Lese-Ansicht

Tiny Tiny RSS wird eingestellt

Der selbst gehostete RSS-Feed-Aggregator Tiny Tiny RSS (tt-rss) wird zum 1. November 2025 komplett eingestellt und die Infrastruktur dahinter abgeschaltet.

  •  

Tipp: Probleme mit Raspberry-Pi-Boot-Reihenfolge beheben

Mein Raspberry Pi 5 ist mit einem SSD-Hat ausgestattet (Pimoroni, siehe Blog). Auf der SSD ist Raspberry Pi OS Bookworm installiert. Jetzt möchte ich aber Raspberry Pi OS Trixie ausprobieren. Das System habe ich mit dem Raspberry Pi Imager auf eine SD-Card geschrieben. Sowohl SSD als auch SD-Karte sind angeschlossen, die Boot-Reihenfolge ist auf SD-Card first eingestellt.

Boot-Reihenfolge einstellen

raspi-config verändert die Variable BOOT_ORDER, die im EEPROM gespeichert wird. Die Variable kann mit `rpi-eeprom-config´ gelesen werden:

rpi-eeprom-config

  [all]
  BOOT_UART=0
  WAKE_ON_GPIO=0
  POWER_OFF_ON_HALT=1
  BOOT_ORDER=0xf461

0xf461 bedeutet (die Auswertung erfolgt mit den niedrigsten Bits zuerst, also von rechts nach links):

1 - Try SD card
6 - Try NVMe
4 - Try USB mass storage
f - RESTART (loop back to the beginning)

Die Einstellung ist also korrekt, trotzdem bootet der Pi hartnäckig von der SSD und ignoriert die SD-Card. Warum?

Analyse

Schuld sind die Partition-UUIDs! Die SSD habe ich vor eineinhalb Jahren mit dem SD Card Copier geklont. Die Option New Partition UUIDs habe ich nicht verwendet, ich sah keinen Grund dazu. Jetzt liegt folgendes Problem vor: Die SSD und die vom Rasbperry Pi Imager erzeugte SD-Card haben die gleichen Partition-UUIDs!

lsblk -o NAME,PARTUUID,UUID,MOUNTPOINT

  NAME          PARTUUID     UUID                                   MOUNTPOINT
  mmcblk0                                                            
  ├─mmcblk0p1   8a676486-01  1E1E-DAB6                              /boot/firmware
  └─mmcblk0p2   8a676486-02  b8316dab-786b-45e8-815c-3d4bbf198d98    

  nvme0n1                                                            
  ├─nvme0n1p1   8a676486-01  1E1E-DAB6                               
  ├─nvme0n1p2   8a676486-02  b8316dab-786b-45e8-815c-3d4bbf198d98   /
  └─nvme0n1p3   8a676486-03  293896b6-33ee-43de-87d4-56944456cec6 

Deswegen sind die UUIDs in /etc/fstab und in /boot/firmware/cmdline.txt nicht eindeutig:

cat /etc/fstab

  proc                  /proc           proc    defaults          0       0
  PARTUUID=8a676486-01  /boot/firmware  vfat    defaults          0       2
  PARTUUID=8a676486-02  /               ext4    defaults,noatime  0       1


cat /boot/firmware/cmdline.txt

  console=serial0,115200 console=tty1 root=PARTUUID=8a676486-02 rootfstype=ext4 \
    fsck.repair=yes rootwait quiet splash plymouth.ignore-serial-consoles cfg80211.ieee80211_regdom=AT

Solange beide Datenträger verbunden sind, ist nicht vorhersehbar, welche Partitionen tatsächlich genutzt werden. Am einfachsten wäre es natürlich, das Kabel zur SSD vorübergehend zu trennen; das ist aber nicht empfehlenswert, weil es hierfür keinen richtigen Stecker gibt, sondern nur eine sehr filigrane Kabelpressverbindungen, die möglichst nicht anrührt werden sollte.

Lösung

Ich habe den Pi ohne SD-Karte neu gebootet und dann

  • die Filesystem-UUIDs geändert,
  • /etc/fstab angepasst und
  • /boot/firmware/cmdline.txt ebenfalls angepasst.

Im Detail: Da die ursprüngliche Partitionierung der SSD von der SD-Karte übernommen wurde, liegt eine MBR-Partitionstabelle vor. In diesem Fall ergeben sich die Partition-UUIDs aus der Disk-ID plus Partitionsnummer. Die Disk-ID (Hex-Code mit 8 Stellen) kann mit fdisk geändert werden:

fdisk /dev/nvme0n1

  Welcome to fdisk (util-linux 2.38.1).
  Command (m for help): x.                   <-- aktiviert den Expertenmodus
  Expert command (m for help): i             <-- ID ändern
  Enter the new disk identifier: 0x1234fedc. <-- neue ID als Hex-Code
  Disk identifier changed from 0x8a676486 to 0x1234fedc.
  Expert command (m for help): r             <-- zurück ins Hauptmenü (return)
  Command (m for help): w                    <-- Änderungen speichern (write)

  The partition table has been altered.
  Syncing disks.

