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Firefox 126 lässt Hintergrundbild für Firefox-Startseite setzen

Ab Firefox 126 wird es möglich sein, ein Hintergrundbild für die Standard-Startseite von Firefox zu setzen. Dabei lässt Firefox für helle sowie dunkle Themes aus jeweils sechs verschiedenen Hintergrundbildern wählen.

Die Standard-Startseite von Firefox, welche auch beim Öffnen eines neuen Tabs erscheint, kann ab Firefox 126 mit einem Hintergrundbild verschönert werden. Dazu muss über about:config der Schalter browser.newtabpage.activity-stream.newtabWallpapers.enabled auf true gesetzt werden. Danach kann in den Einstellungen der Startseite aus sechs Hintergrundbildern eines gewählt werden. Je nachdem, ob ein helles oder dunkles Theme genutzt wird, stehen dabei unterschiedliche Hintergrundbilder zur Verfügung.

Hintergrundbilder für Firefox-Startseite

Hintergrundbilder für Firefox-Startseite

Firefox 126 wird nach aktueller Planung am 14. Mai 2024 erscheinen, wobei das Feature in Firefox 126 standardmäßig voraussichtlich noch nicht aktiviert sein wird und wie oben beschrieben via about:config aktiviert werden muss.

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Mozilla Monitor Plus: Mozilla beendet Zusammenarbeit mit Onerep

Erst im Februar hatte Mozilla in Zusammenarbeit mit Onerep Mozilla Monitor Plus in den USA gestartet. Diese Zusammenarbeit kommt nun zu einem unerwarteten Ende.

Das ist Mozilla Monitor (Plus)

Mozillas kostenfreier Dienst Mozilla Monitor zeigt nach Eingabe einer E-Mail-Adresse an, ob diese Teil eines bekannten Datendiebstahls in der Vergangenheit war. Neben dem Zeitpunkt des Diebstahls und dem Zeitpunkt des Bekanntwerdens wird auch angegeben, welche Daten gestohlen worden sind, zum Beispiel E-Mail-Adressen, Benutzernamen oder Passwörter. Darüber hinaus nennt Mozilla Monitor allgemeine Tipps, welche man in Betracht ziehen sollte, wenn man von einem Datendiebstahl betroffen ist.

Anfang Februar dieses Jahres ist Mozilla Monitor Plus gestartet, bisher nur in den USA. Damit können persönliche Informationen von über 190 Personen-Suchmaschinen entfernt werden – einer laut Mozilla 240 Milliarden Dollar schweren Industrie, welche mit der Bildung von Profilen und dem Verkauf dieser Daten Profit generiert. Hierfür arbeitet Mozilla mit dem Dienstleister Onerep zusammen.

Ende der Zusammenarbeit mit Onerep

Nach einem Bericht von Brian Krebs, Journalist und Betreiber des Sicherheits-Blogs Krebs on Security, hat der Gründer und CEO von Onerep, Dimitiri Shelest, seit 2010 selbst zahlreiche solcher Personen-Suchmaschinen ins Leben gerufen. In diese ist er größtenteils nicht mehr involviert, ist mit Nuwber allerdings nach wie vor an einer beteiligt.

Auch wenn für Nutzer von Mozilla Monitor Plus durch die Verbindung keine direkte Problematik entstand, hat Mozilla das Thema damit kommentiert, dass die finanziellen Interessen und Aktivitäten des CEOs von Onerep nicht den Werten von Mozilla entsprechen. Mozilla Monitor Plus wird es weiterhin geben, aber Mozilla soll an einem „Übergangsplan“ arbeiten, welcher „den Kunden eine nahtlose Erfahrung bietet und ihre Interessen weiterhin an die erste Stelle setzt“. Weitere Details wurden keine genannt. Denkbar wäre, dass Mozilla die gleiche Dienstleistung in Zukunft über einen anderen Anbieter abwickeln wird.

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Relaunch von Mozilla Monitor, Premium-Angebot in den USA gestartet

Mozilla hat seinem Dienst Firefox Monitor wie erwartet einen neuen Anstrich verpasst und diesen in Mozilla Monitor umbenannt. In den USA ist außerdem das kostenpflichtige Premium-Angebot Mozilla Monitor Plus gestartet.

Bereits im April 2023 hatte ich exklusiv darüber berichtet, dass Mozilla an einer Premium-Version von Firefox Monitor arbeitet, und seit dem mehrfach über neue Informationen berichtet, zuletzt im Januar über den bevorstehenden Relaunch am 6. Februar.

