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Beschluss: USB-C wird Standard in Deutschland

Das Bundeskabinett hat der Änderung des Funkanlagengesetzes zugestimmt. Damit wird die EU-Regulierung des einheitlichen Ladekabels umgesetzt. Bis Ende 2024 wird USB-C als neuer Standard unter anderem für für Smartphones, Digitalkameras, Kopfhörer, Tablets, Headsets und tragbare Lautsprecher vorgeschrieben, sofern sie mit einem Kabel aufgeladen werden können.

Die Verpflichtung umfasst auch tragbare Videospielekonsolen, Tastaturen, E-Reader und Navigationsgeräte, teilt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit, das die Gesetzesänderung eingebracht hat.  Ab 2026 gelte dieser Ladestandard dann auch für Notebooks.

Mit dem einheitlichen Ladegerät werde für mehr Verbraucherfreundlichkeit gesorgt, indem Ladeschnittstellen und Schnellladetechnologien harmonisiert würden – gleichzeitig entstehe weniger Elektronikabfall, da bisher pro Jahr durch die verschiedenen Ladegeräte rund 11.000 Tonnen Elektroschrott anfallen würden, teilt das Ministerium mit. 2020 seien in der EU von Verbrauchern rund 420 Millionen elektronische Geräte gekauft worden, und jeder Verbraucher besitze im Durchschnitt drei Ladegeräte, von denen er zwei regelmäßig benutze.

Der Beitrag Beschluss: USB-C wird Standard in Deutschland erschien zuerst auf Linux-Magazin.

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