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BSI startet Pilotprojekt zur Absicherung von Kommunen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat mit sechs deutschen Modellkommunen das Pilotprojekt „Weg in die Basis-Absicherung“ (WiBA) gestartet. Die ausgewählten Kommunen sollen über das Projekt einen Einstieg in den IT-Grundschutz angeboten bekommen.

Diese Projektteilnehmer seien gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag sowie dem Deutschen Städte- und Gemeindebund aus bundesweit über 130 Bewerbungen ausgewählt worden und sollen einen Querschnitt der kommunalen Landschaft abbilden: Zwei Gemeinden, zwei mittelgroße Städte, eine größere Stadt sowie ein Landkreis. Balgheim, Rees, Markkleeberg, Schwerin und Regen zählen dazu

Die in den vergangenen Monaten erfolgten IT-Angriffe auf Kommunen mit teils gravierenden Folgen seien Anlass für das WiBA-Projekt . „Insbesondere für kleinere Kommunen ist die Umsetzung der IT-Grundschutz-Standards des BSI zu komplex“, sagt BSI-Vizepräsident Gerhard Schabhüser. „Für diese Kommunen bieten wir mit WiBA eine neue Einstiegsebene in den IT-Grundschutz an: Wir versorgen sie mit Checklisten, Prüffragen und Hilfsmitteln, mit denen sie die dringlichsten Maßnahmen selbst identifizieren und umsetzen können.“

Abgedeckt seien damit 19 für die IT-Sicherheit relevante Bereiche, etwa IT-Administration, Serversysteme, Bürosoftware, mobile Endgeräte, Arbeit außerhalb von Institutionen (Home-Office), Backups, Personal und Organisation oder Vorbereitung für IT-Sicherheitsvorfälle. Das neue Einstiegslevel ermögliche den teilnehmenden Kommunen ein Schutzniveau, das sie im Anschluss nahtlos zum IT Grundschutz-Profil „Basis-Absicherung Kommunalverwaltung“ weiterentwickeln könnten, teilt das BSI mit.

Der Beitrag BSI startet Pilotprojekt zur Absicherung von Kommunen erschien zuerst auf Linux-Magazin.

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