Relaunch von Mozilla Monitor

Mozillas kostenfreier Dienst Mozilla Monitor zeigt nach Eingabe einer E-Mail-Adresse an, ob diese Teil eines bekannten Datendiebstahls in der Vergangenheit war. Neben dem Zeitpunkt des Diebstahls und dem Zeitpunkt des Bekanntwerdens wird auch angegeben, welche Daten gestohlen worden sind, zum Beispiel E-Mail-Adressen, Benutzernamen oder Passwörter. Darüber hinaus nennt Mozilla Monitor allgemeine Tipps, welche man in Betracht ziehen sollte, wenn man von einem Datendiebstahl betroffen ist.

Der bisher als Firefox Monitor bekannte Dienst, der nach Angaben von Mozilla über zehn Millionen angemeldete Nutzer hat, ist ab sofort unter dem neuen Namen Mozilla Monitor und mit neuer Website online.

Mozilla Monitor Plus in den USA

Für Nutzer in den USA ist außerdem Mozilla Monitor Plus an den Start gegangen. Damit können persönliche Informationen von über 190 Personen-Suchmaschinen entfernt werden – einer laut Mozilla 240 Milliarden Dollar schweren Industrie, welche mit der Bildung von Profilen und dem Verkauf dieser Daten Profit generiert.

Nutzer der kostenlosen Version von Mozilla Monitor können ihre Daten einmalig überprüfen lassen. Für Nutzer von Mozilla Monitor Plus erfolgt eine monatliche Überprüfung – immerhin könnten diese Seiten ja jederzeit wieder neue Informationen hinzufügen. Außerdem kann Mozilla Monitor Plus automatisch die Entfernung von diesen Seiten in die Wege leiten, während Nutzer der kostenlosen Version beim einmaligen Check zwar gesagt bekommen, wo ihre Daten zu finden sind, die Entfernung aber manuell bei den jeweiligen Websites beantragen müssen.

Mozilla Monitor Plus kostet 13,99 USD pro Monat bei nur einem Monat Vertragsbindung. Wer sich direkt für ein ganzes Jahr bindet, spart 35 Prozent und zahlt nur 8,99 USD pro Monat.

Da Mozilla für das neue Feature auf die Dienste von OneRep setzt, welche ausschließlich in den USA aktiv sind, ist mit keiner zeitnahen Ausrollung in weiteren Ländern zu rechnen – sofern OneRep selbst keine Expansions-Pläne verfolgt. Sollte der Dienst in den USA gut angenommen werden, ist natürlich nicht auszuschließen, dass sich Mozilla mittelfristig nach vergleichbaren Lösungen auch für andere Länder umsehen wird.

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Mozilla Monitor: Neuer Name, Website und Premium-Launch am 6. Februar

Firefox Monitor ist ein kostenloser Dienst von Mozilla, welcher Nutzer überprüfen lässt, ob deren Benutzerkonten im Web in der Vergangenheit Teil eines bekannten Datendiebstahls waren. Am 6. Februar geht die neue Website inklusive auf Mozilla Monitor geändertem Namen sowie die Mozilla Monitor Plus genannte Premium-Version in den USA online.

Bereits im April 2023 hatte ich exklusiv darüber berichtet, dass Mozilla an einer Premium-Version von Firefox Monitor arbeitet. Einen Monat später folgten Informationen über das Haupt-Feature der geplanten Premium-Version, einen weiteren Monat später gab ich einen ersten Ausblick auf die neue Website. Schließlich berichtete ich im Oktober über die bevorstehende Umbenennung von Firefox Monitor zu Mozilla Monitor. Die Domain wurde bereits vor wenigen Wochen umgestellt.

Das ist Mozilla Monitor

Mozillas kostenfreier Dienst Mozilla Monitor zeigt nach Eingabe einer E-Mail-Adresse an, ob diese Teil eines bekannten Datendiebstahls in der Vergangenheit war. Neben dem Zeitpunkt des Diebstahls und dem Zeitpunkt des Bekanntwerdens wird auch angegeben, welche Daten gestohlen worden sind, zum Beispiel E-Mail-Adressen, Benutzernamen oder Passwörter. Darüber hinaus nennt Mozilla Monitor allgemeine Tipps, welche man in Betracht ziehen sollte, wenn man von einem Datendiebstahl betroffen ist.

