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SystemRescue 10.00 schraubt an Konfiguration des Startvorgangs

Bei dem Live-System SystemRescue arbeitet jetzt im Hintergrund der Linux-Kernel 6.1.20 mit Long Term Support. Wieder an Bord ist der Videotreiber “xf86-video-qxl”, da dessen Bugs mittlerweile ausgemerzt seien.

Über die neue Konfigurationsdatei “gui_autostart” lassen sich jetzt im YAML-Format Anwendungen vorgeben, die automatisch nach dem Hochfahren des X Window System starten. Im Gegenzug haben die Entwickler alle veralteten Autorun-Mechanismen entfernt.

Der Bootmanager Grub unterstützt die Konfigurationsdatei “loopback.cfg”, zudem haben die Entwickler Customization Hooks hinzugefügt. Letztere existieren auch für Syslinux.

Das Werkzeugarsenal in SystemRescue 10.00 umfasst die Passwortmanager “pass” und “qtpass”. Ebenfalls erstmals verfügbar sind die Pakete “casync”, “stressapptest”, “stress-ng” und “tk”.

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SystemRescue 10.00 ist verfügbar

Von: jdo

Früher hat das Projekt SystemRescueCD geheißen, ist aber nun als SystemRescue 10.00 veröffentlicht. Die spezielle Linux-Distribution richtet sich an die Datenrettung von Systemen, die sich nicht mehr starten lassen. Unter anderem findest Du das Partitionierungs-Tool GParted in der Distribution. Via Samba und NFS kannst Du Daten auf Netzlaufwerke kopieren. Du findest aber auch dd, womit Du Abbilder erstellen kannst. Die VPN-Protokolle OpenVPN, WireGuard und openconnect sind ebenfalls vorinstalliert. Unter anderem wurde der Kernel auf 6.1.20 LTS aktualisiert. Ferner gibt es Unterstützung für […]

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SystemRescue 9.06 bietet Memtest86+ 6.00

Obwohl Memtest86+, die Distribution zur Systemrettung, nur die hinterste Stelle der Versionsnummer erhöht, bringt sie ein paar interessante Neuerungen mit. Unter anderem steht das Tool Inxi bereit, als Desktop-Umgebung dient das neue Xfce 4.18.

Über das Grub-Bootmenü lässt sich auf UEFI-Systemen das Hauptspeichertestprogramm Memtest86+ 6.00 anwerfen. Neu an Bord ist Inxi, das detaillierte Hardwareinformationen liefert.

Wer SystemRescue unter Linux auf einen USB-Stick schreiben möchte, kann sich ab sofort vom „systemrescue-usbwriter“ helfen lassen. Das Werkzeug liegt im Quellcode und als AppImage vor.

In der YAML-Konfigurationsdatei kamen im Scope „sysconfig“ die Einstellungen „bash_history“ und „hosts“ hinzu. Die ISO-Images verfügen zudem über eine eingebettete Prüfsumme, mit denen sich Defekte aufspüren lassen. Abschließend soll „pacman-faketime“ zusammen mit „libfaketime“ abgelaufene Paketsignaturen umgehen. Sämtliche Neuerungen listet auch noch einmal das offizielle Changelog auf.

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