Lese-Ansicht

Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.

Kali Linux 2023.3 mit verbessertem Hacking-Tool Kali Autopilot

Von: jdo

Das Entwickler-Team der ethischen Hacking-Distribution hat Kali Linux 2023.3 veröffentlicht. Das Team schreibt in der öffentlichen Ankündigung, dass die Neuerungen zu umfangreich sind, um sie alle in einem Blog-Post vorzustellen. Viele Änderungen und Neuerungen sind hinter den Kulissen zu finden. Allerdings stellt das Team die Highlights von Kali Linux 2023.3 heraus und die sind nennenswert. Insbesondere ist Kali Autopilot ein spannendes Projekt. Es handelt sich hier um ein Framework für die Automatisierung von Angriffen und das wurde gründlich überarbeitet. Kali […]

Der Beitrag Kali Linux 2023.3 mit verbessertem Hacking-Tool Kali Autopilot ist von bitblokes.de.

Kali Linux 2023.1 mit Kali Purple – feiert 10-Jähriges

Von: jdo

Es ist der 10. Geburtstag, den Kali Linux feiert. Zudem gibt es mit Kali Linux 2023.1 die erste Version in diesem Jahr und das Team hat einige Überraschungen zu bieten – etwa Kali Purple. Hier ist die Zusammenfassung der Änderungen, die in Kali 2023.1 zu finden sind: Mitunter gibt es neue Wallpaper und das sind sie: Mitte links sieht interessant aus … 🙂 Kali Purple Das Team schreibt, dass im Laufe der Jahre das Spezialgebiet, also offensive Sicherheit, perfektioniert wurde. […]

Der Beitrag Kali Linux 2023.1 mit Kali Purple – feiert 10-Jähriges ist von bitblokes.de.

Kali Linux 2022.4 – zurück auf Microsoft Azure

Von: jdo

Kurz vor Jahresende gibt es noch Kali Linux 2022.4. Es gibt diverse Änderungen und Neuerungen. Ein Highlight ist, dass die Linux-Distribution zurück im Microsoft Azure Store ist. Weitere Neuerungen sind: Neue Tools in Kali 2022.4 Wie üblich gibt es auch neue Tools, die Du in der Linux-Distribution findest: Zudem findest Du Kali Linux ab sofort im Raspberry Pi Imager. Hast Du einen Rapsberry Pi, kannst Du die Hacker-Distribution direkt via Imager installieren. Die Desktops wurden auf GNOME 43 und KDE […]

Der Beitrag Kali Linux 2022.4 – zurück auf Microsoft Azure ist von bitblokes.de.

Kali Linux als virtuelle Maschine unter macOS mit UTM ausführen

Der Einsatz von Kali Linux auf einem »alten« Apple-Rechner ist einfach: Sie installieren zuerst VirtualBox und dann in einer virtuellen Maschine die x86-Version von Kali Linux. Die Vorgehensweise ist im Internet vielfach dokumentiert.

Schon etwas komplizierter wird die Sache, wenn Sie einen M1- oder demnächst einen M2-Mac besitzen. VirtualBox steht für diese CPU-Architektur nicht zur Verfügung. Sie haben die Wahl zwischen den beiden kommerziellen und relativ teuren Virtualisierungssystemen Parallels und VMware Fusion sowie dem Programm UTM, das auf der unter Linux beliebten Virtualisierungs-Software QEMU basiert. Dieser Blog-Beitrag zeigt, wie Sie die ARM-Variante von Kali Linux unter UTM installieren.

Die ARM-Variante von Kali Linux läuft in einem Fenster unter macOS (getestet auf einem Mac Mini M1)

UTM

Sie können UTM wahlweise für nur 10 € im Apple Store kaufen und so die Entwickler ein wenig unterstützen oder die App kostenlos von der folgenden Seite herunterladen:

https://mac.getutm.app

UTM ist eine einfache, aber funktionelle Oberfläche für das unter Linux etablierte Programm QEMU. Sie können damit Linux-Distributionen installieren, die als ARM64-Image vorliegen.