Mit fdisk -l vergewissern Sie sich, dass die Änderung wirklich funktioniert hat:

fdisk -l /dev/nvme0n1

  ...
  Disk identifier: 0x1234fedc

Weil der Datenträger in Verwendung ist, zeigt fdisk -l /dev/nvme0n1 weiter die alte UUID an. Sie müssen glauben, dass es funktioniert hat :-(

Bevor Sie einen Reboot machen, müssen Sie nun mit einem Editor auch /etc/fstab und /boot/firmware/cmdline.txt anpassen. In meinem Fall sehen die Dateien jetzt so aus:

cat /etc/fstab

  proc                  /proc           proc    defaults          0       0
  PARTUUID=1234fedc-01  /boot/firmware  vfat    defaults          0       2
  PARTUUID=1234fedc-02  /               ext4    defaults,noatime  0       1

cat /boot/firmware/cmdline.txt

  console=serial0,115200 console=tty1 root=PARTUUID=1234fedc-02 rootfstype=ext4 \
    fsck.repair=yes rootwait quiet splash plymouth.ignore-serial-consoles cfg80211.ieee80211_regdom=AT

Jetzt ist ein Reboot fällig, um zu testen, ob alles funktioniert. (Bei mir hat es im ersten Versuch NICHT funktioniert, weil ich bei fdisk das write-Kommando vergessen habe. Dann muss die SSD ausgebaut, ein USB-Gehäuse mit einem Computer verbunden und der Vorgang wiederholt werden.)

Ab jetzt sind die Partitions-UUIDs von SD-Karte und SSD voneinander unterscheidbar. Die Umschaltung des Boot-Systems mit raspi-config funktioniert, wie sie soll.

Quellen/Links

  •  

Verbesserte Qualität der Website-Übersetzungen in Firefox

Firefox besitzt eine Übersetzungsfunktion für Websites, welche im Gegensatz zu Cloud-Übersetzern wie Google Translate lokal arbeitet, die eingegebenen Texte also nicht an einen fremden Server sendet. Die Qualität der Übersetzungen sollte nun auf einem verbesserten Niveau sein.

Firefox wird seit Version 118 standardmäßig mit einer lokalen Funktion zur maschinellen Übersetzung von Websites für den Browser ausgeliefert. Das bedeutet, dass die Übersetzung vollständig im Browser geschieht und keine zu übersetzenden Inhalte an einen Datenriesen wie Google oder Microsoft übermittelt werden müssen.

Kleinere Verbesserungen der Übersetzungsqualitativ erfolgten im Laufe der Zeit bereits durch Anpassungen innerhalb von Firefox. Die zugrundeliegenden Sprachmodelle für die deutsche Sprache waren bisher allerdings unverändert und beinhalteten noch nicht die zahlreichen Verbesserungen der Trainings-Pipeline, an denen Mozilla in der Zwischenzeit gearbeitet hat. Nun hat Mozilla für diverse Sprachen, darunter auch Deutsch, neu trainierte Sprachmodelle veröffentlicht, welche für bessere Übersetzungen sorgen sollten.

Da die Sprachmodelle über die Remote-Einstellungen von Firefox bereitgestellt werden, ist die Aktualisierung der Sprachmodelle an kein Firefox-Update gebunden und erfolgt unabhängig von der verwendeten Firefox-Version.

Der Beitrag Verbesserte Qualität der Website-Übersetzungen in Firefox erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

  •  

Ubuntu 26.04 LTS trägt den Namen „Resolute Raccoon“

Ubuntu hat den offiziellen Codenamen seiner nächsten Langzeitversion bekannt gegeben: Resolute Raccoon. Die Version 26.04 LTS erscheint im April 2026 und soll über viele Jahre eine stabile Grundlage für Server und Desktops bieten. Die Namenswahl hat dabei nicht nur symbolischen, sondern auch praktischen Wert. Der Codename wurde von Steve Langasek festgelegt, einem langjährigen Mitarbeiter von Canonical. […]

Der Beitrag Ubuntu 26.04 LTS trägt den Namen „Resolute Raccoon“ erschien zuerst auf fosstopia.

  •  

Intel Pakete in Debian ohne Pflege: Folgen einer Umstrukturierung

Bei Intel zeigen sich derzeit deutliche Auswirkungen der jüngsten Konzernumbauten. Nach Entlassungen und dem Weggang mehrerer Entwickler stehen nun auch zahlreiche Softwarepakete des Unternehmens in Debian ohne aktive Betreuung da. Damit sind nicht nur Debian selbst, sondern auch Ubuntu und andere darauf basierende Systeme betroffen. Etwa ein Dutzend Intel Pakete wurden kürzlich offiziell als „verwaist“ […]

Der Beitrag Intel Pakete in Debian ohne Pflege: Folgen einer Umstrukturierung erschien zuerst auf fosstopia.

