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Mozilla startet Datenplattform Mozilla Data Collective

Mit dem Mozilla Data Collective hat Mozilla eine Plattform gestartet, über welche Organisationen und Menschen Datensätze anderen zur Verfügung stellen können. Auch die Datensätze von Mozilla Common Voice stehen ab sofort exklusiv über Mozilla Data Collective zur Verfügung.

Mozilla Data Collective

Mozilla hat das Mozilla Data Collective gestartet. Dabei handelt es sich um eine Plattform, die es ermöglicht, Daten für andere verfügbar zu machen, das Eigentumsrecht daran zu behalten und zu kontrollieren, wer sie nutzt. So können entweder bestehende Lizenzen wie Creative Commons genutzt oder eine eigene Lizenz erstellt werden. Es können Daten für alle oder nur für bestimmte Arten von Downloadern freigegeben werden, benutzerdefinierte Einschränkungen festgelegt und ein Austausch, eine Vergütung oder eine Anerkennung verlangt werden. Personen, die auf die Datensätze zugreifen, werden authentifiziert und sind an rechtlich bindende Verträge gebunden. Mozilla verspricht darüber hinaus eine Reihe von Funktionen zum Schutz der Datensätze. Neben dem Download der Datensätze bietet Mozilla für Entwickler auch eine Schnittstelle sowie eine Python-Bibliothek zum Zugriff an.

Mozilla Data Collective

Um die Plattform zu finanzieren, möchte Mozilla ab dem ersten Quartal 2026 den Erstellern von Datensätzen die Möglichkeit anbieten, einen finanziellen Beitrag zur Nutzung von Datensätzen zu verlangen. Dann würde Mozilla fünf Prozent als Plattformgebühr einbehalten. Langfristig behält sich Mozilla außerdem vor, eine Gebühr von beispielsweise großen Unternehmen zu verlangen, welche die Plattform in großem Umfang nutzen.

Mozilla Common Voice

Der Markt für Spracherkennung wird von den ganz großen Namen kommerzieller Anbieter dominiert: Amazon, Apple, Google, Microsoft. Darum hat Mozilla im Jahr 2017 das Projekt Common Voice gestartet. Mit Common Voice bietet Mozilla eine kostenlose Alternative an, zu der jeder beitragen kann und die jedem zur Verfügung steht. Common Voice stellt den weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen bereit – kostenlos und für jeden nutzbar. Damit möchte Mozilla Innovation und Wettbewerb in der Sprachtechnologie auf Basis von Maschinenlernen fördern.

Downloads der Common Voice Datensätze stehen ab sofort über Mozilla Data Collective zur Verfügung und zeigen dort jetzt unter anderem auch demographische Informationen wie den Anteil verschiedener Altersgruppen und Geschlechtern der Beitragenden für den Datensatz jeder Sprache an.

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Website-Builder: Mozilla bringt Solo 2.0 und Solo Pro

Solo ist ein Website-Builder von Mozilla, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen einfachen Erstellungsprozess setzt. Nun steht Solo 2.0 bereit. Mozilla hat mit Solo Pro außerdem eine kostenpflichtige Version mit zusätzlichen Vorteilen auf den Markt gebracht.

Jetzt Website-Builder Solo von Mozilla testen

Solo 2.0

Mozilla hat Solo 2.0 veröffentlicht. Die neue Version bringt neben Fehlerbehebungen unter anderem Verbesserungen beim Einbetten von Code, ein höheres Zeichenlimit für den Copyright-Text im Footer sowie eine verbesserte Barrierefreiheit des Cookie-Banners.

Solo Pro

Die mit Abstand größte Neuerung ist allerdings die Einführung von Solo Pro. Für einen Preis von 25 USD pro Monat respektive 240 USD pro Jahr (entspricht dann 20 USD pro Monat) erhält man diverse Vorteile gegenüber der kostenlosen Version von Solo. Solo Pro steht derzeit für Nutzer in der Europäischen Union, Großbritannien, den USA sowie Kanada zur Verfügung. Weitere Länder sollen folgen.

Mit Solo Pro kann man bis zu drei statt nur einer Website veröffentlichen, bis zu 25 statt nur drei Entwürfe speichern und bis zu drei statt nur einer Domain verbinden. Eine benutzedefinierte Domain bis zu einem Wert von 12 USD pro Jahr ist inklusive. Wem zehn Bilder-Uploads pro Website nicht ausreichen, kann bis zu 100 Bilder hochladen und es können bis zu fünf Personen an einer Website arbeiten. Pro-Nutzer können Websites duplizieren und auch im <head>-Bereich der Website benutzerdefinierten Code hinzufügen. Außerdem berechtigt die Nutzung der Pro-Version zum Entfernen des Solo-Logos in der rechten unteren Ecke der erstellten Websites.

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Mozilla Monitor Plus wird eingestellt, kostenlose Version wird verbessert

Mozilla wird seinen kostenpflichtigen Dienst Monitor Plus, der ausschließlich für Nutzer in den USA zur Verfügung steht, einstellen. Die kostenlose und weltweit verfügbare Version von Mozilla Monitor wird fortgeführt und erhält einen bisherigen Plus-Vorteil.

