Lese-Ansicht

Verbesserte Qualität der Website-Übersetzungen in Firefox

Firefox besitzt eine Übersetzungsfunktion für Websites, welche im Gegensatz zu Cloud-Übersetzern wie Google Translate lokal arbeitet, die eingegebenen Texte also nicht an einen fremden Server sendet. Die Qualität der Übersetzungen sollte nun auf einem verbesserten Niveau sein.

Firefox wird seit Version 118 standardmäßig mit einer lokalen Funktion zur maschinellen Übersetzung von Websites für den Browser ausgeliefert. Das bedeutet, dass die Übersetzung vollständig im Browser geschieht und keine zu übersetzenden Inhalte an einen Datenriesen wie Google oder Microsoft übermittelt werden müssen.

Kleinere Verbesserungen der Übersetzungsqualitativ erfolgten im Laufe der Zeit bereits durch Anpassungen innerhalb von Firefox. Die zugrundeliegenden Sprachmodelle für die deutsche Sprache waren bisher allerdings unverändert und beinhalteten noch nicht die zahlreichen Verbesserungen der Trainings-Pipeline, an denen Mozilla in der Zwischenzeit gearbeitet hat. Nun hat Mozilla für diverse Sprachen, darunter auch Deutsch, neu trainierte Sprachmodelle veröffentlicht, welche für bessere Übersetzungen sorgen sollten.

Da die Sprachmodelle über die Remote-Einstellungen von Firefox bereitgestellt werden, ist die Aktualisierung der Sprachmodelle an kein Firefox-Update gebunden und erfolgt unabhängig von der verwendeten Firefox-Version.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 143.0.4

Mozilla hat Firefox 143.0.4 veröffentlicht und behebt damit Verbindungsprobleme auf Google-Websites.

Download Mozilla Firefox 143.0.4

Mozilla hat Firefox 143.0.4 für Windows, macOS und Linux veröffentlicht und damit das Fallback-Verhalten von HTTP/3 auf HTTP/2 verbessert, nachdem es für einige Nutzer mit bestimmter Drittanbieter-Software sporadisch zu langsamen oder fehlgeschlagenen Ladevorgängen auf manchen Google-Websites kommen konnte.

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Mozilla veröffentlicht Sicherheits-Update Firefox 143.0.3

Mozilla hat Firefox 143.0.3 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion. Auch mehrere Sicherheitslücken wurden behoben.

Download Mozilla Firefox 143.0.3

Mozilla hat Firefox 143.0.3 für Windows, macOS und Linux veröffentlicht. Firefox 143.0.2 wurde für diese Plattformen übersprungen, da diese Versionsnummer einem Android-Update vorbehalten war.

Mit dem Update auf Firefox 143.0.3 behebt Mozilla zwei Sicherheitslücken.

Die Verzögerung, um einen Tab per Drag and Drop an den linken Rand der Tableiste anzuheften, wurde standardmäßig von 350 auf 500 ms erhöht, um die Wahrscheinlichkeit für versehentliches Anheften zu reduzieren, und kann außerdem ab sofort via about:config angepasst werden (browser.tabs.dragDrop.pinInteractionCue.delayMS).

Die Option dom.webgpu.enabled in about:config kann jetzt auch in finalen Firefox-Versionen aktiviert werden, um den WebGPU-Standard zu aktivieren. Die Implementierung ist zwar noch nicht vollständig, aber durch die kürzliche Aktivierung in Safari ist ein erhöhter Bedarf für Entwickler entstanden, das Feature auch in Firefox testen zu können.

Das Aktualisieren mancher Erweiterungen via about:addons war nicht mehr möglich. Außerdem konnte das Öffnen der Einstellungen einer Erweiterung über den Dialog, der nach dessen Installation erschien, dazu führen, dass manche Browser-Funktionen wie beispielsweise Tastatur-Befehle bis zum Neustart des Browsers nicht mehr im gleichen Fenster funktionierten. Ebenfalls in Zusammenhang mit Erweiterungen steht die Korrektur eines Problems, bei dem die gespeicherten Daten einer Erweiterung einen Firefox-Absturz bei Programmstart verursachen konnten.

Ein Performance-Problem beim Laden mancher Websites wurde behoben, welches auftreten konnte, wenn man mit einem Netzwerk verbunden ist, welches UDP-Verbindungen blockiert.

