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FreeBSD 13.2 bringt Updates und Features

Die Entwickler von FreeBSD haben mit Version 13.2 die dritte Ausgabe im stabilen 13er-Zweig veröffentlicht und dabei eine ganze Reihe von aktualisierten Paketen integriert.

So kommt OpenSSH in Version 9.2p1 und OpenSSL in Ausgabe 1.1.1t. ZFS wurde auf OpenZFS Version 2.1.9 aktualisiert, Sendmail auf Version 8.17.1 und Sqlite auf die Version 3.40.1.

Dass der Bhyve-Hypervisor jetzt mehr als 16 virtuelle CPUs in einem Gast unterstützt, zählt zu den neuen Features. Standardmäßig erlaubt bhyve jedem Gast, die gleiche Anzahl von vCPUs zu erzeugen wie die Anzahl der physischen CPUs auf dem Host. Diese Grenze kann über die Loader-Tunable hw.vmm.maxcpu angepasst werden.

Dass sich nun Snapshots auf UFS-Dateisystemen erstellen lassen, wenn diese mit Journalde Soft-Updates betrieben werden, ist ebenfalls neu.

FreeBSD 13.2 ist für die Architekturen amd64, i386, powerpc, powerpc64, powerpc64le, powerpcspe, armv6, armv7, aarch64 und riscv64 verfügbar.

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helloSystem 0.8 – FreeBSD im macOS Look

Von: jdo

Das Betriebssystem helloSystem 0.8 basiert auf FreeBSD 13.1-RELEASE und lehnt sich beim Design eindeutig an macOS an. Auf GitHub ist unter den Entwicklern auch Clement Lefebvre gelistet und den kennen die meisten Linuxer als die treibende Kraft hinter Linux Mint. Aus diesem Grund war ich auch neugierig und habe mir das System kurz angesehen. Die VirtualBox Guest Additions sind vorinstalliert und deswegen war es einfach, das Betriebssystem in VirtualBox zu betreiben. Einige AppImage-Dateien lassen sich nun über den Befehl launch […]

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OpenVPN 2.6 Beta mit DCO unterstützt OpenSSL 3.0

Von: jdo

Ab sofort kannst Du eine erste Beta-Version von OpenVPN 2.6 testen. Es ist ein wichtiger Meilenstein, weil es Unterstützung für Data Channel Offloading (DCO) Kernel-Beschleunigung bietet – für Linux, FreeBSD und Windows. Wer sich wie ich für VPNs interessiert, ist über mehr Performance immer dankbar. Die Beschleunigung wird mit dem Kernel-Modul ovpn-dco umgesetzt, das sich bisher allerdings noch nicht im Mainline-Kernel befindet. Im Blog von OpenVPN findest Du weitere Informationen zu DCO und auch Benchmarks, die zeigen sollen, dass das […]

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FreeBSD warnt vor Ping-Sicherheitslücke

Die Entwickler von FreeBSD haben ein Advisory für eine über das Ping-Programm ausnutzbare Sicherheitslücke herausgegeben. Über das Ping-Kommando könnte unter Umständen Schadcode eingeschmuggelt werden, heißt es in der Warnung der Entwickler.

Anwender von FreeBSD müssen ihr System auf den neuesten Stand bringen, um das Problem zu beheben, heißt es in der Meldung. Die jeweilige Vorgehensweise dafür ist im Advisory beschrieben.

Mit Ping lässt sich die Erreichbarkeit eines entfernten Hosts mit Hilfe von ICMP-Nachrichten testen. Um ICMP-Nachrichten zu senden und zu empfangen, verwendet Ping RAW-Sockets und benötige daher erhöhte Rechte, teilen die FreeBSD-Entwickler mit.

Ping lese IP-Pakete aus dem Netz, um die Antworten mit der Funktion pr_pack() zu verarbeiten.  Als Teil der Verarbeitung muss ping den IP-Header, den ICMP-Header und, falls vorhanden, ein “zitiertes Paket” rekonstruieren, das das Paket darstellt, das einen ICMP-Fehler erzeugt hat, teilt FreeBSD mit.  Das “quoted packet” habe wiederum einen IP-Header und einen ICMP-Header.

Die Funktion pr_pack() kopiere die empfangenen IP- und ICMP-Header zur weiteren Verarbeitung in Stack Buffers.  Und dabei entstehe das Problem, weil das mögliche Vorhandensein von IP-Options-Headern nach dem IP-Header weder in der Antwort noch in dem zitierten Paket berücksichtigt werde. Sei diese IP-Optionen vorhanden, überlaufe pr_pack() den Zielpuffer um bis zu 40 Bytes, heißt es weiter.

Dieser Speichersicherheitsfehler könne von einem entfernten Host ausgelöst werden und das Ping-Programm zum Absturz bringen.  Es sei auch möglich sein, dass ein bösartiger Host die eine Remotecodeausführung in Ping auslöse.

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