Memtest86+ v8.00 unterstützt neuere Prozessoren
Das Hauptspeichertestwerkzeug Memtest86+ liegt in einer neuen Major-Version vor, die vor allem die jüngsten Prozessoren von Intel und AMD unterstützt.
Das Hauptspeichertestwerkzeug Memtest86+ liegt in einer neuen Major-Version vor, die vor allem die jüngsten Prozessoren von Intel und AMD unterstützt.
Neben der Standard-Distribution des Raspberry Pi liegt auch der Raspberry Pi Imager in einer neuen Version vor. Letztgenannten Helfer haben die Entwickler sogar einmal auf Links gekrempelt.
Neben der Standard-Distribution des Raspberry Pi liegt auch der Raspberry Pi Imager in einer neuen Version vor. Letztgenannten Helfer haben die Entwickler sogar einmal auf Links gekrempelt.
Der Laptop-Hersteller Tuxedo beendet nach 18 Monaten die Entwicklung eines ARM-Notebooks mit einem Snapdragon X Elite SoC von Qualcomm.
Der Laptop-Hersteller Tuxedo beendet nach 18 Monaten die Entwicklung eines ARM-Notebooks mit einem Snapdragon X Elite SoC von Qualcomm.

Der für Linux-Notebooks bekannte Anbieter Tuxedo hatte im Juni 2024 die Arbeiten an einem Notebook auf Basis des Snapdragon X angekündigt. Dieses Projekt hat das Unternehmen jetzt aber vorerst auf Eis gelegt, zu viele Problemen seien während der Entwicklung aufgetreten. Der Snapdragon X2 Elite sei eine potenzielle Alternative.
Am Montag des 24. November 2025 gab es im Matrix-Kanal des TILpod eine kurze Diskussion über den (Un-)Sinn und Nutzen von täglichen Besprechungen (Dailys) und darüber warum der regelmäßige Austausch gerade in ausschließlich verteilt arbeitenden Teams wichtig ist. Die Diskussion hat mich dazu motiviert, einmal aufzuschreiben wie wir dies bei uns im Team handhaben.
Dieser Text soll euch informieren, wie wir es mit den Meetings halten und mag euch als Inspiration dienen. Darüber hinaus freue ich mich, wenn ihr die in eurem Team gelebte Praxis und die Erfahrungen damit in den Kommentaren teilt.
Inspiriert vom buzzzoom.de habe ich Wikipedia und die Mistral AI befragt, was denn überhaupt ein Team ist:
Der Anglizismus Team [tiːm] (altenglisch in der Bedeutung „Familie, Gespann, Gruppe, Nachkommenschaft“) bezeichnet in der Soziologie eine aus mindestens zwei Personen bestehende Organisationseinheit, die eine bestimmte Aufgabe erfüllen und/oder gemeinsame Ziele verfolgen soll.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Team
Mistral antwortet wie folgt auf die Frage: „Was ist ein Team?“
Ein Team ist eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam an einem Ziel arbeiten. Teams zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
- Gemeinsames Ziel: Alle Mitglieder streben dasselbe Ergebnis an.
- Zusammenarbeit: Die Mitglieder ergänzen sich mit ihren Fähigkeiten und arbeiten koordiniert.
- Verantwortung: Jedes Mitglied übernimmt Aufgaben und trägt zur Lösung bei.
- Kommunikation: Offener Austausch ist essenziell für den Erfolg.
Teams gibt es in vielen Bereichen: im Beruf, im Sport, in der Schule oder auch in der Familie. Wichtig ist, dass die Mitglieder sich gegenseitig unterstützen und Vertrauen zueinander haben.
Möchtest du wissen, wie man ein gutes Team aufbaut oder welche Rollen es in einem Team gibt?
Beruflich betrachte ich mich der obigen Definition folgend als Bestandteil der folgenden Teams:
Beide Teams haben gemeinsam, dass meines Wissens nach alle TAMs zu 100% remote oder hybrid arbeiten und keiner von uns einem Büro fest zugeordnet ist. Bis auf seltene Ausnahmen treffen und besprechen wir uns also ausschließlich in der Videokonferenzlösung unserer Wahl.