  •  

Brave Browser knackt die 100 Millionen Nutzer Marke

Der datenschutzorientierte Browser Brave hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Ende September meldete das Unternehmen mehr als 101 Millionen aktive Nutzer auf Desktop und Mobilgeräten. Nur wenige Tage zuvor hatte Brave neue KI Funktionen vorgestellt. Die wachsende Nutzerbasis zeigt, dass das Interesse an einer privaten und unabhängigen Browser Alternative weiter zunimmt. Auch der hauseigene Suchdienst Brave […]

Der Beitrag Brave Browser knackt die 100 Millionen Nutzer Marke erschien zuerst auf fosstopia.

  •  

Mozilla veröffentlicht Firefox 143.0.4

Mozilla hat Firefox 143.0.4 veröffentlicht und behebt damit Verbindungsprobleme auf Google-Websites.

Download Mozilla Firefox 143.0.4

Mozilla hat Firefox 143.0.4 für Windows, macOS und Linux veröffentlicht und damit das Fallback-Verhalten von HTTP/3 auf HTTP/2 verbessert, nachdem es für einige Nutzer mit bestimmter Drittanbieter-Software sporadisch zu langsamen oder fehlgeschlagenen Ladevorgängen auf manchen Google-Websites kommen konnte.

Der Beitrag Mozilla veröffentlicht Firefox 143.0.4 erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

  •  

openSUSE Leap 16

Mit Version 16 springt openSUSE gewissermaßen in ein neues Zeitalter. Eine Weile war unklar, in welcher Form und auf welcher Basis openSUSE (überhaupt) weitergeführt wird. Letztlich haben sich die Entwickler zu einem pragmatischen Ansatz entschieden: Auch mit Version 16 bleibt openSUSE Leap eine »normale« Distribution mit Paket-Updates (kein Immutable System mit atomaren Updates) — so wie der große Enterprise-Bruder SLES 16. Für diesen Artikel habe ich einen ersten Blick auf die Distribution geworfen.

openSUSE Leap 16 mit KDE Desktop

Installation

openSUSE verwendet das neue, HTML-basiertes Installationsprogramm agama, dessen Minimalismus Parallelen zu Fedora zeigt. Das Programm läuft unter Gnome im Webbrowser Firefox im Full-Screen-Modus. Es ist mir zwar gelungen, den Voll-Screen-Modus zu beenden, ich konnte aber keine anderen Programme starten, d.h. es liegt kein vollwertiges Live-System vor.

Tipp 1: Mit [Strg]+[+] bzw. [Strg]+[-] können Sie den Zoomfaktor verändern. Per Kontextmenüs können Sie Screenshots erstellen. Je nach (erkannter) Bildschirmauflösung wird das seitliche Menü nicht dauerhaft angezeigt, kann aber über den Menü-Button eingeblendet werden.

Tipp 2: Es ist möglich, das Installationsprogramm von einem externen Rechner aus zu bedienen. Dazu wechseln Sie mit Strg+Alt+F1 in eine Konsole. Dort wird die URL (https://agama.local) und das Passwort angezeigt. Jetzt können Sie im Webbrowser die URL oder IP-Adresse angeben, müssen die unsichere Verbindung (selbst signiertes Zertifikat) akzeptieren und sich einloggen. Eigentlich cool!

Die Installation läuft im Webbrowser, der aber normalerweise nicht sichtbar ist (Fullscreen-Modus)
Ein Wechseln in die Textkonsole offenbart einen Login-Link zur Weboberfläche des Installers

Im ersten Schritt stellen Sie rechts oben Sprache und Tastaturlayout für das Installationsprogramm ein und entscheiden Sie sich zwischen Leap 16 und Leap Micro 6.2. (Ich habe nur ersteres ausprobiert.)

Einstellung der Sprache des Setup-Programms (rechts oben) und Auswahl des Grundsystems

Jetzt beginnt die eigentliche Installation. Wenn Sie einen statischen Hostnamen wünschen, geben Sie den gewünschten Namen an. Unter Lokalisierung stellen Sie nochmals (!) Sprache, Tastatur und Zeitzone ein — dieses Mal für das zu installierende System. Eleganter wäre, wenn der Installer die bereits durchgeführten Einstellungen einfach übernehmen würde, aber sei’s drum.

Neuerliche Spracheinstellung, jetzt für das Zielsystem

Im Punkt Netzwerk können Sie eine WLAN-Konfiguration durchnehmen. Ethernet-Verbindungen mit DHCP werden automatisch hergestellt.

Damit kommen wir zur Partitionierung und zum Einrichten der Dateisystemeim Punkt Speicherung. Der Installer schlägt vor, drei Partitionen einzurichten: /boot/efi, eine Swap-Partition und eine Systempartition mit btrfs-Dateisystem und neu Subvolumes (/boot, /var, /root, /home usw.). Optional können Sie das Setup auf LVM umstellen (was im Zusammenspiel mit btrfs aber selten große Vorteile mit sich bringt) und eine Verschlüsselung aktivieren. Für Installationen in eine virtuelle Maschine oder auf einen Rechner, wo Sie einfach die gesamte SSD nutzen möchten, ist das Layout OK.

