Lese-Ansicht

Firefox 138: Link-Vorschau mit lokaler KI-Zusammenfassung

Nutzer einer Nightly-Version von Firefox 138 können eine neue Link-Vorschau testen, welche optional auch eine KI-generierte Zusammenfassung beinaltet. Diese arbeitet vollständig lokal auf dem Gerät des Anwenders.

Wer eine Nightly-Version von Firefox 138 nutzt und über about:config den Schalter browser.ml.linkPreview.enabled per Doppelklick auf true setzt, erhält eine Link-Vorschau, wenn bei gedrückter Shift- und Alt-Taste (macOS: Shift + Option) die Maus über einen Link auf einer Website bewegt wird.

Link-Vorschau in Firefox 138

Die Vorschau beinhaltet ein Bild sowie einen kurzen Beschreibungstext, basierend auf den Metadaten der Seite. Handelt es sich dabei um eine englischsprachige Seite, wird außerdem eine KI-basierte Zusammenfassung des Inhaltes generiert, welche aus drei Stichpunkten besteht. Dabei werden keine Daten an Dritte gesendet, die Zusammenfassung geschieht vollständig lokal auf dem Gerät des Anwenders.

KI-basierte Link-Vorschau in Firefox 138

Über about:config kann der Schalter browser.ml.linkPreview.allowedLanguages von en auf zum Beispiel en,de erweitert werden, um die KI-Zusammenfassung auch für deutschsprachige Inhalte zu aktivieren. Die Zusammenfassung selbst erfolgt allerdings häufig in englischer Sprache und gerade bei der Zusammenfassung deutschsprachiger Inhalte merkt man schnell, dass diese Funktion derzeit aus gutem Grund standardmäßig auf englischsprachige Inhalte limitiert ist, da die Fehlerquote noch relativ hoch ist. Die Entwicklung dieser Funktion befindet sich aber auch noch in einem frühen Entwicklungsstadium.

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📚 Photovoltaik (3. Auflage)

Soeben ist die dritte Auflage unseres Photovoltaik-Buchs erschienen. Für diese Auflage haben wir das Buch an die aktuellen gesetzlichen Richtlinien und Förderungen angepasst. Gerade bei den Förderungen sieht es ja aktuell so aus, als würde die Politik einen Schritt zurück machen. In Österreich läuft die Umstatzsteuerbefreiung für private PV-Anlangen und -Komponenten ironischerweise genau heute aus. Schade!

We demand Router Freedom for Italian Internet users!

We demand Router Freedom for Italian Internet users!

The Italian regulator AGCOM will decide whether to limit or consolidate Router Freedom in the country. The FSFE has actively engaged in a coalition of organisations urging the authority to prioritize consumer protection and the rights of end-users to use their own routers/modems in fiber networks.

In February 2025, Italy's telecommunications regulator, AGCOM, initiated a regulatory process to determine whether consumers will have the right to choose and use their own routers/modems in fiber networks (FTTx). The decision involves delimiting the boundary between the public network and the end-user’s private network, technically known as “Network Termination Point” (NTP). While Italy was one of the first countries to formally introduce Router Freedom in 2018, since then, AGCOM has introduced a series of exceptions undermining end-users' rights, negatively impacting how consumers use their own equipment to connect to fiber networks.

No technological necessity to limit freedom of terminal equipment in fiber networks

AGCOM has opened a public consultation asking about the pros and cons of determining the position of the NTP in ways which could either consolidate Router Freedom or undermine this right from the perspective of end-users. The FSFE has submitted its response (EN, IT), advocating for the NTP to be designated at the passive physical point where the public network connects to the end-user's premises. This means freedom of routers and modems for fiber networks.

We highlighted to AGCOM that, in recent years, regulators from Finland, the Netherlands, Belgium and Germany have analysed the topic in great detail and have found no objective technological necessity (a requirement in EU law to limit Router Freedom) for fiber networks. Besides, we provided the regulator with comprehensive evidence from our Router Freedom survey that consumers in Italy definitely support Router Freedom as a crucial element of Net Neutrality. Therefore, we called on AGCOM to maintain a unified approach to terminal equipment regulations and protect Italian consumers’ right to choose their internet devices.

Certification requirements against Router Freedom

As we warned back in October 2024, the incumbent operator in Italy, TIM, has introduced certification procedures for wholesale fiber routers in the Italian market, creating barriers to market entry, limiting consumer choice, and ultimately undermining Net Neutrality. We urged AGCOM to push industry actors to explore alternative ways to cover certification costs without shifting the burden onto consumers. Instead of restrictive measures, voluntary, non-discriminatory certification schemes that align with internationally recognized standards should be promoted to ensure fair competition and technological neutrality.