Auf dem Bildschirm Firefox View war es nicht länger möglich, einzelne Bereiche einzuklappen.

Bereits in Firefox 143.0.1 wurde eine injizierte DLL-Datei der Sicherheits-Software von Trend Micro in einer bestimmten Version blockiert, weil diese Firefox-Abstürze verursachte. Aufgrund fehlender Rückmeldung von Trend Micro wurden jetzt auch alle zukünftigen Versionen blockiert. Außerdem wurde eine DLL-Datei der Meta Quest Link App blockiert, weil diese Abstürze bei der Verwendung von WebRTC verursachte.

Dazu kommen eine Korrektur für Nutzer vertikaler Tabs, Korrekturen für vier weitere potenzielle Absturzursachen sowie mehrere Verbesserungen, die in Zusammenhang mit einem geplanten VPN-Experiment stehen und eine Verbesserung für ein geplantes Experiment für einen verbesserten Algorithmus der Adressleisten-Vorschläge.

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Enterprise Policy Generator 7.1 ermöglicht Deaktivierung von KI-Funktionen in Firefox

Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 7.1 ist nun ein Update erschienen, welches die Deaktivierung von KI-Funktionen in Firefox ermöglicht.

Enterprise Policy Generator

Download Enterprise Policy Generator für Firefox

Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.

Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.

Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 7.1

Der Enterprise Policy Generator 7.1 bringt Unterstützung für zwei neue Unternehmensrichtlinien, die ab Firefox 144 und höher unterstützt werden.

Die GenerativeAI-Richtlinie erlaubt die Aktivierung respektive Deaktivierung der LLM-Chatbots wie ChatGPT, Google Gemini und Microsoft Copilot, der KI-Zusammenfassung für die Link-Vorschau sowie von Vorschlägen für Tab-Gruppen, worunter sowohl Vorschläge für den Namen der Gruppe als auch weitere Tabs fallen. Eine weitere Option gilt als Sammeleinstellung für sämtliche KI-Features, welche von dieser Richtlinie unterstützt werden. Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft weitere KI-Features Teil dieser Richtlinie werden.

Über die VisualSearchEnabled-Richtlinie ist es möglich, die inverse Bildersuche über Google Lens zu aktivieren oder zu deaktivieren.

KI-Features in Firefox mit dem Enterprise Policy Generator von Sören Hentzschel deaktivieren

Für Linux-Nutzer wurde außerdem die Erklärung dahingehend erweitert, dass es auch möglich ist, die Datei policies.json für systemweit geltende Richtlinien in /etc/firefox/policies zu platzieren.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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Firefox 143.0.1 behebt durch Trend Micro verursachten Absturz

Mozilla hat Firefox 143.0.1 veröffentlicht und umgeht damit einen durch die Sicherheits-Software von Trend Micro verursachten Absturz.

Download Mozilla Firefox 143.0.1

Die von Trend Micro entwickelte Sicherheits-Software löste durch sogenannte DLL-Injection für Nutzer von Firefox 143 einen Absturz von Tabs aus. Mozilla hat ein Update auf Firefox 143.0.1 veröffentlicht, womit deren DLL-Dateien für die Ausführung in Firefox blockiert werden, damit Firefox für betroffene Nutzer nicht länger abstürzt.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 143

Mozilla hat Firefox 143 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Windows: Websites als Web-Apps ausführen

Firefox auf Windows unterstützt jetzt die Ausführung von Websites als Web-Apps, welche direkt an die Taskleiste angeheftet werden können und dann ähnlich wie eine native App mit einer vereinfachten Oberfläche, aber inklusive Zugriff auf die installierten Add-ons ausgeführt werden. Zum Hinzufügen einer Website zur Taskleiste gibt es eine neue Schaltfläche in der Adressleiste.

Diese Funktion steht aktuell nicht zur Verfügung, wenn Firefox über den Microsoft Store installiert worden ist. Auch Unterstützung auf macOS und Linux wird mit einem späteren Update folgen.

Firefox 143

Nutzer, welches dieses Feature nicht benötigen, können die Schaltfläche deaktivieren, indem über about:config die Option browser.taskbarTabs.enabled per Doppelklick auf false gesetzt wird.