Diese Besprechung ist ein Angebot an das EMEA Platform TAM Team. Es findet jeden Werktag statt und dauert maximal 30 Minuten. Die Teilnahme ist freiwillig. Hier diskutieren wir offene Fragen, aktuelle Themen und nutzen es zum Informationsaustausch.
Die Teilnehmenden tragen ihre Punkte mit Referenzen in eine fortlaufende Agenda ein, so dass die Informationen auffindbar bleiben. Zuerst werden die Punkte von dieser Agenda nach Reihenfolge des Eintrags besprochen. Anschließend wird gefragt, ob es noch spontan weitere Themen gibt. Falls nicht hören wir einfach früher auf. Wer möchte, darf verbleibende Zeit selbstverständlich für persönliche Gespräche nutzen.
Mir gefällt neben dem sehr guten fachlichen Austausch besonders, dass die Teilnehmenden ihre Kameras immer eingeschaltet haben und wir uns gegenseitig sehen können. Dadurch entsteht zumindest für mich ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und Nähe, so dass ich es in keinster Weise vermisse, dass wir nicht zusammen in einem Büro sitzen.
Nicht alle haben jeden Tag Zeit, an dieser Besprechung teilzunehmen, doch gibt es einen harten Kern auf den fast immer Verlass ist. Dieses Standup lebt vom Engagement der Teilnehmenden, die hier ihr Wissen teilen, so dass wir gemeinsam lernen und wachsen können.
Ein wichtiger Unterschied zu vielen anderen Dailys: Hier ist kein Chef oder Manager anwesend, der einen Arbeitsfortschritt kontrollieren oder neue Aufgaben verteilen möchte. Soetwas ist in unserer Job-Rolle als Technical Account Manager unüblich.
Das Wichtigste gleich vorweg:
Beides sind wöchentliche Angebote zur sozialen Interaktion und ersetzen den Flurfunk. Auch wenn ich persönlich nicht regelmäßig an diesen Treffen teilnehme, halte ich sie für wichtig. Viele Behörden und sonstige Organisationen funktionieren nur wegen des informellen Informationsflusses. Da man sich in verteilten Teams nur selten an der Kaffeemaschine trifft, sind diese Formate in meinen Augen eine gute Alternative.
Hier wird nicht nur über die Arbeit gesprochen, sondern auch über persönliche Dinge. Was treibt die Kolleg:innen um, wie macht sich der neue 3D-Drucker daheim, etc. Aber auch wenn man eine schwere Zeit mit einem Kunden oder einer Schwesterabteilung hat, findet man hier Trost, Zuspruch und aufmunternde Worte (oder drei Pfund Salz in die Wunde gerieben).
Auch hier ist die Teilnahme selbstverständlich freiwillig und die Zahl der Teilnehmenden schwankt.
Ob ich jetzt mit 3-6 Personen in einem Glaskasten sitze oder mich mit diesen im Coffee Chat treffe, macht für mich persönlich keinen Unterschied. Mir gefällt, dass auch hier alle ihre Kamera eingeschaltet haben und man sich sehen kann.
Gleichzeitig gefällt mir, dass man sich diesen informellen Gesprächen einfach entziehen kann, wenn man Ruhe benötigt. Eine Sache, die mir früher im Büro deutlich schwerer gefallen ist.
Manche Büromenschen können dies vielleicht nicht nachvollziehen, doch aus dies gelingt virtuell.
Wenn ich allein in meinem Arbeitszimmer sitze, kann es manchmal ganz schön still sein. Während ich konzentriert an einer Aufgabe arbeite, stört mich dies nicht. Im Gegenteil, ich genieße die Ruhe und bin deutlich effizienter, als wenn ich ständig von irgendetwas oder irgendjemanden abgelenkt werde. Doch gibt es auch Phasen, wo ich die Stimmen von Kollegen vermisse.