Engaging with our Italian community: an effort for Router Freedom

During the whole process, the FSFE was supported by a network of stakeholders ranging from savvy volunteers, Linux User Groups, maker spaces, consumer organisations, to industry representatives. We activated individuals and friend organisations to take part in the consultation and raise their voice in favour of Router Freedom. We are grateful to all these people who support us and engage in such complex technical and legal procedures in defence of consumers.

If you are in Italy and want to join our movement, learn how you can support our cause!

Further Material

FSFE's position to AGCOM: EN, IT

Support FSFE

Router: OpenWrt Two

Das OpenWrt-Team plant die zweite Version ihres freien Routers. Das Gerät soll die Defizite des ersten Modells beheben, wird aber erheblich teurer.

LibreOffice 25.2.2: Wartungsupdate mit zahlreichen Fehlerkorrekturen

Die Document Foundation hat die Verfügbarkeit von LibreOffice 25.2.2 angekündigt. Dieses Update ist die zweite Wartungsversion der aktuellen LibreOffice 25.2-Reihe und bringt diverse Fehlerkorrekturen mit sich. Einen Monat nach LibreOffice 25.2.1 veröffentlicht, behebt diese Version insgesamt 83 gemeldete Fehler. Ziel ist es die Stabilität und Zuverlässigkeit der beliebten, plattformübergreifenden Open-Source-Office-Suite weiter zu verbessern. LibreOffice 25.2.2 […]

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Eigener E-Mail-Dienst und KI-Assistent von Thunderbird angekündigt

Thunderbird steht nicht mehr nur für einen E-Mail-Client. Mit Thunderbird Appointment zur Termin-Koordination und Thunderbird Send zum Versenden von Dateien sind bereits zukünftige Dienste bekannt. Nun wurden auch noch Thunderbird Assist als KI-Assistent sowie Thundermail als eigener E-Mail-Dienst angekündigt.

Thunderbird ist vor allem für seinen kostenlosen E-Mail-Client für Windows, macOS und Linux bekannt. Seit November 2024 gibt es Thunderbird auch für Android, Ende dieses Jahres soll eine erste Vorabversion von Thunderbird für iOS erscheinen. Doch dabei soll es nicht bleiben: Die MZLA Technologies Corporation möchte ein ganzes Ökosystem aus Clients und Diensten als Alternative zu denen der Tech-Giganten wie Google Mail und Microsoft Office 365 etablieren, welches zu 100 Prozent Open Source ist.

Thunderbird Appointment: Termine finden leicht gemacht

Thunderbird Appointment wurde im August 2024 offiziell angekündigt, bereits im Mai 2024 hatte ich die Pläne enthüllt. Es handelt sich dabei um einen Dienst zur gemeinsamen Terminfindung. Die Entwicklung macht große Fortschritte und interessierte Nutzer können sich auf eine Warteliste für den Beta-Test setzen lassen.

Thunderbird Send: Große Dateien versenden und teilen

Sogar schon im September 2023 hatte ich darüber berichtet, dass Mozillas ehemaliger Filesharing-Dienst Firefox Send als Teil der Thunderbird-Produktfamilie zurückkehren wird. Auch hier befindet sich die Entwicklung in vollem Gang, ein großer Teil des Projekts wurde neu implementiert. Das entsprechende Github-Repository wurde in dieser Woche öffentlich gemacht.

Thunderbird Assist: KI-Features in Thunderbird

Mit Thunderbird Assist erhalten optionale KI-Features Einzug in Thunderbird. Hierfür arbeitet MZLA mit dem Hamburger Startup Flower Labs zusammen, in welches Mozilla im vergangenen Jahr investiert hat. Details über konkrete Features sind noch nicht bekannt. Das GitHub-Repository soll bald öffentlich gemacht werden.

Thundermail: Ein eigener E-Mail-Dienst von Thunderbird

Thundermail wird ein eigener E-Mail-Dienst von Thunderbird. Bei MZLA ist man der Überzeugung, einen besseren Service als andere bieten zu können, welcher den Werten von Mozilla entspricht. Als Software-Stack setzt MZLA dabei auf Stalwart, arbeitet dabei aber auch mit dem Anbieter zusammen, um Funktionen zu verbessern. So habe man sich sehr dafür eingesetzt, dass Kalender und Kontakte ein Kernstück der Software werden.

Wird es sich hierbei um kostenpflichtige Dienste handeln?