Leichteres Anheften von Tabs

Das Anheften von Tabs ist eine Option, um diese besonders platzsparend in der Tableiste unterzubringen. Ein weiterer Vorteil: Alle angeheftete Tabs werden beim Start von Firefox immer sofort geladen, nicht nur der aktive Tab.

Bisher musste das Kontextmenü genutzt werden, um Tabs anzuheften. Ab sofort ist dies auch durch Ziehen an den Anfang der Tableiste möglich. Dies gilt sowohl für die horizontale Tableiste als auch für die vertikalen Tabs. Bei Nutzung der vertikalen Tabs bewirbt eine schließbare Platzhalter-Grafik diese neue Funktion.

Firefox 143

Firefox 143

Inverse Bildersuche via Google Lens

Nutzer, welche Google als Standardsuchmaschine eingestellt haben, erhalten bei Rechtsklick auf ein Bild einen neuen Kontextmenü-Eintrag „Grafik mit Google Lens suchen“. Bei Google Lens handelt es sich um eine sogenannte inverse Bildersuche. Das bedeutet: Statt nach einem Begriff zu suchen und ein Bild zu erhalten, schickt man ein Bild an eine Suchmaschine, welche Künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um Fragen zum Inhalt des Bildes beantworten zu können, zum Beispiel was für eine Blume auf einem Bild zu erkennen ist.

Google Lens in Firefox

Google Lens in Firefox

Google Lens in Firefox

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen ausgerollt werden.

Technisch ist die Implementierung streng genommen nicht an Google gebunden, derzeit aber nur für Google Lens vorhanden. Wer das Feature manuell aktivieren möchte, kann dies über about:config tun, indem der Schalter browser.search.visualSearch.featureGate per Doppelklick auf true gesetzt wird.

Microsoft Copilot als Chatbot-Option

Seit Firefox 135 integriert Mozillas Browser mehrere KI-Chatbots. Dabei stehen Google Gemini, ChatGPT, Anthropic Claude sowie Le Chat Mistral zur Verfügung. Die Chatbots können direkt über die Sidebar genutzt werden. Firefox 143 ergänzt Microsoft Copilot als Option.

Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox 143

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 143 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 143 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen in Firefox 143

Beim Herunterladen einer Datei im privaten Modus fragt Firefox nun, ob diese nach Beendigung der Sitzung behalten oder gelöscht werden soll. Das Verhalten kann auch in den Einstellungen von Firefox angepasst werden.

Firefox 143

Wichtige Termine und Ereignisse wie zum Beispiel der Muttertag können jetzt in der Adressleiste angezeigt werden. Diese Funktion steht für Nutzer in Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich und Italien zur Verfügung. Für Nutzer in den USA können Aktienempfehlungen in Echtzeit angezeigt werden.

Die Übersetzungsfunktion zeigt jetzt auch ein Übersetzungssymbol in der Adressleiste an, wenn auf der Website zu wenig Text vorhanden ist, damit sich Firefox sicher sein kann, die Sprache korrekt erkannt zu haben.

Tabs können jetzt auch per Drag and Drop in eine zugeklappte Tabgruppe verschoben werden. Außerdem werden Tabgruppen jetzt auch nach dem Bereinigen des Firefox-Profils wiederhergestellt.

Sidebar-Erweiterungen integrieren automatisch eine Schaltfläche in die Seitenleiste von Firefox. Nutzer können Erweiterungs-Schaltflächen nun über die Sidebar-Einstellungen oder das Kontextmenü aus der Seitenleiste ausblenden.

Wenn eine Website Zugriff auf die Kamera anfragt, erscheint nun direkt im Berechtigungsdialog eine Vorschau, was besonders beim Wechsel zwischen mehreren Kameras hilfreich ist.

Der Fingerprinting-Schutz wurde verbessert, indem es konstante Werte für mehrere weitere Attribute der Computer der Benutzer meldet.

Das Pipetten-Werkzeug der Entwicklerwerkzeuge, um eine beliebige Farbe einer Website in die Zwischenablage zu kopieren, kann jetzt auch über die Tastatur geöffnet werden, allerdings nur bei geöffneten Entwicklerwerkzeugen.

Firefox unterstützt jetzt Windows UI Automation, wodurch die Unterstützung für Barrierefreiheits-Tools wie Windows Voice Access, Text Cursor Indicator und Narrator verbessert wird. Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen ausgerollt werden.

