Die MZLA Technologies Corporation hat ihren Finanzbericht für Thunderbird für das Jahr 2024 veröffentlicht. Dieser gibt Einblick in die finanzielle Entwicklung des Projekts.
Wie bereits in den vorherigen Jahren hat MZLA auch im Jahr 2024 die Einnahmen durch Spenden steigern können – und das wieder deutlich. Nach knapp 2,8 Millionen USD im Jahr 2021, über 6,4 Millionen USD im Jahr 2022 und 8,6 Millionen USD im Jahr 2023 wurde im Jahr 2024 mit 10,3 Millionen USD erstmals ein zweistelliger Millionenbetrag erreicht.
Deutlicher Spitzenreiter im Ländervergleich ist im Übrigen Deutschland, woher 33 Prozent der Spenden-Einnahmen stammen. Im Vorjahr lag diese Zahl bei 29 Prozent. Vier Prozent der Spenden-Einnahmen stammen aus der Schweiz, drei Prozent aus Österreich.
Was die Ausgaben betrifft, hat MZLA auf die Offenlegung der Zahlen verzichtet und lediglich kommuniziert, in welche Bereiche prozentual wie viel Geld gegangen ist. Personalkosten machen mit 69 Prozent den Großteil aus, gefolgt von elf Prozent Infrastruktur & Operative Dienste, zehn Prozent Spendenbearbeitungsgebühren, sechs Prozent Allgemeines & Verwaltung, zwei Prozent Marketing & Community sowie zwei Prozent Reisen & Meetings.
Im Laufe des Jahres wurden 14 neue Mitarbeiter eingestellt, womit MZLA zu Jahresende 2024 auf eine Gesamtzahl von 43 Vollzeit-Mitarbeitern kam.
Während die Spenden-Einnahmen zu mehr oder weniger 100 Prozent auch dem Gesamt-Umsatz von MZLA entsprechen, was sich auch im Jahr 2025 nicht mehr grundlegend ändern wird, wird MZLA spätestens 2026 mit Thunderbird Pro eine zusätzliche Einnahmequelle haben. Neben dem Start der neuen Online-Angebote, einschließlich mit Thundermail einem eigenen E-Mail-Dienst, und natürlich der Weiterentwicklung von Thunderbird für Windows, macOS und Linux sowie Thunderbird für Android ist bald auch eine erste testbare Version von Thunderbird für iOS zu erwarten.
Mein Raspberry Pi 5 ist mit einem SSD-Hat ausgestattet (Pimoroni, siehe Blog). Auf der SSD ist Raspberry Pi OS Bookworm installiert. Jetzt möchte ich aber Raspberry Pi OS Trixie ausprobieren. Das System habe ich mit dem Raspberry Pi Imager auf eine SD-Card geschrieben. Sowohl SSD als auch SD-Karte sind angeschlossen, die Boot-Reihenfolge ist auf SD-Card first eingestellt.
Boot-Reihenfolge einstellen
raspi-config verändert die Variable BOOT_ORDER, die im EEPROM gespeichert wird. Die Variable kann mit `rpi-eeprom-config´ gelesen werden:
0xf461 bedeutet (die Auswertung erfolgt mit den niedrigsten Bits zuerst, also von rechts nach links):
1 - Try SD card
6 - Try NVMe
4 - Try USB mass storage
f - RESTART (loop back to the beginning)
Die Einstellung ist also korrekt, trotzdem bootet der Pi hartnäckig von der SSD und ignoriert die SD-Card. Warum?
Analyse
Schuld sind die Partition-UUIDs! Die SSD habe ich vor eineinhalb Jahren mit dem SD Card Copier geklont. Die Option New Partition UUIDs habe ich nicht verwendet, ich sah keinen Grund dazu. Jetzt liegt folgendes Problem vor: Die SSD und die vom Rasbperry Pi Imager erzeugte SD-Card haben die gleichen Partition-UUIDs!
Solange beide Datenträger verbunden sind, ist nicht vorhersehbar, welche Partitionen tatsächlich genutzt werden. Am einfachsten wäre es natürlich, das Kabel zur SSD vorübergehend zu trennen; das ist aber nicht empfehlenswert, weil es hierfür keinen richtigen Stecker gibt, sondern nur eine sehr filigrane Kabelpressverbindungen, die möglichst nicht anrührt werden sollte.
Lösung
Ich habe den Pi ohne SD-Karte neu gebootet und dann
die Filesystem-UUIDs geändert,
/etc/fstab angepasst und
/boot/firmware/cmdline.txt ebenfalls angepasst.
Im Detail: Da die ursprüngliche Partitionierung der SSD von der SD-Karte übernommen wurde, liegt eine MBR-Partitionstabelle vor. In diesem Fall ergeben sich die Partition-UUIDs aus der Disk-ID plus Partitionsnummer. Die Disk-ID (Hex-Code mit 8 Stellen) kann mit fdisk geändert werden:
fdisk /dev/nvme0n1
Welcome to fdisk (util-linux 2.38.1).
