Lese-Ansicht

Firefox integriert inverse Bildersuche via Google Lens

Mozilla hat eine neue Funktion in Firefox integriert, über welche Bilder an eine Suchmaschine gesendet werden können, um Fragen zu deren Inhalt beantworten zu können. Das Ganze funktioniert über Google Lens.

Nutzer von Firefox für Windows, macOS und Linux, welche Google als Standardsuchmaschine eingestellt haben, erhalten zukünftig bei Rechtsklick auf ein Bild einen neuen Kontextmenü-Eintrag „Grafik mit Google Lens suchen“. Bei Google Lens handelt es sich um eine sogenannte inverse Bildersuche. Das bedeutet: Statt nach einem Begriff zu suchen und ein Bild zu erhalten, schickt man ein Bild an eine Suchmaschine, welche Künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um Fragen zum Inhalt des Bildes beantworten zu können, zum Beispiel was für eine Blume auf einem Bild zu erkennen ist.

Google Lens in Firefox
Google Lens in FirefoxGoogle Lens in Firefox

Technisch ist die Implementierung streng genommen nicht an Google gebunden, derzeit aber nur für Google Lens vorhanden. Mozilla plant eine experimentelle Auslieferung für einen Teil der Nutzer ab Firefox 143. Wer das Feature manuell aktivieren möchte, kann dies über about:config tun, indem der Schalter browser.search.visualSearch.featureGate per Doppelklick auf true gesetzt wird.

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Enterprise Policy Generator 7.0 für Firefox veröffentlicht

Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 7.0 ist nun ein Update erschienen.

Enterprise Policy Generator

Download Enterprise Policy Generator für Firefox

Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.

Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.

Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 7.0

Allgemeine Verbesserungen

Der Enterprise Policy Generator erfordert jetzt Firefox 128 oder höher. Die mindestens erforderliche Firefox-Version wird außerdem nicht länger für Richtlinien angezeigt, welche vor Firefox 128 implementiert worden sind.

Ein Fehler wurde behoben, der dazu führte, dass der Wert für die OverrideFirstRunPage-Richtlinie nach dem Exportieren und erneuten Importieren der Konfiguration als „undefined“ angezeigt wurde.

Unter der Haube wurde eine Verschachtelung von CSS eingeführt, um die Wartbarkeit des Designs zu verbessern. Außerdem wurde die JavaScript-Methode zum Ausblenden der leeren Kategorien nach dem Filtern durch eine CSS-Lösung ersetzt.

Erweiterte Unterstützung von Unternehmensrichtlinien

Die Preferences-Richtlinie wurde um Unterstützung für die Einstellungen mathml.disabled, privacy.baselineFingerprintingProtection, privacy.fingerprintingProtection, security.csp.reporting.enabled, security.pki.certificate_transparency.disable_for_hosts, security.pki.certificate_transparency.disable_for_spki_hashes, security.pki.certificate_transparency.mode, svg.context-properties.content.enabled, svg.disabled, webgl.disabled, webgl.force-enabled und xpinstall.enabled erweitert, die Unterstützung für die obsolete Einstellung security.osclientcerts.assume_rsa_pss_support wurde entfernt.

Die DisableBuiltinPDFViewer-Richtlinie wurde mit einer neuen Beschreibung wieder eingeführt, da das Verhalten in Firefox 140 geändert worden ist. Die Unterstützung für diese Richtlinie wurde ursprünglich in Enterprise Policy Generator 6.0 entfernt, da die PDFjs-Richtlinie eingeführt wurde, um das gleiche Verhalten zu erzielen. Die Richtlinien DisableBuiltinPDFViewer und PDFjs schließen sich gegenseitig aus.

Einige Beschreibungen für die EnableTrackingProtection-Richtlinie zur Konfiguration des Schutzes vor Aktivitätenverfolgung wurden aktualisiert. Außerdem wurde die Richtlinie um Unterstützung für die Optionen SuspectedFingerprinting, BaselineExceptions, ConvenienceExceptions sowie Category erweitert.

Die Permissions-Richtlinie wurde um die Option ScreenShare erweitert, um die Konfiguration von Anfragen zur Bildschirmfreigabe zu unterstützen.

Die SanitizeOnShutdown-Richtlinie wurde aktualisiert, indem die obsoleten Optionen Downloads und OfflineApps entfernt worden sind, ein Kompatibilitätshinweis für die Option FormData hinzugefügt worden ist und Reihenfolge sowie Beschreibungen der Optionen verbessert worden sind.

Die Option temporarily_allow_weak_signatures der ExtensionSettings-Richtlinie war bisher nur als globale Option verfügbar, nicht jedoch für einzelne Erweiterungen.

Die DisableFirefoxAccounts-Richtlinie wurde durch die Richtlinie DisableAccounts ersetzt und bestehende Konfigurationen wurden migriert.

Die DisablePrivateBrowsing-Richtlinie wurde entfernt und in bestehenden Konfigurationen zur PrivateBrowsingModeAvailability-Richtlinie migriert.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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Firefox 143 erhält Microsoft Copilot als Chatbot

Firefox bietet eine Integration gleich mehrerer KI-Chatbots. Der Microsoft Copilot ist bislang nicht dabei. Dies ändert sich mit Firefox 143.

Seit Firefox 135 integriert Mozillas Browser mehrere KI-Chatbots. Dabei stehen Google Gemini, ChatGPT, Anthropic Claude sowie Le Chat Mistral zur Verfügung. Die Chatbots können direkt über die Sidebar genutzt werden.

Mit Firefox 143 kommt eine weitere Option hinzu: Microsoft Copilot. Über einen Eingriff in about:config war es zuvor bereits möglich, Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox zu integrieren. Mit Firefox 143 wird diese Option ganz offiziell unterstützt, ohne dass der Nutzer die Unterstützung erst manuell freischalten muss.

Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox 143

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Firefox: Unterstützung für 32-Bit Linux wird eingestellt

Anders als die meisten Browser und Linux-Distributionen läuft Firefox nach wie vor auf Linux-Systemen mit 32-Bit-CPU. Mit Firefox 144 wird Mozilla die Unterstützung beenden.

Mozilla hat angekündigt, die Unterstützung von Firefox auf Linux-Systemen mit 32-Bit-CPU zu beenden. Die meisten Linux-Distributionen und Browser unterstützen solche Systeme schon seit langer Zeit nicht mehr. Firefox 144 wird die letzte Firefox-Version sein, welche auf betroffenen Systemen läuft. Wenn am 11. November 2025 Firefox 145 erscheinen wird, wird für Linux-Nutzer eine 64-Bit-CPU vorausgesetzt. Firefox ESR 140, die Firefox-Version mit Langzeit-Unterstützung, wird weiterhin und bis mindestens September 2026 auf Linux-Systemen mit 32-Bit-CPU laufen.