Verbesserungen der Webplattform und für Erweiterungs-Entwickler

Firefox verwendet jetzt einen aktualisierten Algorithmus zur Größenanpassung von CSS Grids, um besser mit der Spezifikation übereinzustimmen. Grid-Layouts, die prozentuale Zeilengrößen oder Rasterelemente mit Elementen mit Seitenverhältnissen verwenden, werden nun in mehr Fällen korrekt dargestellt.

Für input-Elemente vom Typ color werden nun alle in CSS gültigen Farbangaben und nicht mehr nur Angaben in der hexadezimalen Schreibweise ohne Alpha-Wert unterstützt.

Firefox 143 unterstützt den xHE-AAC Audio-Codec, wenn Windows 11 22H2 oder neuer oder macOS genutzt wird.

Das ::details-content Pseudo-Element wird jetzt unterstützt, womit der Inhalt des <details>-Elements gestaltet werden kann.

Weitere Verbesserungen der Webplattform und für Erweiterungsentwickler lassen sich wie immer in den MDN Web Docs nachlesen.

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Mozilla beendet Unterstützung für 32-Bit Firefox für Linux

Mozilla hat angekündigt, im Oktober 2025 den Support für Firefox auf 32-Bit-Linux-Systemen einzustellen. Die kommende Version 144 wird die letzte sein, die offiziell auf dieser Architektur läuft. Die darauffolgende Version 145 wird somit keine 32-Bit-Pakete mehr anbieten. Über Jahre hinweg hatte Mozilla im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern weiterhin 32-Bit-Builds gepflegt. Ziel war es, älteren […]

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Firefox integriert inverse Bildersuche via Google Lens

Mozilla hat eine neue Funktion in Firefox integriert, über welche Bilder an eine Suchmaschine gesendet werden können, um Fragen zu deren Inhalt beantworten zu können. Das Ganze funktioniert über Google Lens.

Nutzer von Firefox für Windows, macOS und Linux, welche Google als Standardsuchmaschine eingestellt haben, erhalten zukünftig bei Rechtsklick auf ein Bild einen neuen Kontextmenü-Eintrag „Grafik mit Google Lens suchen“. Bei Google Lens handelt es sich um eine sogenannte inverse Bildersuche. Das bedeutet: Statt nach einem Begriff zu suchen und ein Bild zu erhalten, schickt man ein Bild an eine Suchmaschine, welche Künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um Fragen zum Inhalt des Bildes beantworten zu können, zum Beispiel was für eine Blume auf einem Bild zu erkennen ist.

Google Lens in Firefox
Google Lens in FirefoxGoogle Lens in Firefox

Technisch ist die Implementierung streng genommen nicht an Google gebunden, derzeit aber nur für Google Lens vorhanden. Mozilla plant eine experimentelle Auslieferung für einen Teil der Nutzer ab Firefox 143. Wer das Feature manuell aktivieren möchte, kann dies über about:config tun, indem der Schalter browser.search.visualSearch.featureGate per Doppelklick auf true gesetzt wird.

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Enterprise Policy Generator 7.0 für Firefox veröffentlicht

Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 7.0 ist nun ein Update erschienen.

Enterprise Policy Generator

Download Enterprise Policy Generator für Firefox

Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.

Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.

Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 7.0

Allgemeine Verbesserungen

Der Enterprise Policy Generator erfordert jetzt Firefox 128 oder höher. Die mindestens erforderliche Firefox-Version wird außerdem nicht länger für Richtlinien angezeigt, welche vor Firefox 128 implementiert worden sind.

Ein Fehler wurde behoben, der dazu führte, dass der Wert für die OverrideFirstRunPage-Richtlinie nach dem Exportieren und erneuten Importieren der Konfiguration als „undefined“ angezeigt wurde.

Unter der Haube wurde eine Verschachtelung von CSS eingeführt, um die Wartbarkeit des Designs zu verbessern. Außerdem wurde die JavaScript-Methode zum Ausblenden der leeren Kategorien nach dem Filtern durch eine CSS-Lösung ersetzt.

Erweiterte Unterstützung von Unternehmensrichtlinien

Die Preferences-Richtlinie wurde um Unterstützung für die Einstellungen mathml.disabled, privacy.baselineFingerprintingProtection, privacy.fingerprintingProtection, security.csp.reporting.enabled, security.pki.certificate_transparency.disable_for_hosts, security.pki.certificate_transparency.disable_for_spki_hashes, security.pki.certificate_transparency.mode, svg.context-properties.content.enabled, svg.disabled, webgl.disabled, webgl.force-enabled und xpinstall.enabled erweitert, die Unterstützung für die obsolete Einstellung security.osclientcerts.assume_rsa_pss_support wurde entfernt.