Command (m for help): x. <-- aktiviert den Expertenmodus
Expert command (m for help): i <-- ID ändern
Enter the new disk identifier: 0x1234fedc. <-- neue ID als Hex-Code
Disk identifier changed from 0x8a676486 to 0x1234fedc.
Expert command (m for help): r <-- zurück ins Hauptmenü (return)
Command (m for help): w <-- Änderungen speichern (write)
The partition table has been altered.
Syncing disks.
Mit fdisk -l vergewissern Sie sich, dass die Änderung wirklich funktioniert hat:
fdisk -l /dev/nvme0n1
...
Disk identifier: 0x1234fedc
Weil der Datenträger in Verwendung ist, zeigt fdisk -l /dev/nvme0n1 weiter die alte UUID an. Sie müssen glauben, dass es funktioniert hat :-(
Bevor Sie einen Reboot machen, müssen Sie nun mit einem Editor auch /etc/fstab und /boot/firmware/cmdline.txt anpassen. In meinem Fall sehen die Dateien jetzt so aus:
Jetzt ist ein Reboot fällig, um zu testen, ob alles funktioniert. (Bei mir hat es im ersten Versuch NICHT funktioniert, weil ich bei fdisk das write-Kommando vergessen habe. Dann muss die SSD ausgebaut, ein USB-Gehäuse mit einem Computer verbunden und der Vorgang wiederholt werden.)
Ab jetzt sind die Partitions-UUIDs von SD-Karte und SSD voneinander unterscheidbar. Die Umschaltung des Boot-Systems mit raspi-config funktioniert, wie sie soll.
Docker gibt bekannt, dass es in einem neuen Abomodell seinen Kunden unbegrenzten Zugriff auf seine gehärteten Images aus dem Hardened Images Catalog gewährt.
Im März hatte die Open Source Business Alliance (OSBA) zusammen mit weiteren Partnern einen Wettbewerb für Behörden und öffentliche Institutionen ausgeschrieben.
Im März hatte die Open Source Business Alliance (OSBA) zusammen mit weiteren Partnern einen Wettbewerb für Behörden und öffentliche Institutionen ausgeschrieben.
IBM hat auf seiner Konferenz TechXchange 2025 sein Projekt Bob vorgestellt, eine KI-gestützte IDE, die die Produktivität von Entwicklern um bis zu 45 Prozent steigern soll.
Auf Reisen ist man oft unsicheren Verbindungen ins Internet ausgesetzt. Der kleine Reiserouter GL iNet AX3000 schafft hier Abhilfe und kommt mit VPN und Tailscale vorinstalliert.
Die Open Infrastructure Foundation hat mit „Flamingo“ die 32. Hauptversion von OpenStack veröffentlicht. Die neue Ausgabe der bekannten Open-Source-Cloud-Plattform bringt tiefgreifende Veränderungen, von denen vor allem Unternehmen mit großen Infrastrukturen profitieren sollen. Der wohl wichtigste Schritt ist die vollständige Entfernung der veralteten Eventlet-Bibliothek. Eventlet wurde vor fast zwanzig Jahren entwickelt, um nebenläufige Prozesse in Python […]
Our October newsletter comes with our Software Freedom in Europe
report! As the DMA celebrates its first year, we reflect on Device
Neutrality and discuss the war on ad blockers in our
Legal Corner. Check out our interview about 'I Love Free Software Day' with our
local group in Barcelona and listen to a new episode of our Policy & EU
podcast series.
“I truly believe in the power of saying “Thank You”. Free Software
developers are usually in a loop of bug reports and feature requests by
users. We as users often see what is broken or what is missing, so we
will communicate that to the developers, usually failing to send a
message of how awesome the software is. This is why celebrating I Love
Free Software Day and taking the time to say “Thank you” to the
developers and projects we depend on is important; we need to break the
cycle of negativity that sometimes the developers of Free Software are
stuck in” Albert from Barcelona Free Software (see interview
below)
Software Freedom in Europe 2025
In 2025 we remained engaged in enforcing the DMA, intervening in the
Apple vs EC legal case; we participated in the debates around the CRA
and public procurement to ensure that Free Software is embedded in
Europe’s digital future. Also, we continued providing legal support and
improved REUSE, while involving teenagers with YH4F, and we reached new
audiences with the new Ada & Zangemann movies.
The Digital Markets Act turns 1: one year of
pushing for Device Neutrality
2025 marks one year of the enforcement of the Digital Markets Act. In
our input to the European Commission’s public consultation we welcome
the DMA as a milestone in regulating large tech corporations, but we
stress the hurdles and challenges for making Device Neutrality a
reality.
ilovefs interview - How
we celebrate "I Love Free Software Day" in Barcelona,
Spain
Since we began organising events in Europe together with the FSFE’s local groups
for "I Love Free
Software Day", Barcelona has regularly been taking part. The
Barcelona based local group is a mix of people contributing and
developing KDE and of Free Software friends
from Catalonia. Known as "Barcelona Free Software", they do very great
and amazing events. Over time it was inspiring to see how the events
evolved, from company
related gatherings to independent
group meetings with the opportunity to welcome new Free Software
enthusiasts.
