Das Berliner Unternehmen Heinlein Support hat OpenTalk auch als „Software as a Service“ (SaaS) gestartet. Unternehmen, Vereine, Kanzleien und öffentliche Institutionen können Meetings und Videokonferenzen damit über die OpenTalk-Webseite buchen und verwalten, teilt das Unternehmen mit.
Der Videokonferenz-Service werde DSGVO-konform in den eigenen deutschen Rechenzentren betrieben und erfülle nach Bedarf auch höchste Datenschutzansprüche, etwa für Berufsgeheimnisträger wie Rechtsanwälte oder nach Kirchen-Datenschutzrecht.
Heinlien sieht sich damit für Deutschland und Europa eine sofort nutzbare sichere Alternative zu den US-basierten Anbietern wie Zoom, MS Teams oder WebEx anbieten. Das SaaS-Angebot sei besonders für Behörden und Unternehmen interessant, die Wert auf Datenschutz, Datensicherheit und digitale Souveränität legen, aber nur über begrenzte eigene IT-Kapazitäten verfügen.
Zu den Funktionen und Moderationstools zählen Lobby- und Zugangskontrollfunktionen, Breakout-Räume, Chats, das Whiteboard, Wortmeldungen, namentliche und auch anonyme revisionssichere Abstimmungen, Konferenz- und Redetimer, das Protokoll oder auch eine Kaffeepausenfunktion für längere Meetings.
OpenTalk sei auch für größere Teams geeignet und unterstütze mit seinem Dashboard die Verwaltung des Haupt-Accounts sowie von Unter-Accounts. Die Konferenzplanung werde mit dem integriertem Adressbuch und der Einladungsfunktion über das Dashboard geregelt.
OpenTalk ist in verschiedenen Tarifstufen verfügbar, teilt Heinlein mit. Im kostenlosen „Starter“-Tarif mit bis zu 30 Minuten Konferenzdauer und bis zu fünf Teilnehmenden seien auch Funktionen für die professionelle Moderation freigeschaltet, etwa Umfragen oder Whiteboards. Der „Standard“-Tarif für 7,50 Euro im Monat plus Mehrwertsteuer und Nutzer ermöglicht Konferenzen mit bis zu vier Stunden Dauer und bis zu 50 Teilnehmenden, wobei eine unbegrenzte Anzahl an Konferenzräumen angelegt werden kann. Ab diesem Tarif sind auch Breakout-Räume, DSGVO-konforme Aufzeichnungen (ab Juli 2023) und Unter-Accounts mit gemeinsamer Verwaltung und Abrechnung möglich, teilt Heinlein mit.
Im „Premium“-Tarif für 12,50 monatlich plus Mehrwertsteuer pro Nutzer seien eine unbegrenzte Anzahl an Konferenzräumen sowie zeitlich unbegrenzte Konferenzen mit bis zu 200 Teilnehmenden verfügbar. Zusätzliche Funktionen in diesem Tarif umfassen namentliche und anonyme Abstimmungen, ein Outlook-Plugin zur Konferenz-Planung, die Einwahl per Telefon und DSGVO-konforme AV-Verträge auch für Berufsgeheimnisträger.
Als Nutzer versteht Heinlein denjenigen mit dem kostenfreien oder kostenpflichtigen Benutzerkonto. Der Nutzer kann je nach Vertrag Meetings mit Teilnehmern planen. Ein lizenzierter Benutzer kann beliebig viele Meetings abhalten. Falls jedoch mehrere Benutzer gleichzeitig separate Meetings planen möchten, ist für jeden Benutzer eine zusätzliche Lizenz erforderlich, teilt Heinlein mit.
Der Beitrag OpenTalk SaaS startet DSGVO-konform als Alternative zu Zoom und Co erschien zuerst auf Linux-Magazin.