Lese-Ansicht

Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.

Sicherheit über alles: Windows oder Linux?

Bei der Wahl des Betriebssystems spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, wobei Sicherheit ein entscheidendes Kriterium ist. Während viele Nutzer aus Gewohnheit oder Bequemlichkeit auf Windows setzen, bietet Linux oft ein höheres Sicherheitsniveau. Doch ist Linux wirklich so viel sicherer als Windows, oder gibt es Schwachstellen, die leicht übersehen werden?

Der Beitrag Sicherheit über alles: Windows oder Linux? erschien zuerst auf Linux Abos.

OpenSSH-Sicherheitslücke RegreSSHion

Dem Forscherteam von Qualys ist es gelungen, eine ältere Sicherheitslücke in OpenSSH, die schon eigentlich längst geschlossen war, erneut auszunutzen. Die neue Lücke wird als CVE-2024-6387 geführt und ist deswegen brisant, weil Sie bei Erfolg dem Angreifer Root-Rechte ohne vorherige Authentifizierung ermöglicht. Die nötigen Bedingungen für ein Ausnutzen der Lücke sind allerdings nicht ganz trivial.

Die gesamte Erläuterung der Sicherheitslücke ist im Bericht von Qualys umfangreich erläutert wollen. Wenn wir es schaffen, werden wir diesen schon Mittwoch im Risikozone-Podcast detaillierter erläutern.

So viel sei gesagt: die Lücke existierte schon mal als CVE-2006-5051, wurde dann gefixt und konnte jetzt (erstmals) ausgenutzt werden, da der eigentlich kritische Teil 2020 wieder versehentlich eingebaut wurde. Der Fehler selber baut darauf, dass syslog() zur Protokollierung asynchron aufgerufen wird, obwohl die Funktion nicht "async-signal-safe" ist. Kann ein Angreifer Timingeigenschaften ausnutzen, wird er in die Lage versetzt, Code einzuschleusen, der in einem privilegierten Teil von OpenSSH ausgeführt wird. Der Zeitaufwand ist allerdings hierfür nicht zu unterschätzen, da das Codefragment nur bei einem Verbindungstimeout aufgerufen wird.

Es ist gemäß des Qualys-Berichtes hervorzuheben:

  • Die OpenSSH-Versionen vor 4.4p1 (2006) sind angreifbar, sofern sie nicht explizit gepatcht wurden.
  • Die OpenSSH-Versionen zwischen 4.4p1 und 8.5p1 (2021) hatten nicht den besagten Code drin.
  • Die OpenSSH-Versionen ab 8.5p1 hatten den Code wieder drin.
  • Mit OpenSSH 9.8p1 wurde die Lücke gepatcht.

Mit anderen Worten: abhängig von eurem System ist die Schwachstelle vorhanden, weswegen ihr in eure Distribution schauen solltet, ob es Updates gibt.

OpenSSH ist nichtsdestotrotz im Hinblick auf seine Rolle und Exposition eines der sichersten Programme der Welt. Die Software ist ein sehr stringent abgesicherter Dienst, der u. a. auf Sandboxing-Mechansimen setzt, um den Umfang der Codesegmente, die als root ausgeführt werden, gering zu halten. Diese Lücke ist eine der seltenen Situationen, in der trotzdem ein Security-Bug vorhanden ist. Dabei ist eine Ausnutzung vergleichsweise aufwändig.

macOS: LibreOffice nicht aus Apples App Store installieren

Einmal wollte ich faul sein und gleichzeitig einem FOSS-Projekt etwas Gutes tun. Anstelle mich immer selbst um ein Update von LibreOffice zu kümmern, wollte ich es aus dem Apple App Store installieren, via selbigen an das Projekt spenden und die Downloadzahlen im Store um eine Wertigkeit erhöhen. Automatische Updates im Hintergrund sollten hier die Wahl ... Weiterlesen

Der Beitrag macOS: LibreOffice nicht aus Apples App Store installieren erschien zuerst auf Got tty.

Achtung Flatpak: Sicherheitsloch entdeckt

Von: MK

Viele Linux Nutzer setzen Flatpak ein, um aktuelle Versionen von Apps zu beziehen oder diese in ein abgeschotteten Sandbox laufen lassen zu können. Gerade für diese Isolationsmethode wurde nun eine potenzielle Sicherheitslücke gefunden, die einen Ausbruch ermöglicht hätte. Ferner wäre das Ausführen von beliebigen Code möglich gewesen. Die Lücke wird mit CVE-2024-32462 beschrieben. Es besteht...

Der Beitrag Achtung Flatpak: Sicherheitsloch entdeckt erschien zuerst auf MichlFranken.

❌