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Website-Builder Solo von Mozilla: Version 1.9 fertiggestellt

Solo ist ein Website-Builder von Mozilla, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt. Nun steht Solo 1.9 bereit und bringt viele Neuerungen.

Jetzt Website-Builder Solo von Mozilla testen

Seit dem Start hat Mozilla einige Funktionen ergänzt. Jetzt hat Mozilla Solo 1.9 fertiggestellt. Die vollständigen Release Notes:

  • Unterstützung für hochgestellte Zeichen, tiefgestellte Zeichen und nummerierte Listen in allen Rich-Text-Bearbeitungsfeldern hinzugefügt
  • Unterstützung für die Anpassung der SEO-Keywords für jede Seite der Website hinzugefügt
  • Neue Umschaltfunktion zum Deaktivieren der automatischen Wiedergabe im Bereich „Galerie“ hinzugefügt
  • Maximale Anzahl der Logos im Bereich „Logo“ von 10 auf 25 erhöht
  • Erhöhung der Zeichenbegrenzung für benutzerdefinierten Code auf 15.000 und Lockerung der Regeln, um mehr Arten von benutzerdefiniertem Code zuzulassen
  • Verbesserung der Wiederverbindung mit benutzerdefinierten Domains
  • Verbesserung der Ladegeschwindigkeit der Website um bis zu 90 %
  • Unterstützung für die Änderung Ihrer E-Mail-Adresse über die Kontoeinstellungen hinzugefügt
  • Unterstützung für Google-Videos und private Vimeo-Videos im Bereich „Video“ hinzugefügt
  • Unterstützung für Houzz als soziales Netzwerk zur Anzeige in der Kopf- oder Fußzeile hinzugefügt
  • Behebung eines Fehlers, durch den der Seitentitel manchmal nicht mit dem in der Link-Vorschau angezeigten Titel übereinstimmte
  • Verbesserte Verarbeitung großer animierter GIF-Bilder
  • Behebung eines Fehlers bei einigen benutzerdefinierten Domain-Sitemaps
  • Behebung gelegentlicher fehlerhafter Navigationslinks in der Kopfzeile beim Verbinden einer benutzerdefinierten Domain
  • Verbesserte Steuerung zur besseren Anpassung der Logogröße
  • Verbesserte Anzeige der Navigationskopfzeile auf Mobilgeräten für verschiedene Logogrößen
  • Zahlreiche weitere kleinere Fehlerbehebungen und Geschwindigkeitsverbesserungen

Die Nutzung von Solo ist kostenlos. Geringe Kosten fallen höchstens bei Verwendung einer benutzerdefinierten Domain an.

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Enterprise Policy Generator 6.6 für Firefox veröffentlicht

Der Enterprise Policy Generator richtet sich an Administratoren von Unternehmen und Organisationen, welche Firefox konfigurieren wollen. Mit dem Enterprise Policy Generator 6.6 ist nun ein Wartungs-Update und gleichzeitig die letzte Version mit Unterstützung für Firefox ESR 115 erschienen.

Enterprise Policy Generator

Download Enterprise Policy Generator für Firefox

Die Enterprise Policy Engine erlaubt es Administratoren, Firefox über eine Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Der Vorteil dieser Konfigurationsdatei gegenüber Group Policy Objects (GPO) ist, dass diese Methode nicht nur auf Windows, sondern plattformübergreifend auf Windows, Apple macOS sowie Linux funktioniert.

Der Enterprise Policy Generator hilft bei der Zusammenstellung der sogenannten Enterprise Policies, sodass kein tiefergehendes Studium der Dokumentation und aller möglichen Optionen notwendig ist und sich Administratoren die gewünschten Enterprise Policies einfach zusammenklicken können.

Neuerungen vom Enterprise Policy Generator 6.6

Wenn ein Filter aktiv war und die Benutzeroberfläche neu geladen wurde, blieb der Suchbegriff zwar im Filterfeld erhalten, aber der Filter war nicht mehr aktiv und das Eingabefeld war nicht sichtbar. Jetzt bleibt der Filter aktiv.

Es war bereits möglich, eine andere Richtlinie mit einem bestimmten Wert auszuschließen, aber es war nicht möglich, eine andere Richtlinie auszuschließen, wenn die aktuelle Richtlinie einen bestimmten Wert hat. Dies ist jetzt möglich. So schließen sich jetzt auch die Richtlinien UseSystemPrintDialog und PrintingEnabled mit einem Wert von false gegenseitig aus.

Die Preferences-Richtlinie erlaubt nicht die Verwendung aller Firefox-Optionen. Es gab bereits eine Validierung, um sicherzustellen, dass kein Optionsname verwendet wird, der nicht verwendet werden darf oder nicht mit einem bestimmten Präfix beginnt. Es gibt jedoch auch einige Optionen, die mit einem zulässigen Präfix beginnen, aber dennoch nicht erlaubt sind. Diese Optionen werden nun ebenfalls von der Validierung als falsch erkannt.

Die Feldbeschreibungen können in der Breite nicht länger mehr Platz einnehmen als die Felder ansonsten selbst breit sind.

Es wurden einige vorbereitende Änderungen unter der Haube zur Unterstützung der ContentAnalysis-Richtlinie implementiert, die in einer späteren Version hinzugefügt wird.

Die Unterstützung für die Richtlinie DisablePocket wurde entfernt, da Pocket eingestellt wurde.

Die Unterstützung für die veralteten Optionen privacy.file_unique_origin und security.ssl.errorReporting.enabled in der Preferences-Richtlinie wurde entfernt, da diese Optionen in Firefox nicht mehr vorhanden sind.

Der Enterprise Policy Generator 6.6 ist die letzte Version, welche Firefox 115 unterstützt. Mindestanforderung für den Enterprise Policy Generator 7.0 wird Firefox 128 sein.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Enterprise Policy Generator erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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Thunderbird 11.1 für Android veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 11.1 ein Update für die Android-Version seines E-Mail-Clients veröffentlicht.

Download Thunderbird für Android

Thunderbird 11.1 für Android bringt einige Verbesserungen gegenüber Thunderbird 10.1, darunter eine überarbeitete Account-Navigation mit Ordner-Hierarchie. Die Darstellung von E-Mails im Dark Mode wurde durch eine algorithmische Verdunkelung verbessert. Die Kompatibilität mit einigen Internetdienstanbietern wurde durch Verwendung von ehlo.thunderbird.net als EHLO-Kennung verbessert.

