Lese-Ansicht

Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.

Sparky Linux Rolling liefern keine 32-Bit-Pakete mehr

Die Macher der Linux-Distribution Sparky haben die Startmedien der Rolling-Release-Variante auf Version 2023.07 aktualisiert. Diese frischen viele enthaltene Pakete auf. Unter anderem kommt der Linux-Kernel 6.3.7 zum Einsatz.

Mit an Bord sind zudem Firefox 102.13.0 ESR, Thunderbird 102.13.0 und LibreOffice 7.4.5. Die Softwarepakete stammen aus den Debian „Trixie“- und Sparky Testing-Repositories. Aktiviert ist zudem das Debian-Repository mit nicht freier Firmware. Das Live-System startet auch auf Systemen mit Secure Boot.

Die Startmedien für 64-Bit-Systeme unterstützen nicht mehr die i386-Architektur. Folglich lassen sich nicht mehr so einfach 32-Bit-Programme starten. Ebenfalls entfernt hat das Sparky-Team den Xscreensaver. Die ISO-Images mit Openbox-, LXQt- und Xfce-Desktop nutzen stattdessen den Sparky-locker. Bei Bedarf lässt sich der Xscreensaver jedoch nachinstallieren. Im Startmedium mit Openbox fehlt ab sofort die Lock-Option im Jgmenu. Darüber hinaus bietet wm-logout eine neue LockScreen-Option.

Das Design haben die Entwickler an vielen Stellen überarbeitet. Darunter fallen auch die Hintergrundbilder, von denen das Paket „sparky-artwork-extra“ weitere Exemplare liefert. Neu hinzugekommen in Sparky Linux 2023.07 ist das Werkzeug lightdm-gtk-greeter-settings, mit dem sich einfach Lightdm einrichten lässt.

Der Beitrag Sparky Linux Rolling liefern keine 32-Bit-Pakete mehr erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Sparky Linux 6.6 frischt Softwarepakete auf

Wie in jedem Quartal haben die Sparky-Entwickler die Stable-Ausgabe ihrer Distribution aktualisiert. Die Version 6.6 bringt in erster Linie aufgefrischte Software mit. Darüber hinaus lässt sich jetzt auch ein USB-Stick mit Persistenz-Funktion erstellen.

Als Grundlage dient weiterhin Debian 11. Für ihre Startmedien haben die Sparky-Entwickler die dort versammelten Softwarepakete am 04. Februar aus den Debian-Repositories geholt.

Im Hintergrund läuft der Kernel 5.10.166, optional stehen noch die Versionen 6.1.10 und 5.15.92-ESR bereit. Ins Internet gehen Thunderbird 102.6.0 und Firefox 102.7.0.0 ESR. Letztgenannter Browser lässt sich auch durch die aktuelle Version 109.0.1 ersetzen. Hierzu muss man lediglich das Paket “firefox-sparky” einspielen. Als Desktop-Umgebungen zur Wahl stehen LXQt 0.16.0, Xfce 4.16, Openbox 3.6.1 und KDE Plasma 5.20.5.

Ein Startmedium mit Sparky Linux erzeugt das hauseigene Werkzeug “sparky-live-usb-creator”. Dieses kann jetzt auch ein persistentes Live-System einrichten. Das dann vom USB-Stick startende Sparky legt alle neu erstellten Dateien sowie die nachträglich installierten Anwendungen direkt auf dem USB-Stick ab. Die Sparky-Entwickler weisen explizit darauf hin, dass ältere ISO-Images nicht mit der Persistenz zurechtkommen. Wer die Funktion nutzen möchte, muss daher Sparky mindestens in der stabilen Version 6.6 oder in der Rolling-Release-Version 2023.01 auf den USB-Stick schreiben lassen.

Wer bereits Sparky installiert hat und auf die neue Version Sparky Linux 6.6 umsteigen möchte, stößt auf der Kommandozeile das Tool “sparky-upgrade” an.

Der Beitrag Sparky Linux 6.6 frischt Softwarepakete auf erschien zuerst auf Linux-Magazin.

❌