekte durch Förderungen und Stipendien.

Die Mozilla Foundation ist auf Spenden angewiesen. Außerdem erhält sie einen Prozentsatz des Jahresumsatzes der Mozilla Corporation als „Lizenzgebühren“. So hat die Mozilla Corporation im Jahr 2022 etwas über 19 Millionen USD an die Mozilla Foundation gezahlt.

Mozilla Finanzen Diagramm
Bildquelle: Mozilla

Moment, aber wie spende ich nun für die Firefox-Entwicklung?

Es gibt keine direkte Möglichkeit, für die Entwicklung von Firefox oder einem anderen Mozilla-Produkt zu spenden. Ausnahme ist wie bereits beschrieben Thunderbird, was über ein separates Spendenformular funktioniert. Alle anderen Spenden kommen der Mozilla Foundation zugute.

Um die Entwicklung eines Mozilla-Produkts zu unterstützen, besteht die Möglichkeit, ein Abo eines kommerziellen Mozilla-Produkts zu nutzen, beispielsweise das Mozilla VPN, Firefox Relay Premium, Pocket Premium oder MDN Plus. Diese Form der Unterstützung ist zwar nicht steuerlich absetzbar, dafür erhält man aber eine Gegenleistung, die man nutzen kann. Diese Einnahmen erreichen die Mozilla Corporation, wovon unter anderem auch die Entwicklung von Firefox profitiert.

Fazit

Wie man sieht, muss man zwingend zwischen den Einnahmen durch unter anderem Suchmaschinen einerseits und Spenden andererseits unterscheiden. Weder handelt es sich bei den großen Geldbeträgen, die immer wieder durch die Medien gehen, um Mittel, welche der Mozilla Foundation zur Verfügung stehen, noch sind die Spenden an die Mozilla Corporation und deren CEO gerichtet. Beides hat schlicht und ergreifend nichts miteinander zu tun, außer dass die Mozilla Foundation auch vom Erfolg der Mozilla Corporation direkt profitiert, nicht aber umgekehrt.

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Mit llamafile revolutioniert Mozilla den KI-Zugang und damit auch die Chatbot-Technologie

Das Mozilla Innovation Team hat llamafile vorgestellt und bringt damit die Möglichkeit, einen vollständigen LLM-Chatbot in einer einzigen Datei auszuliefern, die auf sechs Betriebssystemen läuft. Dies begünstigt unter anderem die Entwicklung von ChatGPT-Konkurrenten, die ganz einfach lokal auf dem Computer ausgeführt werden können und nicht auf die Cloud eines Tech-Giganten angewiesen sind.

Sogenannte große Sprachmodelle, besser bekannt als LLMs, werden häufig über cloudbasierte, gerne auch kommerzielle, Dienste genutzt. Dies geschieht entweder direkt über den jeweiligen Dienst oder indem ein Produkt genutzt wird, welches auf einer Schnittstelle eines solchen Dienstes aufbaut, was Fragen in Bezug auf Datenschutz, Zugang und Kontrolle aufwirft. Werden die Unterhaltungen beispielsweise mitgelesen und wie werden die Daten verwendet? Wenn man nichts unternehme, würde in Zukunft „diese neue Ära der KI von einer Handvoll mächtiger Technologieunternehmen dominiert werden“, denen man dann vertrauen müsse, dass sie das Richtige tun, so Mozilla. Aus diesem Grund bräuchte es einen Plan B.

Diesen Plan B sieht Mozilla in der Open Source Community, welche dafür sorgen kann, dass der Zugang zu Künstlicher Intelligenz frei und kostenlos bleibt. Während Open Source KI in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht hat, ist es immer noch nicht einfach, einen Open Source KI-Stack zum Laufen zu bekommen. Dies erfordert immer noch einiges an Fachwissen und Aufwand.

Im Rahmen der Innovation Week im Dezember hat das Mozilla Innovation Team llamafile vorgestellt. Mit llamafile werden LLM-Gewichte in ausführbare Dateien umgewandelt. Diese laufen auf Windows, macOS, Linux, OpenBSD, FreeBSD sowie NetBSD. Damit wird die Nutzung einer KI quasi so einfach wie der Doppelklick auf eine App, schreibt Mozilla. Dies ermögliche es mehr Entwicklern, mit der Technologie zu arbeiten, und mehr Endnutzern, Lösungen einzusetzen, welche Open Source statt Closed Source sind.