Neuer Name und Website ab dem 6. Februar 2024

Nach aktueller Planung wird Mozilla am 6. Februar 2024 auch das Branding offiziell auf Mozilla Monitor umstellen und mit der neuen Website online gehen. Die bisher verfügbare Funktionalität wird auch weiterhin kostenlos zur Verfügung stehen. Außerdem kann das neue Premium-Feature getestet werden, welches im folgenden Abschnitt beschrieben wird.

Mozilla Monitor Plus in den USA

In den USA wird Mozilla Monitor Plus an den Start gehen. Damit wird ein Dienst integriert, welcher persönliche Informationen von über 190 Personen-Suchmaschinen entfernt – einer laut Mozilla 240 Milliarden Dollar schweren Industrie, welche mit der Bildung von Profilen und dem Verkauf dieser Daten Profit generiert.

Auch Nutzer der kostenlosen Version von Mozilla Monitor können ihre Daten einmalig überprüfen lassen. Für Nutzer von Mozilla Monitor Plus erfolgt eine monatliche Überprüfung – immerhin könnten diese Seiten ja jederzeit wieder neue Informationen hinzufügen. Außerdem kann Mozilla Monitor Plus automatisch die Entfernung von diesen Seiten in die Wege leiten, während Nutzer der kostenlosen Version beim einmaligen Check zwar gesagt bekommen, wo ihre Daten zu finden sind, die Entfernung aber manuell bei den jeweiligen Websites beantragen müssen.

Da Mozilla hierfür auf die Dienste von OneRep setzt, welche ausschließlich in den USA aktiv sind, ist mit keiner zeitnahen Ausrollung in weiteren Ländern zu rechnen – sofern OneRep selbst keine Expansions-Pläne verfolgt. Sollte der Dienst in den USA gut angenommen werden, ist natürlich nicht auszuschließen, dass sich Mozilla mittelfristig nach vergleichbaren Lösungen auch für andere Länder umsehen wird.

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Firefox-Erweiterung Keep or Delete Bookmarks 3.0 veröffentlicht

Keep or Delete Bookmarks ist eine in ihrer Art einzigartige Browser-Erweiterung, um Ordnung in die eigenen Lesezeichen zu bekommen. Mit Keep or Delete Bookmarks 3.0 habe ich nach über einem Jahr Pause ein neues Update veröffentlicht.

Was ist Keep or Delete Bookmarks?

Erweiterungen für Firefox oder andere Browser, um Ordnung in seine Lesezeichen-Sammlung zu bekommen, gibt es einige. Was diese alle gemeinsam haben: Sie funktionieren recht konventionell, Innovation sucht man zumeist vergeblich. Man hat eine Liste von Lesezeichen (oder nicht einmal das) und bekommt im besten Fall die Möglichkeit, automatisiert nach Duplikaten zu suchen oder zu prüfen, ob die Lesezeichen überhaupt noch funktionieren. In diese Kategorie fällt auch meine eigene Lesezeichen-Erweiterung Bookmarks Organizer. Diese hat vergangenen Monat übrigens nach über vier Jahren Pause ein Update auf Version 4.0 erhalten.

Einen anderen, dynamischeren Ansatz bietet meine exklusiv für Firefox verfügbare Erweiterung Keep or Delete Bookmarks. Keep or Delete Bookmarks funktionert anders als die anderen Lesezeichen-Erweiterungen und versucht in dem Bewusstsein, dass Aufräumen normalerweise keinen Spaß macht, den Anwender durch seinen spielerischen Ansatz dazu zu motivieren, regelmäßig und vor allem gerne zu kontrollieren, welche Lesezeichen überhaupt noch benötigt werden.

Es gibt vieles, was eine Lesezeichen-Erweiterung alles leisten könnte, um so ein wirklich komplettes Paket zur Organisation von Lesezeichen zu schüren. Eine eierlegende Wollmilchsau ist hier allerdings ein explizites Nicht-Ziel. Stattdessen ist mir in Keep or Delete Bookmarks wichtig, den Fokus nicht aus den Augen zu verlieren: Die Erweiterung funktioniert nicht dadurch, alles zu können, was eine Lesezeichen-Erweiterung theoretisch leisten könnte. Die Erweiterung funktioniert durch ihre Einfachheit in der Handhabung und Präsentation.

Keep or Delete Bookmarks 3.0

Keep or Delete Bookmarks 3.0

Manifest v3, kompatibel mit Firefox 109 und höher

Die wichtigste Neuerung betrifft Keep or Delete Bookmarks unter der Haube. Die Erweiterung nutzt nun das sogenannte Manifest v3, die neueste Version des Erweiterungs-Standards. Entsprechende Anpassungen wurden vorgenommen, damit Keep or Delete Bookmarks langfristig mit Firefox kompatibel bleibt.