Für diese Phasen haben einige Kollegen und ich einen Chat, in dem wir kommunizieren, wenn wir eine Kaffeepause gebrauchen können. Dann schalten wir uns in einer Videokonferenz zusammen und atmen kurz durch.
Wer ungestört arbeiten möchte, hat seinen Chat stumm geschaltet und wird nicht gestört.
Selbst wenn man nicht die ganze Zeit miteinander spricht, sondern jeder für sich an seinen Themen arbeitet, kann das Kamerabild der anderen einem doch das Gefühl vermitteln, nicht allein zu sein. Und nach einem kurzen Gespräch kann es oft mit neuer Energie weitergehen.
Nein. Natürlich nicht.
Wir Menschen sind verschieden und haben unterschiedliche Bedürfnisse. Ich denke, dass die Fähigkeit zur effizienten und effektiven Remote-Arbeit eine gewissen persönliche Reife, Fähigkeit zur Selbstorganisation und Disziplin voraussetzt. Zudem muss man seine Werkzeuge beherrschen, um nicht von ihnen beherrscht zu werden. Und selbst wenn all diese Dinge auf einen Menschen zutreffen, mag dieser doch in einem Büro unter Seinesgleichen besser aufgehoben sein.
Es gibt nun mal nicht die eine Lösung für alle. Siehe auch: Eierlegende Wollmilchsau.
Es gibt jedoch auch Teams wie unsere, wo dies hervorragend funktioniert. Ich fühle mich hier sehr wohl und kann mir gar nicht mehr vorstellen, täglich in ein lautes Büro zu pendeln.
Mit diesem Text habe ich euch einen kleinen Einblick in unsere Meeting-Kultur gegeben. Falls ihr dazu Fragen habt, stellt sie doch bitte in den Kommentaren oder in diesem Matrix-Kanal.
Ihr möchtet gerne mitteilen, wie dies bei euch gelebt wird? Dann teilt eure Erfahrungen doch gerne in den Kommentaren oder lasst einen Link zu eurem Blog dort.
Und nun zurück an die Arbeit. ;-)
Nach acht Monaten Pause meldet sich KeePassXC mit Version 2.7.11 zurück. Der freie Passwortmanager bleibt ein zentraler Baustein für Nutzerinnen und Nutzer, die Wert auf Sicherheit und Plattformvielfalt legen. Windows, macOS und Linux werden weiterhin unterstützt und die Community treibt die Entwicklung konsequent voran. Besonders auffällig ist der neue Anhangsviewer. Bilder, HTML und Markdown lassen […]
Der Beitrag KeePassXC 2.7.11 bringt frischen Schwung und neue Funktionen erschien zuerst auf fosstopia.
Das Wettrennen um immer höhere Rechenleistungen für KI-Anwendungen geht unvermindert weiter.
Das Team hinter dem beliebten Open-Source-Passwortmanager KeePassXC, hat detailliert erläutert, wie KI in seinem Entwicklungsworkflow eingesetzt wird.


Mit Thunderbird Pro will die Mozilla Foundation eine Reihe zusätzlicher Abonnementdienste in den E-Mail-Client einbinden. Jetzt hat die Stiftung weitere Details veröffentlicht.
Der „Deutschland-Stack“ ist ein zentrales digitalpolitisches Vorhaben der deutschen Bundesregierung. Die FSFE fordert: Der Stack muss in enger europäischer Abstimmung geplant und vollständig als Freie Software umgesetzt werden, denn nur die vier Freiheiten ermöglicht digitale Souveränität.

Das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung arbeitet am sogenannten Deutschland-Stack, der als „nationale souveräne Technologie-Plattform […] eine souveräne, europäisch anschlussfähige und interoperable digitale Infrastruktur für Bund, Länder und Kommunen […] schaffen“ soll. Bis Ende November 2025 läuft dazu eine Konsultation, in dem die Free Software Foundation Europe (FSFE) heute eine Stellungnahme eingereicht hat.