Die Einstellung für die Schriftgröße wurde zugunsten der Betriebssystem- und Dichteeinstellungen entfernt. Archivierte Nachrichten werden automatisch als gelesen markiert. Es gab Verbesserungen des Designs und zahlreiche Fehlerkorrekturen und Verbesserungen unter der Haube. Unter anderem wurden Probleme bei der Einrichtung von Konten von outlook.com und hotmail.com behoben. Eine ausführlichere Liste bieten die offiziellen Release Notes.

Der einzige Unterschied zwischen Thunderbird 11.0 und Thunderbird 11.1 ist eine verbesserte optische Unterscheidung zwischen gelesenen und ungelesenen E-Mails, welche in Thunderbird 11.0 kurzzeitig etwas schlechter geworden war.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 142.0.1

Mozilla hat Firefox 142.0.1 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 142.0.1

Mit dem Update auf Firefox 142.0.1 behebt Mozilla mehrere Probleme, die unter bestimmten Umständen durch das Verschieben von Tabs ausgelöst werden konnten.

Bei Verwendung der vertikalen Tabs anstelle der horizontalen Tableiste hat die Option „Sidebar ausklappen, wenn der Mauszeiger darauf liegt“ nicht mehr zuverlässig funktioniert.

In der Bibliothek wurde das Suchfeld nach Verwendung der Funktion „in Ordner anzeigen“ nicht mehr geleert.

Bei Verwendung der Bildschirmlupe von Windows konnte der Text-Cursor an einer falschen Stelle erscheinen.

Eine potenzielle Absturzursache bei Verwendung einer seltenen Linux-Konfiguration sowie eine potenzielle Absturzursache bei Verwendung eines Gamepads wurden behoben.

Ein Problem beim Drucken wurde behoben, bei dem der ausgewählte Inhalt eines select-Felds nicht zu sehen war.

Darüber hinaus gab es mehrere Anpassungen in Zusammenhang mit bevorstehenden Experimenten und schrittweisen Ausrollungen sowie Anpassungen in Zusammenhang mit Webkompatibilität.

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Thunderbird 142 veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 142 eine neue Version seines Open Source E-Mail-Clients für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 142

Mit Thunderbird 142 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

In E-Mails gibt es hinter der Schaltfläche „Mehr“ jetzt die Funktion „Nachrichtenlink kopieren“, über welche man eine Adresse erhält, die über den Browser aufgerufen werden kann, um damit dann die jeweilige E-Mail in Thunderbird öffnen zu können.

Der integrierte PDF-Betrachter wurde um die Möglichkeit erweitert, Unterschriften hinzuzufügen. Der Nutzer kann mehrere Unterschriften speichern, welche entweder eingegeben, gezeichnet oder als Grafik hochgeladen werden, und jederzeit auf diese zugreifen.

Im Kontextmenü der E-Mail-Accounts in der linken Seitenliste gibt es einen neuen Eintrag, um die Ordnerreihenfolge zurücksetzen zu können.

Darüber hinaus gab es wie immer diverse Fehlerkorrekturen und Verbesserungen unter der Haube, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Auch Sicherheitslücken wurden behoben.

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Neue Informationen zu Thunderbird Pro und Thundermail

Thunderbird steht nicht mehr nur für einen E-Mail-Client. Nun wurden neue Informationen zu Thunderbird Pro und Thundermail bekannt gegeben.

Thunderbird ist vor allem für seinen kostenlosen E-Mail-Client für Windows, macOS und Linux bekannt. Seit November 2024 gibt es Thunderbird auch für Android, Ende dieses Jahres soll eine erste Vorabversion von Thunderbird für iOS erscheinen. Doch dabei soll es nicht bleiben: Die MZLA Technologies Corporation möchte ein ganzes Ökosystem aus Clients und Diensten als Alternative zu denen der Tech-Giganten wie Google Mail und Microsoft Office 365 etablieren, welches zu 100 Prozent Open Source ist. So wurde im März mit Thunderbird Pro und Thundermail eine Reihe neuer Dienste inklusive einem eigenen E-Mail-Dienst angekündigt. Nun gibt es neue Informationen.

Thundermail: E-Mail-Dienst mit Server-Standort in Deutschland

Thundermail wird ein eigener E-Mail-Dienst von Thunderbird, der die Protokolle IMAP, JMAP und SMTP unterstützen wird. Als Domains stehen entweder @thundermail.com oder @tb.pro zur Verfügung. Wer eine eigene Domain besitzt, kann aber auch diese für Thundermail nutzen. Außerdem wurde nun angekündigt, dass der Server-Standort zu Beginn in Deutschland sein wird. Weitere Standorte sollen in der Zukunft folgen.

Thunderbird Appointment: Integration in Thunderbird

Bei Thunderbird Appointment handelt sich um einen Dienst zur gemeinsamen Terminfindung. Nachdem der Fokus ursprünglich auf einer eigenständigen Webanwendung lag, sieht die Roadmap mittlerweile auch eine enge Integration in den E-Mail-Client Thunderbird vor. So sollen beim Verfassen von E-Mails ganz einfach Planungslinks eingefügt werden können, ohne den E-Mail-Workflow verlassen zu müssen. In Zukunft sollen mehrere Arten von Besprechungen unterstützt werden, darunter Zoom-Anrufe, Telefonkonferenzen und „persönliche Kaffeegespräche“. Für alles wird es eigene Einstellungen und Planungsregeln geben. Außerdem soll es möglich sein, Thunderbird Appointment selbst zu hosten und an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

Eine der am häufigsten nachgefragten Funktionen soll die Gruppenplanung sein, womit mehrere Teammitglieder die Verfügbarkeit über einen einzigen Link gemeinsam anbieten könnten. Aktuelle Kalenderprotokolle würden diesen Ablauf noch nicht vollständig unterstützen, MZLA beteilige sich aber an Diskussionen über offene Standards wie VPOLL, um dies voranzutreiben. Außerdem begleiten Usability-Studien den Weg zur ersten Version von Thunderbird Appointment.

Thunderbird Send: Viel Speicherplatz für Pro-Nutzer

Mit Thunderbird Send wird es einen Dienst zum Teilen von Dateien geben, ähnlich wie es ihn mit Firefox Send vor einigen Jahren gab. Auf Basis des Filelink-Features von Thunderbird wird man dann auf einfache Weise innerhalb von Thunderbird Dateien verschicken können. Nutzer von Thunderbird Pro werden zu Beginn 500 GB Speicherplatz ohne Beschränkung für einzelne Dateien erhalten. Dabei soll Thunderbird Send als System-Erweiterung für Thunderbird implementiert werden, was Updates ermöglicht, die unabhängig von Thunderbird-Updates sind. Auch Thunderbird Send soll auf Wunsch selbst gehostet werden können.