Für die Umsetzung von llamafile greift Mozilla auf bereits bestehende Open Source Technologie zurück. Zum einen ist dies llama.cpp, was eine Portierung von Metas LLaMA-Modellen in C/C++ ist und es ermöglicht, LLMs auf gewöhnlicher Endnutzer-Hardware laufen zu lassen. Zum anderen ist dies Cosmopolitan, was die Verteilung und Ausführung von Programmen auf einer Vielzahl von Betriebssystemen und Hardware-Architekturen unterstützt und deren Entwicklerin auch die Entwicklerin von llamafile ist. Zuvor hatte Mozilla über sein MIECO-Programm bereits die Entwicklung von Cosmopolitan 3.0 gesponsert. Mit llamafile werden diese beiden Projekte quasi kombiniert, um so beispielsweise einen Chatbot, vergleichbar mit ChatGPT, ganz einfach lokal auf dem eigenen Computer ausführen zu können.

Mozilla sieht in llamafile einen großen Schritt nach vorne, was den Zugang zu Open Source KI betrifft. Darüber hinaus möchte Mozilla mit dem Projekt „lokale KI“ vorantreiben. Keine Abhängigkeit von einer Cloud, man behält die Kontrolle über die Daten, niemand liest die Fragen oder Antworten mit. Ein weiterer Vorteil ist, dass die KI immer verfügbar ist und man nicht auf eine bestehende Internetverbindung angewiesen ist.

Wer llamafile testen möchte, findet auf GitHub mehrere Beispiel-Dateien zum Herunterladen. Nach Ausführung der entsprechenden Datei kann über den Browser eine Eingabe-Maske aufgerufen werden. Neben einigen Parametern, die sich darüber konfigurieren lassen, kann damit eine Unterhaltung mit dem Chatbot geführt werden. Es ist sogar möglich, Bilder hochzuladen und sich diese von der KI beschreiben zu lassen.

Mozilla llamafile Mozilla llamafile Mozilla llamafile

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Programmiersprache: Rust 1.75 steht bereit

Kurz notiert: Die Programmiersprache Rust steht ab sofort in Version 1.75 bereit.

Die Programmiersprache Rust wurde planmäßig in Version 1.75 veröffentlicht. Wer sich für alle Highlights der neuen Version interessiert, findet wie immer in der offiziellen Release-Ankündigung weitere Informationen.

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Firefox 121 für Android blockiert Cookie-Dialoge

Firefox 120 für Windows, macOS und Linux führte für Nutzer in Deutschland die Funktion ein, Cookie-Dialoge in privaten Fenstern zu blockieren. Firefox 121 bringt die Funktion auch auf Android.

Blockieren von Cookie-Dialogen

Mittlerweile gibt es sie auf fast jeder Website: Cookie-Dialoge. Diese durch die Europäische Union erzwungene Maßnahme soll theoretisch die Datenschutz-Interessen der Nutzer wahren, führt in der Praxis aber vor allem zu Nutzer-Frust. Firefox 120 für Desktop-Betriebssysteme kann die Cookie-Dialoge standardmäßig blockieren. Dabei werden die Dialoge nicht einfach nur ausgeblendet, es findet im Namen des Nutzers auch eine Ablehnung statt.

Standardmäßig aktiviert ist diese Funktion derzeit ausschließlich für Nutzer in Deutschland und in privaten Fenstern. Da die Funktion schrittweise ausgerollt wird, kann es sein, dass die Funktion noch nicht bei jedem aktiviert ist. In diesem Fall oder auch für Nutzer aus anderen Ländern besteht die Möglichkeit, die Funktion manuell zu aktivieren.