Darin fordern wir eine strategische Ausrichtung des Deutschland-Stacks unter folgenden Prinzipien:
Freie Software ist die notwendige Voraussetzung für souveräne digitale Infrastrukturen. Nur die durch Freie-Software-Lizenzen garantierten Rechte geben dem Staat Kontrolle über die von ihm genutzte digitale Infrastruktur. Nur Freie Software und offene Standards, die mit Freier Software kompatibel sind, ermöglichen ein höchstes Maß an Interoperabilität und Sicherheit. Nur so kann sich die öffentliche Hand Einfluss auf die eingesetzten Software-Produkte und langfristigen Zugriff auf den mit öffentlichen Mitteln finanzierten Code sichern. Nur der konsequente Einsatz Freier Software versetzt den deutschen Staat und seine Verwaltungen in die Lage, bestehende kritische Abhängigkeiten von proprietären, zumeist nicht-europäischen Software- und Cloud-Anbietern aufzulösen und souverän zu agieren.
Der Deutschland-Stack kann das gesetzte Ziel daher nur erreichen, wenn er konsequent auf Freie Software setzt. Ein proprietärer Stack würde bedeuten, die bestehenden durch neue Abhängigkeiten zu ersetzen. Proprietäre Software von Herstellern aus Deutschland und Europa bietet nicht die genannten Voraussetzungen für Souveränität, bringt neue Lock-In-Effekte und kann zudem jederzeit dem Zugriff staatlicher Akteure entzogen werden, beispielsweise wenn Hersteller in Konkurs gehen oder aus dem nicht-europäischen Ausland aufgekauft werden. Vertrauensprobleme bleiben, wenn der Code intransparent ist, und Sicherheitslücken können fortbestehen, wenn es kein Recht gibt, die Software zu reparieren. Die Entscheidung, die Verfügbarkeit als Freie Software als Kriterium für Komponenten des Stacks zu formulieren, bedeutet keine Benachteiligung für Hersteller proprietärer Software. Vielmehr ist diese Entscheidung ein Anreiz für alle Hersteller, Freie Software zu produzieren und zu veröffentlichen, wovon nicht nur die öffentliche Verwaltung profitiert, sondern auch die europäische Wirtschaft und die ganze Gesellschaft.
Regierungen und Verwaltungen tragen Untersuchungen zufolge mit bis zu 27 % zum Umsatz von Softwareherstellern bei. Dieser Umsatz wird jedoch vorwiegend durch Hersteller proprietärer Software außerhalb Europas generiert. Strategische Beschaffung Freier Software im Rahmen des Deutschland-Stacks hingegen kann den europäischen Markt und die Industrie stimulieren und mehr Eigenständigkeit ermöglichen. Ein konsequenter Einsatz Freier Software im Stack bringt überdies Spill-Over-Effekte für europäische Unternehmen und Zivilgesellschaft, deren Souveränität durch die Nutzung Freier Software ebenfalls gestärkt wird.
Weitere Argumente für Freie Software in öffentlichen Verwaltungen finden sich Stellungnahme der FSFE im Rahmen der Anhörung „Open Source“ im Digitalausschuss des Deutschen Bundestags am 04.12.2024. Die Konsultation zum Deutschland-Stack läuft bis zum 30.11.2025. Solange besteht für alle die Möglichkeit, fundiertes Feedback auf openCode zu geben.
Der „Deutschland-Stack“ ist ein zentrales digitalpolitisches Vorhaben der deutschen Bundesregierung. Die FSFE fordert: Der Stack muss in enger europäischer Abstimmung geplant und vollständig als Freie Software umgesetzt werden, denn nur die vier Freiheiten ermöglicht digitale Souveränität.

Das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung arbeitet am sogenannten Deutschland-Stack, der als „nationale souveräne Technologie-Plattform […] eine souveräne, europäisch anschlussfähige und interoperable digitale Infrastruktur für Bund, Länder und Kommunen […] schaffen“ soll. Bis Ende November 2025 läuft dazu eine Konsultation, in dem die Free Software Foundation Europe (FSFE) heute eine Stellungnahme eingereicht hat.