Wenig Auswahl bei der Partitionierung und Einrichtung der Dateisysteme

Auf »echter« Hardware schlägt das Setup-Programm vor, alle vorhandenen Partitionen des Datenträgers zu löschen und dann openSUSE zu installieren. VORSICHT!! Das Setup-Programm bietet die Möglichkeit, auf die Partitionierung Einfluss zu nehmen, die Menüs sind aber nicht ganz leicht zu erkennen (siehe die folgenden fünf Screenshots).

Vorsicht: Per Default löscht der Installer alle vorhandenen Betriebssysteme
Eine manuelle Partitionierung ist möglich, aber die Optionen sind gut versteckt
Wenn Sie einzelne Partitionen oder Dateisysteme ändern wollen, ist hier das entscheidende Menü
Der Editor für eine Partition / ein Dateisystem
Parallel-Installation von openSUSE zu diversen anderen Linux-Distributionen

Aufpassen müssen Sie auch beim Punkt Software: Standardmäßig wird nur eine Minimalinstallation ohne Desktop-System durchgeführt! Sie müssen die Auswahl ändern und haben dann die Wahl zwischen Gnome, KDE und XFCE.

Bei der Software-Auswahl muss ein Desktop-System ausgewählt werden!

Zuletzt richten Sie einen Benutzer ein, der automatisch sudo-Rechte erhält. Installieren startet nun die Installation.

Jetzt läuft die Installation

Ich habe mehrere Installationen in VMs durchgeführt, eine »echte« auf meinen Mini-PC. Echte Fehler sind keine aufgetreten, aber intuitiv ist die Bedienung des neuen Installers wirklich nicht. Warum muss das Rad ununterbrochen neu erfunden werden, wenn soviele andere Linux-Probleme einer Lösung harren?

Software-Versionen und Paketverwaltung

Die Versionsnummern wichtiger Basispakete stimmen zum größten Teil mit jenen von Debian 13 überein.

Basis               Programmierung     Server
---------------     --------------     ---------------
Kernel     6.12     bash       5.2     Apache      2.4
glibc      2.40     gcc       15.1     CUPS        2.4
Wayland    1.24     git       2.51     MariaDB    11.8
GRUB       2.12     Java     17/21     OpenSSH    10.0
Mesa       24.3     PHP        8.4     PostgreSQL   17
Systemd     257     Podman     5.4     Postfix    3.10
NetworkMan 1.52     Python    3.13     qemu/KVM   10.0
Gnome        48                        Samba      4.22
KDE Plasma  6.4

Generell ist das Angebot in Leap 16 im Vergleich zu den Vorgängerversionen 15.n aber geschrumpft, worauf LinuxUser hinweist (32.400 Pakete im Vergleich zu 44.700). Für Desktop-Programme ist Flatpak die beste Alternative. Darüberhinaus wird sich weisen, wie groß das Angebot von Paketen sein wird, die in externen Repositories angeboten werden.

Für Multimedia-Pakete war in der Vergangenheit Packman zuständig. Es ist zu erwarten, dass es dort in Zukunft ein Leap-16-Repository geben wird. Aktuell ist das aber noch nicht der Fall.

Am Fundament der Paketverwaltung hat sich wenig geändert — dafür sind weiterhin rpm (Low-Level) und zypper (High-level) zuständig. Desktop-Programme können wahlweise mit Software (Gnome) oder Discover (KDE) installiert werden. Das allumfassende Paketverwaltungs-Modul innerhalb von YaST gibt es nicht mehr.

Standardmäßig sind nur die Repos repo-oss und repo-openh264 aktiv:

zypper repos

  Repository priorities are without effect. All enabled repositories share the same priority.

  # | Alias                       | Name                      | Enabled | GPG Check | Refresh
  --+-----------------------------+---------------------------+---------+-----------+--------
  1 | Leap                        | Leap 16.0                 | No      | ----      | ----
  2 | openSUSE:repo-non-oss       | repo-non-oss (16.0)       | No      | ----      | ----
  3 | openSUSE:repo-non-oss-debug | repo-non-oss-debug (16.0) | No      | ----      | ----
  4 | openSUSE:repo-openh264      | repo-openh264 (16.0)      | Yes     | (r ) Yes  | Yes
  5 | openSUSE:repo-oss           | repo-oss (16.0)           | Yes     | (r ) Yes  | Yes
  6 | openSUSE:repo-oss-debug     | repo-oss-debug (16.0)     | No      | ----      | ----
  7 | openSUSE:repo-oss-source    | repo-oss-source (16.0)    | No      | ----      | ----

Für Verwirrung — auch in Software und Discover — kann das inaktive Repo Leap 16.0 sorgen. Es bezieht sich aber nur auf das Installationsmedium und wird im weiteren Betrieb tatsächlich nicht mehr gebraucht.