Wie man sich vorstellen kann, ist die Entwicklung und auch der Betrieb solcher Dienste mit Kosten verbunden. Der Plan sieht vor, die Dienste beständigen Mitwirkenden der Community kostenlos anzubieten. Alle anderen werden dafür bezahlen müssen. MZLA spricht in diesem Zusammenhang auch von Thunderbird Pro. Wie hoch die Kosten sein werden, wurde noch nicht kommuniziert. Sobald die Nutzerbasis von Thunderbird Pro groß genug für einen nachhaltigen Betrieb ist, soll es auch kostenlose Optionen mit reduziertem Leistungsumfang geben.

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Firefox mit deutlichem Anstieg der Nutzerzahlen auf Android und iOS in Europa

Mozilla konnte seine Nutzerzahlen in Europa für Firefox auf Smartphones und Tablets im vergangenen Jahr deutlich steigern. In Deutschland hat sich die Nutzerzahl von Firefox für iOS sogar verdoppelt.

Wie Mozilla Anfang des Monats bekannt gegeben hat, sind die Nutzerzahlen von Firefox auf Mobilgeräten in den letzten zwölf Monaten deutlich gestiegen. Konkret nennt Mozilla einen Zuwachs der täglich aktiven Nutzer von Firefox für iOS in Deutschland von 99 Prozent und in Frankreich sogar von 111 Prozent. Android wird hier nicht genannt. Aber auf Android und iOS gemeinsam bezogen sprach Mozillas CEO Laura Chambers gegenüber Fast Company von einem Zuwachs von 29 Prozent in Deutschland und Frankreich. Was dies in absoluten Zahlen ausgedrückt bedeutet, ist für Android und iOS nicht bekannt.

Als wichtigen Faktor für diesen Zuwachs neben einem guten Browser hat Mozilla den Digital Markets Act der Europäischen Union ausgemacht, der die sogenannten Gatekeeper Apple und Google seit März 2024 dazu zwingt, Nutzern in Europa einen Browser-Auswahlbildschirm anzuzeigen – auch wenn Mozilla Apple dafür kritisiert, diesen mit iOS 17.4 im März 2024 nur mangelhaft umgesetzt zu haben. Erst die im Dezember 2024 erschienene Version iOS 18.2 hat dies zufriedenstellend gelöst. Mozilla sieht die Zahlen als Beleg dafür, dass sich Nutzer für den Browser entscheiden, der ihren Bedürfnissen und Vorlieben entspricht, wenn ihnen eine echte Wahl zum System-Standard angeboten wird.

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Linux Coffee Talk 03/2025

Im März LinuxCoffeeTalk werden wieder alle relevanten Themen vom vergangenen Monat thematisiert. Wie immer gibts viele spannende Themen. Schnapp Dir einen Kaffee oder Tee, entspann Dich und lass Dich durch den Linux Monat führen. Viel Spaß

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So kann Microsoft Copilot oder eine lokale KI als Chatbot in Firefox aktiviert werden

Firefox bietet eine Integration gleich mehrerer KI-Chatbots. Der Microsoft Copilot ist nicht dabei – zumindest nicht offiziell. Über eine versteckte Option lässt sich auch dieser in Firefox aktivieren, ebenso wie eine lokale KI.

Seit Firefox 135 integriert Mozillas Browser mehrere KI-Chatbots. Dabei stehen Google Gemini, ChatGPT, HuggingChat, Anthropic Claude sowie Le Chat Mistral zur Verfügung. Die Chatbots können direkt über die Sidebar genutzt werden.

Welche Chatbots der Nutzer sieht, wird dabei über eine versteckte Option gesteuert, welche auf die Bezeichnung browser.ml.chat.providers hört. Gibt man dies in das Filterfeld von about:config ein, findet man die Option allerdings nicht. Dennoch ist die Option vorhanden und besitzt den Standardwert claude,chatgpt,gemini,huggingchat,lechat.

Wer die genannte Option in about:config mit dem Typ „String“ anlegt, kann durch Weglassen eines Anbieters die Auswahl der zur Verfügung stehenden Chatbots reduzieren. Wird die Liste hingegen durch copilot erweitert, steht nach einem Neuladen der Sidebar auch Microsoft Copilot zur Verfügung.

Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox

Microsoft Copilot als Chatbot in Firefox

Auch localhost ist ein gültiger „Anbieter“. Darüber kann dann eine lokale KI eingebunden werden, zum Beispiel über llamafile von Mozilla.

Lokale KI als Chatbot in Firefox

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