Die DisableBuiltinPDFViewer-Richtlinie wurde mit einer neuen Beschreibung wieder eingeführt, da das Verhalten in Firefox 140 geändert worden ist. Die Unterstützung für diese Richtlinie wurde ursprünglich in Enterprise Policy Generator 6.0 entfernt, da die PDFjs-Richtlinie eingeführt wurde, um das gleiche Verhalten zu erzielen. Die Richtlinien DisableBuiltinPDFViewer und PDFjs schließen sich gegenseitig aus.

Einige Beschreibungen für die EnableTrackingProtection-Richtlinie zur Konfiguration des Schutzes vor Aktivitätenverfolgung wurden aktualisiert. Außerdem wurde die Richtlinie um Unterstützung für die Optionen SuspectedFingerprinting, BaselineExceptions, ConvenienceExceptions sowie Category erweitert.

Die Permissions-Richtlinie wurde um die Option ScreenShare erweitert, um die Konfiguration von Anfragen zur Bildschirmfreigabe zu unterstützen.

Die SanitizeOnShutdown-Richtlinie wurde aktualisiert, indem die obsoleten Optionen Downloads und OfflineApps entfernt worden sind, ein Kompatibilitätshinweis für die Option FormData hinzugefügt worden ist und Reihenfolge sowie Beschreibungen der Optionen verbessert worden sind.

Die Option temporarily_allow_weak_signatures der ExtensionSettings-Richtlinie war bisher nur als globale Option verfügbar, nicht jedoch für einzelne Erweiterungen.

Die DisableFirefoxAccounts-Richtlinie wurde durch die Richtlinie DisableAccounts ersetzt und bestehende Konfigurationen wurden migriert.

Die DisablePrivateBrowsing-Richtlinie wurde entfernt und in bestehenden Konfigurationen zur PrivateBrowsingModeAvailability-Richtlinie migriert.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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Firefox 143 erhält Microsoft Copilot als Chatbot

Firefox bietet eine Integration gleich mehrerer KI-Chatbots. Der Microsoft Copilot ist bislang nicht dabei. Dies ändert sich mit Firefox 143.

Seit Firefox 135 integriert Mozillas Browser mehrere KI-Chatbots. Dabei stehen Google Gemini, ChatGPT, Anthropic Claude sowie Le Chat Mistral zur Verfügung. Die Chatbots können direkt über die Sidebar genutzt werden.

Mit Firefox 143 kommt eine weitere Option hinzu: Microsoft Copilot. Über einen Eingriff in about:config war es zuvor bereits möglich, Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox zu integrieren. Mit Firefox 143 wird diese Option ganz offiziell unterstützt, ohne dass der Nutzer die Unterstützung erst manuell freischalten muss.

Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox 143

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Firefox: Unterstützung für 32-Bit Linux wird eingestellt

Anders als die meisten Browser und Linux-Distributionen läuft Firefox nach wie vor auf Linux-Systemen mit 32-Bit-CPU. Mit Firefox 144 wird Mozilla die Unterstützung beenden.

Mozilla hat angekündigt, die Unterstützung von Firefox auf Linux-Systemen mit 32-Bit-CPU zu beenden. Die meisten Linux-Distributionen und Browser unterstützen solche Systeme schon seit langer Zeit nicht mehr. Firefox 144 wird die letzte Firefox-Version sein, welche auf betroffenen Systemen läuft. Wenn am 11. November 2025 Firefox 145 erscheinen wird, wird für Linux-Nutzer eine 64-Bit-CPU vorausgesetzt. Firefox ESR 140, die Firefox-Version mit Langzeit-Unterstützung, wird weiterhin und bis mindestens September 2026 auf Linux-Systemen mit 32-Bit-CPU laufen.

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Firefox: Unterstützung für veraltete Betriebssysteme bis März 2026 verlängert

Mozilla hat die Unterstützung von Firefox für die veralteten Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14 offiziell um weitere sechs Monate bis März 2026 verlängert.