Das non-oss-Repo enthält diverse proprietäre Programme:

zypper modifyrepo --enable openSUSE:repo-non-oss

AdobeICCProfiles
bladeRF-fpga-firmware
bladeRF-fx3-firmware
bpg-fonts
discord
iozone
iozone-doc
ivtv-firmware
john-wordlists
Leap-Addon-NonOss
Leap-Addon-NonOss-release
libunrar-devel
libunrar7_1_10
libunrar7_1_10-x86-64-v3
ncat
ndiff
netperf
nmap
non_oss
nping
opera
patterns-non_oss
patterns-non_oss_opt
perlref
Reaction
Reaction-data
steamcmd
stream
unrar
wine-mono
xv
xv-doc
zenmap

Erste Schritte unter KDE

Ich habe openSUSE sowohl mit Gnome als auch mit KDE installiert, aber die weiteren Tests dann in einem KDE-System durchgeführt. KDE verwendet sowohl in virtuellen Maschinen als auch auf echter Hardware X11. Das ist ein wenig enttäuschend, Fedora 42 läuft per default mit Wayland (Fedora 43 beta natürlich auch), und meine Erfahrungen damit waren ausgezeichnet.

Der Versuch, die Auflösung meines 4k-Monitors auf 1920×1080 zu reduzieren, scheiterte. Der Bildschirminhalt wird komplett falsch skaliert, oben und unter im Monitor bleibt ein schwarzer Streifen. Bei 2560×1600 kam gar kein Bild zustande. Diese Probleme hatte ich noch nie. Ich bin dann bei der 4k-Auflösung geblieben und habe die Skalierung verändert. Das funktioniert unter KDE glücklicherweise wunderbar.

Zur Paketverwaltung ist Discover vorgesehen. Prinzipiell funktioniert das Programm zufriedenstellend. Irritierend ist auch hier die (korrekt!) inaktive Paketquelle Leap 16.

Paketverwaltung mit Discover. Es irritiert, dass »Leap 16« nicht aktiv ist — aber diese Paketquelle ist nur für die Installation relevant, danach nicht mehr.

Bei der Systemadministration sind Sie auf die Module der KDE-Systemeinstellungen angewiesen. YaST steht nicht mehr zur Verfügung.

Wie schon erwähnt, entscheidet sich der Installer, wenn Sie nicht andere Optionen einstellen, für ein btrfs-Dateisystem mit vielen Subvolumes aber ohne Komprimierung.

cat /etc/fstab 

UUID=c3b4e719-0afe-4ad0-aea0-ad6a8c5c81e1  /                       btrfs  defaults                      0  0
UUID=c3b4e719-0afe-4ad0-aea0-ad6a8c5c81e1  /var                    btrfs  subvol=/@/var                 0  0
UUID=c3b4e719-0afe-4ad0-aea0-ad6a8c5c81e1  /usr/local              btrfs  subvol=/@/usr/local           0  0
UUID=c3b4e719-0afe-4ad0-aea0-ad6a8c5c81e1  /srv                    btrfs  subvol=/@/srv                 0  0
UUID=c3b4e719-0afe-4ad0-aea0-ad6a8c5c81e1  /root                   btrfs  subvol=/@/root                0  0
UUID=c3b4e719-0afe-4ad0-aea0-ad6a8c5c81e1  /opt                    btrfs  subvol=/@/opt                 0  0
UUID=c3b4e719-0afe-4ad0-aea0-ad6a8c5c81e1  /home                   btrfs  subvol=/@/home                0  0
UUID=c3b4e719-0afe-4ad0-aea0-ad6a8c5c81e1  /boot/grub2/x86_64-efi  btrfs  subvol=/@/boot/grub2/x86_64-efi  0  0
UUID=c3b4e719-0afe-4ad0-aea0-ad6a8c5c81e1  /boot/grub2/i386-pc     btrfs  subvol=/@/boot/grub2/i386-pc  0  0
UUID=EC5D-8DB9                             /boot/efi               vfat   utf8                          0  2
UUID=c3b4e719-0afe-4ad0-aea0-ad6a8c5c81e1  /.snapshots             btrfs  subvol=/@/.snapshots          0  0

lsblk

nvme1n1     259:6    0   1.8T  0 disk 
├─nvme1n1p1 259:7    0 372.5G  0 part 
├─nvme1n1p2 259:8    0     1G  0 part /boot/efi
├─nvme1n1p3 259:9    0   400G  0 part 
├─nvme1n1p4 259:10   0   100G  0 part 
├─nvme1n1p5 259:11   0   200G  0 part 
├─nvme1n1p6 259:12   0 279.4G  0 part 
├─nvme1n1p7 259:13   0 244.1G  0 part 
└─nvme1n1p8 259:14   0   100G  0 part /var
                                      /usr/local
                                      /srv
                                      /root
                                      /opt
                                      /home
                                      /boot/grub2/i386-pc
                                      /boot/grub2/x86_64-efi
                                      /.snapshots
                                      /

Neuerungen

Hinter den Kulissen gibt es eine Menge Neuerungen im Vergleich zu Version 15.n (siehe die Release Notes). Ganz kurz die wichtigsten Details:

  • Wie schon erwähnt: YaST gibt es nicht mehr. openSUSE empfiehlt, Cockpit zur Administration zu verwenden.
  • Per Default kommt SELinux zum Einsatz, AppArmor ist immerhin noch als Option verfügbar.

  • openSUSE 16 ist year-2038-safe.

  • openSUSE 16 soll bis 2031 jährlich mit neuen Versionen gepflegt werden. (Das wäre dann Version 16.6.) openSUSE 17 soll dann 2032 erscheinen. Warten wir ab, ob es dabei bleibt.