Thunderbird Assist: KI-Features kommen später

Mit Thunderbird Assist wurden im März außerdem optionale KI-Features für Thunderbird angekündigt. Diese werden noch nicht Teil des initialen Angebots von Thunderbird Pro sein. Hier befindet man sich noch in der Forschungs- und Entwicklungsphase.

Notizen-Feature als nächstes Feature von Thunderbird Pro?

Das Team prüfe derzeit weitere Pro-Funktionen, die in der Zukunft angeboten werden könnten. Großes Interesse soll dabei – ohne dies bereits versprechen zu wollen – auf einer Markdown-basierten Notizfunktion liegen. Später seien sogar komplexere Funktionen wie kollaborative Dokumente oder Tabellenkalkulationen denkbar.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 142

Mozilla hat Firefox 142 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Anpassbarkeit: Zusätzliche sowie benutzerdefinierte Symbole für Firefox-Profile

Seit Firefox 138 rollt Mozilla eine neue Profilverwaltung aus, die bisher für einen kleinen Teil der Nutzer aktiviert ist. Bisher konnten Nutzer aus sechs verschiedenen Symbolen wählen, um dieses bei Verwendung des jeweiligen Profils über dem Firefox-Logo einzublenden. Mozilla hat diese Auswahl auf 28 Symbole sowie um die Möglichkeit erweitert, dass Benutzer ihr eigenes Symbol hinzufügen.

Firefox 142

Datenschutz: Optional automatische Ausnahmen für Tracking-Schutz

Der strenge Schutz vor Aktivitätenverfolgung bringt gegenüber der Standardkonfiguration einen noch besseren Datenschutz zum Preis von zusätzlichen Webkompatibilitätsproblemen. Optional kann hierfür sowie für den benutzerdefinierten Modus nun eine Ausnahmeliste aktiviert werden, um dem bei bekannten Fällen entgegenzuwirken. Dabei kann der Nutzer wahlweise ausschließlich Ausnahmen für die Kerfunktionalität von Websites aktivieren oder auch Ausnahmen für kleinere Probleme und Komfortfunktionen.

Firefox 142

Sicherheit: Schnelle und private Überprüfung von Zertifikats-Widerrufen

Firefox ist der erste und einzige Browser, der eine schnelle und umfassende Überprüfung von Zertifikatswiderrufen durchführt, ohne dass dabei die Browsing-Aktivitäten an Dritte (nicht einmal an Mozilla) weitergegeben werden. Dazu nutzt Firefox seinen CRLite-Mechanismus, der seit Firefox 137 für alle Desktop-Plattformen ausgerollt wird. Beginnend mit Firefox 142 wird Mozilla dafür den auch von anderen Browsern genutzten OCSP-Mechanismus, der langsamer ist und weniger Privatsphäre bietet, für Zertifikate mit Domainvalidierung deaktivieren. Die Deaktivierung von OCSP resultiert als Nebeneffekt auch in einer Verbesserung der Zeiten für den TLS-Handshake. Außerdem spart Mozillas Implementierung Traffic: Im Vergleich mit Google Chrome wird nur die Hälfte der Bandbreite benötigt, obwohl die Häufigkeit der Updates doppelt so hoch ist, während dennoch alle Wiederrufe enthalten sind. Im Übrigen stellt Mozilla sein CRLite-Backend als Open Source auch für andere Anwendungen zur Verfügung.

USA: Content-Empfehlungen nach Themen auf Startseite

Für Nutzer in den USA werden die Content-Empfehlungen auf der Firefox-Startseite in Themenbereiche gruppiert. Der Anwender kann dabei entscheiden, welche Themen angezeigt werden sollen und welche nicht.

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für Nutzer in den USA ausgerollt werden.

Einzelne Länder: Link-Vorschau mit lokaler KI-Zusammenfassung

Über einen langen Klick auf einen Link oder über das Kontextmenü lässt sich eine Link-Vorschau aktivieren, womit man bereits eine Vorstellung von einem Linkziel erhalten kann, ohne den Link dafür tatsächlich anklicken zu müssen. Die Vorschau kann außerdem eine Zusammenfassung auf Basis lokaler KI beinhalten.

Firefox 142

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für Nutzer in den USA, Kanada, Australien und Großbritannien ausgerollt werden.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 142 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 142 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen in Firefox 142

Nutzer mit bereits mindestens einem angehefteten Tab können weitere Tabs per Drag and Drop in den entsprechenden Bereich ebenfalls anheften.

Bei Verwendung der Tab-Gruppen wird der aktive Tab nun immer angezeigt, auch wenn die Tab-Gruppe geschlossen ist.

Bei Verwendung der smarten Tab-Gruppen (Ausrollung derzeit nur für Nutzer einer englischsprachigen Firefox-Version geplant) wird der Suchbegriff als Name der Tab-Gruppe vorgeschlagen, wenn eine Gruppe von der Ergebnisseite einer Suchmaschine aus erstellt wird.

In der neuen Seitenleiste ist es über das Kontextmenü ab sofort möglich, Schaltflächen von Sidebar-Erweiterungen zu entfernen, damit diese nicht dauerhaft sichtbar sind.

In der Adressleiste werden jetzt weniger identische Seiten vorgeschlagen, wie sie beispielsweise bei Google Docs immer wieder vorkommen. Dabei werden nur Ergebnisse ausgeblendet, wenn sich die URL lediglich im Fragment unterscheidet, der Titel aber identisch ist und der letzte Besuch der entsprechenden URL mindestens sieben Tage her ist. Ist eine der URLs als Lesezeichen gespeichert, wird diese priorisiert.

Auf Windows öffnet ein zuvor geschlossener Firefox nach Klick auf eine persistente Benachrichtigung jetzt die entsprechende Seite, statt die Startseite der jeweiligen Website zu öffnen.

Der Reiter „Mehr von Mozilla“ in den Firefox-Einstellungen verweist jetzt auch auf die Entwickler-Dokumentation MDN web docs.

Das Netzwerkanalyse-Entwicklerwerkzeug zeigt Request-Header, Cookies und Parameter jetzt auch schon an, wenn die Anfrage noch nicht abgeschlossen ist.