Im September 2024 hatte Mozilla die Verlängerung der Unterstützung von Firefox ESR 115 für die veralteten Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14 bis März 2025 angekündigt. Firefox 116 und höher kann auf diesen Betriebssystemen nicht genutzt werden. Nach einer Verlängerung bis September 2025 folgte nun eine weitere Verlängerung der Lebenszeit von Firefox ESR 115 bis März 2026.

Die letzte geplante Version wäre damit Firefox ESR 115.33. Ob es darüber hinaus eine weitere Verlängerung geben wird, wird kurz vor Erreichen des geplanten Support-Endes bekannt gegeben werden. An der Unterstützung von Firefox ESR 128 ändert dies nichts: Firefox ESR 128 hat offiziell sein Lebensende erreicht, bestehende Nutzer von Firefox ESR 128 werden ab dem 16. September automatisch auf Firefox ESR 140 migriert.

Nach aktuellem Stand nutzen noch 7,9 Prozent der Firefox-Nutzer Windows 7 oder Windows 8, verglichen mit 9,1 Prozent, die es zum Zeitpunkt der letzten Support-Verlängerung waren. Ein halbes Jahr zuvor waren es noch 10,5 Prozent, ein Jahr davor 13,7 Prozent und ein Jahr davor noch 19,1 Prozent. Microsoft selbst hatte die Unterstützung bereits im Januar 2020 eingestellt. Firefox-Konkurrent Google Chrome bietet seit Februar 2023 keine Updates mehr für diese Betriebssysteme an.

Tipp: Release-Termine von Firefox im Jahr 2025

Für Nutzer des E-Mail-Programms Thunderbird hat diese Entscheidung keine Auswirkungen. Thunderbird hat die Unterstützung für Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 und macOS 10.14 bereits eingestellt.

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US-Gericht: Google darf weiter für Standardsuche zahlen. Mozilla atmet auf

Ein US-Bundesgericht hat entschieden, dass Google weiterhin Zahlungen an andere Unternehmen leisten darf, um als Standardsuchmaschine festgelegt zu werden. Das betrifft insbesondere Browserhersteller wie Mozilla, deren Firefox Browser auf genau solche Einnahmen angewiesen ist. Die Entscheidung stammt von Richter Amit Mehta und folgt auf ein früheres Urteil, das Google ein illegales Monopol im Suchmarkt attestierte. […]

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Vivaldi auch weiterhin ohne KI

Alle großen Browser nutzen KI. Alle? Nein, der aus Norwegen stammende Browser Vivaldi widersetzt sich dem Trend und fordert, das Durchforsten des Internets nach Antworten sollte menschlich bleiben.

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Enterprise Policy Generator 6.6 für Firefox veröffentlicht

Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 6.6 ist nun ein Wartungs-Update und gleichzeitig die letzte Version mit Unterstützung für Firefox ESR 115 erschienen.

Enterprise Policy Generator

Download Enterprise Policy Generator für Firefox

Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.

Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.

Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 6.6

Wenn ein Filter aktiv war und die Benutzeroberfläche neu geladen wurde, blieb der Suchbegriff zwar im Filterfeld erhalten, aber der Filter war nicht mehr aktiv und das Eingabefeld war nicht sichtbar. Jetzt bleibt der Filter aktiv.

Es war bereits möglich, eine andere Richtlinie mit einem bestimmten Wert auszuschließen, aber es war nicht möglich, eine andere Richtlinie auszuschließen, wenn die aktuelle Richtlinie einen bestimmten Wert hat. Dies ist jetzt möglich. So schließen sich jetzt auch die Richtlinien UseSystemPrintDialog und PrintingEnabled mit einem Wert von false gegenseitig aus.

Die Preferences-Richtlinie erlaubt nicht die Verwendung aller Firefox-Optionen. Es gab bereits eine Validierung, um sicherzustellen, dass kein Optionsname verwendet wird, der nicht verwendet werden darf oder nicht mit einem bestimmten Präfix beginnt. Es gibt jedoch auch einige Optionen, die mit einem zulässigen Präfix beginnen, aber dennoch nicht erlaubt sind. Diese Optionen werden nun ebenfalls von der Validierung als falsch erkannt.

Die Feldbeschreibungen können in der Breite nicht länger mehr Platz einnehmen als die Felder ansonsten selbst breit sind.

