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HashiCorp kündigt Updates an

HashiCorp, Anbieter von Automatisierungssoftware für Multi-Cloud-Infrastrukturen, hat bei der Anwenderkonferenz HashiConf in San Francisco Produktneuheiten für die HashiCorp Cloud Platform (HCP) angekündigt. KI-generierte Tests für HashiCorp Terraform Cloud ist eine davon.

Bei den KI-Tests sollen Large Language Models (LLMs) Tests für ein Modul ohne weitere Zuarbeit des Benutzers generieren, so dass Entwickler schnell mit dem Testen beginnen können. Neu sind auch das native Terraform Test-Framework und das dazu passende und integrierte Modul für die Veröffentlichung in Terraform Cloud. Damit seien automatisierte Unit- und Integrationstests von Terraform-Code möglich, heißt es in der Mitteilung von HashiCorp.

Neu sind auch die Terraform Stacks, die eine Verbesserung der Terraform Execution Engine darstellen und komplexe Deployments über mehrere Umgebungen und modulare Infrastrukturkomponenten hinweg ermöglichten.

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OpenTF kündigt Fork von Terraform an

Nachdem das Unternehmen Hashicorp kürzlich die Lizenzen für seine Produkte von der MPL in die Business Source License (BSL) verkündet hat, will die daraufhin gegründete OpenTF nun einen Fork der Cloud-Automatisierungsplattform Terraform angekündigt.

Mehr als 100 Unternehmen, 10 Projekte und 400 Einzelpersonen hätten der OpenTF Zeit und Ressourcen zugesagt, um Terraform als Open-Source-Projekt zu erhalten, teilt OpenTF mit. Das GitHub Repository für das Manifest hat bereits über 3,8k Sterne, und die Zahl wachse schnell.

Das von der OpenTF verbreitete Manifest nach dem Entschluss von Terraform, die Lizenz zu ändern, umreiße die Absicht der OpenTF-Initiative in zwei Schritten – der erste sei ein Appell an HashiCorp gewesen, Terraform an die Community zurückzugeben und die Lizenzänderung für dieses Projekt zurückzunehmen. Für den Fall, dass die Lizenzänderung nicht rückgängig gemacht werde, sei der zweite Schritt, das Terraform-Projekt als OpenTF zu forken.

Da keine Rückgängigmachung erfolgt sei und auch keine Absicht dazu mitgeteilt worden sei, habe man nun einen Fork von Terraform namens OpenTF erstellt.

Man habe zudem alle Dokumente ausgefüllt, die für die Aufnahme von OpenTF in die Linux Foundation erforderlich seien, mit dem Ziel, dass OpenTF Teil der Cloud Native Computing Foundation werde. Eine Stiftung für das Projekt stelle sicher, dass das Tool wirklich quelloffen und herstellerneutral bleibe.

Am Fork würden derzeit über 10 Ingenieure aus verschiedenen Unternehmen arbeiten. Man sei inzwischen fast fertig mit der Umbenennung des gesamten Repositorys in OpenTF und es seien die ersten Mitglieder des Lenkungsausschusses ausgewählt worden. Anpassungen und Bereinigungen von Community-Dokumenten habe man ebenfalls angegangen. CI/CD-Pipelines und mehrere Testsysteme für End-to-End- und Snapshot-Tests funktionierten bereits. Man erwarte, dass das Repository sehr bald veröffentlicht werde, sobald man offiziell Teil einer Stiftung sei und einige grundlegende Community-Leitplanken und -Prozesse etabliert habe.

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HashiCorp stellt von MPL auf Business Source License um

Hashicorp, Anbieter von Automatisierungstools für Multicloud-Umgebungen hat sein Lizenzmodell geändert. Statt der bisher genutzten Mozilla Public License komme jetzt die Business Source License 1.1 (BSL oder BUSL) zum Einsatz.

Die Änderung betreffe alle zukünftigen Versionen von HashiCorp-Produkten, einschließlich HashiCorp Terraform, Vault, Consul, Boundary, Nomad, Waypoint, Packer und Vagrant, teilt das Unternehmen mit.