From the community: The FSF elects a new president
Our sister organization, the Free Software Foundation (FSF) has elected
a new president. Ian Kelling, senior systems administrator for the
organization and the first union member to hold a seat on its board, has
been elected as the new president of the FSF.We
congratulate Ian for being unanimously elected as the FSF's new
president and look forward to his work advancing software freedom and
strengthening our community.
At the stages: Linux install parties, SFSCON and more
Last weekend, we attended the 2025 Festa do Software Livre in Porto
while co-organising the second Fediverse Day in Berlin. After that, we
are preparing to attend SFSCON once again; our volunteers are busy
organising various events. For example, in Zurich, our local group is
organising several Linux installation workshops and a 'Free Your
Android' workshop.
Hello Tux is an online marketplace
offering great products that can be personalized with the logo of your
favourite Free Software organization.
We’re happy to share that the FSFE is now
included among the options!
https://www.hellotux.com/fsfe
💚 Thank you, Hello Tux, for supporting Free Software and helping us
spread the message in style!
Contribute to our Newsletter
We would love to hear from you. If you have any thoughts, pictures,
or news to share, please send them to us at newsletter@fsfe.org. You can
also support us, contribute to our
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volunteers, supporters, and donors who make our work possible, with a
special mention to our translators who make it possible for you to read
this newsletter in your mother tongue.
Schleswig-Holsteins Digitalminister Schrödter hat einen entscheidenden Beitrag für Deutschlands digitale Souveränität geleistet, kommentiert Christian Wölbert.
AI Mode in Deutschland + Mindestalter sozialer Netze + Werbespot-Lautstärke beim Streaming + Kompostierbare Leiterplatten + Open Source im Norden + Bit-Rauschen
Firefox besitzt eine Übersetzungsfunktion für Websites, welche im Gegensatz zu Cloud-Übersetzern wie Google Translate lokal arbeitet, die eingegebenen Texte also nicht an einen fremden Server sendet. Die Qualität der Übersetzungen sollte nun auf einem verbesserten Niveau sein.
Firefox wird seit Version 118 standardmäßig mit einer lokalen Funktion zur maschinellen Übersetzung von Websites für den Browser ausgeliefert. Das bedeutet, dass die Übersetzung vollständig im Browser geschieht und keine zu übersetzenden Inhalte an einen Datenriesen wie Google oder Microsoft übermittelt werden müssen.
Kleinere Verbesserungen der Übersetzungsqualitativ erfolgten im Laufe der Zeit bereits durch Anpassungen innerhalb von Firefox. Die zugrundeliegenden Sprachmodelle für die deutsche Sprache waren bisher allerdings unverändert und beinhalteten noch nicht die zahlreichen Verbesserungen der Trainings-Pipeline, an denen Mozilla in der Zwischenzeit gearbeitet hat. Nun hat Mozilla für diverse Sprachen, darunter auch Deutsch, neutrainierte Sprachmodelle veröffentlicht, welche für bessere Übersetzungen sorgen sollten.
Da die Sprachmodelle über die Remote-Einstellungen von Firefox bereitgestellt werden, ist die Aktualisierung der Sprachmodelle an kein Firefox-Update gebunden und erfolgt unabhängig von der verwendeten Firefox-Version.
Die Esa ist dezentral, international und kommerziell orientiert, anders als die Nasa. Open Source wird nicht immer voll unterstützt, doch das ändert sich langsam. (ESA, Open Data)
Heute Abend klären wieder Hauke und Jean Deine Fragen live!
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Ein sechsmonatiger Umstellungsprozess mit mehr als 40.000 Postfächern mit insgesamt deutlich mehr als 100 Millionen E-Mails und Kalendereinträgen – Schleswig-Holsteins Landesverwaltung hat am 2.
Ubuntu hat den offiziellen Codenamen seiner nächsten Langzeitversion bekannt gegeben: Resolute Raccoon. Die Version 26.04 LTS erscheint im April 2026 und soll über viele Jahre eine stabile Grundlage für Server und Desktops bieten. Die Namenswahl hat dabei nicht nur symbolischen, sondern auch praktischen Wert. Der Codename wurde von Steve Langasek festgelegt, einem langjährigen Mitarbeiter von Canonical. […]
Nachdem erst kürzlich eine Beteiligung von Nvidia in Höhe von 100 Milliarden Dollar am ChatGPT-Produzenten OpenAI öffentlich wurde, gibt nun auch Konkurrent AMD eine Zusammenarbeit mit OpenAI…