  • openSUSE 16 setzt bei x86-CPUs den V2-Level voraus. Konkret bedeutet das, dass die CPUs nicht älter als gut 15 Jahre sein dürfen (Details). 32-Bit-CPUs werden nicht mehr unterstützt.

  • Auf Rechnern mit NVIDIA-GPU werden die entsprechenden Paketquellen automatisch aktiviert und die proprietären Treiber installiert. Solche Systeme sollte jetzt out-of-the-box funktionieren. (Habe ich aber nicht getestet, mein Testrechner hat eine AMD-CPU/GPU.)

  • PulseAudio wurde durch PipeWire ersetzt.

  • Per Default darf root sich nicht via SSH anmelden. Verwenden Sie einen Account mit sudo-Rechten, oder ändern Sie ggfs. /etc/ssh/sshd_config.

  • libvirt + Docker: Wenn Sie Docker und libvirt (Qemu/KVM) einsetzen, funktioniert in den virtuellen Maschinen das Networking nicht mehr. Schuld ist Docker, das nicht in der Lage ist, sein Firewall-System auf nft umzustellen :-( Die Lösung ist gleich wie unter Fedora: Sie müssen das libvirt-Firewall-Backend zurück auf iptables setzen (Details).

  • nmap: Das populäre nmap-Tool hat die Lizenz geändert. openSUSE enthält die letzte Version unter der alten Lizenz.

Migrationstool

Es gibt ein neues Migrationstool, mit dem Sie einerseits openSUSE 15.6 auf Version 16.0 upgraden und andererseits einen Wechsel zwischen verschiedenen SUSE-Varianten (Leap, Tumblewheed, Slowroll, Enterprise) durchführen können. Ich habe das Programm allerdings nicht ausprobiert.

Das neue opensuse-migration-tool

SSH-Server und Firewall

Der SSH-Server wird standardmäßig installiert, läuft aber nicht. Abhilfe:

systemctl enable --now sshd

Als Firewall läuft standardmäßig das von Fedora und RHEL bekannte Programm firewalld. Standardmäßig sind nur die Ports für SSH und den DHCP-Client offen:

firewall-cmd --list-services

  dhcpv6-client ssh

Qemu/KVM-Zwischenablage

Wenn Sie openSUSE 16 in einer virtuellen Maschine mit Qemu ausführen, funktioniert die Zwischenablage nicht. Abhilfe: zypper install spice-vdagent, unter Gnome (Wayland!) zusätzlich zypper install wl-clipboard.

Fazit

In openSUSE 16 ist viel Zeit, Mühe und Liebe geflossen — und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Die Frage ist allerdings, ob das reicht. Das Angebot am Distributionsmarkt ist überwältigend groß, und mir fällt es ehrlich schwer, eine klare Zielgruppe für openSUSE zu erkennen.

  • Den Mainstream decken Debian, Fedora und Ubuntu ab. Meine Empfehlung an Linux-Desktop-Einsteiger geht ganz stark in diese Richtung.
  • Server-seitig wieder Debian und Ubuntu plus RHEL und Klone.
  • Wer gerne immer Up-to-date ist: Arch Linux (oder ein Derivat).
  • CachyOS kitzelt maximale Performance aus dem Rechner, verbunden mit den Arch-Linux-Vorteilen und aktuell einem Hype-Faktor.
  • Linux Mint vielleicht für Einsteiger. (Ich war allerdings nie ein riesiger Mint-Fan und sehe wenig Vorteile im Vergleich zu Debian/Fedora/Ubuntu.)
  • Pop!_OS als Distribution für system76-Kunden. Und falls der COSMIC-Desktop je fertig + stabil wird, könnte die Distribution ein interessantes Angebot für technisch orientierte Anwender werden (Entwickler/Admins/Freaks).

Im Vergleich zu Debian/Fedora/Ubuntu ist in Leap 16 das Software-Angebot geringer. Die Aktualität vieler Pakete kann wiederum mit Fedora und Ubuntu nicht mithalten. Als ausgesprochen einsteigerfreundlich empfinde ich Leap auch nicht (schon gar nicht die Installation). YaST als Argument fällt weg. (Das Konfigurations-Tool wurde schon in den letzten Jahren nur noch sehr halbherzig gepflegt.) Der Dateisystem-Editor von openSUSE während der Installation war Weltklasse, aus meiner Sicht besser als bei allen anderen Distributionen. Er ist dem neuen Installationsprogramm zum Opfer gefallen.

Wer sollte sich also für openSUSE entscheiden, und warum? openSUSE 16 ist natürlich eine super Trainings-Umgebung für SLES 16. Aber ist das genug? Selbst innerhalb der SUSE-Welt empfand ich Tumblewheel (oder Slowroll) in den letzten Jahren deutlich spannender als Leap.