Cookie-Banner-Blocker in Firefox für Android

Seit Firefox 121 wird auch für Nutzer von Firefox auf Android in Deutschland der Blocker von Cookie-Dialogen ausgerollt. Auch hier erfolgt die Ausrollung schrittweise. Wenn das Feature noch nicht aktiv ist, kann dieses auch hier manuell aktiviert werden. Da in Firefox für Android aber kein about:config zur Verfügung steht, ist die Vorgehensweise eine andere als beim Desktop-Firefox.

Dazu muss im Bildschirm Einstellungen → Über Firefox fünfmal auf das Firefox-Logo getippt wird. Anschließend steht in den Einstellungen der Menüeintrag „Nimbus Experiments“ zur Verfügung. Hier muss der Eintrag „CBH/QPS German Hold-back“ und auf der dazugehörigen Unterseite „treatment-a“ ausgewählt werden. Nach einem Neustart von Firefox gibt es in den Einstellungen die neue Option „Cookie-Banner-Blocker im privaten Modus“, welche aktiviert werden kann.

Achtung: Die Geo-Restriktion für Nutzer in anderen Ländern kann aus Firefox für Android heraus nicht umgangen werden und ist bei manueller Aktivierung des Experiments immer noch relevant. Zur Umgehung muss ein VPN genutzt werden. Aber auch dann kann es mehrere Tage dauern, bis Firefox intern die Region auf den neuen Standort aktualisiert.

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Solo: Website-Builder von Mozilla setzt auf KI

Das Mozilla Innovation Team hat Solo gestartet. Dabei handelt es sich um einen Website-Builder für Selbständige, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt.

Im Rahmen der Innovation Week im Dezember hat das Mozilla Innovation Team Solo gestartet. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Website-Builder mit Fokus auf Selbständige. Wie Mozilla auf seinem Blog schreibt, sind in den USA 39 Prozent der Arbeitnehmer selbständig, sei es hauptberuflich oder im Nebenerwerb. Ein Drittel der von Selbständigen gegründeten Unternehmen hätten aber keine Website. Bei denen, die eine Website haben, würde sich laut Umfragedaten von Mozilla die Mehrheit auf „Technikfreunde“ verlassen, um eine Website zu erstellen – was zur Folge hat, dass die Unternehmer für Änderungen an der Website abhängig von diesen Freunden sind. Andere würden auf bestehende Website-Builder setzen, die es aber schwer machen, Inhalte zu erstellen und zu pflegen.

Solo möchte dieses Problem durch eine generative Künstliche Intelligenz lösen. Solo fragt grundlegende Informationen zum Unternehmen ab. Es kann außerdem auf eine bestehende Seite verwiesen werden. Daraufhin generiert Solo eine passende Website inklusive Kontaktformular, die dann weiter personalisiert und schließlich veröffentlicht werden kann. Der ganze Prozess dauert nur wenige Minuten. Die KI erstellt zum Unternehmen passende Textvorschläge, bezieht Bilder von Unsplash und kümmert sich um die Optimierung für Suchmaschinen.

Solo Website Builder Solo Website Builder Solo Website Builder Solo Website Builder Solo Website Builder

Solo ist derzeit noch als Beta gekennzeichnet. Die Verwendung einer eigenen Domain wird noch nicht unterstützt, soll aber bald kommen, ebenso wie das Hochladen eigener Bilder. Das Team kommuniziert diese und andere geplante Features auf der Website.

Die Nutzung von Solo ist kostenlos. Schon bald sollen gegen eine monatliche Gebühr aber auch zusätzliche Funktionen zur Verfügung stehen.

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Firefox 122 für Android erlaubt die Installation lokaler Erweiterungen

Am 14. Dezember hat Mozilla sein Erweiterungs-Ökosystem für Android geöffnet, sodass nun beliebige Erweiterungen aus dem Web installiert werden können. Auf Mozillas Erweiterungs-Plattform stehen bereits weit über 500 Erweiterungen zur Verfügung. Ab Firefox 122 wird auch die Installation lokaler Erweiterungs-Dateien möglich sein.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Lange Zeit unterstützte Firefox für Android „nur“ eine Auswahl von 22 handverlesenen Erweiterungen – und damit 22 mehr als die meisten anderen Smartphone-Browser, was aber natürlich kein Vergleich zum Desktop-Firefox ist. Seit dem 14. Dezember, Firefox 120 oder höher vorausgesetzt, ist die Installation beliebiger Erweiterungen möglich, die mit Firefox für Android kompatibel sind. Stand heute stehen bereits 545 Erweiterungen zur Installation bereit und damit schon wieder fast 60 Erweiterungen mehr als noch vor knapp zwei Wochen.