Es wurden einige vorbereitende Änderungen unter der Haube zur Unterstützung der ContentAnalysis-Richtlinie implementiert, die in einer späteren Version hinzugefügt wird.

Die Unterstützung für die Richtlinie DisablePocket wurde entfernt, da Pocket eingestellt wurde.

Die Unterstützung für die veralteten Optionen privacy.file_unique_origin und security.ssl.errorReporting.enabled in der Preferences-Richtlinie wurde entfernt, da diese Optionen in Firefox nicht mehr vorhanden sind.

Der Enterprise Policy Generator 6.6 ist die letzte Version, welche Firefox 115 unterstützt. Mindestanforderung für den Enterprise Policy Generator 7.0 wird Firefox 128 sein.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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Zen Browser: Firefox neu gedacht

Mozilla Firefox gilt als solide, aber oft innovationsarm. Ein Fork namens Zen Browser zeigt nun, wie viel mehr in der Firefox-Basis steckt.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 142.0.1

Mozilla hat Firefox 142.0.1 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 142.0.1

Mit dem Update auf Firefox 142.0.1 behebt Mozilla mehrere Probleme, die unter bestimmten Umständen durch das Verschieben von Tabs ausgelöst werden konnten.

Bei Verwendung der vertikalen Tabs anstelle der horizontalen Tableiste hat die Option „Sidebar ausklappen, wenn der Mauszeiger darauf liegt“ nicht mehr zuverlässig funktioniert.

In der Bibliothek wurde das Suchfeld nach Verwendung der Funktion „in Ordner anzeigen“ nicht mehr geleert.

Bei Verwendung der Bildschirmlupe von Windows konnte der Text-Cursor an einer falschen Stelle erscheinen.

Eine potenzielle Absturzursache bei Verwendung einer seltenen Linux-Konfiguration sowie eine potenzielle Absturzursache bei Verwendung eines Gamepads wurden behoben.

Ein Problem beim Drucken wurde behoben, bei dem der ausgewählte Inhalt eines select-Felds nicht zu sehen war.

Darüber hinaus gab es mehrere Anpassungen in Zusammenhang mit bevorstehenden Experimenten und schrittweisen Ausrollungen sowie Anpassungen in Zusammenhang mit Webkompatibilität.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 142

Mozilla hat Firefox 142 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Anpassbarkeit: Zusätzliche sowie benutzerdefinierte Symbole für Firefox-Profile

Seit Firefox 138 rollt Mozilla eine neue Profilverwaltung aus, die bisher für einen kleinen Teil der Nutzer aktiviert ist. Bisher konnten Nutzer aus sechs verschiedenen Symbolen wählen, um dieses bei Verwendung des jeweiligen Profils über dem Firefox-Logo einzublenden. Mozilla hat diese Auswahl auf 28 Symbole sowie um die Möglichkeit erweitert, dass Benutzer ihr eigenes Symbol hinzufügen.

Firefox 142

Datenschutz: Optional automatische Ausnahmen für Tracking-Schutz

Der strenge Schutz vor Aktivitätenverfolgung bringt gegenüber der Standardkonfiguration einen noch besseren Datenschutz zum Preis von zusätzlichen Webkompatibilitätsproblemen. Optional kann hierfür sowie für den benutzerdefinierten Modus nun eine Ausnahmeliste aktiviert werden, um dem bei bekannten Fällen entgegenzuwirken. Dabei kann der Nutzer wahlweise ausschließlich Ausnahmen für die Kerfunktionalität von Websites aktivieren oder auch Ausnahmen für kleinere Probleme und Komfortfunktionen.

Firefox 142

Sicherheit: Schnelle und private Überprüfung von Zertifikats-Widerrufen

Firefox ist der erste und einzige Browser, der eine schnelle und umfassende Überprüfung von Zertifikatswiderrufen durchführt, ohne dass dabei die Browsing-Aktivitäten an Dritte (nicht einmal an Mozilla) weitergegeben werden. Dazu nutzt Firefox seinen CRLite-Mechanismus, der seit Firefox 137 für alle Desktop-Plattformen ausgerollt wird. Beginnend mit Firefox 142 wird Mozilla dafür den auch von anderen Browsern genutzten OCSP-Mechanismus, der langsamer ist und weniger Privatsphäre bietet, für Zertifikate mit Domainvalidierung deaktivieren. Die Deaktivierung von OCSP resultiert als Nebeneffekt auch in einer Verbesserung der Zeiten für den TLS-Handshake. Außerdem spart Mozillas Implementierung Traffic: Im Vergleich mit Google Chrome wird nur die Hälfte der Bandbreite benötigt, obwohl die Häufigkeit der Updates doppelt so hoch ist, während dennoch alle Wiederrufe enthalten sind. Im Übrigen stellt Mozilla sein CRLite-Backend als Open Source auch für andere Anwendungen zur Verfügung.