Die Virtualisierungsoberfläche »UTM« unter macOS, hier mit zwei virtuellen Maschinen, Ubuntu und Kali Linux

Kali-Installation

Als Basis für die Kali-Installation wählen Sie auf der Kali-Download-Seite die Variante Bare Metal / Apple M1 / Installer aus. Die ISO-Datei ist ca. 2,5 GByte groß:

https://www.kali.org/get-kali/#kali-bare-metal

Nun richten Sie in UTM eine neue virtuelle Maschine ein. Im ersten Dialog des Assistenten wählen Sie die Option Virtualize, im zweiten Dialog geben Sie an, dass Sie eine Linux-Distribution ausführen möchten. Im dritten Dialog wählen Sie mit Browse das zuvor heruntergeladene Kali-Installations-Image aus. Die Optionen Use Apple Virtualization und Boot from kernel image bleiben deaktiviert.

In den nächsten zwei Dialogen geht es um die Hardware-Ausstattung der virtuellen Maschine. Je nachdem, wie üppig Ihr Mac ausgestattet ist, sollten Sie der virtuellen Maschine 2 bis 4 GByte RAM sowie zwei CPU-Cores zuweisen. Kali benötigt einen virtuellen Datenträger von zumindet 15 GByte. Mit 20 bis 25 GByte haben Sie ein wenig Platzreserve.

Im folgenden Dialog Shared Directory können Sie ein macOS-Verzeichnis zum Datenaustausch mit Kali Linux auswählen. Da die Nutzung dieses geteilten Verzeichnisses unter Kali Linux nicht vorgesehen ist, können Sie diesen Punkt überspringen.

Im abschließenden Dialog Summary sollten Sie die Option Open VM Settings aktivieren. Das gibt Ihnen in der Folge die Möglichkeit, zwischen mehreren Netzwerkmodi zu wählen. Für den Einsatz von Kali Linux ist zumeist Bridged empfehlenswert: Damit erhält Kali Linux eine IP-Adresse im lokalen Netzwerk und kann mit diesem kommunizieren. (Diese Einstellung können Sie aber auch nachträglich vornehmen. Dazu stoppen Sie die virtuelle Maschine und öffnen dann im UTM-Hauptfenster den Konfigurationsdialog der virtuellen Maschine.)

Bridged Networking integriert die virtuelle Maschine in das lokale Netzwerk

Nach dem Start der virtuellen Maschine gelangen Sie in das Kali-Boot-Menü. Bei meinen Tests erwies sich das Kommando Graphical Install als nicht zielführend: Das UTM-Fenster wird dann nach wenigen Sekunden vollständig schwarz und verhindert so die Bedienung des Installationsprogramms. (Das Problem ist anscheinend relativ neu. Es gibt hier einen Fehlerbericht.)

Entscheiden Sie sich daher mit Install für eine Installation im Textmodus. Der Ablauf ist exakt gleich wie bei einer Installation im Grafikmodus, die Dialoge sehen nur weniger schön aus; zur Navigation zwischen den Eingabefeldern verwenden Sie die Tabulatortaste.

Beim Kali-Bootmenü müssen Sie »Install« auswählen. »Graphical Install« führt nach wenigen Sekunden in ein schwarzes, nicht mehr bedienbares Fenster.
Software-Auswahl während der Installation

Erster Start und Betrieb

Nach dem Abschluss der Installation wird die virtuelle Maschine neu gestartet. Statt des frisch installierten Systems erscheint allerdings wieder das Installationsprogramm. Das liegt daran, dass die virtuelle Maschine noch immer das ISO-Image als Boot-Medium verwendet. Stoppen Sie die virtuelle Maschine mit dem Button Shut down, klicken Sie dann in der auf das CD/DVD-Symbol rechts in der Fenstertitelleiste und führen Sie CD/DVD (ISO) Image / Eject aus. Beim nächsten Neustart bootet Kali Linux von der virtuellen Disk und läuft dann erfreulicherweise auch im Grafikmodus. Die gewünschte Desktop-Auflösung (und damit auch die Fenstergröße) legen Sie innerhalb von Kali Linux mit Einstellungen / Anzeige fest.

Bei meinen Tests hat Kali Linux innerhalb von UTM ausgezeichnet funktioniert. Allerdings kommt es bei der Bildschirmdarstellung aufgrund der automatisch durchgeführten Skalierung zwischen dem Grafiksystem der virtuellen Maschine und dem Monitor des Macs zu unschönen Farbverschiebungen, vor allem bei der Darstellung von Texten.

Quellen/Links

❌