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ClamTk nach über 20 Jahren eingestellt

Von: jdo

Der Entwickler von ClamTk hat angekündigt, dass er das Projekt nach über 20 Jahren Pflege einstellt. Um es gleich vorwegzunehmen. ClamTk wurde als benutzerfreundliches Frontend für ClamAV entwickelt. ClamAV wird weiter entwickelt und auch gewartet, nur das unabhängig davon entwickelte Frontend wird nicht mehr gepflegt. Der Entwickler gibt einige Gründe an, warum er das Projekt nicht weiterführen möchte und die hören sich ziemlich frustriert an, wenn ich ehrlich bin. Hier eine grobe Übersetzung davon: Laut eigenen Aussagen könnte er noch […]

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Virenscanner ClamAV 1.2.0 scannt jetzt auch UDF-Partitionen

Die neue Version des freien Virenscanners ClamAV bietet einen neuen Systemd-timer für regelmäßige Updates der Signaturen. Des Weiteren lässt sich die Größe des Clean-File-Caches beeinflussen.

Die ClamAV-Entwickler haben ihren Virenscanner mit dem Beginning Extended Area Descriptor bekannt gemacht, den Dateien auf einer UDF-Partition verwenden. Damit kann ClamAV 1.2.0 erstmals Dateien auf einer Partition mit dem Universal Disk Format (UDF) extrahieren und scannen.

Ebenfalls neu ist ein Systemd-timer, der regelmäßig Freshclam anstößt. Dieses Tool aktualisiert dann wiederum die Virensignaturen. Damit muss sich Freshclam nicht mehr um ein passendes Timing kümmern. Der Systemd-timer selbst hört auf den Namen „clamav-freshclam-once.timer“ und lässt sich mit den bekannten Systemd-Werkzeugen aktivieren beziehungsweise unter die Lupe nehmen.

Für die Authentifizierung bei einem privaten Mirror kann Freshclam jetzt ein Client-Zertifikat und einen privaten Schlüssel aus PEM-Dateien einlesen und verwenden. Den Speicherort geben die Umgebungsvariablen „FRESHCLAM_CLIENT_CERT“ und „FRESHCLAM_CLIENT_KEY“ vor. Sofern der private Schlüssel noch einmal durch ein Passwort geschützt ist, hinterlegt man dieses in der Umgebungsvariablen „FRESHCLAM_CLIENT_KEY_PASSWD“.

Über den Parameter „–cache-size“ lässt sich der Clean-File-Cache erhöhen. Das wiederum verbraucht zwar mehr Hauptspeicher, ClamAV geht beim Scannen aber flotter zu Werke. Die Einstellung „MaxScanSize“ kann man jetzt auch auf einen Wert über 4 GB setzen und dabei das Suffix „G“ oder „g“ für Gigabytes verwenden. Beispielsweise könnte man das Limit für ClamD in der „clamd.conf“ auf „MaxScanSize 10G“ hochschrauben.

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ClamAV 1.2 kann ab sofort UDF-Partitionen entpacken

Von: jdo

Benutzt Du den kostenlosen Virenscanner ClamAV, kannst Du ab sofort ClamAV 1.2 einsetzen. Es gibt einige interessante Neuerungen bei dem Antivirus. Dazu gehören: Du findest alle Neuerungen und Änderungen auf GitHub. Dort gibt es auch eine Liste mit weiteren Änderungen sowie eine Auflistung aller Bugfixes. Dort findest Du auch die entsprechenden Versionen für Linux, macOS sowie Windows.

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ClamAV erscheint nach 20 Jahren in Version 1.0

Die Open-Source-Software ClamAV bekommt mit Version 1.0 Langzeitunterstützung. Das Team hat die API erweitert und einen wichtigen Scan neu geschrieben.

Die freie Antiviren-Software ClamAV, die verschiedene Arten von Malware entdecken kann und gern auf E-Mail-Servern gegen Phishing genutzt wird, ist nach mehr als 20 Jahren Entwicklung erstmals in der wichtigen Version 1.0 erschienen. Laut der Ankündigung handelt es sich um eine Version mit Langzeitunterstützung (Long-Term-Support, LTS). Der eigenen Projektrichtlinie zufolge wird die Version nun mindestens drei Jahre mit Updates gepflegt.

Unterstützt wird in der Version die Entschlüsselung von XLS-Dateien, die auf dem proprietären Microsoft-Format OLE2 basieren und zur Verschlüsselung das Standardpasswort verwenden. Dessen Nutzung wird nun in den Metadaten gezeigt.

Neu geschrieben hat das Team die Allmatch-Funktion. Wird die eingesetzt, bricht ein Dateiscan nicht beim ersten positiven Ergebnis (Match) ab, sondern läuft für die gesamte Datei weiter. Der neue Code soll leichter zu pflegen sein als bisher und verlässlicher arbeiten. Darüber hinaus konnten die Beteiligten bekannte Fehler in Verbindung mit der Signaturerkennung beheben.

Die hauseigenen Docker-Dateien, die ClamAV als Container laufen lassen, sind in ein eigenes Repository ausgelagert. Das soll Updates erleichtern. Nutzer, die nicht das Docker-Hub verwenden, stellen ihre Quellen entsprechend um.

ClamAV gibt es seit mehr als 20 Jahren, die Software gilt als führende Open-Source-Anwendung in dem Bereich. Seit 2013 gehört ClamAV offiziell zu Cisco und wird hauptsächlich von dessen Talos-Security-Team weiterentwickelt.

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