Der Debugger hat eine neue Option, mit der gesteuert werden kann, ob das Debugger-Overlay während der angehaltenen Skriptausführung angezeigt werden soll.

Verbesserungen der Webplattform und für Erweiterungs-Entwickler

Firefox unterstützt nun die Prioritized Task Scheduling API, die es Entwicklern ermöglicht, Aufgabenprioritäten zuzuweisen und zu verwalten.

Die URLPattern-API ermöglicht es, URLs mithilfe einer standardisierten Mustersyntax abzugleichen.

Firefox unterstützt jetzt die wllama-API für Erweiterung, damit Entwickler Funktionen für lokale Sprachmodelle (LLM) direkt in ihre Add-ons integrieren können. Außerdem können Erweiterungs-Entwickler jetzt feststellen, ob der Anwender die horizontale oder vertikale Darstellung von Tabs aktiviert hat.

Weitere Verbesserungen der Webplattform und für Erweiterungsentwickler lassen sich wie immer in den MDN Web Docs nachlesen.

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Richtigstellung zur Berichterstattung über angeblich hohe CPU-Auslastung durch KI-Funktionen für Tab-Gruppen in Firefox

In den letzten Tagen haben einige Medien über eine angeblich hohe CPU-Auslastung auf Grund von KI-Funktionen für die Tab-Gruppen in Firefox berichtet. Das Ganze basierte auf den falschen Behauptungen, die im Rahmen eines Clickbait-Artikels aus dem englischsprachigen Raum verbreitet worden sind. Obwohl mittlerweile bekannt ist, dass die Aussagen nicht stimmen, sucht man Richtigstellungen häufig vergeblich. Dieser Artikel klärt über die fehlerhafte Berichterstattung anderer Medien auf und berichtet, was tatsächlich stimmt.

Die Quelle der falschen Behauptungen

Am 9. August hat das im englischsprachigen Raum populäre IT-Portal Neowin einen Artikel veröffentlicht, in welchem es hieß, dass KI-Funktionen für die Tab-Gruppen angeblich eine hohe CPU-Auslastung verursachten. Mehr noch: Der Artikel nutzte die Überschrift direkt für populistische Aussagen wie angeblichen „KI Bloat“ in Firefox und dass Mozilla „unter Beschuss“ seiner Nutzer stünde. Dies ist bereits die erste sogenannte „Red Flag“, die anderen Medien zwingend hätte auffallen müssen. Ein seriöses Medium würde bei den Fakten bleiben. Bei einer Seite, die ohne Werbeblocker mehr Werbung als redaktionellen Inhalt anzeigt, liegt die Vermutung nahe, worauf Neowin primär abzielt: Es geht um sogenannten Clickbait, sprich die Nutzer durch reißerische Überschriften auf die Website zu locken, um damit die Werbeeinnahmen zu maximieren, nicht um eine neutrale Berichterstattung im besten Sinne der Leser. Anders ist eine solche Herangehensweise nicht zu erklären.

Über angeblichen „Bloat“ und „Beschuss“ der Nutzer

Fakt ist: Der gesamte Artikel beruhte auf Mutmaßungen weniger Nutzer und die einzige Quelle dafür war die Plattform Reddit, die – freundlich formuliert – nicht gerade für Zurückhaltung seiner Nutzer bekannt ist und auf der jeder alles behaupten kann. Wobei man fairerweise sagen muss, dass es gerade für Reddit sogar nur wenige bestätigende Kommentare gab. Das kennt man von anderen Themen auch ganz anders. Von „unter Beschuss“ konnte also beim besten Willen nicht die Rede sein.

Was den vermeintlichen „Bloat“ betrifft: KI-Funktionen sind ein kontroverses Thema. Einige Nutzer reagieren reflexartig und bekommen bereits vom Lesen des Begriffes einen sprichwörtlichen Ausschlag. Andere Nutzer wollen möglichst viele „smarte“ Funktionen in ihrem Browser haben. Und zwischen diesem Schwarz und Weiß gibt es jede erdenkliche Art von Grauton. Mozilla entwickelt mit Firefox ein Produkt für die Massen und muss möglichst viele unterschiedliche Bedürfnisse abdecken, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Aber für ausnahmslos alle KI-Features in Firefox gilt: Sie sind optional. Keinem Firefox-Nutzer wurden jemals KI-Funktionen aufgezwungen. Und für alle, die das wollen, ist es schön, wenn es entsprechende Möglichkeiten gibt. Unabhängig davon, wie man selbst zu bestimmten Funktionen steht (und das gilt ausdrücklich nicht nur für KI-Funktionen, sondern für ausnahmslos alle Funktionen!), sollte man es seinen Mitmenschen gönnen, wenn sie gewünschte Funktionen nutzen können, auch wenn man selbst keinen Bedarf hat.

Um welche Funktion ging es angeblich und wen hätte es überhaupt betroffen? (Spoiler: Keine deutschsprachigen Nutzer)

Tab-Gruppen sind ein relativ neues Feature seit Firefox 137 und waren bis dahin eines der meistgewünschten Funktionen der Firefox-Nutzer, basierend auf Mozillas Community-Plattform Mozilla Connect. Mit Firefox 141 hat Mozilla die Ausrollung von optionalen KI-Funktionen für Tab-Gruppen in Firefox begonnen. Konkret geht es dabei um das Vorschlagen von Namen für Tab-Gruppen sowie anderer geöffneter Tabs für bestehende Tab-Gruppen.

Irritierend an der Berichterstattung im deutschsprachigen Raum ist vor allem auch die Tatsache, dass diese KI-Funktionen für Nutzer mit einem nicht englischsprachigen Firefox standardmäßig überhaupt nicht verfügbar sind und der Umstand, dass das damit den Großteil der Leser überhaupt nicht betrifft, nicht einmal erwähnt worden ist; Anders als auf diesem Blog, wo man darüber bei der Vorstellung der Neuerungen von Firefox 141 informiert worden war.

Aber was ist denn nun die Wahrheit?

Tatsächlich gab es ein Problem mit einer erhöhten CPU-Auslastung und Mozilla hat dieses Problem auch schon untersucht und gelöst. Tab-Gruppen respektive KI-Funktionen für diese hatten damit aber überhaupt nichts zu tun.

Ursache war ein anderes neues Feature, welches die Suche bereits besuchter Websites in der Adressleiste verbessern soll. Ein Nutzer, der beispielsweise die Website nba.com besucht hat, würde diese bisher nicht wiederfinden, wenn er sich nur an den Begriff „Basketball“ erinnert, da dieser Begriff weder in der URL noch im Seitentitel vorkommt. Mit der neuen vektorbasierten Suche würde die Seite trotzdem gefunden werden.