Ab Firefox 122 wird es alternativ möglich sein, Erweiterungen zu installieren, deren XPI-Datei man lokal auf seinem Android-Dateisystem liegen hat. Dazu muss im Bildschirm Einstellungen → Über Firefox fünfmal auf das Firefox-Logo geklickt werden. Anschließend stehen in den Einstellungen weitere Bildschirme zur Verfügung. Einer davon heißt „Add-on aus Datei installieren“.

Aufgrund von Einschränkungen seitens Android in älteren Versionen steht diese Funktion nur in Android 10 und höher zur Verfügung. Firefox 122 für Android erscheint nach aktueller Planung am 23. Januar 2024.

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Thunderbird für Android erscheint 2024

Wie die MZLA Technologies Corporation bekannt gegeben hat, wird die Veröffentlichung von Thunderbird für Android auf das kommende Jahr verschoben.

Im Sommer 2022 wurde die Übernahme des E-Mail-Clients K-9 für Android durch die MZLA Technologies Corporation, Entwicklerin von Thunderbird, bekannt gegeben. Nach der Integration weiterer Funktionen sowie einer Modernisierung des Designs hätte K-9 nach letztem Stand Ende 2023 als Thunderbird für Android veröffentlicht werden sollen.

Mittlerweile ist klar, dass daraus nichts werden wird. Einen konkreten Termin hatte MZLA vorher schon keinen genannt und nennt auch jetzt keinen. Im Gegenteil hat MZLA in einer aktuellen Ankündigung noch einmal bekräftigt, dass man keine Eile habe und Thunderbird für Android dann veröffentlicht wird, sobald alle Funktionen implementiert sind, die das Team gerne implementiert sehen möchte, bevor die App Thunderbird genannt wird.

Im Übrigen soll es auch nach Veröffentlichung von Thunderbird auch K-9 erst einmal weiterhin geben. Diese App würde dann weiterhin das aktuelle Branding anstelle der Thunderbird-Marke nutzen, aber funktional komplett identisch sein.

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Mozilla veröffentlicht Common Voice Corpus 16.0

Mit Common Voice stellt Mozilla den weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen bereit – kostenlos und für jeden nutzbar. Mozilla hat Version 16.0 seines Datensatzes veröffentlicht.

Der Markt für Spracherkennung wird von den ganz großen Namen kommerzieller Anbieter dominiert: Amazon, Apple, Google, Microsoft. Darum hat Mozilla im Jahr 2017 das Projekt Common Voice gestartet. Mit Common Voice bietet Mozilla eine kostenlose Alternative an, zu der jeder beitragen kann und die jedem zur Verfügung steht. Damit möchte Mozilla Innovation und Wettbewerb in der Sprachtechnologie auf Basis von Maschinenlernen fördern.

Mit dem vor kurzem veröffentlichten Common Voice Corpus 16.0 wächst der deutschsprachige Datensatz von 1.388 auf 1.403 Stunden an. Wer bereits den Common Voice Corpus 15.0 besitzt, kann wie immer auch nur ein sogenanntes Delta Segment mit den Unterschieden zur Vorversion herunterladen. Für Deutsch würde das den Download von 32,8 GB auf 307 MB reduzieren.

Insgesamt deckt Mozilla Common Voice mit der neuen Version jetzt 120 Sprachen mit insgesamt 30.329 aufgenommenen Stunden ab, was Mozilla Common Voice zum vielfältigsten mehrsprachigen Sprachkorpus der Welt macht.