Darin fordern wir eine strategische Ausrichtung des Deutschland-Stacks unter folgenden Prinzipien:
Freie Software ist die notwendige Voraussetzung für souveräne digitale Infrastrukturen. Nur die durch Freie-Software-Lizenzen garantierten Rechte geben dem Staat Kontrolle über die von ihm genutzte digitale Infrastruktur. Nur Freie Software und offene Standards, die mit Freier Software kompatibel sind, ermöglichen ein höchstes Maß an Interoperabilität und Sicherheit. Nur so kann sich die öffentliche Hand Einfluss auf die eingesetzten Software-Produkte und langfristigen Zugriff auf den mit öffentlichen Mitteln finanzierten Code sichern. Nur der konsequente Einsatz Freier Software versetzt den deutschen Staat und seine Verwaltungen in die Lage, bestehende kritische Abhängigkeiten von proprietären, zumeist nicht-europäischen Software- und Cloud-Anbietern aufzulösen und souverän zu agieren.
Der Deutschland-Stack kann das gesetzte Ziel daher nur erreichen, wenn er konsequent auf Freie Software setzt. Ein proprietärer Stack würde bedeuten, die bestehenden durch neue Abhängigkeiten zu ersetzen. Proprietäre Software von Herstellern aus Deutschland und Europa bietet nicht die genannten Voraussetzungen für Souveränität, bringt neue Lock-In-Effekte und kann zudem jederzeit dem Zugriff staatlicher Akteure entzogen werden, beispielsweise wenn Hersteller in Konkurs gehen oder aus dem nicht-europäischen Ausland aufgekauft werden. Vertrauensprobleme bleiben, wenn der Code intransparent ist, und Sicherheitslücken können fortbestehen, wenn es kein Recht gibt, die Software zu reparieren. Die Entscheidung, die Verfügbarkeit als Freie Software als Kriterium für Komponenten des Stacks zu formulieren, bedeutet keine Benachteiligung für Hersteller proprietärer Software. Vielmehr ist diese Entscheidung ein Anreiz für alle Hersteller, Freie Software zu produzieren und zu veröffentlichen, wovon nicht nur die öffentliche Verwaltung profitiert, sondern auch die europäische Wirtschaft und die ganze Gesellschaft.
Regierungen und Verwaltungen tragen Untersuchungen zufolge mit bis zu 27 % zum Umsatz von Softwareherstellern bei. Dieser Umsatz wird jedoch vorwiegend durch Hersteller proprietärer Software außerhalb Europas generiert. Strategische Beschaffung Freier Software im Rahmen des Deutschland-Stacks hingegen kann den europäischen Markt und die Industrie stimulieren und mehr Eigenständigkeit ermöglichen. Ein konsequenter Einsatz Freier Software im Stack bringt überdies Spill-Over-Effekte für europäische Unternehmen und Zivilgesellschaft, deren Souveränität durch die Nutzung Freier Software ebenfalls gestärkt wird.
Weitere Argumente für Freie Software in öffentlichen Verwaltungen finden sich Stellungnahme der FSFE im Rahmen der Anhörung „Open Source“ im Digitalausschuss des Deutschen Bundestags am 04.12.2024. Die Konsultation zum Deutschland-Stack läuft bis zum 30.11.2025. Solange besteht für alle die Möglichkeit, fundiertes Feedback auf openCode zu geben.
Mit dem Wechsel zu Linux gab es die Software nicht mehr, mit der ich mein altes iPhone als Webcam nutzen konnte. Somit musste eine andere Lösung her


Mit Common Voice stellt Mozilla den weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen bereit – kostenlos und für jeden nutzbar. Mozilla hat Version 23 seines Datensatzes veröffentlicht. Mit 149 neuen Sprachen werden jetzt mehr als doppelt so viele Sprachen unterstützt. Außerdem gibt es ab sofort zusätzliche Datensätze für spontane Sprache.
Der Markt für Spracherkennung wird von den ganz großen Namen kommerzieller Anbieter dominiert: Amazon, Apple, Google, Microsoft. Darum hat Mozilla im Jahr 2017 das Projekt Common Voice gestartet. Mit Common Voice bietet Mozilla eine kostenlose Alternative an, zu der jeder beitragen kann und die jedem zur Verfügung steht. Damit möchte Mozilla Innovation und Wettbewerb in der Sprachtechnologie auf Basis von Maschinenlernen fördern.