Eine Konsequenz daraus ist, dass Firefox 109 oder höher benötigt wird, um die neueste Version von Keep or Delete Bookmarks installieren zu können. Nutzer von Firefox ESR müssen sich noch bis Juli und Firefox ESR 115 gedulden, können aber so lange weiterhin die vorherige Version 2.0.1 nutzen.

Wichtige Berechtigung ab sofort optional

Firefox-Erweiterungen müssen zur Ausführung bestimmter Aufgaben Berechtigungen anfragen. Dies geschieht häufig bereits bei der Installation der Erweiterung. Auch Keep or Delete Bookmarks benötigt Berechtigungen. Auf Mozillas Erweiterungs-Seite erkläre ich transparent, wofür welche Berechtigung benötigt wird.

So benötigt Keep or Delete Bookmarks auch die Berechtigung „Auf Ihre Daten für alle Websites zugreifen“. Was im ersten Moment besorgniserregend klingen mag, ist tatsächlich eine zwingend erforderliche Berechtigung, um im Namen der Erweiterung eine Anfrage an Websites senden zu dürfen – und genau das müssen Erweiterungen machen, welche prüfen wollen, ob ein Lesezeichen denn noch funktioniert.

Diese Art Berechtigung ist mit dem Manifest v3 allerdings grundsätzlich optional und standardmäßig deaktiviert. Damit es keine Probleme mit der fehlenden Berechtigung gibt, weist Keep or Delete Bookmarks auf die fehlende Berechtigung hin, falls diese noch nicht erteilt worden ist. Aber auch ohne diese Berechtigung funktioniert Keep or Delete Bookmarks – bloß dann eben ohne die Echtzeit-Überprüfung, ob das Lesezeichen noch funktioniert.

Keep or Delete Bookmarks 3.0

Keep or Delete Bookmarks reagiert übrigens in Echtzeit auf Änderungen der Berechtigung über die Add-ons-Verwaltung. Wird dort die Berechtigung wieder entzogen oder neu gegeben, erkennt die bereits geöffnete Oberfläche von Keep or Delete Bookmarks das, ohne neu geladen werden zu müssen.

Relevante Verbesserungen und Bugfixes

Ein paar Edge Cases wurden gelöst, wenn Lesezeichen hinzugefügt oder entfernt worden sind, während die Oberfläche von Keep or Delete Bookmarks bereits geöffnet war.

Der Bestätigungs-Dialog hatte sich nicht geschlossen, wenn die Enter-Taste benutzt worden war, um die Löschung eines Lesezeichens zu bestätigen.

Auf dem Whitelist-Bildschirm schien der „alle von Whitelist entfernen“-Button kurz auf, wenn die Whitelist leer war.

Die mit der Erweiterung mitgelieferten Bilddateien wurden optimiert, um ein paar Bytes einzusparen.

Der Mechanismus zur Übersetzung der Erweiterung wurde auf die neueste von mir entwickelte Version aktualisiert, was die Wartbarkeit aller Erweiterungen vereinfacht.

Von der internen Liste von Domains, die bei der Prüfung auf defekte Lesezeichen grundsätzlich übersprungen werden, wurde testpilot.firefox.com entfernt, weil diese Domain nicht länger Teil der internen Firefox-Option extensions.webextensions.restrictedDomains ist, welche Domains beinhaltet, auf denen Firefox-Erweiterungen nicht funktionieren.

Download der Erweiterung

Wie alle meine Erweiterungen ist auch Keep or Delete Bookmarks über addons.mozilla.org zu beziehen:

Download Keep or Delete Bookmarks für Firefox

Quellcode, Fehler melden, Vorschläge

Keep or Delete Bookmark ist Open Source (MPL 2.0) und der Quellcode auf GitHub zu finden. Dies ist auch der Ort, an welchem Fehler gemeldet und Vorschläge gemacht werden können.

Entwicklung unterstützen

Wer die Entwicklung des Add-ons unterstützen möchte, kann dies tun, indem er der Welt vom Keep or Delete Bookmarks erzählt und die Erweiterung auf addons.mozilla.org bewertet. Auch würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen, welche es mir ermöglicht, weitere Zeit in die Entwicklung des Add-on zu investieren, um zusätzliche Features zu implementieren.

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