Und wen betrifft das? (Spoiler: Nur wenige Nutzer und mittlerweile niemanden mehr)

Diese Neuerung wurde ebenfalls schrittweise ausgerollt, aber erst für einen ganz kleinen Teil der Nutzer. Voraussetzung hierfür war Firefox 141.0.2 oder höher, Firefox in englischer Sprache, Großbritannien oder Kanada als Region des Anwenders, ein System mit 64-Bit-CPU sowie mindestens 8 GB RAM. Niemand sonst hatte dieses Feature standardmäßig aktiviert.

Die Performance-Probleme waren in den bisherigen Tests, zu denen Mozilla seine Community bereits am 1. Juli eingeladen hatte, nicht gemeldet worden. Nach dem jüngsten Feedback hat sich Mozilla die Probleme angesehen, die Ausrollung umgehend gestoppt und die CPU-Auslastung durch mehrere Maßnahmen drastisch reduzieren können. Ein entsprechender Patch ist auch schon für Firefox 143 gelandet.

Richtigstellungen?

Neowin hat zumindest seinen Artikel um ein Update ergänzt. Dies ist besser als nichts, wenn auch die Veröffentlichung einer ordentlichen Richtigstellung samt Entschuldigung für die Verbreitung von Fehlinformationen angebracht wäre. Auf vielen Seiten, die sich auf den Neowin-Artikel beziehen, findet man nicht einmal das und es werden weiterhin falsche Dinge behauptet. Wer einen solchen Artikel findet, kann nun zumindest auf diesen Artikel verweisen.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 141.0.3

Mozilla hat Firefox 141.0.3 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 141.0.3

Mit dem Update auf Firefox 141.0.3 behebt Mozilla ein Webkompatibilitätsproblem, von dem unter anderem Websites betroffen waren, die mit dem Svelte-Framework gebaut sind.

Außerdem wurde das Problem behoben, dass Krypto-Miner im strengen Schutz vor Aktivitätenverfolgung nicht länger blockiert worden sind.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 141.0.2

Mozilla hat Firefox 141.0.2 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 141.0.2

Mozilla hat Firefox 141.0.2 für Windows, macOS und Linux veröffentlicht. Firefox 141.0.1 wurde für diese Plattformen übersprungen, da diese Versionsnummer einem Android-Update vorbehalten war.

Mit dem Update auf Firefox 141.0.2 umgeht Mozilla eine mögliche Absturzursache bei Programmstart, von der manche Linux-Nutzer mit veraltetem Grafiktreiber von Nvidia betroffen waren. Außerdem konnte Firefox auf manchen Linux-Systemen mit GTK+ ohne Wayland nicht mehr gestartet werden.

Das Anklicken eines angehefteten Tabs konnte den Fokus vom Content-Bereich nehmen, was Probleme bei der Navigation mit der Tastatur bereiten konnte.

Die Entwicklerwerkzeuge konnten auf Websites abstürzen, die iFrames verwenden.

Ein Webkompatibilitätsproblem wurde behoben, bei dem Canvas-Elemente verschiebbar wurden.

Verschiedene Darstellungsprobleme der Firefox-Oberfläche wurden korrigiert.

Dazu kommen noch kleinere Anpassungen in Zusammenhang mit bevorstehenden Experimenten.

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Neue Sprachen für Übersetzungsfunktion von Firefox

Firefox besitzt eine Übersetzungsfunktion für Websites, welche im Gegensatz zu Cloud-Übersetzern wie Google Translate lokal arbeitet, die eingegebenen Texte also nicht an einen fremden Server sendet. Nun wurde die Unterstützung weiterer Sprachen ergänzt.

Firefox wird seit Version 118 standardmäßig mit einer lokalen Funktion zur maschinellen Übersetzung von Websites für den Browser ausgeliefert. Das bedeutet, dass die Übersetzung vollständig im Browser geschieht und keine zu übersetzenden Inhalte an einen Datenriesen wie Google oder Microsoft übermittelt werden müssen.

Mozilla hat nun die Unterstützung weiterer Sprachen hinzugefügt, nämlich Albanisch, Gujarati, Hebräisch, Hindi, Kannada, Malaiisch, Malayalam, Persisch sowie Telugu.

Da die Sprachmodelle über die Remote-Einstellungen von Firefox bereitgestellt werden, ist die Unterstützung neuer Sprachen an kein Firefox-Update gebunden und funktioniert direkt in jedem Firefox mit aktivierter Übersetzungsfunktion.

Damit unterstützt die Übersetzungsfunktion Firefox bereits Übersetzungen aus 41 Sprachen respektive in 39 Sprachen.

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Mozilla VPN 2.30 veröffentlicht

Mozilla hat Version 2.30 seiner VPN-Clients für das Mozilla VPN veröffentlicht.

Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla in Zusammenarbeit mit Mullvad sein eigenes Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine durch das moderne und schlanke WireGuard-Protokoll schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre: Weder werden Nutzungsdaten geloggt noch mit einer externen Analysefirma zusammengearbeitet, um Nutzungsprofile zu erstellen.

Jetzt Mozilla VPN nutzen

Die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.30

Das Update auf das Mozilla VPN 2.30 bringt keine neuen Funktionen, sondern vor allem Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube.

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Thunderbird 141 veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 141 eine neue Version seines Open Source E-Mail-Clients für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 141

Mit Thunderbird 141 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Die Benachrichtigung für neue E-Mails wurde um eine Aktion zum Archivieren erweitert. Beim Verfassen von E-Mails gibt es eine Warnung, wenn der konfigurierte OpenPGP-Schlüssel des Anwenders bald abläuft.

Darüber hinaus gab es wie immer diverse Fehlerkorrekturen und Verbesserungen unter der Haube, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Auch Sicherheitslücken wurden behoben.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 141

Mozilla hat Firefox 141 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Smarte Tab-Gruppen dank lokaler KI

Auf Wunsch kann Firefox jetzt automatisch Namen für Tab-Gruppen sowie weitere geöffnete Tabs für bereits erstellte Tab-Gruppen vorschlagen. Dies geschieht mit Hilfe einer lokalen KI, es verlassen dabei also keine Daten den Browser.

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden.

Außerdem lassen sich Tab-Gruppen jetzt auch im Menü „Alle Tabs auflisten“ verschieben.