Mozilla Common Voice war bereits der vielfältigste mehrsprachige Sprachkorpus der Welt. Der nun veröffentlichte Datensatz Common Voice 23 bringt sage und schreibe Unterstützung für 149 neue Sprachen. Damit wurde die Anzahl mehr als verdoppelt. Common Voice unterstützt jetzt 286 Sprachen.
Insgesamt bringt die neue Version 2.105 Stunden zusätzliche Sprachdaten, was zu einer neuen Gesamtzahl von 35.921 Stunden führt. Der deutschsprachige Datensatz ist von 1.476 Stunden auf 1.484 Stunden gewachsen. In Summe waren 20.355 Menschen am deutschsprachigen Datensatz beteiligt.
Parallel zu den bestehenden Datensätzen für geschriebene Sprache, bei denen vordefinierte Sätze vorgelesen werden, baut Mozilla mittlerweile auch Datensätze für sogenannte spontane Sprache auf, um die Stimme auf natürlichere Weise einzubringen. Dabei werden Fragen in eigenen Worten beantwortet und anschließend transkribiert.
Common Voice 23 bringt die ersten Datensätze hierfür und beinhaltet 357 Stunden spontaner Sprache, verteilt auf 51 Sprachen. Speziell der deutschsprachige Datensatz beinhaltet 48 Clips mit einer Gesamtlänge von einer Stunde, beigetragen von zwei Personen.
Zum Download der Mozilla Common Voice Datensätze
Zu Mozilla Common Voice beitragen
Der Beitrag Mozilla Common Voice 23: 149 neue Sprachen und Spontane Sprache erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.
Der schwedische VPN-Anbieter Mullvad setzt ab dem 15. Januar nur noch auf das moderne WireGuard-Protokoll. Zudem wird eine weitere Verschleierungstechnik eingeführt.
Künstliche Intelligenz ist längst Teil vieler Entwicklungsumgebungen. In der Open Source Szene stößt sie jedoch oft auf Misstrauen. Kritiker verweisen auf rechtliche und moralische Fragen beim Training solcher KI-Systeme. Denn die Grundlage bilden meist fremde Codebestände, was viele Entwickler als problematisch empfinden. Linus Torvalds gilt seit Jahrzehnten als pragmatischer Kopf der Kernelwelt. Beim jüngsten Open […]
Der Beitrag Linus Torvalds über KI im Linux Kernel Code erschien zuerst auf fosstopia.
Der KDE-Screenshooter Spectacle wird in Version 25.12.0 mit einer OCR-Funktion aufgewertet. Sie wird zusammen mit Plasma 6.6 im Februar 2026 ausgeliefert.
Seit einiger Zeit treten unter Ubuntu 24.04 LTS Probleme beim Ausführen von VirtualBox auf. Diese lassen sich zwar temporär durch das Entladen eines KVM-Moduls beheben, tauchen jedoch nach einem Neustart wieder auf.
KVM steht für Kernel-based Virtual Machine und ist eine Virtualisierungstechnologie für Linux auf x86-Hardware.
Abhängig vom verwendeten Prozessor kann das jeweilige KVM-Modul aus dem laufenden Kernel mit folgendem Befehl entfernt werden:
sudo modprobe -r kvm_intel
bei AMD-Systemen:
sudo modprobe -r kvm_amd
Diese Methode ist jedoch nicht dauerhaft, da das Modul nach einem Neustart wieder geladen wird.
Bei der Recherche zu diesem Thema bin ich auf zwei Lösungsansätze gestoßen, die das Problem dauerhaft beheben sollten. Zum einen geht es um das Hinzufügen einer Boot-Option in GRUB, zum anderen um die Erstellung einer Blacklist der entsprechenden KVM-Module für VirtualBox.