Zum Download der Mozilla Common Voice Datensätze

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Mozilla veröffentlicht Firefox 121 für Android

Mozilla hat Firefox 121 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 121 für Android.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Über 530 Erweiterungen stehen zur Verfügung

Streng genommen handelt es sich hierbei um keine Neuerung von Firefox 121, die technischen Voraussetzungen wurden bereits mit Firefox 120 abgeschlossen. Der offizielle Startschuss fiel aber zwischen den Releases am 14. Dezember. Und da das nicht jeder mitbekommt, sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass Firefox für Android jetzt die Installation beliebiger Erweiterungen unterstützt. Stand heute stehen 531 Erweiterungen zur Verfügung, Tendenz weiter steigend.

Datenschutz: Firefox 121 kann Cookie-Dialoge blockieren

Mittlerweile gibt es sie auf fast jeder Website: Cookie-Dialoge. Diese durch die Europäische Union erzwungene Maßnahme soll theoretisch die Datenschutz-Interessen der Nutzer wahren, führt in der Praxis aber vor allem zu Nutzer-Frust. Firefox für Windows, macOS und Linux kann seit Version 120 die Cookie-Dialoge standardmäßig blockieren. Mit Firefox 121 folgt Firefox für Android. Dabei werden die Dialoge nicht einfach nur ausgeblendet, es findet im Namen des Nutzers auch eine Ablehnung statt.

Weitere Datenschutz-Verbesserungen

Der Schutz vor Aktivitätenverfolgung blockiert jetzt auch bei benutzerdefinierter Option standardmäßig Skripte zur Aktivitätenverfolgung durch soziale Netzwerke. Dies war bisher nur bei der strengen Option der Fall. Private Fenster blockieren nun außerdem Drittanbieter-Cookies von bekannten Trackern.

Sonstige Neuerungen von Firefox 121 für Android

Firefox 121 für Android bringt nennenswerte Performance-Verbesserungen. Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, darunter die Unterstützung für den :has()-Selektor in CSS, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 121 für Android

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 121 für Android veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 121 (internationaler Name: Firefox Focus 121) für Android veröffentlicht.

Die Neuerungen von Firefox Klar 121 für Android

Bei Firefox Klar 121 handelt es sich um ein Wartungs-Update, bei welchem der Fokus auf Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube lag. Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine sowie geschlossene Sicherheitslücken.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 121

Mozilla hat Firefox 121 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Verbesserter Cookie-Dialog-Blocker

Mit Firefox 120 hatte Mozilla vor vier Wochen einen Cookie-Banner-Blocker eingeführt, welcher schrittweise für Nutzer in Deutschland ausgerollt wird. Aktuell befindet sich Firefox immer noch im Prozess der Ausrollung für 50 Prozent der Nutzer. Wer nicht warten möchte oder nicht in Deutschland lebt, kann den Cookie-Banner-Blocker aber auch jederzeit über about:config aktivieren, indem der Schalter cookiebanners.service.mode.privateBrowsing auf 1 gesetzt wird. Eine Änderung des Schalters cookiebanners.service.mode auf 1 aktiviert diesen auch für nicht private Fenster. Wird der jeweilige Schalter auf 2 gesetzt, werden ein paar Cookie-Dialoge mehr blockiert – zum Preis, dass Firefox bei diesen dann zustimmt, weil es keinen Ablehnen-Button gibt.

Neue Regeln, um weitere Cookie-Banner zu blockieren, werden automatisch heruntergeladen, dafür bedarf es also keines Firefox-Updates. Tatsächlich gab es seit Veröffentlichung von Firefox 120 auch schon mehrere Updates der Regel-Liste. In Firefox 121 gab es Verbesserungen der Funktionalität an sich. So wurden Optimierungen vorgenommen, welche das Risiko für Website-Defekte reduzieren. Außerdem wurde die Unterstützung für sogenannte Consent Management Provider (CMPs) aktiviert. Während bisher ausschließlich individuelle Domain-Regeln aktiviert waren, werden damit nun auch erste gängige, wenn auch längst noch nicht alle Lösungen unterstützt, wie sie von vielen Websites genutzt werden.

Linux: Wayland Compositor statt XWayland

Auf Linux nutzt Firefox nun standardmäßig den Wayland Compositor anstelle von XWayland. Dies bringt diverse Vorteile, darunter die Unterstützung von Touchpad- und Touchscreen-Gesten, DPI-Einstellungen pro Bildschirm, eine bessere Grafik-Performance und mehr.