USA: Content-Empfehlungen nach Themen auf Startseite

Für Nutzer in den USA werden die Content-Empfehlungen auf der Firefox-Startseite in Themenbereiche gruppiert. Der Anwender kann dabei entscheiden, welche Themen angezeigt werden sollen und welche nicht.

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für Nutzer in den USA ausgerollt werden.

Einzelne Länder: Link-Vorschau mit lokaler KI-Zusammenfassung

Über einen langen Klick auf einen Link oder über das Kontextmenü lässt sich eine Link-Vorschau aktivieren, womit man bereits eine Vorstellung von einem Linkziel erhalten kann, ohne den Link dafür tatsächlich anklicken zu müssen. Die Vorschau kann außerdem eine Zusammenfassung auf Basis lokaler KI beinhalten.

Firefox 142

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für Nutzer in den USA, Kanada, Australien und Großbritannien ausgerollt werden.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 142 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 142 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen in Firefox 142

Nutzer mit bereits mindestens einem angehefteten Tab können weitere Tabs per Drag and Drop in den entsprechenden Bereich ebenfalls anheften.

Bei Verwendung der Tab-Gruppen wird der aktive Tab nun immer angezeigt, auch wenn die Tab-Gruppe geschlossen ist.

Bei Verwendung der smarten Tab-Gruppen (Ausrollung derzeit nur für Nutzer einer englischsprachigen Firefox-Version geplant) wird der Suchbegriff als Name der Tab-Gruppe vorgeschlagen, wenn eine Gruppe von der Ergebnisseite einer Suchmaschine aus erstellt wird.

In der neuen Seitenleiste ist es über das Kontextmenü ab sofort möglich, Schaltflächen von Sidebar-Erweiterungen zu entfernen, damit diese nicht dauerhaft sichtbar sind.

In der Adressleiste werden jetzt weniger identische Seiten vorgeschlagen, wie sie beispielsweise bei Google Docs immer wieder vorkommen. Dabei werden nur Ergebnisse ausgeblendet, wenn sich die URL lediglich im Fragment unterscheidet, der Titel aber identisch ist und der letzte Besuch der entsprechenden URL mindestens sieben Tage her ist. Ist eine der URLs als Lesezeichen gespeichert, wird diese priorisiert.

Auf Windows öffnet ein zuvor geschlossener Firefox nach Klick auf eine persistente Benachrichtigung jetzt die entsprechende Seite, statt die Startseite der jeweiligen Website zu öffnen.

Der Reiter „Mehr von Mozilla“ in den Firefox-Einstellungen verweist jetzt auch auf die Entwickler-Dokumentation MDN web docs.

Das Netzwerkanalyse-Entwicklerwerkzeug zeigt Request-Header, Cookies und Parameter jetzt auch schon an, wenn die Anfrage noch nicht abgeschlossen ist.

Der Debugger hat eine neue Option, mit der gesteuert werden kann, ob das Debugger-Overlay während der angehaltenen Skriptausführung angezeigt werden soll.

Verbesserungen der Webplattform und für Erweiterungs-Entwickler

Firefox unterstützt nun die Prioritized Task Scheduling API, die es Entwicklern ermöglicht, Aufgabenprioritäten zuzuweisen und zu verwalten.

Die URLPattern-API ermöglicht es, URLs mithilfe einer standardisierten Mustersyntax abzugleichen.

Firefox unterstützt jetzt die wllama-API für Erweiterung, damit Entwickler Funktionen für lokale Sprachmodelle (LLM) direkt in ihre Add-ons integrieren können. Außerdem können Erweiterungs-Entwickler jetzt feststellen, ob der Anwender die horizontale oder vertikale Darstellung von Tabs aktiviert hat.

Weitere Verbesserungen der Webplattform und für Erweiterungsentwickler lassen sich wie immer in den MDN Web Docs nachlesen.

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