Mehr Platz für vertikale Tabs

Nutzer vertikaler Tabs anstelle der standardmäßig aktiven horizontalen Tableiste können die Größe des Bereiches für die Werkzeuge am unteren Fensterrand nun anpassen, um mehr Platz für vertikale Tabs zu haben. Schaltflächen, die dadurch keinen Platz mehr haben, werden automatisch in einem Überlauf-Menü angezeigt.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 141 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 141 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen in Firefox 141

Bei Verwendung des strengen Schutzes vor Aktivitätenverfolgung sowie in privaten Fenstern werden seit Firefox 136 auf Websites eingebettete Instagram- sowie TikTok-Inhalte durch einen Platzhalter ersetzt. Erst nach einem Klick auf einen Button wird dann der tatsächliche Inhalt geladen. Firefox 138 erweiterte diese Funktion um Unterstützung für Inhalte von X, früher auch als Twitter bekannt, Firefox 141 bringt Unterstützung für die Disqus-Kommentarplattform.

Der Schutz vor Aktivitätenverfolgung kann mitunter auch Scripts blockieren, welche Fingerprinting zur Betrugsbekämpfung einsetzen, ohne dass Tracking stattfindet. Anstatt die Scripts zu blockieren, setzt Firefox für diese jetzt auf seine Anti-Fingerprinting-Maßnahmen, um die Webkompatibilität zu verbessern.

Die Adressleiste kann nun auch zur Umrechnung von Einheiten genutzt werden. Ein Auswählen des entsprechenden Eintrags kopiert das Ergebnis in die Zwischenablage.

Firefox unterstützt jetzt PDF 2.0 Metatags für die Anzeige von Metadaten in den Dokumenteigenschaften von PDF-Dateien. Außerdem wird nicht länger eine Drucken-Schaltfläche im PDF-Betrachter angezeigt, wenn die Drucken-Funktion in Firefox deaktiviert ist. Auch die Performance der KI-basierten Generierung von Alternativ-Texten beim Einfügen von Bildern in PDF-Dateien wurde verbessert.

Der RAM-Verbrauch unter Linux wurde reduziert. Außerdem erzwingt Firefox nicht länger einen Neustart, wenn ein Update durch eine Paketverwaltung installiert worden ist. Deutliche Verbesserungen des RAM-Verbrauchs gab es außerdem bei der Übersetzungsfunktion.

Unter Windows 11 nutzt Firefox jetzt die vom System bereitgestellten Symbole für die Schaltflächen in der Titelleiste.

In der neuen Chronik-Sidebar lassen sich jetzt wie in der alten Implementierung Einträge mit der Tastatur auswählen. Außerdem wird der Sidebar-Button in der Navigationssymbolleiste nun nach rechts verschoben, wenn die Sidebar rechts angezeigt wird.

Das Speichern von Adressen wurde jetzt auch für Nutzer in Großbritannien, Spanien, Japan und Brasilien aktiviert. Das Speichern von Kreditkarten-Informationen wurde weltweit aktiviert. Wetter-Vorschläge in der Adressleiste wurden für Nutzer in Deutschland, Frankreich und Italien aktiviert.

Die Firefox-Startseite zeigt in den Content-Empfehlungen nicht länger Beschreibungstexte an.

Wird über about:config der Schalter browser.download.enableDeletePrivate auf true gesetzt, erscheint in den Firefox-Einstellungen für Downloads eine neue Option, um festzulegen, ob heruntergeladene Dateien im privaten Modus gelöscht werden sollen, wenn alle privaten Fenster geschlossen werden. Bisher ist dies immer der Fall.

Mit browser.screenshots.folderList gibt es einen weiteren neuen Schalter in about:config, der den Speicherort für Screenshots betrifft. Wird dieser auf 0 gesetzt, werden Screenshots auf dem Desktop gespeichert. Bei einem Wert von 1 (Standard), wird der Downloads-Ordner des Systems genutzt. Wird der Schalter auf 2 gesetzt, kann die Option browser.screenshots.dir genutzt werden, um einen Ordner festzulegen. Und bei einem Wert von 3 wird der Screenshot-Ordner des Systems genutzt.

Im Responsive Design Modus der Entwicklerwerkzeuge wird ein geänderter User-Agent nun direkt übernommen, wenn das entsprechende Eingabefeld den Fokus verliert, statt zwingend die Betätigung der Enter-Taste zu erwarten, und die Eingabe bei Betätigung der ESC-Taste zurückgesetzt. Auch die Eingaben für die Breite und Höhe des Festers werden durchd die ESC-Taste jetzt zurückgesetzt.

Verbesserungen der Webplattform

Unterstützung für Cookies mit unabhängigem Partitionierungsstatus (CHIPS) wurde hinzugefügt, so dass Entwickler ein Cookie in einem nach Top-Level-Site partitionierten Speicher ablegen können.

Auf Windows unterstützt Firefox jetzt die WebGPU-API. Unterstützung auf macOS, Linux und Android wird in den kommenden Monaten folgen.

In Eingabefeldern vom Typ search lässt sich die Eingabe jetzt mittels ESC-Taste leeren.

Weitere Verbesserungen der Webplattform und für Erweiterungsentwickler lassen sich wie immer in den MDN Web Docs nachlesen.

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Thunderbird 10.1 für Android veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 10.1 ein Update für die Android-Version seines E-Mail-Clients veröffentlicht.

Download Thunderbird für Android

Thunderbird 10.1 behebt das Problem, dass wenn mehrere Bilder aus der Android-Galerie geteilt wurden, nur eines statt alle Bilder an die E-Mail angehängt worden ist. Außerdem wurde das Problem behoben, dass die Anzeige der Neuerungen nach einem Update nicht funktionierte, wenn der Changelog-Eintrag unzulässige Zeichen beinhaltete.

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Thunderbird 140.0.1 veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 140.0.1 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 140.0.1

Mit Thunderbird 140.0.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version behebt unter anderem den Fehler, dass das Einfügen eines Links in eine HTML-Mail nicht wie erwartet funktionierte.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 140.0.4

Mozilla hat Firefox 140.0.4 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 140.0.4

Mozilla hat Firefox 140.0.4 für Windows, macOS und Linux veröffentlicht. Firefox 140.0.3 wurde für diese Plattformen übersprungen, da diese Versionsnummer einem Android-Update vorbehalten war.

HuggingChat wurde als Chatbot-Anbieter entfernt, da der Dienst eingestellt worden ist.

Im Zuge der Pocket-Einstellung wurde in Firefox 140 fälschlicherweise auch die Unterstützung für die Optionen Pocket und SponsoredPocket aus der FirefoxHome-Unternehmensrichtlinie entfernt, obwohl es diese Optionen der Firefox-Startseite weiterhin geben wird. Die Optionen wurden zurückgebracht und gleichzeitig mit Stories sowie SponsoredStories neue Optionen eingeführt, die das Gleiche machen, aber nicht länger Pocket im Namen beinhalten.