Durch Limitierungen des Wayland-Protokolls bleiben Bild-im-Bild-Fenster nicht im Vordergrund. Hier schafft eine GNOME-Erweiterung Abhilfe.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 121 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 121 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen von Firefox 121

Die Unterstützung für die Hardware beschleunigte Wiedergabe von AV1-Videos gibt es bereits seit Firefox 100. Erforderlich ist dafür allerdings die AV1 Video Extension von Microsoft. Bei Aufruf der Seite about:support fordert Firefox ab sofort zur Installation dieser Erweiterung auf, falls diese noch nicht installiert ist.

Auf PDF-Dateien hinzugefügte Bilder, Texte und Zeichnungen haben nun ein Mülleimer-Symbol, über welches das jeweilige Objekt wieder entfernt werden kann.

Auf macOS unterstützt Firefox jetzt Sprachsteuerungsbefehle, wenn die Sprachsteuerung des Betriebssystems aktiviert ist.

Ebenfalls in den Bereich der Barrierefreiheit fällt eine neue Einstellung im Abschnitt Allgemein: Surfen, um Textlinks auf Websites immer zu unterstreichen.

Die Seite about:plugins wurde entfernt, nachdem die einzigen verfügbaren Plugins bereits seit Jahren via about:addons verwaltet werden können.

Die Übersetzungs-Funktion nutzt jetzt nur noch eine einzige Übersetzungs-Engine anstelle einer Engine pro Tab. Dies reduziert den RAM-Verbrauch teilweise signifikant, wenn Websites in mehreren Tabs übersetzt werden.

Um den Anforderungen des Digital Services Acts der Europäischen Union gerecht zu werden, wurde die Melden-Funktion für Erweiterungen umgebaut und funktioniert nun außerdem über eine Website anstelle einer direkt in Firefox integrierten Funktion. Auch Wörterbücher können jetzt gemeldet werden, was bislang nicht möglich war.

Schließlich wurde noch ein Problem unter macOS behoben, welches unter der Voraussetzung, dass mehrere Schriften installiert waren, die sich selbst als jeweils gleiche Schrift identifizieren, zu fehlerhaften Schriftdarstellungen auf Websites führen konnte.

Unterstützung von :has() in CSS

Mit jedem Major-Release von Firefox kommt auch die Unterstützung zusätzlicher Webstandards dazu. Diese werden normalerweise gesammelt in einem Abschnitt behandelt. Eine Neuerung bringt aber einen derart großen Mehrwert für Website-Entwickler, dass ihr ein eigener Abschnitt gegönnt sei: Firefox 121 unterstützt den :has()-Selektor in CSS, welcher als eine Art „Eltern-Selektor“ genutzt werden kann.

Weitere Verbesserungen der Webplattform

Eine weitere nennenswerte Neuerung auf CSS-Seite ist die Unterstützung des balance-Wertes für die Eigenschaft text-wrap. Diese kann dazu genutzt werden, das Erscheinungsbild mehrzeiliger Textblöcke durch Harmonisierung der Zeilenlängen zu verbessern.

Die CSS-Eigenschaft text-indent wurde um Unterstützung für die Werte hanging und each-line erweitert.

Lazy Loading wird jetzt auch für iFrames unterstützt, womit diese erst geladen werden, sobald sich diese im sichtbaren Bereich befinden, was die initiale Zeit reduziert, die eine Website zum Laden benötigt.

In JavaScript unterstützt Date.parse() jetzt zusätzliche Formate für Datumsangaben.

WebAssembly wurde um die Unterstützung für die Tail Call Eliminiation erweitert.

Weitere Neuerungen für Entwickler von Websites und Browser-Erweiterungen lassen sich in den MDN Web Docs nachlesen.

Verbesserungen der Entwicklerwerkzeuge

Der Inspektor zeigt bei Verwendung eines nicht eingeschränkten :has()-Selektors ein Schildkröten-Symbol an, um einen möglichen Performance-Flaschenhals zu kennzeichnen.