In der Datei /etc/default/grub wird der Eintrag
GRUB_CMDLINE_LINUX=
um folgenden Parameter (siehe Screenshot) ergänzt:
"kvm.enable_virt_at_load=0"
Anschließend muss die GRUB-Konfiguration aktualisiert werden:
sudo update-grub
Wichtiger Hinweis:
Ein fehlerhafter Eintrag in der GRUB-Konfiguration kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet. Unerfahrene Nutzer könnten in eine schwierige Situation geraten. Daher ist ein vollständiges System-Backup vor dem Eingriff unbedingt empfehlenswert.

Ein sichererer und eleganterer Weg ist das Blacklisting des Moduls. Dazu wird eine neue Konfigurationsdatei angelegt:
sudo nano /etc/modprobe.d/blacklist-kvm.conf
Dort fügt man folgende Zeilen hinzu:
blacklist kvm blacklist kvm_intel
Nach einem Neustart des Systems wird das jeweilige KVM-Modul nicht mehr geladen und VirtualBox sollte wie gewohnt funktionieren.
Die zweite Methode ist risikoärmer und benutzerfreundlicher. Dennoch empfiehlt es sich, vor jeder Änderung am System ein Backup anzulegen.
Viel Erfolg beim Virtualisieren!
Der Beitrag KVM-Konflikte mit VirtualBox unter Ubuntu 24.04 dauerhaft lösen erschien zuerst auf intux.de.
Mit dem Mozilla Data Collective hat Mozilla eine Plattform gestartet, über welche Organisationen und Menschen Datensätze anderen zur Verfügung stellen können. Auch die Datensätze von Mozilla Common Voice stehen ab sofort exklusiv über Mozilla Data Collective zur Verfügung.
Mozilla hat das Mozilla Data Collective gestartet. Dabei handelt es sich um eine Plattform, die es ermöglicht, Daten für andere verfügbar zu machen, das Eigentumsrecht daran zu behalten und zu kontrollieren, wer sie nutzt. So können entweder bestehende Lizenzen wie Creative Commons genutzt oder eine eigene Lizenz erstellt werden. Es können Daten für alle oder nur für bestimmte Arten von Downloadern freigegeben werden, benutzerdefinierte Einschränkungen festgelegt und ein Austausch, eine Vergütung oder eine Anerkennung verlangt werden. Personen, die auf die Datensätze zugreifen, werden authentifiziert und sind an rechtlich bindende Verträge gebunden. Mozilla verspricht darüber hinaus eine Reihe von Funktionen zum Schutz der Datensätze. Neben dem Download der Datensätze bietet Mozilla für Entwickler auch eine Schnittstelle sowie eine Python-Bibliothek zum Zugriff an.
Um die Plattform zu finanzieren, möchte Mozilla ab dem ersten Quartal 2026 den Erstellern von Datensätzen die Möglichkeit anbieten, einen finanziellen Beitrag zur Nutzung von Datensätzen zu verlangen. Dann würde Mozilla fünf Prozent als Plattformgebühr einbehalten. Langfristig behält sich Mozilla außerdem vor, eine Gebühr von beispielsweise großen Unternehmen zu verlangen, welche die Plattform in großem Umfang nutzen.
Der Markt für Spracherkennung wird von den ganz großen Namen kommerzieller Anbieter dominiert: Amazon, Apple, Google, Microsoft. Darum hat Mozilla im Jahr 2017 das Projekt Common Voice gestartet. Mit Common Voice bietet Mozilla eine kostenlose Alternative an, zu der jeder beitragen kann und die jedem zur Verfügung steht. Common Voice stellt den weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen bereit – kostenlos und für jeden nutzbar. Damit möchte Mozilla Innovation und Wettbewerb in der Sprachtechnologie auf Basis von Maschinenlernen fördern.
Downloads der Common Voice Datensätze stehen ab sofort über Mozilla Data Collective zur Verfügung und zeigen dort jetzt unter anderem auch demographische Informationen wie den Anteil verschiedener Altersgruppen und Geschlechtern der Beitragenden für den Datensatz jeder Sprache an.
Der Beitrag Mozilla startet Datenplattform Mozilla Data Collective erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.