HashiCorp möchte damit der HashiCorp-Community und den Partner-Ökosystemen weiterhin die freie Nutzung der HashiCorp-Produkte gestatten und gleichzeitig mehr Kontrolle darüber erlangen, wie das geistige Eigentum des Unternehmens von Dritten vermarktet werde, heißt es weiter.

HashiCorp werde weiterhin den gesamten Quellcode und alle Updates für HashiCorp-Produkte in seinem GitHub-Repository veröffentlichen, teilt das Unternehmen mit. Und dieser Quellcode werde kostenlos zur Verfügung stehen, und Nutzer dürften den Code für alle nicht-kommerziellen und kommerziellen Zwecke ohne Wettbewerbsangebot kopieren, modifizieren und weiterverteilen, heißt es weiter. Auch Partner, die nicht konkurrierende Integrationen oder benutzerdefinierte Tools entwickelt hätten, könnten diese Tools weiterhin nutzen und pflegen.

Die Umstellung der Lizenz auf eine gegenüber der kommerziellen Vermarktung strengere Handhabung ist nicht neu. Die BSL war von MariaDB entwickelt worden, weil das Unternehmen damit ebenfalls die kommerziellen Angebote von Dritten rund um die angebotene Datenbank unterbinden wollte.

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HashiCorp erweitert Vault und Boundary

Bei der Anwenderkonferenz HashiDays hat HashiCorp, Anbieter von Software zur Automatisierung von Multi-Cloud-Infrastruktur neue Produkte und Lösungen angekündigt. Dazu zählen Vault Secrets, Operator für Kubernetes für die Verwaltung von Geheimnissen und Boundary Enterprise.

Mit Vault Secrets Operator für Kubernetes bietet HashiCorp eine neue Funktion an, mit der sich Geheimnisse aus Vault mit Kubernetes-Clustern nativ synchronisieren lassen. Der Vault Secrets Operator verbessert die Integration von Vault und Kubernetes durch die Implementierung eines Kubernetes-Operators und einer Reihe von benutzerdefinierten Ressource-Definitionen (CRDs). Diese erledigen die native Synchronisierung von Vault-Secrets mit Kubernetes-Secrets. Dank Kubernetes Rolling Updates sei zudem die automatische Rotation von Geheimnissen ohne Serviceunterbrechung möglich. Der Vault Secrets Operator für Kubernetes sei für HCP Vault und Vault Enterprise verfügbar, teilte HashiCorp mit.

Die HashiCorp Cloud Plattform (HCP) bringt mit Vault Secrets zudem ein passendes SaaS-Angebot für die identitätsbasierte Secrets-Verwaltung via Vault mit. Damit könnten Teams schnell und kostenlos umfassenden Funktionen zur Verwaltung von Geheimnissen nutzen und von vereinfachten Workflows profitieren, ohne selbst eine Vault-Instanz betreiben zu müssen. HCP Vault Secrets befinde sich derzeit in der Beta-Phase, ließ HashiCorp bei der Konferenz in München wissen.

Eine Erweiterung erfährt auch HashiCorp Boundary, das SaaS-Angebot für das Privileged Access Management. Mit HashiCorp Boundary Enterprise ergänzt eine selbstverwaltete, kommerzielle Lösung von HashiCorp Boundary das bisherige Portfolio. Das bestand aus einer selbstgehosteten Open-Source-Lösung Boundary OSS und eben dem Saas-Produkt. Das neue Boundary Enterprise nutze Just-in-Time-Anmeldeinformationen, um einen einfachen und flexiblen Zugriff auf Cloud-Infrastrukturen zu ermöglichen und Benutzern mit Single-Sign-On-Zugriff über bestehende Cloud-Dienstanbieter eine Least-Privilege-Zugriffsmöglichkeit zu bieten. Boundary Enterprise sei allgemein verfügbar.

Die neue Funktion Session Recording ist den kommerziellen Angeboten HCP Boundary und Boundary Enterprise vorbehalten und ermöglicht es, Aktivitäten der Benutzer und Anwendungen beim Zugriff auf kritische Systeme zu verfolge. Mit Session Recording lassen sich prüffähige Berichte über alle Aktivitäten erstellen, teilte HashiCorp-CTO Armon Dadgar.

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