Quellen/Links

  •  

Datenleck bei Red Hat: Angriff auf GitLab Instanz

Der FOSS-Softwarehersteller Red Hat hat bestätigt, dass Unbekannte in eine selbstverwaltete GitLab Instanz eingedrungen sind. Diese wird ausschließlich von der Consulting Abteilung genutzt. Laut Unternehmensangaben fand der Zugriff bereits vor etwa zwei Wochen statt. Erste Hinweise auf den Vorfall lieferte eine Gruppierung namens Crimson Collective, die sich öffentlich zu dem Angriff bekannt hat. Die Angreifer […]

Der Beitrag Datenleck bei Red Hat: Angriff auf GitLab Instanz erschien zuerst auf fosstopia.

  •  

Fedora Projekt stellt Entwurf für KI-Richtlinien vor

Das Fedora Projekt gehört zu den wichtigsten Säulen der Linux Welt. Es liefert eine moderne, gemeinschaftlich entwickelte Distribution und dient als Grundlage für Red Hat Enterprise Linux. Jetzt beschäftigt sich das Projekt mit einer aktuellen Herausforderung: Wie lassen sich KI Werkzeuge verantwortungsvoll in offene Entwicklungsprozesse integrieren? Nach einem Jahr intensiver Diskussion hat der Fedora Rat […]

Der Beitrag Fedora Projekt stellt Entwurf für KI-Richtlinien vor erschien zuerst auf fosstopia.

  •  

Österreichs Bundesheer setzt auf LibreOffice: Ein Schritt zur digitalen Unabhängigkeit

Immer mehr europäische Staaten ziehen Konsequenzen aus der Abhängigkeit von US-amerikanischen IT-Diensten. Nach Dänemark und Deutschland hat nun auch Österreich reagiert. Das Bundesheer hat im September alle seine 16.000 Arbeitsplätze von Microsoft Office auf LibreOffice umgestellt. Damit folgt das österreichische Militär einem wachsenden Trend hin zu offenen, souveränen Lösungen im öffentlichen Sektor. Die Entscheidung fiel […]

Der Beitrag Österreichs Bundesheer setzt auf LibreOffice: Ein Schritt zur digitalen Unabhängigkeit erschien zuerst auf fosstopia.

  •  

openSUSE Leap 16.0 veröffentlicht

Nach rund einem Jahr Entwicklung haben die Entwickler von openSUSE jetzt Leap 16.0 freigegeben. Glanzlicht soll der neue Installer Agama sein, der die bisherige Installation durch YaST ablöst.

  •  

openSUSE Leap 16.0 veröffentlicht: Moderne Technik und klare Ausrichtung

openSUSE Leap 16.0 ist ab sofort verfügbar. Nach einem Jahr Entwicklung bringt die neue Version zahlreiche Neuerungen. Sie basiert auf dem aktuellen Linux Kernel 6.12 und richtet sich an private wie professionelle Nutzer. Die Beta erschien im April, der Release Candidate folgte im August. Nun ist die stabile Version offiziell freigegeben. Leap 16 bleibt eng […]

Der Beitrag openSUSE Leap 16.0 veröffentlicht: Moderne Technik und klare Ausrichtung erschien zuerst auf fosstopia.

  •  

Ubuntu Touch OTA 10: Neue Geräte, stabile Basis für die Zukunft

Die UBports Foundation hat das neue Update für Ubuntu Touch veröffentlicht. Version OTA 10 bringt viele kleine Verbesserungen und erweitert die Geräteunterstützung. Das System basiert weiterhin auf Ubuntu 20.04 und richtet sich an Nutzer, die freie Software auch auf dem Smartphone schätzen. Im Zentrum des Updates steht ein neuer Upgrader. Dieses Werkzeug soll künftig den […]

Der Beitrag Ubuntu Touch OTA 10: Neue Geräte, stabile Basis für die Zukunft erschien zuerst auf fosstopia.

  •  

Ubuntu Touch 24.04-1.0 ist da!

Die Entwickler von UBports haben die Verfügbarkeit von Ubuntu Touch 24.04-1.0 bekannt gegeben. Damit basiert Ubuntu Touch endlich auf einem aktuellen LTS von Ubuntu.

  •  

Neues von Linux: 6.17 veröffentlicht sowie anstehende bcachefs-Entfernung

Kurz notiert: in den letzten beiden Tagen gab es einige Nachrichten vom Linux-Kernel.

Zuallererst wurde der Kernel in Version 6.17 veröffentlicht. Die Änderungen führen einerseits bessere Steueroption zur Auswahl von Prozessormitigationen, Live-Patching auf 64-Bit Arm sowie einige Verbesserungen an Dateisystemen wie ext4 und Btrfs ein. Die historische Sonderbehandlung von Einprozessorsystemen (ohne SMP) wird rückgebaut. Wer an allen Änderungen im Detail interessiert ist, kann einen Blick in die entsprechenden LWN Artikel oder bei LinuxNews werfen.

Apropos Dateisysteme: das jüngst aufgenommene bcachefs, um das sich vor und während seines Aufenthaltes im Mainline-Zweig viele kontroverse Diskussionen ergaben, wird Mainline im nächsten Release (6.18) voraussichtlich wieder verlassen. Torvalds kündigte im Commit zur Entfernung an, dass es als DKMS-Paket ausgeliefert werden soll.