Bestimmte Attribute wie for oder aria-labelledby referenzieren andere HTML-Elemente. Der Inspektor zeigt bei diesen nun ein Symbol an, über welches zum entsprechenden Element im Inspektor gesprungen werden kann.

Es wurden mehrere Verbesserungen für die Barriereheit der Entwicklerwerkzeuge vorgenommen. Dies schließt unter anderem den Fokus-Indikator und Farbkontraste ein.

Der Debugger hat eine Option erhalten, um das debugger-Schlüsselwort auf der aktuellen Seite zu deaktivieren.

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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 121 für Apple iOS

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 121 für Apple iOS steht nun ein Update bereit.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 121 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox Klar 121 (internationaler Name: Firefox Focus 121) für Apple iOS veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Bei Firefox Klar 121 für Apple iOS handelt es sich um ein Wartungs-Update, welches ausschließlich Verbesserungen unter der Haube sowie eine Kompatibilitätsanpassung für iOS 17 bringt.

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Thunderbird 115.6 veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 115.6 ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 115.6

Mit dem Update auf Thunderbird 115.6 hat die MZLA Technologies Corporation ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Das Update bringt diverse Fehlerbehebungen und Verbesserungen, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Auch wurden diverse Sicherheitslücken geschlossen.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 121 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox 121 für Apple iOS veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 121.

Die Neuerungen von Firefox 121 für iOS

Mozilla hat Firefox 121 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit. Firefox 121 für Apple iOS bringt wieder diverse Fehlerbehebungen sowie Verbesserungen unter der Haube. Neben Verbesserungen des Themes des privaten Modus und der Snackbar wurde unter anderem der Fehler behoben, dass die Vorschaubilder geöffneter Tabs nach einem Neustart von Firefox nicht mehr zu sehen waren.

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🎄🎁 Gewinne einen Gutschein für Mozilla Merchandise

Weihnachten steht vor der Tür und in diesem Jahr verteilt auch soeren-hentzschel.at ein Geschenk. Gewinne jetzt einen Gutschein für Mozilla-Merchandise.

Leser dieses Blogs können einen Gutschein-Code im Wert von 50 Euro für Merchandise-Shop von Mozilla gewinnen. Dort gibt es T-Shirts, Pullover, Mützen, Taschen, Tassen und mehr. Dabei stehen Designs von Mozilla, Firefox, Thunderbird, Pocket, Mozilla Hubs sowie dem Mozilla Festival zur Verfügung.

Gewinnspiel beendet

Die Teilnahme erfolgt Los-basiert, wobei jeder Teilnehmer verschiedene Möglichkeiten hat, Lose zu erhalten und so seine Gewinnchance zu erhöhen.

Ein Los gibt es für die Beantwortung der Frage, wie ihr auf dieses Gewinnspiel gestoßen seid, eines für den Besuch der Facebook-Seite („Gefällt mir“ gerne gesehen!), eines für den Besuch meines neuen Instagram-Kanals (weniger Mozilla, aber auch, dafür mehr Katzen-Bilder 😉), ein weiteres für den Besuch des Blogs. Letzteres kann täglich wiederholt werden, hierfür sind also bis zu neun Lose möglich!

Für das Folgen auf X, ehemals Twitter, sowie das Senden eines Tweets gibt es jeweils zwei Lose. Wer einen eigenen Blog betreibt und über dieses Gewinnspiel berichtet, kann dafür sogar fünf Lose erhalten.

Als Bonus gibt es noch einmal drei Lose für alle obendrauf, welche mindestens fünf der sieben Aufgaben durchgeführt haben.

Teilnahmeschluss ist der 26. Dezember 2023. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt. Die Teilnahme ist weltweit möglich, der Gutschein-Code funktioniert allerdings ausschließlich im EU-Shop von Mozilla.

Allen Teilnehmern viel Glück!

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VR-Browser Wolvic 1.5.2 veröffentlicht

Wolvic, der Browser für Virtual und Mixed Reality, wurde in der Version 1.5.2 veröffentlicht.

Igalia hat Wolvic 1.5.2 veröffentlicht. Bei Wolvic handelt es sich um einen Browser für Virtual und Mixed Reality, welcher auf dem eingestellten Firefox Reality basiert.