Ein Problem wurde behoben, welches auf manchen Websites verursachte, dass PDF-Dateien unter Umständen nicht mehr heruntergeladen werden konnten. Dazu kommen zwei weitere Korrekturen, welche in Zusammenhang mit der Webkompatibilität stehen.

Die Animation des Schließens eines Tabs, welcher Audio wiedergibt, war ruckelig.

Ein fehlender Abstand zwischen zwei Buttons im Dialog zur Profilerstellung wurde wiederhergestellt.

Ein Fehler in der WebExtension-API browserSettings.useDocumentFonts wurde behoben.

Im Debugger Entwicklerwerkzeug konnten falsche Suchergebnisse zu sehen sein, wenn während einer Dateisuche die Quelle gewechselt wurde.

Dazu kommen mehrere Verbesserungen in Zusammenhang mit einem bevorstehenden Experiment für die Firefox-Startseite, welches für unter ein Prozent der Nutzer in den USA geplant ist.

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Thunderbird 140 veröffentlicht

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 140 eine neue Version seines Open Source E-Mail-Clients für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 140

Mit Thunderbird 140 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Thunderbird 140 bringt einen neuen Dialog zum Einrichten von E-Mail-Konten, welcher die bisherige Oberfläche in einem Tab ersetzt.

Thunderbird 140 Thunderbird 140

Die Benachrichtigungen für neue E-Mails haben eine Schaltfläche, um weitere Aktionen auszuführen. Darüber war es bereits möglich, E-Mails direkt als gelesen zu markieren oder diese zu löschen. Thunderbird 140 ergänzt die Optionen zum Markieren als Spam sowie zum Hinzufügen der Stern-Kennzeichnung.

Mehrere Optionen, welche das Erscheinungsbild von Thunderbird betreffen, wurden in die entsprechende Kategorie der Einstellungen verschoben.

Thunderbird 140

Darüber hinaus gab es wie immer diverse Fehlerkorrekturen und Verbesserungen unter der Haube, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Auch Sicherheitslücken wurden behoben.

Thunderbird ESR 140, die Version mit Langzeitunterstützung und Nachfolger von Thunderbird ESR 128, wurde noch nicht veröffentlicht. Dies ist für kommende Woche geplant.

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USA: Mozilla VPN 6 Monate kostenlos für Nutzer von Windows 10

In den USA hat Mozilla ein neues Experiment gestartet, welche Nutzern von Windows 10 das Mozilla VPN für sechs Monate schenkt, wenn sich diese für die Synchronisation in Firefox anmelden.

Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla in Zusammenarbeit mit Mullvad sein eigenes Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine durch das moderne und schlanke WireGuard-Protokoll schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre: Weder werden Nutzungsdaten geloggt noch mit einer externen Analysefirma zusammengearbeitet, um Nutzungsprofile zu erstellen.

Jetzt Mozilla VPN nutzen

USA: Mozilla VPN sechs Monate kostenlos nutzen

In den USA hat Mozilla ein neues Experiment gestartet: Demnach soll einem Teil der Firefox-Nutzer auf Windows 10, die sich einen Mozilla Account zulegen, das Mozilla VPN für sechs Monate geschenkt werden.

Kostenloses Mozilla VPN für Nutzer von Windows 10

Hintergrund der Aktion: Im Oktober 2025 endet die offizelle Unterstützung von Windows 10 durch Microsoft. Mozillas Hypothese ist, dass sich aufgrund der mit Windows 11 gestiegenen Hardware-Voraussetzungen einige Nutzer dann ein neues Gerät kaufen werden, was auch zu einer teilweisen Abwanderung von Firefox-Nutzern führen wird. Die Synchronisation von Browser-Daten wie Lesezeichen und Zugangsdaten soll die Migration auf ein neues Gerät vereinfachen, um diesem potenziellen Effekt entgegenzuwirken. Die sechs kostenlosen Monate für das Mozilla VPN sollen für Nutzer, welche die Synchronisation noch nicht nutzen, einen Anreiz darstellen, sich einen kostenlosen Mozilla Account zu erstellen.

Über das Experiment wird Mozilla die Entwicklung dieser neuen Konten und VPN-Nutzer beobachten. Mozilla schreibt, dass die Ergebnisse dieses Experiments auch als Grundlage für eine Untersuchung dienen könnten, ob in der Zukunft allen Firefox-Benutzern ein kostenloses VPN angeboten werden soll.

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Mozilla veröffentlicht Common Voice Corpus 22.0

Mit Common Voice stellt Mozilla den weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen bereit – kostenlos und für jeden nutzbar. Mozilla hat Version 22.0 seines Datensatzes veröffentlicht.

Der Markt für Spracherkennung wird von den ganz großen Namen kommerzieller Anbieter dominiert: Amazon, Apple, Google, Microsoft. Darum hat Mozilla im Jahr 2017 das Projekt Common Voice gestartet. Mit Common Voice bietet Mozilla eine kostenlose Alternative an, zu der jeder beitragen kann und die jedem zur Verfügung steht. Damit möchte Mozilla Innovation und Wettbewerb in der Sprachtechnologie auf Basis von Maschinenlernen fördern.

Mit dem nun veröffentlichten Common Voice Corpus 22.0 wächst der deutschsprachige Datensatz von 1.452 auf 1.476 Stunden an. Wer bereits den Common Voice Corpus 21.0 besitzt, kann wie immer auch nur ein sogenanntes Delta Segment mit den Unterschieden zur Vorversion herunterladen. Für Deutsch würde das den Download von 33,38 GB auf 463,63 MB reduzieren.

Insgesamt deckt Mozilla Common Voice mit der neuen Version 137 Sprachen mit insgesamt 33.816 aufgenommenen Stunden ab, was Mozilla Common Voice zum vielfältigsten mehrsprachigen Sprachkorpus der Welt macht.

Zum Download der Mozilla Common Voice Datensätze

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Mozilla veröffentlicht Firefox 140.0.2

Mozilla hat Firefox 140.0.2 veröffentlicht und behebt ein Problem der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 140.0.2

Mit Firefox 140.0.2 behebt Mozilla ein mögliches Absturzproblem unter Windows, welches Nutzer mit aktiviertem Exploit-Schutz betroffen hat. Nutzer von macOS und Linux können zwar ebenfalls Firefox 140.0.2 installieren, für diese ist die Version aber identisch zu Firefox 140.0.1.

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