Das ist Mozilla Monitor

Mozillas kostenfreier Dienst Mozilla Monitor zeigt nach Eingabe einer E-Mail-Adresse an, ob diese Teil eines bekannten Datendiebstahls in der Vergangenheit war. Neben dem Zeitpunkt des Diebstahls und dem Zeitpunkt des Bekanntwerdens wird auch angegeben, welche Daten gestohlen worden sind, zum Beispiel E-Mail-Adressen, Benutzernamen oder Passwörter. Darüber hinaus nennt Mozilla Monitor allgemeine Tipps, welche man in Betracht ziehen sollte, wenn man von einem Datendiebstahl betroffen ist.

Monitor Plus als kostenpflichtige Option für Nutzer in den USA

Im Februar des vergangenen Jahres hat Mozilla Monitor Plus für Nutzer in den USA gestartet. Damit können persönliche Informationen von über 190 Personen-Suchmaschinen entfernt werden. Mit 13,99 USD pro Monat bei einem Monat Vertragsbindung respektive 8,99 USD pro Monat bei einem Jahr Bindung war Mozilla Monitor Plus nicht ganz günstig. Da Mozilla hierfür mit einem Dienstleister zusammenarbeitet, der ausschließlich in den USA aktiv ist, stand eine Ausrollung in anderen Ländern nie wirklich zur Debatte.

Mozilla Monitor Plus wird eingestellt

Nun hat Mozilla die Einstellung von Monitor Plus bekannt gegeben. Am 17. Dezember 2025 wird das Angebot abgeschaltet werden. Mozilla begründet die Entscheidung damit, die Ressourcen auf andere Initiativen im Bereich Datenschutz und Sicherheit konzentieren zu wollen. Durch die Umstellung könne Mozilla seinen Nutzern einen besseren Service bieten und weiterhin Tools entwickeln, die einen großen Beitrag zum Schutz des digitalen Lebens leisten. Übersetzt dürfte das vor allem bedeuten, dass nicht genug Menschen Monitor Plus genutzt haben, um wirtschaftlich rentabel für Mozilla zu sein. Bestehende Kunden erhalten eine anteilige Rückerstattung für ihre Restlaufzeit. Kunden des Mozilla Privacy Protection Plans, den es ebenfalls nur in den USA gibt, werden automatisch auf einen günstigeren Tarif migriert.

Mozilla Monitor bleibt verfügbar und wird besser

Die kostenlose Version von Mozilla Monitor wird bestehen bleiben. Und nicht nur das: Konnten bisher maximal fünf E-Mail-Adressen zur automatisierten Überprüfung im Profil hinterlegt werden, können bereits jetzt alle Nutzer – wie zuvor nur Nutzer von Monitor Plus – bis zu 20 E-Mail-Adressen hinterlegen.

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Debian 13 Tutorial für Anfänger - Installation und Ersteinrichtung [Cinnamon]

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In diesem Video zeigt Jean Schritt für Schritt, wie man Debian 13 installiert und komplett einrichtet. Im Video installiere ich den Cinnamon-Desktop mit einem angepassten Thema.
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Links:
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- Debian Download für Online-Installation: https://www.debian.org/distrib/netinst
- Debian Download für Offline-Installation: https://www.debian.org/CD/http-ftp/
- Linux Assistant: https://www.linux-assistant.org/
- WhiteSur Gtk Theme: https://www.gnome-look.org/p/1403328
- Mein Hintergrundbild: https://unsplash.com/de/fotos/grauer-stein-auf-grunem-gras-mZtdV4eDsT0
- Papirus Icon theme: sudo apt install papirus-icon-theme
- Nvidia Treiber installieren: https://wiki.debian.org/NvidiaGraphicsDrivers

- Linux-Guides Merch*: https://linux-guides.myspreadshop.de/
- Professioneller Linux Support*: https://www.linuxguides.de/linux-support/
- Linux-Arbeitsplatz für KMU & Einzelpersonen*: https://www.linuxguides.de/linux-arbeitsplatz/
- Linux Mint Kurs für Anwender*: https://www.linuxguides.de/kurs-linux-mint-fur-anwender/
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Inhaltsverzeichnis:
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00:00 Begrüßung
00:54 Installation
12:49 Ersteinrichtung
17:42 Thema anpassen
24:41 Anmeldefenster
30:15 Flatpak in der Anwendungsverwaltung

Haftungsausschluss:
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Das Video dient lediglich zu Informationszwecken. Wir übernehmen keinerlei Haftung für in diesem Video gezeigte und / oder erklärte Handlungen. Es entsteht in keinem Moment Anspruch auf Schadensersatz oder ähnliches.

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Websites und Portale mit TYPO3 und GSB 11 – zukunfts:sicher und souverän

Die adesso SE, Spezialist für digitale Lösungen im öffentlichen Sektor, unterstützt Behörden und Institutionen bei der Modernisierung ihrer Webauftritte – basierend auf TYPO3 und dem Government Site Builder 11 (GSB 11). Das Unternehmen bietet damit zukunftssichere, barrierefreie und Open-Source-basierte Lösungen, die sämtliche gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Im Fokus steht die komplette Begleitung von Projekten: von der Analyse über Konzeption und Umsetzung bis hin zu Qualitätssicherung und Betrieb. Dabei profitieren Kunden von der Erfahrung aus über 20 Jahren in der öffentlichen Verwaltung und der engen Mitarbeit an der Weiterentwicklung des GSB 11.

Quelle

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Wie über FOSS berichtet wird

Medienkritik zur Beirichtererstattung von Umstellung auf FOSS Software, am Beispiel von Standard.at und profil.at. Der Fall der Beschrieben wird ist die scheiternde Umstellung auf FOSS im österreichischen Justizwesen.

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