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GParted und GParted Live 1.5.0 freigegeben

Das grafische Partitionierungswerkzeug GParted liegt in einer neuen Version vor, die Exfat-Dateisysteme bei deren Prüfung direkt repariert. Das zu GParted gehörende Live-System nutzt ab sofort den Kernel 6.1.12-1.

GParted 1.5.0 bringt in erster Linie Fehlerkorrekturen mit. So verwendet das Werkzeug jetzt bei der Größenänderung einer Btrfs-Partition eine korrekte Pfadangabe. Ebenfalls behoben ist das Problem, dass GParted ein NTFS-Dateisystem nicht hinter 2 TiB kopieren konnte. XFS-Dateisysteme dürfen mindestens 300 MiB groß sein.

Das GParted-Team pflegt zusätzlich zu ihrem Tool ein Live-System auf Debian-Basis, das die jeweils aktuelle GParted-Version bereits enthält. Außer der neuen GParted-Version und aktualisierte Softwarepakete bringt GParted Live 1.5.0-1 allerdings keine weiteren Neuerungen mit. Die Pakete haben die Entwickler am 23. Februar aus den entsprechenden Debian Sid-Repositories geholt.

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Clonezilla 3.0.3-22 kann besser mit verschlüsselten LUKS-Partitionen

Das auf Debian basierende Live-System Clonezilla klont und sichert Partitionen. Die neue Version aktualisiert die Softwarepakete, offeriert das Speichertestprogramm Memtest86+ 6.00 und bietet einige weitere interessante kleine Neuerungen.

Nutzt man die grafische Benutzeroberfläche, kann man beim Speichern einer Partition jetzt auch die Swap-Partition sichern lassen. Wahlweise übernimmt Clonezilla dabei nur die UUID und das Label oder aber es speichert die komplette Partition per Dd. Die dabei jeweils verwendeten Backup-Methoden haben die Clonezilla-Entwickler verbessert.

Sind mehrere Partitionen per LUKS verschlüsseltet, gerät Clonezilla nicht mehr durcheinander. Sichert man zudem per LUKS chiffrierte Swap-Partitionen nicht im Dd-Modus, behält die Partition nur ihre UUID und das Label.

Damit sich die Distributionen Arch Linux und Manjaro korrekt wiederherstellen lassen, unterstützt Clonezilla “mkinitcpio” bei der Aktualisierung der Initramfs.

Weitere Änderungen betreffen die Kommandozeile. So bekommt “setterm” den Parameter “–powersave off” mit auf den Weg, wodurch die Konsole den Bildschirm nicht schwarz schaltet. Da Debian die Python-Version 2 nicht mehr unterstützt, haben die Entwickler das Tool “ocs-bttrack” durch “opentracker” ersetzen. Das neue Kommandozeilenwerkzeug “ocs-live-ver” liefert schließlich noch schnell die Clonezilla-Version.

Clonezilla 3.0.3-22 basiert weiterhin auf Debian Sid, wobei die Entwickler alle Pakete am 12. Februar aus den entsprechenden Repositories geholt haben. Im Hintergrund arbeitet der Kernel 6.1.11-1. Darüber hinaus kommt Partclone 0.3.23 zum Einsatz, das Btrfs 6.0.1 unterstützt.

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