Damit endet allerdings sicherlich auch die Maßgabe, dass die Module, von denen bcachefs abhängig ist, auf das Dateisystem abgestimmt werden. Hier gab es genau Streit, weil die Änderungen, die Kent Overstreet erwartet hatte, von den zuständigen Maintainern äußerst kritisch aufgenommen wurden. Ob die Änderungen in den anderen Modulen nun wieder zurückgesetzt werden, bleibt abzusehen.

  •  

Mozilla veröffentlicht Sicherheits-Update Firefox 143.0.3

Mozilla hat Firefox 143.0.3 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion. Auch mehrere Sicherheitslücken wurden behoben.

Download Mozilla Firefox 143.0.3

Mozilla hat Firefox 143.0.3 für Windows, macOS und Linux veröffentlicht. Firefox 143.0.2 wurde für diese Plattformen übersprungen, da diese Versionsnummer einem Android-Update vorbehalten war.

Mit dem Update auf Firefox 143.0.3 behebt Mozilla zwei Sicherheitslücken.

Die Verzögerung, um einen Tab per Drag and Drop an den linken Rand der Tableiste anzuheften, wurde standardmäßig von 350 auf 500 ms erhöht, um die Wahrscheinlichkeit für versehentliches Anheften zu reduzieren, und kann außerdem ab sofort via about:config angepasst werden (browser.tabs.dragDrop.pinInteractionCue.delayMS).

Die Option dom.webgpu.enabled in about:config kann jetzt auch in finalen Firefox-Versionen aktiviert werden, um den WebGPU-Standard zu aktivieren. Die Implementierung ist zwar noch nicht vollständig, aber durch die kürzliche Aktivierung in Safari ist ein erhöhter Bedarf für Entwickler entstanden, das Feature auch in Firefox testen zu können.

Das Aktualisieren mancher Erweiterungen via about:addons war nicht mehr möglich. Außerdem konnte das Öffnen der Einstellungen einer Erweiterung über den Dialog, der nach dessen Installation erschien, dazu führen, dass manche Browser-Funktionen wie beispielsweise Tastatur-Befehle bis zum Neustart des Browsers nicht mehr im gleichen Fenster funktionierten. Ebenfalls in Zusammenhang mit Erweiterungen steht die Korrektur eines Problems, bei dem die gespeicherten Daten einer Erweiterung einen Firefox-Absturz bei Programmstart verursachen konnten.

Ein Performance-Problem beim Laden mancher Websites wurde behoben, welches auftreten konnte, wenn man mit einem Netzwerk verbunden ist, welches UDP-Verbindungen blockiert.

Auf dem Bildschirm Firefox View war es nicht länger möglich, einzelne Bereiche einzuklappen.

Bereits in Firefox 143.0.1 wurde eine injizierte DLL-Datei der Sicherheits-Software von Trend Micro in einer bestimmten Version blockiert, weil diese Firefox-Abstürze verursachte. Aufgrund fehlender Rückmeldung von Trend Micro wurden jetzt auch alle zukünftigen Versionen blockiert. Außerdem wurde eine DLL-Datei der Meta Quest Link App blockiert, weil diese Abstürze bei der Verwendung von WebRTC verursachte.

Dazu kommen eine Korrektur für Nutzer vertikaler Tabs, Korrekturen für vier weitere potenzielle Absturzursachen sowie mehrere Verbesserungen, die in Zusammenhang mit einem geplanten VPN-Experiment stehen und eine Verbesserung für ein geplantes Experiment für einen verbesserten Algorithmus der Adressleisten-Vorschläge.

Der Beitrag Mozilla veröffentlicht Sicherheits-Update Firefox 143.0.3 erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

  •  

Linux 6.17 ist da: Neuer Kernel bringt starke Verbesserungen

Der Linux-Kernel 6.17 ist offiziell erschienen. Linus Torvalds selbst hat die Veröffentlichung angekündigt. Das neue Release bringt zahlreiche Neuerungen mit sich. Besonders im Bereich Hardware-Unterstützung wurde viel getan. Zu den technischen Highlights zählt unter anderem der Support für ARM BRBE. Auch AMDs Hardware Feedback Interface wird jetzt unterstützt. Intel-Prozessoren wie Wildcat Lake und Bartlett Lake-S […]

Der Beitrag Linux 6.17 ist da: Neuer Kernel bringt starke Verbesserungen erschien zuerst auf fosstopia.

  •  

System76 veröffentlicht Pop!_OS 24.4 Beta und COSMIC Desktop Beta

Es ist soweit. System76 hat die Beta von Pop! OS 24.04 LTS vorgestellt und gibt damit erstmals einen Blick auf die nächste langfristig unterstützte Version. Im Mittelpunkt steht der neue COSMIC Desktop, der nun in einer funktionsfertigen Fassung getestet werden kann. Die Beta bringt aktuelle Technik mit. Pop! OS 24.04 läuft auf dem Linux Kernel […]

Der Beitrag System76 veröffentlicht Pop!_OS 24.4 Beta und COSMIC Desktop Beta erschien zuerst auf fosstopia.

  •