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Wie kann ich die Dokumentation von docs.redhat.com am einfachsten als PDF herunterladen?

Unter ‚http://docs.redhat.com‚ findet man gesammelt und sortiert Red Hats Dokumentation, z.B. zu Ansible Automation Platform, OpenShift, RHEL, RHV, Satellite, etc.

Neben der Online-Version im Single- und Multi-Page-Format kann man die einzelnen Texte auch als PDF herunterladen. Dies manuell zu tun, ist allerdings mühselig. Deutlich leichter geht es mit dem PDF Document Downloader von Kazuo Moriwaka. Es handelt sich dabei um ein Bash-Skript, bestehend aus awk, curl, grep, und parallel, welches als Argument die Basis-URL für eine Produktkategorie übernimmt und anschließend alle PDF-Dateien ermittelt und herunterlädt.

Klingt gut? So bekommt ihr das Skript:

  1. Ladet euch die aktuelle Version als Zip-Datei aus dem Gist herunter
  2. Entpackt das Zip-Archiv in ein Verzeichnis eurer Wahl, z.B. nach ~/bin/
  3. Macht das Skript ausführbar: chmod u+x ~/bin/fetchdoc.sh

Folgender Code-Block zeigt einige Beispiele, mit denen ich mir einen Teil der Dokumentation auf mein Laptop gezogen habe:

$ ~/bin/fetchdoc.sh https://docs.redhat.com/en/documentation/red_hat_enterprise_linux/7

$ ~/bin/fetchdoc.sh https://docs.redhat.com/en/documentation/red_hat_enterprise_linux/8

$ ~/bin/fetchdoc.sh https://docs.redhat.com/en/documentation/red_hat_enterprise_linux/9

$ ~/bin/fetchdoc.sh https://docs.redhat.com/en/documentation/red_hat_enterprise_linux/10-beta

$ ~/bin/fetchdoc.sh https://docs.redhat.com/en/documentation/red_hat_ansible_automation_platform/2.5

$ ~/bin/fetchdoc.sh https://docs.redhat.com/en/documentation/red_hat_satellite/6.15

$ ~/bin/fetchdoc.sh https://docs.redhat.com/en/documentation/red_hat_satellite/6.16

$ ~/bin/fetchdoc.sh https://docs.redhat.com/en/documentation/red_hat_virtualization/4.4

Thank you Kazuo Moriwaka for this awesome little helper!

Warum beschäftigst du dich mit IPv6?

Das ist eine gute Frage. Hat man „IPv6… Kein Anschluss unter dieser Nummer“ gelesen, kann man mich sicher fragen, warum ich mir das antue, wo doch überall Stolpersteine und Probleme lauern. Und ich kenne einige Personen, die sich lieber eine Axt ins Bein schlagen, eine Nadel unter die Fingernägel schieben oder Broccoli essen würden, statt sich mit IPv6 zu beschäftigen.

Die Antwort ist ganz einfach. Ich tue dies, weil ich es kann, Spaß daran habe und IPv4-Adressen knapper und teurer werden.

Möchte man Dienste im Internet anbieten, benötigt man IP-Adressen. Üblicherweise bekommt man zu den gängigen Angeboten von Virtual Private Server, Dedicated Server, etc. eine IPv4-Adresse und ein /64-IPv6-Netzsegment kostenlos. Zusätzliche IPv4-Adressen kosten Stand heute zwischen 2,00 € und 5,00 € pro Monat, wobei häufig noch eine saftige Einrichtungsgebühr hinzukommt. Im Abschnitt Preisübersicht findet ihr das Ergebnis einer kurzen Internetrecherche.

Da ich einen Proxmox-Host und ein /64-IPv6-Netzsegment für Spiel-, Spaß- und Laborumgebungen besitze, möchte ich mich gern damit auseinandersetzen. Und sei es nur, um zu lernen, wo es noch überall klemmt und mit welchen Workarounds man die existierenden Klippen umschiffen kann. Wundert euch also nicht, wenn es in Zukunft noch den ein oder anderen Artikel zu diesem Thema gibt.

Preisübersicht

Wie installiere ich den Netzwerk-Drucker Brother MFC-J890DW in Fedora 38 und RHEL 9?

  1. Schalte den Drucker ein, verbinde ihn mit dem LAN und notiere seine IP-Adresse
  2. Lade das RPM-Paket mit dem Linux-Treiber auf den RHEL 9 Computer herunter
  3. Führe in RHEL 9 folgende Schritte aus
  4. sudo dnf in <linux-treiber-name.rpm>
  5. Öffne in einem Webbrowser die URL http://localhost:631/printers
  6. Klicke unter Administration auf „Modify Printer“ und setze die folgenden Parameter
    • AppSocket/HP JetDirect für Device
    • ipp://<IP-Adresse-des-Druckers>/ipp/port1 für Device URI
    • Brother als Hersteller
    • IPP Everywhere als Treiber

Da es mich mal wieder tierisch genervt hat, bis das Höllengerät endlich druckte, habe ich die Installationsschritte kurz aufgeschrieben.

Quellen:

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