Proxmox oder Unraid?
Proxmox ist in meinen täglichen Arbeitsablauf fest eingebunden. Ein Test von Unraid soll zeigen, welche Server-Software sich für welche Aufgabe besser eignet.
Proxmox ist in meinen täglichen Arbeitsablauf fest eingebunden. Ein Test von Unraid soll zeigen, welche Server-Software sich für welche Aufgabe besser eignet.
Die letzten Tage sahen die Veröffentlichung von Kodi 20 »Matrix« sowie CoreELEC 20.0-Nexus und LibreELEC 10.0.4.
Fast zwei Jahre haben die Entwickler an der neuen Major-Version der beliebten Media-Center-Software Kodi gearbeitet. Sie unterstützt NFSv4, kann AV1-Videos hardwarebeschleunigt dekodieren, bringt ein überarbeitetes Untertitelsystem mit und geht flotter zu Werke.
Kodi 20.0 kann mehrere Instanzen eines binären Add-ons laden. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise mehrere TVHeadend-Server mit individuellen Einstellungen anzapfen. Allerdings unterstützen noch nicht alle Add-ons diesen Mechanismus.
Den Umgang mit Untertiteln haben die Entwickler erweitert. So unterstützt Kodi unter anderem die dynamische Positionierung von Schriften, die Positionierung von Untertiteln sowie die Änderung von Rahmen- und Hintergrundfarben. Den Multi-Language-Support hat das Kodi-Team zudem verbessert.
Wer über Kodi auch Retro-Spiele startet, kann deren Spielstand jederzeit einfrieren und speichern. Das soll auch mit Spielen gelingen, die kein Speichersystem mitbringen.
Die Kontextmenüs haben die Kodi-Entwickler verbessert. Änderungen unter der Haube sorgen für einen stabileren Betrieb und weniger Abstürze. Add-on-Programmierer müssen die überarbeiteten Schnittstellen beachten. Im Gegenzug gibt es neue Skinning-Funktionen.
Sämtliche Änderungen listet detailliert das zugehörige Changelog auf GitHub auf.
Der Beitrag Media-Center Kodi 20.0 unterstützt hardwarebeschleunigtes AV1 erschien zuerst auf Linux-Magazin.