Neuerungen von Wolvic 1.5.2

Wolvic 1.5.2 erhöht die standardmäßigen Fenster-Dimensionen, sodass Web-Content mehr Platz hat, und auf manchen Geräten auch die Auflösung, was die Darstellungsqualität erhöht.

Eine neue experimentelle Einstellung erlaubt eine Änderung, wie weit die Fenster entfernt sind. Eine neue Schaltfläche in der Navigations-Symbolleiste erlaubt das Verschieben der Fenster in die eine oder die andere Richtung und Fenster mit unterschiedlicher Höhe können jetzt vertikal zentriert werden. Eine weitere neue experimentelle Einstellung erlaubt es, Fenster immer direkt vor sich zentriert zu fixieren, unabhängig davon, wie man seinen Kopf bewegt.

Es wurden sechs neue 3D-Umgebungen hinzufügt, welche als Hintergrund genutzt werden können.

Die Geräteerkennung für die Meta Quest 3 wurde verbessert und die Bildwiederholfrequenz für die Meta Quest 3 auf 90 Hz erhöht.

Wenn Videos im Passthrough-Modus wiedergegeben werden, wird der Helligkeits-Button ausgeblendet. Der Desktop-Modus wurde für populäre chinesische Websites verbessert. Außerdem kann jetzt der Gerätename im Mozilla-Konto angepasst werden.

Dazu kommt wie immer eine Reihe weiterer Korrekturen und Verbesserungen unter der Haube.

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In eigener Sache: soeren-hentzschel.at auf Threads

Wer über Mozilla auf dem Laufenden bleiben und keinen Artikel verpassen möchte, kann diesem Blog ab sofort auch auf Threads von Meta folgen. Natürlich stehen auch die Kanäle auf X (Twitter), Mastodon sowie Facebook weiterhin zur Verfügung.

Was ist Threads?

Threads ist die neue Microblogging-Plattform von Meta, dem Entwickler unter anderem von Facebook, Instagram und WhatsApp. Threads galt bereits wenige Tage nach dem Start im Juli als die am schnellsten wachsende App aller Zeiten, die gestern ihre Tore auch in Europa geöffnet hat.

Auch soeren-hentzschel.at ab sofort auf Threads

Auch dieser Blog ist ab sofort auf Threads vertreten. Wer keine Neuigkeit aus der Welt rund um Mozilla verpassen möchte und ebenfalls auf Threads unterwegs ist, darf sehr gerne folgen.

@soeren.hentzschel auf Threads folgen

Natürlich werde ich auch weiterhin auf X (Twitter), Mastodon und Facebook vertreten sein.

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Firefox für Android: 489 Add-ons stehen ab sofort bereit

Wie geplant hat Mozilla heute sein Erweiterungs-Ökosystem für Firefox auf Android geöffnet. Ab sofort stehen 489 Erweiterungen zur Verfügung, Tendenz weiter steigend.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Lange Zeit unterstützte Firefox für Android „nur“ eine Auswahl von 22 handverlesenen Erweiterungen – und damit 22 mehr als die meisten anderen Smartphone-Browser, was aber natürlich kein Vergleich zum Desktop-Firefox ist. Mit der Veröffentlichung von Firefox 120 Ende November hatte Mozilla die Grundlage dafür geschaffen, dass jedes kompatible Add-on in Firefox für Android installiert werden kann. Im Laufe der letzten Wochen hatte Mozilla die Anzahl verfügbarer Erweiterungen bereits auf zuletzt 50 Add-ons erhöht.

Heute folgte dann wie geplant der offizielle Startschuss für ein wirklich offenes Erweiterungs-Ökosystem. Mit Stand 14. Dezember 2023 stehen 489 Erweiterungen zur Installation bereit. Bedenkt man, dass in Vorbereitung auf diesen Tag Ende September „erst“ 276 Erweiterungen kompatibel waren und die Zahl vor zwei Wochen noch bei 414 Add-ons lag, liegt es nahe, dass die Zahl der verfügbaren Firefox-Erweiterungen für Android noch weiter steigen wird.

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